Ist es mal wieder so weit, dass du auf Beleidigungen zurückgreifen musst? Arm.
Und um deine Frage zu beantworten, ich habe keine Zeit mich mit irgendwelchen ideologischen Luftschlössern zu befassen.
Ist es mal wieder so weit, dass du auf Beleidigungen zurückgreifen musst? Arm.
Und um deine Frage zu beantworten, ich habe keine Zeit mich mit irgendwelchen ideologischen Luftschlössern zu befassen.
danke flame, warst nur schneller.
wer auf argumente eingehen kann hat es nicht nötig zu beleidigen.
warum du nicht auf meine argumente eingehst ist mir ein rätsel - wenn deine logischer wären als meine, könntest du mich doch mühelos unglaubwürdig machen? vielleicht sogar überzeugen?
entschuldige aber das hier:
"Manche können oder wollen nicht verstehen. Ihre eigene abstruse Ideologie ist zu tief verankert, als dass sie noch irgend etwas mitbekämen."
unterscheidet sich nicht allzusehr von dem hier:
"du willst einfach nicht verstehen, was ich meine. joa, eine diskussion mit dir ist sinnlos, sehr sogar. du wirfst ebenso mit fremdwörtern um dich, ohne wirklich zu begreifen"
Du scheinst dich mit Argumenten schwer zu tun, deshalb ein kleines Beispiel für dich:Zitat von Viviane
Würde man konsequent deiner ideologisch verrenkten Vorstellung von Erkenntnis folgen, dürfte man sich zum 3. Reich nicht äussern ohne alle Dokumente aus der Zeit gelesen zu haben.
Deinem Idealismus nach hat man auch kein eigenes Bild von der Sache bis man seinen Quellenstudium beendet hat und einem die Wahrheit hell leuchtend erscheint.
Es müssen nicht unbedingt alle Quellen notwendig sein, aber die, die den zu behandelnden Sachverhalt direkt berühren sowie die, auf die eventuell in den direkten Quellen verwiesen wird, sollte man schon eines Blickes würdigen. Für andere Quellen kann man auf Sekundärliteratur zurückgreifen, sofern man berücksichtigt, dass es gerade um Quelleninterpretation einige Diskussionen gibt. Fachzeitschriften leisten da gute Dienste, da hauptsächlich sie die Diskussionen beinhalten und gerade in den Anmerkungen zu den jeweiligen Aufsätzen die entgegenlaufenden Forschungsmeinungen dokumentieren (-> intersubjektiv nachvollziehbare Propagandaliteratur).
Erkenntnis als solche wird man in der Forschung sowieso nicht erhalten, es sind in letzter Instanz nur Interpretationen der Geschichte oder bestimmter Prozesse. Manche dieser Interpretationen sind näher an dem, was Erkenntnis ist, andere weiter weg. Als Faustregel gilt jedoch, dass ein Studium der Quellen die Wahrscheinlichkeit, nahe an der erstrebten Erkenntnis zu liegen, erhöht (mithin ein Grund, warum viele Dozenten bei Hausarbeiten etc viel mehr Wert auf Quellenarbeit legen denn auf das Zusammentragen von Forschungsmeinungen). Idealerweise liest man die relevanten Quellen, setzt sich mit den verschiedenen Forschungsmeinungen auseinander, prüft diese anhand der verwendeten Quellen und zieht eigene Schlüsse. Dann hat man ein eigenes Bild der Sachlage. Tatsächliche Erkenntnis ist das aber nicht.
Ich habe weder Zeit noch Energie den Positivismusstreit des brain:storms zu führen, deshalb nur resümierend eine Anmerkung:
Wie Overkill implizit deutlich gemacht hat ist Vivianes Position unhaltbar. Vor allem ihre Naivität bzgl. des Quellenstudiums, welches sie als unbefleckte Erfahrung sieht, birgt die Gefahr von Fehlschlüssen. Zu einer fundierten Diskussion gehören sowohl die Kenntnis der (notwendigen) Quellen als auch über die wissenschaftlichen Auseinandersetzungen.
sekunde lichtaus: ein EIGENES BILD habe ich immer - ich hab auch ein bild von singapur obwohl ich nichts darüber weiß.
nur grade bei singapur wäre es dann wegen unkenntnis meinerseits wirklich lächerlich darüber zu diskutieren.
nochmal: ich habe ein bild - aber ich seh das nicht als absolute wahrheit an. und ich diskutiere im gegensatz zu vielen anderen (nicht explizit auf dich gezielt, weiß gar nciht ob das bei dir so ist) nicht um recht zu haben - ich diskutiere ausschließlich um neue puzzlesteine für mein bild zu bekommen und es logischer und vollständiger zu machen.
in dem moment wo ich tatsächlich weiß, erübrigt sich für mich jede debatte, denn was wäre dann noch der sinn davon?
was das dritte reich angeht: naja normalerweise debattiert man ja auch nciht über "das dritte reich", das thema ist viel zu groß, sondern über einzelaspekte. da wird das ganze schon erreichbarer. und man muss eben dann nicht alle quellen gelesen haben wenn es einem nicht ums recht haben geht. dadurch dass ich das was ich sage "meinung" nenne, bzw. (jaja, nicht deckungsgleich) etwas was auf meinen bisherigen informationen beruht, gebe ich ja grade den anderen raum mich zu berichtigen wenn sie fehler sehen oder mich, wenn ich unsicher bin, zu bestärken wenn sie anhaltspunkte sehen dass ich recht habe.
ich hab ja nichts dagegen die wissenschaftlichen thesen zu kennen - aber die direktehn quellen dann bitte auch. und ich kann mir nicht vorstellen dass kily DAS sagen wollte. aber warten wir auf ihn.
Ich bitte um Belege.Zitat von lightsout
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Gerade dieser Satz
spricht eigentlich für Vivianes Theorie des "unbefleckten Quellenstudiums".Zitat von Overkill
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Das klingt zwar immernoch naiv, aber schon vernünftiger.
Wir reden hier ja auch nicht über den Koran, sondern über die Frauenfeindlichkeit im Koran. Wo liegt das Problem?
Wenn du von dem Thema keine Ahnung hast, ist es doch keine Schande einfach mal nichts zu schreiben und Leute, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, reden zu lassen. Wenn du eine inhaltliche Kritik hast, kannst du sie gerne anbringen.
das ist genau das was ich geschrieben habe aber gut.
und was kann ich bitte von frauenfeindlichkeit im koran wissen ohne den koran zu kennen?
Indem du ein paar Texte dazu liest, wie z.B. jene die in diesem Thread verlinkt wurden. Indem du dir eine Koran Ausgabe ausleihst und, weil es dir so wichtig ist, die Suren mit der Qulle vergleichst. Kriegt man sowas bei euch in der Uni nicht mehr beigebracht?Zitat von Viviane
Wenn ich dir jetzt sage welchen Abschluss ich in welchen Fächern habe und wo ich derzeit arbeite, würde das meinen Argumenten mehr Gewicht geben?zum studium: das war deswegen interessant (wobei du die frage in der hinsicht nicht beantwortet hast: fächerkombination?) weil ich schon gern wissen würde an welcher uni und in welchem fach man nicht eingedrillt kriegt so genau zu prüfen.
Das führt jedoch dazu, dass man den Koran (zumindest teilweise) kennt.Zitat von lightsout
Zitat von OverkillTo be continued...Zitat von Viviane
den koran teilweise zu kennen halt ich zumindest für fragwürdig - man kann zitate auch aus dem kontext reißen. dazu, ihn ganz zu lesen, fehlt mir die zeit.
Zitat von lightsout
nö. mich interessiert es einfach an welcher uni bzw. in welchem fach man NICHT alles anzweifeln soll.
rein persönliches interesse, auch eigentlich offtopic.
Zitat von Overkill
Desweiteren habe ich nicht geschrieben, dass ich dieser Passage ("... ganz gelesen hat...") vorbehaltlos zustimme. Für meinen Teil kann ich auch Bücher, die ich teilweise gelesen habe, kritisieren (so geschehen beispielsweise bei einem Buch Illigs über die Geschichtsfälschung im Mittelalter, dessen "Wissenschaftlichkeit" den eigenen Anspruch ad absurdum führte). Und gerade beim Koran ist es, so ich recht informiert bin, sehr schwierig, einzelne Passagen "im Zusammenhang" zu lesen (im Gegensatz zur Bibel beispielsweise), da der Koran eben nicht im Zusammenhang geschrieben wurde.
Dann halt einfach die Fresse.Zitat von Viviane
Was lässt dich denken, dass ich es nicht tue?nö. mich interessiert es einfach an welcher uni bzw. in welchem fach man NICHT alles anzweifeln soll.
Das habe ich dir zu Gute gehalten und deshalb deinen Beitrag auch als implizite Kritik auf Viviane verstanden, was du hiermit ja nochmal bestärkt hast.Zitat von Overkill
könnt ihr jetz nciht einfach ma über das thema reden.... als über irgendwelche quellenangaben und was weiß ich...
das is ja verrückt
Zitat von lightsout
zumindest verhälstst du dich an der uni anscheinend anders als hier - oder beleidigst du deine kommilitonen oder gar dozenten auch laufend?
die tatsache dass du mein ständiges in frage stellen kritisierst und als naiv bezeichnest.Zitat von lightsout
Der Punkt ist, dass du inhaltlich nichts in Frage stellst, sondern versuchst jede inhaltiche Diskussion, mit dem Verweis darauf, dass ich den Koran nicht vollständig gelesen hätte, im Keim zu ersticken.
ok dann nochmal ganz einfach: der grund dafür, dass ich das mache, ist shclichtweg der, dass du die bücher/artikel die du gelesen hast, einschließlich sekundärliteratur, nicht in frage zu stellen scheinst. du gehst einfach davon aus, dass das was da drin steht schon stimmen wird.
Wenn dem so ist und es nicht stimmt, wäre ich sehr froh, wenn du mich eines besseren belehren würdest. So funktioniert eine Diskussion.
naja, das mag tatsächlich an mir liegen. ich gehe davon aus, dass man alles was einem an literatur unter die finger kommt, erstmal in frage stellt.
das fehlt mir bei dir einfach. du schreibst: da und da stehts, und deswegen ist das jetzt auch so.
normalerweise hole ich mir doch, grad bei idealistisch vorbelasteten themen, erstmal ein buch von dem ich ganz genau weiß dass darin der these die ich gerade gelesen habe widersprochen wird. einfach um auch die gegenseite zu kennen. oder nicht?
grad beim koran würde ich ihn wirklich ganz lesen, nur komm ich da vor oktober nicht zu und solange wird die debatte nicht überleben.
wenn du dich bis dahin mit dem inhalt der deutschen übersetzung zufrieden gibst, ok.
Was soll bitte idealistisch vorbelastet bedeuten?Zitat von Viviane
Woher willst du wissen was ich gelesen habe und wie intensiv ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe? Dass ich erstmal jene Texte verlinke, die ich geprüft habe und als richtig erachte ist doch selbstverständlich.
Die kannst du nachlesen, die Argumente wiederum prüfen, mit deiner Empirie vergleichen und mir danach zustimmen, mich kritisieren oder versuchen eine Synthese zu bilden.
ich meine themen, die häufig in einer nein/doch debatte enden.
ok dann werden wir uns wohl noch lange streiten - mal ganz abgesehn davon dass es schwierig sien kann die wahrheit zu finden (eben wegen der unmöglichkeit alles zu lesen) bezweifle ich oft genug deren existenz.
ich gehe nicht davon aus dass es auf alle fragen eine antwort gibt - oder dass irgendjemand jemals vollständig recht hat. bzw. selbst wenn er es hätte wäre das nicht nachprüfbar, noch nichtmal für ihn selbst.
wobei du völlig recht hast insofern als von meiner warte aus diskussionen eigentlich sinnlos sind. nenn es zeitvertreib.
was mich fasziniert ist immer noch dass du 2 gegensätzliche autoren anscheinend liest und dann hinterher tatsächlich zu dem schluss kommst dass der eine recht habe und der andere nicht.
anyway, ich bin off, muss noch i n referat schreiben.
ich will ja keinen jetzt persönlich ansprechen..aber ich rate euch kultur und religion auseinander zu halten..
denn im islam sind dos und donts vorgeschrieben...ABER der islam verpflichtet keinen dazu sich an die regeln zu halten..er sagt lediglich nur was für folgen resultieren wenn man sich nicht dranhällt!!!
so dann gibt es leute die streng kulturell leben...nämlich diejenigen die nicht aus istanbul, antalya, izmir etc kommen und ihre töchter oder frauen dazuzwingen streng religiös zu leben, oder halt die frau verprügeln etc...dies alles hat nix mit dem islam zu tun..diese menschen leben in kleinen städten wo man es nun mal nicht anders gewohnt ist als bedeckt rumzulaufen oder sonst halt was hier diskutiert wird!!!
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