heute im bus

[Osterhase]

bin von der schule nach hause gefahren. an einer haltestelle ist ne kindergarten-gruppe eingestiegen. die kindergärtnerin hat dauernd die kinder ermahnt nicht so laut zu sein und auf ihren plätzen zu sitzen. "ibrahim, setz dich hin", "gökhan, drück den knopf nicht, wir müssen noch nicht aussteigen", "swetlana, schrei nicht so rum".
ich glaub unter den ganzen kindern gab es höchsten 6-7 deutsche.
liegt es nur an meiner gegend (hoher ausländeranteil) oder ist das allgemein in großstädten der fall? sind die deutschen zu faul um kinder zu kriegen? oder sind ihnen kinder einfach zu teuer?

[Scretch]

ich tippe eher auf zu teuer. und zu karrierehemmend.

[frischesGras]

wer sagt denn dass der ibrahim, der gökhan und die swetlana keine deutschen kinder waren

[Overkill]

Ihr Aussehen?!

[frischesGras]

na und schau dir doch mal den odonkor an

[Osterhase]

wer sagt denn dass der ibrahim, der gökhan und die swetlana keine deutschen kinder waren

ok, verbesserung:deutsche kinder mit migrantenhintergrund

[MegaAndy]

warum beschwert ihr euch? macht endlich wieder mehr kinder, dann steigt der anteil der "deutschen" wieder, oder hört auf euch zu beschweren...

[lightsout]

Höchstwahrscheinlich waren das doch Deutsche Kinder, also wo ist das Problem?

[Disco-Gandalf]

Wie würde Ingo Appelt sagen: "Wir müssen einfach mehr f**ken"!

[BoondockSaint]

Ich frage mich auch oefters, woran das wohl liegt.

Grundsaetzlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es eine Mischung aus Kultur, gesellschaftlichem Werteverfall und westlicher Lebensart (bzw. Kapitalismus/Wohlstand) schuld ist.

Und zwar in dieser Rehenfolge ^^.

So habe ich mir das gedacht:

Menschen aus bestimmten Kulturen bekommen selbst in Deutschland im grossen Stil Kinder.
(Oft genau die Leute, denen die gesellschaftlichen Werte und die westliche Lebensart egal ist... schade)

Auf den "gesellschaftlichen Werteverfall" bin ich gekommen, nachdem ich ueber die USA und Deutschland etwas nachgedacht habe. Die USA sind kapitalistischer als wir. Bei denen tut das der Familiengruendung aber keinen Abbruch. Obwohl in den USA auch viel mehr Ehefrauen einen Job haben als hier in D. Man kann mir ezaehlen was man will, aber daran kann nur der Werteverfall in D./Europa schuld sein.

Und naja, dass Kapitalismus/Wohlstand (bzw. das Streben danach) ab einem gewissen Niveau grundsaetzlich familienfeindlich ist, das ist ja logisch. Braucht man nicht zu erklaeren, denke ich.

my2cents

[Osterhase]

aber wieso? gerade in einer wohlstands-gesellschaft sollte man doch wert auf kinder legen. in afrika kommt man auf 5 kinder pro frau (durchschnittlich natürlich), in deutschland nur 1,3. obwohl man hier vom staat eigentlich alles kriegt, wenn man kinder hat und noch dazu verheiratet ist, im besten falle noch heterosexuell . dann hat man hier das große los gezogen.
trotzdem steigen die single-haushalte und irgendwie hat niemand bock auf kinder

[Disco-Gandalf]

Ich denke mal auch das die Leute Angst vor der Zukunft haben. Ich meine Reichtum und Armut liegen sehr nahe bei einander. Wer heute noch sein Kind versorgen konnte, könnte plötzlich entlassen werden. Somit müsste man überall einsparen, auch beim Kind. Dies wollen vielleicht viele nicht reskieren und beschließen deshalb von Anfang an keine Kinder haben zu wollen.

Außerdem werden gerade bei uns die frauen immer emmanzipierter (Berufe wie Bundeswehr, Sportarten wie Fußball usw.), was es halt in den anderen Ländern auch nicht gibt. Somit bleibt für die Frauen keine Zeit mehr für Kinder.

[BoondockSaint]

aber wieso? gerade in einer wohlstands-gesellschaft sollte man doch wert auf kinder legen. in afrika kommt man auf 5 kinder pro frau (durchschnittlich natürlich), in deutschland nur 1,3. obwohl man hier vom staat eigentlich alles kriegt, wenn man kinder hat und noch dazu verheiratet ist, im besten falle noch heterosexuell . dann hat man hier das große los gezogen.
trotzdem steigen die single-haushalte und irgendwie hat niemand bock auf kinder

Ja logisch, weil sie lieber nach noch mehr Wohlstand streben (wenn Kultur oder gesellschaftliche Werte kein ausreichendes Gegengewicht darstellen, was sie in D. z.B. definitiv nicht tun).

Und im Gegensatz zu den Leuten in Afrika ist man hier ja nicht abhaengig davon, im Alter Kinder zu haben, die einen versorgen.

[Barett]

Gebildeten Frauen, die Kinder und Karriere wollen, lässt man in der heutigen BRD keine Chance auf eine Familiengründung. Die staatliche Unterstützung richtet sich fast zur Gänze an niedere Bildungsschichten, die sich wie die Karnickel vermeheren, ohne auf die Zukunft der Kinder zu blicken, nach dem Motto der dt. Wohlfahrtstaat wirds schon richten. Und so wird die Fackel von einer Generation Sozialamtsproletariern mit Migrantionshintergrund zur nächsten weitergegeben, und ihre Schar vermehrt. Kurz das Sozi-System erhält sich selbst, nachdem die Anzahl bedürftiger Einheimischer mit steigendem Wohlstand abfällt, indem es fremde Proletarier importiert und vermehrt.

Frag mal Ali was Mutter und Vater von Beruf sind.


Der Staat muss wirkliche Anreize für die Familiengrüdung bereitstellen, wie kostenlose ganztags Krippen und Gindergartenplätze für jedes Kind, egal welchen Beruf die Eltern haben, das würde für wirkliche Gleichstellung sorgen. Das oft zitierte Kindergeld wird bei Besserverdienern postwendend wieder eingezogen.



@lightsout
Papier ist so geduldig, dass man es sogar 3 lagig zur Mogenhygiene verwenden kann,...

[BoondockSaint]

Gebildeten Frauen, die Kinder und Karriere wollen, lässt man in der heutigen BRD keine Chance auf eine Familiengründung. Die staatliche Unterstützung richtet sich fast zur Gänze an niedere Bildungsschichten, die sich wie die Karnickel vermeheren, ohne auf die Zukunft der Kinder zu blicken, nach dem Motto der dt. Wohlfahrtstaat wirds schon richten.

Werden berufstaetige Mutter in den USA staerker gefoerdert?

Die USA sind zwar grundsaetzlich deutlich(!) kinderfreundlicher als D., aber ich glaube nicht, dass die den Muettern da vom Staat her mehr "Unterstuetzung" zukommen lassen.

Soweit ich weiss gibt es drueben nichtmal "Mutterschaftsurlaub"...

[Barett]

Du kannst doch nicht unterschiedliche Systeme direkt miteinander, da spielen bei weitem mehr Faktoren zusammen als nur die finanzielle Unterstützung, die in Form des Kindergelds nicht viel bringt, ausser dass sich Mammi einen Packen Zigaretten mehr pro Tag leisten kann,...

[diggawigga]

ich will 5 kinder

die sind dann alle deutsch

naja außer ich heirate ne ausländerin
aber ich glaub eher nicht

also viele deutsche kinder für euch

[Viviane]

die haben mutterschaftsurlaub, aber nur 6 wochen. außerdem wäre bei den usa zu prüfen, wie sich das verteilt vomanteil her-eventuell mehr auf den bible belt?

gandalf, schönes wortpiel, dein "emmanzipiert", alice schwarzer lässt grüßen.

[channel]

ich wäre dafür dass wir so wie im dritten reich wieder eine auszeichnung für frauen einführen, die ihrer gesellschaftlichen pflicht nachkommen, deutschland und dem führer ein kind zu schenken. auf dass sie mithelfen mögen das doitsche volk rrreinnn zo haltänn!

wieso interessiert es euch eigentlich welche herkunft die menschen, insbesondere die kinder haben, die in der zukunft "teil des ökonomischen prozesses hier" sein werden?
in anderen ländern gibt es DAS reinrassige kind einfach nicht mehr, weil spätestens seit der kolonialisierung (oder in ESP und ITA seit dem einfall der mauren) der vermeintlich natürlicherweise ansässige einheimische nichts mehr mit blut und boden zu tun hat und von weiss bis schwarz es alle möglichen abstammungen über zig generationen mittlerweile gibt. ihr übernehmt hier einfach das denken, was in deutschland nunmal ein grundkonsens ist, einen deutschen prototyp herbeizureden. den gibt es einfach nicht, aber alle in diesem beitrag brauchen ihn um ihre multikulti-phobie irgendwie zu rechtfertigen.

[Viviane]

ist insofern doppelt schwachsinnig als wir eigentlich fast alle italienisches blut in uns haben dürften - die bayern dazu noch afrikanisches.

ist zwar ein paar tausend jahre her, deswegen sieht mans nicht mehr so, aber da ist das schon.

[diggawigga]

heute im bus hat es doch tatsächlich eine schwarze frau gewagt
sich vorne in den bus zu setzen

[olowain]

wa echt? kann ja wohl nich wahr sein!

[Sterndl]

Der Staat muss wirkliche Anreize für die Familiengrüdung bereitstellen, wie kostenlose ganztags Krippen und Gindergartenplätze für jedes Kind, egal welchen Beruf die Eltern haben, das würde für wirkliche Gleichstellung sorgen. Das oft zitierte Kindergeld wird bei Besserverdienern postwendend wieder eingezogen.

Was mich stutzig macht: Es ist vollkommen normal, für den Kindergarten Gebühren zu zahlen. Gleichzeitig sind Gymnasiallehrer die teuersten Pädagogen und das Studium sollte nach Möglichkeit auch gratis sein. Wir pumpen "oben" das Geld rein, das "unten" fehlt.

[Der Patriot]

ich wäre dafür dass wir so wie im dritten reich wieder eine auszeichnung für frauen einführen, die ihrer gesellschaftlichen pflicht nachkommen, deutschland und dem führer ein kind zu schenken. auf dass sie mithelfen mögen das doitsche volk rrreinnn zo haltänn!

wieso interessiert es euch eigentlich welche herkunft die menschen, insbesondere die kinder haben, die in der zukunft "teil des ökonomischen prozesses hier" sein werden?
in anderen ländern gibt es DAS reinrassige kind einfach nicht mehr, weil spätestens seit der kolonialisierung (oder in ESP und ITA seit dem einfall der mauren) der vermeintlich natürlicherweise ansässige einheimische nichts mehr mit blut und boden zu tun hat und von weiss bis schwarz es alle möglichen abstammungen über zig generationen mittlerweile gibt. ihr übernehmt hier einfach das denken, was in deutschland nunmal ein grundkonsens ist, einen deutschen prototyp herbeizureden. den gibt es einfach nicht, aber alle in diesem beitrag brauchen ihn um ihre multikulti-phobie irgendwie zu rechtfertigen.

Aber die Auszeichnung ist gar nicht so schlecht da hätten wir wenigstens mehr Wachstum und weniger Ali Babas in Busen türkisch reden hören!

[*cR4cK-b1TcH*]

Ja es gibt ja jetz dieses Büdnis für Familie und sowas....

Arbeitsgeber sollen bessere bedingungen für familien schaffen... bzw für alleinerziehende mütter auch.

Überall wird die werbetrommel für familien gerührt. Sons wird der demographiewandel deutschland bald in den ruin treiben. Das sind die Politiker sich endlich ma bewusst geworden. Na ja..gibt wie gesgat schon viele ideen die auch so langsam fruchten...braucht alles halt nur bissl zeit noch.
Familienfreundliche Standorte und so...

[Viviane]

sterndl: wobei du zugeben wirst dass ein gymnasiallehrer mehr arbeit hat als ein grundschullehrer - hast du mal eine deutsch -abi klausur von 25 seitenmit einem 2seiteigen grundschulaufsatz verglichen?

[Sterndl]

sterndl: wobei du zugeben wirst dass ein gymnasiallehrer mehr arbeit hat als ein grundschullehrer - hast du mal eine deutsch -abi klausur von 25 seitenmit einem 2seiteigen grundschulaufsatz verglichen?

Vom Korrekturaufwand her hast du Recht, aber gleichzeitig hat ein Grundschullehrer die Basis-Arbeit zu leisten. In diesen Klassen sitzen schließlich vom angehenden "Sonderschüler" bis zum Hochbegabten alle beieinander. Das ist eine enorme Verantwortung, weil hier Grundlagen geschaffen werden. Wie breit ist dagegen das Spektrum am Gym? Was muss ein Gym-Lehrer schon großartig pädagogische Leistung bringen?

[BoondockSaint]

ist insofern doppelt schwachsinnig als wir eigentlich fast alle italienisches blut in uns haben dürften - die bayern dazu noch afrikanisches.

ist zwar ein paar tausend jahre her, deswegen sieht mans nicht mehr so, aber da ist das schon.

Wenn du schon so anfaengst: Wir stammen alle aus Afrika. Ich glaube Sued-West Afrika irgendwo war das.

Das ist aber dann schon etwas mehr als "ein paar tausend Jahre her".

[Viviane]

sterndl:von der kompetenz her hast du recht,vom zeitaufwand leider nicht. du hast einfach vielweniger heimarbeit als der gymnasiallehrer.

boondock: ich dachte jetzt auch eher an hannibal. da wirds wohl auch kriegsbreute gegeben haben, und schließlich stammte der mann aus nordafrika.


(gaaaaaaanz am rande: ich hab noch keine antike quelle gefundenin der die hautfarbe eines menschen irgendwie von bedeutung gewesen wär -außer dass jeder immer genau das verehrt hat was er selbst nicht hatte.)

[Sterndl]

sterndl:von der kompetenz her hast du recht,vom zeitaufwand leider nicht. du hast einfach vielweniger heimarbeit als der gymnasiallehrer.

Ich störe mich an dem "weniger". Bei "andersartig" würde ich das unterschreiben.
Man sollte es nicht unterschätzen, was es an Zeit braucht, differenzierten Unterricht zu planen.

[Viviane]

hm also ich kenne eine meiner ansicht nach gute grundschullehrerin (die in 2 jahren in pension geht) die seit 20 jahren dieselben materialien benutzt. die hat das ganze einmal gründlich gemacht und dann nie wieder.
während meiner grundschulzeit waren wir zu schnell mit dem stoff durch, soll heißen nach 4/1 war lehrplanmäßig nix mehr zu holen,vor allem in reli und sachkunde. ergebnis: wir haben stoff aus der 2. und 3. klasse nochmal gemacht mit genau den gleichen arbietsblättern.

was das schulpraktikum am gymnasium angeht: ich bin an "alte" lehrer geraten. vorbereitet haben die auch nix mehr, heimarbeit bestand aus korrekturen.

[channel]

@der patriot: richtig!!! her mit dem mutterkreuz! frauen zu gebährmaschinen, männer zu kanonenfutter und alles für deutschland!!!
damals hatten wir wenigstens keine nachwuchsprobleme und mussten keine dunklen reinlassen die jetzt unser aussterbendes volk zersiechen (kontrolliert vom internationalen finanzjudentum natürlich *ähem* )

[*cR4cK-b1TcH*]

in jedme von uns steckt ein kleiner jude



lol :P