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Thema: Patriotismus <-> Nationalismus

  1. #34

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    wo hab ich den kapitalismus als natürlich hingestellt?

    wo hab ich des wesen der menschen (für mich hört sich das nachdem wesen des einzelnen an) als gegeben hingestellt?

    abgesehen davon, dir ist schon klar dass weber nicht der einzige zitierfähige soziologe ist? ich hab seine standarddefinition genommen weil ich die grad griffbereit hatte - allerdings gibt es z.b. auch noch luhmann usw. (nur is mir das oxy nich wichtig genug um 100 seiten skript aus dem letzten semester nochmal durchzuackern).

  2. Nach oben    #35

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    die trennung zwischen in und ausländern ist im grunde normal und meiner meinung nach nicht unbedingt verwerflich.
    das problem ist eben, was daraus gemacht wird. das ist dann der ausländerhass.

  3. Nach oben    #36

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Uiiii... Systemtheorie, beeindruckend. Scheint dir ja einige Probleme bereitet zu haben.

    Wenn du behauptest:
    aus der soziologie kommt die idee dass menschen (nicht einzelpersonen, eher die menschheit an sich) sich nicht ändern
    Dann impliziert das, dass du von einem menschlichen Wesen ausgeht, welches transhistorische Gültigkeit besitzt und aus welchem sich gesellschaftliche Vorgänge ableiten lassen. Anders ist dein Beispiel auch garnicht zu verstehen: Du fragst dich nicht warum Menschen gegen Regelwerke verstoßen und welchen Sinn diese überhaupt erfüllen, sondern sagst einfach: Ja, so sind die Menschen halt, die verstoßen gegen Regeln und so.

    Ich habe Weber als Beispiel genommen, weil du seine Definition eingebracht hast, ich halte nicht viel von Weber, aber deinem Mist war er weit voraus.
    Zitieren möchte ich für dich einmal aus Theodor W. Adornos Soziologischen Schriften:
    In der bestehenden Verfassung des Daseins gehen die Beziehungen zwischen den Menschen weder aus ihrem freien Willen noch aus ihren Trieben hervor, sondern aus sozialen und ökonomischen Gesetzen, die sich über ihren Köpfen durchsetzen. Wenn in ihr die Psychologie sich menschlich oder gesellschaftsfähig macht, indem sie so tut, als wäre die Gesellschaft die der Menschen und von ihrem innersten Selbst bestimmt, so leiht sie einer inhumanen Realität den Glanz des Humanen. Jene finsteren Denker, die sich auf die Schlechtigkeit und Unverbesserlichkeit der Menschennatur versteifen und pessimistisch die Notwendigkeit der Autorität verkünden - Freud steht darin neben Hobbes, Mandeville und Sade -, lassen sich nicht als Reaktionäre bequem abfertigen. Ihrer eigenen Schicht waren sie nie willkommen. Daß man von der lichten und nicht von der finsteren Seite von Individuum und Gesellschaft reden solle, ist genau die offiziell genehme und respektable Ideologie. Ihr verfallen die Neofreudianer, die über den Reaktionär Freud indigniert sind, während sein unversöhnlicher Pessimismus die Wahrheit bezeugt über die Verhältnisse, von denen er nicht spricht.
    (Soziologische Schriften I, S. 36)

    Moderatoren: Vielleicht wäre es sinnvoll diese Diskussion in einen eigenen Thread zu verlagern: Titel: Der Begriff der Soziologie

  4. Nach oben    #37

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    nochmal: ich hab mir das nicht aus den fingern gesogen, das war o -ton dozent mit den regelwerken, die menschen eben brechen (und der zitierte wiederum luhmann).



    eigentlich sollte ich es mir echt sparen: dass du anderer meinung bist ist deine sache. dass du mich für dumm hälst auch.

    dass du es nötig hast, letzteres auch ständig zu sagen, zeugt hingegen von unreife.

  5. Nach oben    #38

    41 Jahre alt
    aus Free H3Nn355Y!
    161 Beiträge seit 07/2001
    Das Problem ist doch, wo soll man denn ansetzen?

    Natürlich ist ein 'Land' erstmal ein künstliches Konstrukt und die Einwohner oder Mitglieder verbindet zuerst(!) mal nichts weiter als diese Mitgliedschaft. Jetzt kann man natürlich den Sinn dieses Konstruktes hinterfragen. Die Antwort ist einfach: Es ist ein Verwaltungsgebiet.

    Das große Verwaltungsgebiet Deutschland beinhaltet weitere Zellen, die Bundesländer; die Bundesländer haben dann wieder Zellen, die Kreise, dann kommen die Kommunen, die Dörfer, die Straßen, usw.

    Um zu zeigen, warum man sich nun mit seinem Land verbunden fühlen kann, ohne andere Länder geringzuschätzen(!), möchte ich eine Analogie verwenden. Diesertage in aller Munde: Fußball.

    Die Verbände (analog zu Regierungen) gründen Mannschaften, die im friedlichen und freundschaftlichen Wettkampf gegeneinander antreten.

    Die Mitglieder eines Fußballteams verbindet auch ersteinmal nicht mehr als die Mitgliedschaft in ihrem Club, aber dann arbeiten sie zusammen um ein Ziel zu erreichen. Sie arrangieren sich, ergänzen sich, freunden sich an, wachsen zusammen und bringen gute Leistungen. Sie sind ein Team. Gemeinsam haben sie sich etwas erarbeitet. Sie haben Besonderheiten, ihre ganz spezielle Taktik und eigene Spielart. Es ist eine Freude ihnen zuzusehen.

    Das nächste Team hat eine andere Taktik, aber wieder ihre eigene, ganz spezielle. Das ist interessant, schön und gut. Die Teams lernen im Wettkampf, sie verfeinern ihre eigene Taktik. Und doch, wenn das Spiel zuende ist, gehen doch beide Teams gemeinsam etwas trinken, reden und lachen.

    Heute war das eine Team besser, morgen das andere. Aber all das ändert nichts an ihrer Wertigkeit. Alle sind sie wertvoll und toll, auf ihre Art.

    Und genauso treten Länder im freundschaftlichen Wettkampf gegeneinander an; wissenschaftlich, kulturell, literarisch. Jedes Land hat seine Besonderheiten, seine eigene Schönheit, seinen eigenen, ganz persönlichen Reiz. Kein Land ist besser als ein anderes. Nur anders.

    Ich bin im Team DE. Einfach weil ich in dieses künstliche Konstrukt geboren wurde. Ich bin aber nicht gefangen, wenn mir ein anderes Team besser gefällt, dann gehe ich dort hin. Freie Wohnort- und Teamwahl.

    Mir gefällt, was das Team DE erreicht hat und ich bin stolz darauf. Unser Team hat ein paar der größten Köpfe der Menschheit hervorgebracht; Dichter, Denker, Ingenieure.

    Ja, unser Team hat sehr große Fehler gemacht. Man kann nicht jedes Spiel gewinnen. Aber wir haben daraus gelernt. - Und das ist was zählt.

  6. Nach oben    #39

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von Viviane
    eigentlich sollte ich es mir echt sparen: dass du anderer meinung bist ist deine sache. dass du mich für dumm hälst auch.

    dass du es nötig hast, letzteres auch ständig zu sagen, zeugt hingegen von unreife.
    Nein, ich hab einfach Interesse das zu klären und deine intellektuellen Fähigkeiten betonst du oft genug, das muss ich garnicht machen.

    Ich befürchte, dass du deinen Dozenten einfach falsch verstanden hast bzw. den Kontext nicht begriffen hast.
    Erklär mir doch einfach mal bitte was für dich der Grund des Verletzens von Regeln ist und warum du das als Konstante betrachtest (Womit du die Regelung des Zusammenlebens nach formellen/informellen Regelwerken übrigens schon als Axion setzt).

  7. Nach oben    #40

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von flame of wrath
    Ich bin im Team DE. Einfach weil ich in dieses künstliche Konstrukt geboren wurde. Ich bin aber nicht gefangen, wenn mir ein anderes Team besser gefällt, dann gehe ich dort hin. Freie Wohnort- und Teamwahl.
    Dein Plädoyer für einen aufgeklärten, republikanischen Nationalismus ist rührend, allerdings zeigt bereits dieser kleine Absatz, dass du von einem Ideal ausgehst, welches die Nationalstaaten dieser Erde nicht erfüllen.

    Zum Team DE - oder besser Team EU - zu gehören ist nicht so einfach. Man redet nicht umsonst von der Festung Europa.

    Mir gefällt, was das Team DE erreicht hat und ich bin stolz darauf. Unser Team hat ein paar der größten Köpfe der Menschheit hervorgebracht; Dichter, Denker, Ingenieure.
    2 Weltkriege, die Shoah...

  8. Nach oben    #41
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Jedwede Außenpolitik ist nationalistisch, da sie sich an dem, was die jeweilige Regierung als nationale Interessen begreift, orientiert.
    Jeder Bürger ist patriotisch, da er das Beste für sein Land will. Selbst der Antideutsche, der es als das Beste für Deutschland betrachtet, wenn es wieder mit Ostfrankreich und Westpolen vereinigt wird.

  9. Nach oben    #42

    41 Jahre alt
    aus Free H3Nn355Y!
    161 Beiträge seit 07/2001
    Zitat Zitat von lightsout
    2 Weltkriege, die Shoah...
    Dazu habe ich bereits Stellung bezogen.

    Darf ich dich zitieren?

    Lies doch einfach was da steht: (..)

    Legastheniker?
    Heute, 15:36

  10. Nach oben    #43
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von lightsout
    2 Weltkriege, die Shoah...
    Naja, also beim ersten Weltkrieg ist die Schuldfrage noch nicht so eindeutig geklärt. Deutschland die Pauschalschuld zu geben, wird dem gesamten historischen Kontext nicht gerecht und ist nichts weiter als ideologisch aufgeladene Verklärung.
    Und zum Thema zweiter Weltkrieg: Le Penn sagte, er fände es eine Schweinerei, dass sich Frankreich noch nicht bei Deutschland für die Kriegserklärung von 1939 entschuldigt hat.

  11. Nach oben    #44

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von flame of wrath
    Dazu habe ich bereits Stellung bezogen.
    Ja, unser Team hat sehr große Fehler gemacht. Man kann nicht jedes Spiel gewinnen. Aber wir haben daraus gelernt. - Und das ist was zählt.
    Dir fällt nicht auf wie makaber die Formulierung ist?

  12. Nach oben    #45

    41 Jahre alt
    aus Free H3Nn355Y!
    161 Beiträge seit 07/2001
    Zitat Zitat von lightsout
    Dir fällt nicht auf wie makaber die Formulierung ist?
    Wenn die Aussage ohne Kontext da steht, ist sie in der Tat makaber.

  13. Nach oben    #46

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    Mit ewiggestrigen antideutschen Rassisten ist eine Diskussion gehaltlos, beweisst sich ein ums andere mal. Überreisst ihre eigentlich den pseudoprogessiven Blödsinn, den ihr da von euch gebt,...?

  14. Nach oben    #47

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    sightsout, du bist einfach mal ein miesmacher.
    warum kann man nicht stolz auf sein land sein? es gibt keinen aufgeklärten, republikanischen nationalismus. damit beleidigst du alle patrioten in diesem land. ebenso wie channel propagierst du den kommunismus mit einer extremen internationalität. wenn du dich für den wegfall der landesgrenzen einsetzt, dann befürwortest du den zusammenbruch der justiz, der wirtschaft usw.
    du gehst davon aus, dass alle menschen friedlich und frei beieinander wohnen und gar nicht auf die idee kommen irgendwelche gesetze zu brechen und nach macht zu greifen. doch das alles ist pure theorie. nix weiter. das haben wir ja schon mal gesehen in der praxis. im versuch die welt in diesem namen zu verändern wurde ein großer teil die erde ins leid und ins chaos gestürzt.
    du meinst also, dass man auf deutschland nicht stolz sein kann wegen des holocaust? sollen wir noch 60 weitere lahre in demut versinken und in die welt hinen schreien: "seht uns doch an, wie mies wir sind. wir sind ja immer noch dafür verantwortlich. wir werden immer noch von demut zerfressen?"
    natürlich war der holocaust eine schreckliche sache und sie sollte nie vergessen werden. aber in jedem land sind schlimme verbrechen begangen wurden. besonders in den usa und dort ist man größten teils auch noch stolz drauf! ich sage nur stellvertreterkriege und atombomben. und diesen ländern spricht man auch das recht zu stolz auf ihr land zu sein. warum nicht wir auch? inwiefern unterscheiden wir uns von anderen demokratischen ländern so stark, dass wir nicht einen geordneten gesunden patriotismus aufweisen dürfen.
    du siehst ich rede von patriotismus. mich als AUFGEKLÄRTEN oder REPUBLIKANISCHEN nationalisten zu beschipfen halte ich für eine beleidigung, denn so benennen sich zum großen teil die neonazis.

  15. Nach oben    #48

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    olowain, du bist so eine hohle Fritte:
    Setz dich doch erstmal damit auseinander was der Unterschied zwischen völkischem und republikanischen Nationalismus ist.
    Dich hab ich übrigens nicht als aufgeklären, republikanischen Nationalisten bezeichnet, aber das nur am Rande.

    Über Kommunismus oder sonstwas hab ich kein Wort verloren, sondern Argumtente dafür gebracht, dass Patriotismus und Nationalismus das Selbe meinen. Bring Argumente dagegen oder lass es. Dein Gestammel von Leid und Chaos beweist nur deine Unfähigkeit dich inhaltlich damit auseinanderzusetzen.

    Dass du mich deswegen als Miesmacher beschimpfst, zeigt doch, dass ich mit dieser Kritik bei all den Deutschlandfans einen wunden Punkt getroffen habe.
    Nur konsequent ist dann auch die Relativierung der Shoah durch den Verweis auf die schlimmen Verbrechen anderer Länder, besonders der USA.

  16. Nach oben    #49

    41 Jahre alt
    aus Free H3Nn355Y!
    161 Beiträge seit 07/2001
    Zitat Zitat von lightsout
    olowain, du bist so eine hohle Fritte:
    Kommen außer pseudointellektuellem Gefasel und Beleidungen noch Argumente, oder kann man sich aus diesem Thread zurückziehen?

  17. Nach oben    #50

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    lightsout, deine argumente sprechen eben für den kommunismus. außerdem bringst du nationalismus/patriotismus und wirtschaftssysteme voll durch ein ander.
    nun zu dem aufgeklärten nationalismus. hab nie behauptet, dass du mich als solchen bezeichnet hast. ich habe gesagt, wenn das jemand tut. du hast andere als solche bezeichnet, die im grunde den patriotismus befürworten.
    deine argumente stehen voll für den kommunismus. hab jetz weder zeit noch muße das alles auf zu zählen.
    deine beleidigungen kannst du dir mal getrost sparen, denn damit beweißt du nur die unfähigkeit über die argumente der anderen seiten mal etwas nach zu denken. vllt informierst du dich mal über die grundgedanken des kommunismus und die umsetzung dessen.
    im grunde versuchst du dich nur hinter irgendwelchen formulierungen, die weder fuß noch hand haben, zu verstecken. wenn dir was nicht passt, wirst du ausfallend. und das nicht nur bei diesem thema.
    ich habe nie die verbrechen relativiert. das einzige, was ich damit sagen will, ist, dass ich dafür nicht verantwortlich bin. und keinerlei schuld auf mich nehme. wenn du schon den internationalismus so befürwortest, dann müsste dir eigentlich klar sein, dass das heutige deutsche volk keine verantwotung übernehmen muss, da diese unsagbaren verbrechen schon über 60 jahre her sind und von den tätern keiner mehr lebt. dieses verbrechen hätte jedem volk passieren können, das pech ist eben, dass ein teil des damaligen deutschen volkes dies begangen hat.

  18. Nach oben    #51

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von lightsout

    Ich befürchte, dass du deinen Dozenten einfach falsch verstanden hast bzw. den Kontext nicht begriffen hast.
    ).

    mir ist relativ schleierhaft wie man ein wörtliches zitat falsch widergeben kann aber gut.

    ok, o-ton dozent (skript rauskram): "Es ist doch so, viele soziologen arbeiten in der firmenberatung. nun erzählten mir ehemalige studenten, dass sie von ihren chefs, die gerade neue regelwerke für ihre firmen erarbeiten, gefragt wurden, was sie tun können, um zu verhindern, dass die mitarbeiter der firma diese regeln brechen. die antwort ist einfach: gar nichts. es lässt sich nicht verhindern, dass sich neben den formellen, das heißt offiziellen, regeln informelle regeln entwickeln, die den formellen auch gelegentlich zuwiderlaufen. das passiert immer, egal wie gut die formellen regeln ausgearbeitet sind."

    (originalzitat aus dem skript, dass der prof als kopie verteilt hat, mitschreibfehler meinerseits also ausgeschlossen).

    wenn du mir jetzt bitte erklären könntest was ich da genau falsch verstanden haben soll? (erwarte nicht dass ich dir das ganze skript hier rein tippe, das sind 9-14 din A 4 seiten pro sitzung)

  19. Nach oben    #52

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    "olowain, du bist so eine hohle Fritte"


    lightsout: nochmal: WIESO ist es dir anscheinend unmöglich, beleidigungen wegzulassen?


    olowain:willkommen imclub =>laut lichtaus binich auch eine hohle fritte.

  20. Nach oben    #53

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    ich kapier nicht, wie man meine argumente nicht verstehen kann. hab ich doch alle so schön verständlich gemacht
    ich finde nur beleidigungen sind hier vollkommen unangebracht.
    wenn man vom leid des kommunismus redet, will ich nicht als dumm verkauft werden. der kommunismus hat viel leid gebracht, wie in kambodscha, wo 2 mio intellektuelle ermordet wurden, um konkurrenz streben auszurotten. und du, lightsout redest davon, dass kunkurrenzstreben und patriotismus dem land schadet. also bist du doch ein kommunist. ich weiß, was die kommunistische SED im osten deutschlands angestellt hat. und sowas will ich nicht nochmal erleben.
    wenn man nicht deiner meinung ist, dann ist man nicht richtig informiert. das finde ich mal so scheiße. wenn man zu hohe argumente für dich anbringt, dann wirst du ausfallend und meinst wir wären dumm.
    viviane, ich bin ganz deiner meinung.

  21. Nach oben    #54

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    lightsout, deine argumente sprechen eben für den kommunismus. außerdem bringst du nationalismus/patriotismus und wirtschaftssysteme voll durch ein ander.
    und du, lightsout redest davon, dass kunkurrenzstreben und patriotismus dem land schadet
    Bitte beide Aussagen mit einem Zitat belegen, danke.

    nun zu dem aufgeklärten nationalismus. hab nie behauptet, dass du mich als solchen bezeichnet hast. ich habe gesagt, wenn das jemand tut. du hast andere als solche bezeichnet, die im grunde den patriotismus befürworten.
    vs.
    mich als AUFGEKLÄRTEN oder REPUBLIKANISCHEN nationalisten zu beschipfen halte ich für eine beleidigung, denn so benennen sich zum großen teil die neonazis.
    1. Widersprich dir nicht dauernd bzw. lern den Konjunktiv zu benutzen.
    2. Hast du den Unterschied zwischen republikanischem Nationalismus und völkischem Blut-und-Boden Nationalismus überhaupt nicht kapiert. Letzterer wird von den Neonazis vertreten. Aber hauptsache mal was gesagt.

    Der Rest ist zu abstrus, um darauf zu antworten: Wie soll man bitte als "Gegner von Nationen", als den du mich auch gemacht hast, für Internationalismus sein? Wieso redest du vom Leid des Kommunismus?

    Zwei Literaturtips damit du in Zukunft begrifflich nicht mehr ganz so im Dunkeln tappst:



    Hobsbawms Buch gibt es auch für 2EUR(!) in der Schriftenreihe der bpb:
    http://www.bpb.de/publikationen/A3MU...onalismus.html

  22. Nach oben    #55

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von Viviane
    "Es ist doch so, viele soziologen arbeiten in der firmenberatung. nun erzählten mir ehemalige studenten, dass sie von ihren chefs, die gerade neue regelwerke für ihre firmen erarbeiten, gefragt wurden, was sie tun können, um zu verhindern, dass die mitarbeiter der firma diese regeln brechen. die antwort ist einfach: gar nichts. es lässt sich nicht verhindern, dass sich neben den formellen, das heißt offiziellen, regeln informelle regeln entwickeln, die den formellen auch gelegentlich zuwiderlaufen. das passiert immer, egal wie gut die formellen regeln ausgearbeitet sind."
    vs.
    und eben aus der soziologie kommt die idee dass menschen (nicht einzelpersonen, eher die menschheit an sich) sich nicht ändern.
    Wie kommst du von der Feststellung, dass sich neben den offiziellen Regelwerken auch informelle Regeln herausbilden auf die Behauptung, dass sich die Menschheit nicht ändern würde?
    Falsch verstanden bedeutet etwas anderes als falsch wiedergegeben, aber dass dir die Unterscheidung schwer fällt, scheint mir auch der Kern des Problems zu sein.

    Du projezierst einfach deine Küchenphilosophie der Marke "der Mensch ist halt so" auf die Aussagen deines Dozenten.

    Die Annahme, dass es ein menschliches Wesen gäbe, ist (wie ich in diesem Thread bereits mehrfach kurz angerissen habe) in der Form wie du sie vertrittst falsch.

    (Die Aussage der Dozenten ist allerdings auch irreführend, so sagt die Tatsache, dass sich informelle Regeln bilden noch nichts über deren Inhalt und Zweck aus.)

  23. Nach oben    #56

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    du hast dich gegen das konkurrenzstreben gewandt. die ablehnung des konkurenzsrebens ist ein bestandteil des kommunismus. wie oft soll ich es denn noch sagen? mittlerweile müsste man es doch kapiert haben!
    der "aufgekläre nationalismus" ist eine irreführung, auch als solche bezeichnen sich selbst die nazis. vllt meinst du den patrioten.
    wenn dir irgendwas nicht passt, verbirgst du dich hinter wortspielen und bezichtigst uns, deine gedankengänge nicht zu verstehen nur weil wir anderer meinung sind. es ist eine beleidigung allgemein wen als nationalisten zu beschimpfen, denke ich, wenn dieser patriotische grundsätze vertritt.
    der abschintt war vllt etwas dumm formuliert, aber egal. aber da du den unterschied zwischen nationalismus und patriotismus nicht anerkennst, hat diese diskussion sowieso mit DIR keinen sinn mehr, da alle anderen, die nicht deiner meinung sind, sowieso dumm sind.
    hinter die diskussion zwischen dir und viviane steig ich sowieso nicht.
    find es nur etwas überheblich, wenn man die worte eines dozenten dieses fachgebiets nicht anerkennt und meint, dass man sie falsch verstanden hätte, weil sie nicht in deinen ach so großen geistigen horrizont passen. komm mal von deinem hohen ross runter. wenn irgendwer fremdwörter verwendet, die du in diesem zusammenhang noch nie gehört hast, dann sind sie für dich einfach mal falsch verstanden worden. merkst du eigentlich noch, wie überheblich und von oben herab du uns behandelst?
    aso noch was, hier eine definition des internationalismus:
    Angestrebt wird der sukzessive Abbau der Souveränität und Selbständigkeit der Staaten zugunsten einer integrierten und supranationalen Organisation, deren legitimierten Gremien wichtige staatliche Funktionen und Aufgaben übertragen werden.
    das hast du ja in gewisser weise propagiert.
    aber eine diskussion mit dir hier weiter..... nein danke
    hab nicht unbedingt bock beschimpft zu werden und mir jedes wort im munde herum drehen zu lassen.

  24. Nach oben    #57

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Beleg das ganze mal mit Zitaten. Wo habe ich mich gegen Konkurenz ausgesprochen? Wo habe ich Abbau staatlicher Souveränität gefordert?

    Zitat Zitat von olowain
    der "aufgekläre nationalismus" ist eine irreführung, auch als solche bezeichnen sich selbst die nazis. vllt meinst du den patrioten.
    Das Problem ist einfach, dass du keinen Schimmer hast wovon du eigentlich sprichst. Dass du nicht weißt was der Unterschied zwischen dem jus sanguinis und dem jus soli ist, zwischen republikanischem und völkischem Nationalismus. Stattdessen spielst du Begriffsmemory und wählst blind aus dem Fundus der Begriffe dieser Diskussion einen aus und hoffst, dass er irgendwie Sinn macht.

    Mehr als dich auf deinen Fehler aufmerksam zu machen und dir Literatur zu empfehlen kann ich auch nicht.
    Vielleicht hilft es dir auch nochmal das Freerk Huisken Zitat mit dem ich in den Thread eingestiegen bin zu lesen.

    Du springst dauernd von Thema zu Thema (Nationalismus -> Kommunismus -> Patriotismus -> Beleidigungen), um dich blos nicht inhaltlich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen.

    merkst du eigentlich noch, wie überheblich und von oben herab du uns behandelst?
    Das tut mir unglaublich leid, kannst dich ja von Viviane trösten lassen.

    wenn irgendwer fremdwörter verwendet, die du in diesem zusammenhang noch nie gehört hast, dann sind sie für dich einfach mal falsch verstanden worden.
    Wo? Wie? Was? Kannst du mal bitte deutlich formulieren worüber du eigentlich redest? Atme einmal tief durch und lies dir die letzen Beiträge einfach nochmal durch.

  25. Nach oben    #58

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    [QUOTE=lightsout]vs.




    Zitat Zitat von lightsout
    Die Annahme, dass es ein menschliches Wesen gäbe, ist (wie ich in diesem Thread bereits mehrfach kurz angerissen habe) in der Form wie du sie vertrittst falsch..)
    du empfindest sie als falsch-der nachweis dass sie es ist dürfte auch dir schwerfallen. nochmal: mein zitat aus der vorlesung war EIN beispiel. ich habe nicht aus diesem beispiel geschlossen, die menschheit ändere sich generell nicht, sondern der dozent brachte das als eines von vielen beispielen für SEINE aussage, die menschheit ändere sich generell nicht. im skript liest sich dann so, dass er nach dem von mir zitierten noch.........*nachzähl* 8 weitere beispiele anführt, alle mehr oder weniger ausführlich und dann die vorlesung schließt mit den worten:

    "Sie sehen also, meine damen und herren, dass sich die menschheit nicht ändert. sollte mir einer (oder eine von ihnen, umpolitisch korrekt zu bleiben) das gegenteil beweisen können, möge er oder sie sich bei mir melden. sie können dann darüber erst ihre promotion und dann ihre habilitation schreiben."

  26. Nach oben    #59

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    lightsout: egal wem gegenüber,90% deiner argumentation beginnt mit: du hast keine ahnung, ich aber schon, in wirklichkeit ist es so wie ich denke, und zwar so: " "


    das abartige ist dass es auch noch funktioniert - ich hab genug. ich reagiere auf dich nicht mehr. ende.

  27. Nach oben    #60

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von Viviane
    das abartige ist dass es auch noch funktioniert - ich hab genug. ich reagiere auf dich nicht mehr. ende.
    Womit doch alles gesagt wäre.

    Noch eine kleine Anmerkung: Hättest du von Anfang an deutlich gemacht was die Aussage des Dozenten ist und wie er sie begründet, hätte ich nicht spekulieren müssen wer den Fehler macht. Dass ich dich beschuldigte liegt vielleicht in meiner noch nicht ganz verlorenen Hoffnung, dass Dozenten derart dumme Aussagen nicht tätigen. Mea culpa.

    Die Aussage "die Menschheit ändert sich nicht" dient immer nur dazu die bestehende Ordnung zu legitimieren und sie als natürliche scheinen zu lassen. Ob sie nun als negative oder positive anthropoligsche Projektion daherkommt (beliebtes Beispiel: Hobbes und Locke) ist letztlich sogar egal: Ihr Zweck ist die Frage nach den Gründen (Im Beispiel: Warum verstoßen Menschen gegen Regeln und welchen Zweck erfüllen diese eigentlich?) auf die Anthropologie zu verlagern. Die Neurobiologie funktioniert nach einem ähnlichen Muster. Nur so lassen sich Homophobie, Rassismus und Gewalt als Produkte eines unveränderlichen Wesens rationalisieren. Abschließend möchte ich das T.W. Adorno Zitat noch einmal aufgreifen:

    Wenn in ihr die Psychologie sich menschlich oder gesellschaftsfähig macht, indem sie so tut, als wäre die Gesellschaft die der Menschen und von ihrem innersten Selbst bestimmt, so leiht sie einer inhumanen Realität den Glanz des Humanen.

  28. Nach oben    #61

    aus .....| bye :/ |
    354 Beiträge seit 10/2005
    Zitat Zitat von lightsout
    Wenn in ihr die Psychologie sich menschlich oder gesellschaftsfähig macht, indem sie so tut, als wäre die Gesellschaft die der Menschen und von ihrem innersten Selbst bestimmt, so leiht sie einer inhumanen Realität den Glanz des Humanen.
    Ja, nein, na und.

  29. Nach oben    #62

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    das gute ist dass er mich auch nicht versteht..........

  30. Nach oben    #63

    37 Jahre alt
    12 Beiträge seit 07/2006
    Nationalismus ist eine Krankheit, gleich in welchem Deckmantel des "Patriotismus". Man kann nicht Stolz sein auf etwas was es nicht gibt, eine Nation gibt es nicht, es ist eine Erfindung der Ästheten, ein Hirngespinst. Es gibt Deutschland als Staat aber es gibt nicht die Deutschen als Volk mit gemeinsamen Wurzeln oder wie auch ihr es formulieren wollt. Vom Nationalismus ist es ein Katzensprung zum Rassismus.

    Die Nation ist eine Erfindung, die Zusammenhalt stiften soll, wo es ihn nicht geben düfte. Es ist eine Erfindung, die das Leid, das der Kapitalismus uns aufzwingt, ertragar machen soll.

    Solche Pauschalaussagen, darüber dass die Menschen sich nicht ändern, hat man überall und den meisten, die sie bringen, reicht es sich vereidigen zu können indem sie auf die Geschichte verweisen und es ist nicht sinnvoll sich mit solchen Menschen darüber zu streiten.

    Sinnvoller ist es zu Fragen wieso es so ist. Wieso ändert sich die Welt nicht obwohl jeder, absolut jeder Mensch in der Lage ist Gutes von Bösem zu trennen, nützlich von schädlich, Fortschritt von Stillstand.

    Wieso leben wir in einer Welt in der so viele Menschen leiden müssen, obwohl wir nach jedem Jahrzehnt die Anzahl von verfügbaren Informationen verdoppeln und die Verfügbarkeit mindestens verhundertfachen? Welche Zwangslage hindert uns daran, die Welt zu dem Paradies zu machen, dass jeder von uns sehen will? Anscheinend ist unser Fortschritt nicht das was man Fortschritt nennt. Deswegen macht es auch keinen Sinn sich auf den Vorteil durch Konkurrenz zu berufen. Der wirckliche Fortschritt kann nur dort beginnen, wo er sich von kapitalistischem Gewinnstreben löst.

    Wieso fahren wir nicht mit Elektroautos, obwohl wir sie bauen können? Wieso verbieten wir Afrikanern nach Europa zu kommen um hier zu Arbeiten und zu leben, es sind doch auch Menschen, die nur das gleiche Glück erleben wollen wie wir? Welchen Sinn macht es einen Afrikaner Afrikaner zu nennen? Wenn ein Mensch Hundert andere ernähren kann, wieso arbeiten diese Hundert dann noch 40 Stunden die Woche?


    "Der Patriot liebt sein Land, während der Nationalist die anderen Länder geringschätzt."
    "Patriotismus richtet sich in einem Land nach innen, während der Nationalismus auf außenpolitischer Ebene aufgefahren wird."

    Der Patriot sagt er würde für sein Land sterben, aber er verschweigt, dass er für sein Land auch töten würde. Beide Aussagen sind Schwachsinn.

  31. Nach oben    #64

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Zitat Zitat von Mustang
    Solche Pauschalaussagen, darüber dass die Menschen sich nicht ändern, hat man überall und den meisten, die sie bringen, reicht es sich vereidigen zu können indem sie auf die Geschichte verweisen und es ist nicht sinnvoll sich mit solchen Menschen darüber zu streiten.

    Sinnvoller ist es zu Fragen wieso es so ist. Wieso ändert sich die Welt nicht obwohl jeder, absolut jeder Mensch in der Lage ist Gutes von Bösem zu trennen, nützlich von schädlich, Fortschritt von Stillstand.

    Wieso leben wir in einer Welt in der so viele Menschen leiden müssen, obwohl wir nach jedem Jahrzehnt die Anzahl von verfügbaren Informationen verdoppeln und die Verfügbarkeit mindestens verhundertfachen? Welche Zwangslage hindert uns daran, die Welt zu dem Paradies zu machen, dass jeder von uns sehen will? Anscheinend ist unser Fortschritt nicht das was man Fortschritt nennt. Deswegen macht es auch keinen Sinn sich auf den Vorteil durch Konkurrenz zu berufen. Der wirckliche Fortschritt kann nur dort beginnen, wo er sich von kapitalistischem Gewinnstreben löst.

    Wieso fahren wir nicht mit Elektroautos, obwohl wir sie bauen können? Wieso verbieten wir Afrikanern nach Europa zu kommen um hier zu Arbeiten und zu leben, es sind doch auch Menschen, die nur das gleiche Glück erleben wollen wie wir? Welchen Sinn macht es einen Afrikaner Afrikaner zu nennen? Wenn ein Mensch Hundert andere ernähren kann, wieso arbeiten diese Hundert dann noch 40 Stunden die Woche?
    Was hat das mit dem Thema zu tun?

  32. Nach oben    #65

    37 Jahre alt
    12 Beiträge seit 07/2006
    es hat mit der Diskussion zu tun die sich entwickelt hat (den Diskussion anzuregen ist aufgabe eines Forums) und zeigt dass es nur dem Gedankenlosen ausreicht 1. zuzustimmen

  33. Nach oben    #66

    41 Jahre alt
    aus Free H3Nn355Y!
    161 Beiträge seit 07/2001
    Zitat Zitat von Mustang
    Wieso fahren wir nicht mit Elektroautos, obwohl wir sie bauen können?
    Ganz einfach: Weil Strom nicht aus der Steckdose kommt.

    Es besteht ja schon heute leider nicht die Möglichkeit, unseren Alltagsstrom durch Windkraft und Sonnenenergie zu erzeugen. Wenn wir jetzt Elektroautos haben, bedeutet es, dass wir entweder noch mehr Kernkraftwerke bauen müssen (Überraschung: Auch Uran gibt es nicht unbegrenzt!) oder noch mehr Kohlekraftwerke bauen müssen. Das CO2, was heute dein Auto ausstößt, bläst dann halt das Kraftwerk in die Luft. Das ist gehüpft, wie gesprungen.

    Was haben wir da noch für tolle Ideen? Ach ja, das Wasserstoffauto. Finde ich eine ganz tolle Sache. Wasser gibt es ja mehr als Sand am Meer. Juhu, endlich Autos für alle. Aber moment... Wie bekommen wir den Wasserstoff aus dem Wasser raus? Klar, mit Strom. Und der kommt ja bekanntlich aus der Steckdose.

    Das ist es, was ich an Schulbuch oder Lehreraussagen oft schwachsinnig finde; die Lösungen sind nicht zuende gedacht.

    Wenn du uns eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung verrätst, wie wir so viel Strom, ohne Kernspaltung, ohne Kohle, bekommen, dann wirst du der reichste Mann der Welt.

    Aber das ist hier eh alles offtopic.

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