was ist von dieser aussage zu halten?
für mein tragbares radio brauche ich sechs batterien der grösse d. vier davon sind von duracell (alle etwa noch zu zwei dritteln voll) und zwei neu gekaufte von reinex - vermutlich eine billigproduktion.
beide typen gehören zu den alkali-batterien.
wird sich nun die verschiedenartigkeit der batterien auf die haltbarkeit derselbigen auswirken? oder kann im schlimmsten fall auch das gerät kaputt gehen?
kaputt gehn tut da nix, batt gehen höchstens schneller leer
wenn du akkus nimmst kann es sein, daß einige geräte nich angehen weil zu wenig spannung, kaputt geht aber auch da nichts
Nein, das Gerät geht weder kaputt, noch halten die Batterien nicht mehr so lange. Es kommt auf die Spannung der Batterien an und die ist bei den Größen (z.B. AAA, AA...) genormt. Du kannst ein Multimeter nehmen und schauen wie hoch die Spannung der Batterien noch ist, quasi wieviel Saft sie noch haben, dadurch kannst du evtl. defekte oder leere austauschen, wenn sich die Spannung groß vom Sollwert unterscheidet...
Der Hinweis soll dir wohl nur sagen, dass du nit versuchen sollst AA Batterien reinzustopfen
btw: Auch bei Akkus gibt es mittlerweile welche die die gleiche Spannung wie normale Batterien bringen!
afaik meint das mit den typen mischen nur dass man nicht z.B. zink-kohle-batterien und die andern da (wie heißen die nochmal) mischen soll, oder primär- und sekundärzellen, ich denk mal wegen Laufeit
Vorneweg: Ich bin hier kein Experte. Aber wenn Du Batterien mit unterschiedlicher Kapazität (z.B. weil unterschiedlicher innerer Aufbau) mischst und wenn Batterien, wenn sie leer werden, einen höheren Innenwiderstand bekommen, dann sinkt in einer Reihenschaltung die Spannung nicht nur um die nun fehlende Spannung der leeren Batterien, sondern sie fällt noch weiter ab, da am höheren Innenwiderstand zusätzlich Spannung abfällt. Das Gerät funktioniert dann u.U. nicht mehr, obwohl nur eine Batterie leer ist (weil sie z.B. eine kleinere Kapazität hatte).
Sind Batterien in einem Gerät parallelverschaltet (was eher selten ist), dann kann ich mir vorstellen, dass zumindest Batterien mit unterschiedlichen Zellenspannungen (z.B. Primärzellen wie Alkali-Mangan einerseits mit ihren 1,5 Volt und Ni-MH-Akkus andererseits mit 1,2 Volt) sich nur bedingt vertragen. Denn die Batterie mit mehr Spannung versucht natürlich ein Stück weit die mit weniger Spannung zu "laden" - was aber chemisch bedingt nicht geht, da ja die Ni-MH-Zelle keine höhere Spannung erreichen kann. Somit wird halt die Energie der Alkali-Mangan-Zelle unnötig "verheizt" bis es zu einem Gleichgewicht kommt und die Alkali-Mangan-Zelle hinreichend leer ist.
Mit anderen Worten: In Reihenschaltungen dürften Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten und Ladezuständen problematisch sein. Und in Parallelschaltungen Batterien mit unterschiedlichen Spannungen.
Etwas Schlimmes passieren wird in der Regel nicht, aber die Ausnutzung ist halt nicht immer bestmöglich. Man neigt dann schnell dazu, den gesamten Batteriesatz zu entsorgen (und schmeißt damit u.U. auch volle Batterien weg), wenn man keine einfache Möglichkeit hat, die Restladung der einzelnen Zellen zu überprüfen. Ein Voltmeter allein hilft auch nur bedingt, man sollte zumindest unter einer gewissen Last testen.
Gruß,
Steffen
Meinst Du die RAM-Zellen oder gibt's da inzwischen noch etwas Neueres?Zitat von cutie
Gruß,
Steffen
Öhm, ka, wenns dich wirklich interessiert sprich mich am WE mal im ICQ an (vielleicht denk ich auch allein dran) dann gugg ich mal nach. Hab nur vor kurzem Akkus gekauft, die ebenfalls mit 1.5V ausgezeichnet waren.
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