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Thema: heute im bus

  1. #34

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    boa, channel. hätte jetz echt nicht gedacht, dass du noch mal so eine positive wendung nimmst. du hast vergessen, das wir damals aber noch viel nachwuchs brauchten, da die juden alle anderen europäischen rassen in einem großen krieg auslöschen wollten, angeblich.

    voll krank so was.

  2. Nach oben    #35

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    @ Viviane
    Nehmen wir mal je einen Grundschul- und Gymnasiallehrer, die beide ihren Job ordentlich (!) machen, was eigentlich normal sein SOLLTE. Dann hat zwar der Gym-Lehrer mehr Korrekturen, der GS-Lehrer dagegen aber die Differenzierung am Hals. Das allein rechtfertigt für mich nicht, dass ersterer A13/14/ bekommt, während letzterer mit A12 heimgeht. Begründet wird das übrigens damit, dass für Gym vertieft studiert wird.
    Letztlich ist das genau das, was ich anfangs meinte: Wir geben oben das Geld (gebührenfreies Erststudium) aus, was unten (breite, gute und solide Grundbildung für alle) fehlt.

  3. Nach oben    #36

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    @channel
    Merkst du eigentlich was für einen Bullshit du verzapfst?
    Auf dein Nazi-Hitler-Totschlagargument-Geseier reagiert keiner, weils absolut am Thema vorbeigeht.

    Im übrigen empfinde ich es als wichtig welcher Abstammung der Nachwuchs ist,...

  4. Nach oben    #37

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    sterndl:

    die sind nur EINE gehaltsklasse auseinander??? und das soll so schlimm sein?

  5. Nach oben    #38

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    mit der abstammung ist auch ein stück kultur verbunden und ich finde multi kulti nicht gut. deshalb ist es schon wichtig, dass die frauen, die bereit sind kinder zu bekommen, besser unterstützt werden sollen. das hat nun relativ wenig mit dem nazireich zu tun.
    das mit den juden war ja nur rumblödelei.

  6. Nach oben    #39

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    olowain: und was machst du wenn die damen mit ausländern verbändelt sind? unterstützung halbieren?

  7. Nach oben    #40

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    nein. ich denke jede frau hat das recht auf unterstützung vom staat, wenn sie kinder will. auch ausländer. aber da in deutschland mehr deutsche als ausländer leben, würde die geburtenzahl der deutschen sich zwangsläufig auch erhöhen.
    wenn sich wer mit migranten oder ausländern verbändelt ist das deren sache und der umstand sollte nicht anderes gehandhabt werden, als wenn es zwei deutsche wären, die aus deutschland stammen.

  8. Nach oben    #41

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Viviane
    die sind nur EINE gehaltsklasse auseinander??? und das soll so schlimm sein?
    Schlimmer ist eher die Regelbeförderung auf A14, nicht selten wird dann noch A15 daraus.

  9. Nach oben    #42

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    @barett, olowain: okay, worauf ich hinauswollte um mal sachlich zu werden: ich denke dass diese definition wie wir hier in deutschland mit dem wort "abstammung" umgehen einfach mal grundlegend falsch ist. in diesem land ist es im gegensatz zu den meisten anderen ländern der welt nie zu einer grundlegenden bevölkerungsveränderung, bzw. beeinflussung von außen durch migration gekommen, was dann das "deutschsein", so wie es hier als hohes gut und verteidigungswürdig erachtet wird völlig ad absurdum führen würde. von was ist denn hier dauernd die rede, wenn hier schon die ganze zeit von "der deutschen abstammung" und "deutschen kindern" die rede ist??? was versteht ihr denn darunter? richtig: darunter wird eben in D verstanden, dass ein mensch diffus gesehen weiss, nord- bis mitteleuropäisch und halt "irgendwie deutsch" aussieht und auch "deutsche" vorfahren hat (die sind dann auch nur "irgendwie deutsch"). aber merkt hier keiner, wie latent (ich meine ja schon offen) rassistisch diese defintion ist? und leider ist sie auch typisch, denn wir meinen es gäbe den deutschen/die deutsche eben, dabei ist das nur ein rassistischer stereotyp der in der konsequenz eine integrationsunfähige und völkische gesellschaft nach sich zieht.

    schau dich mal in frankreich auf der straße um oder sie dir die nationalmannschaft an. da siehst du schwarze, ganz "normale" europäische weisse, araber aus nordafrika. die kamen alle mit der kolnialzeit bzw. ihrem ende und niemand käme auf die idee zu sagen, die könne man nicht zu den richtigen franzosen zählen, weil dieses durcheinander da völlig normal ist. in einigen generationen wird sich das noch mehr vermischen, schon ist "der franzose" und was man sich darunter vorzustellen hat etwas ganz anderes, als noch in den vierzigern oder fünfzigern. in spanien genauso: du siehst blonde hellhäutige und auch die latinos, alles spanier schon seit zweitausend jahren, als nordafrikanische abstammung mitreinkam und damit den latino-klischee-spanier begründete der heute als stereotyp gilt. in italien wars genauso. die römer waren nicht südländischen typs mit schwarzen haaren und hakennase, dieses klischee vom italienischen gibt es nur weil schwarze mauretanen ihre kultur beeinflussten und mit den damaligen einheimische kinder gemacht haben . südtiroler und sizilianer unterscheiden sich wohl deutlich, oder? russland beherbergt alle möglischen ethnien vom slavischen im westen bis zu asiatischen raum im südosten und norden und was glaubst du wie es dort aussieht, wo diese ganzen bevölkerungsgruppen zu sowjetzeiten im zarenreich und auch heute noch zusammengelebt haben? wenn du einen russen fragst "entschuldigung, aber wie sieht ein russe aus" dann kannst du in die mongolei, uspekistan oder die ukraine gehen und du siehst den "typischen" russen dort überall. südafrika und viele andere afrikanische staaten haben genauso gebürtige weisse, wie schwarze.

    und von den ländern die von europa aus besiedelt wurden wie australien, neuseeland und USA muss ich wohl gar nicht erst anfangen. in australien ist es mir jedenfalls nie passiert, dass im bus zuviele unaustralisch aussehende leute um mich rumsaßen oder irgendjemand auf die idee käme dafür überhaupt eine definition zu erfinden, die einzigen die das für sich reklamieren könnten wären die aborigines. in den usa isses nicht anders. erst die engländer franzosen und spanier (und afrikaner)...dann die deutschen, später dann chinesen, vietnamesen italiener und schließlich wie im moment die vielen chicanos aus mexiko. in lateinamerika hast du immer noch die großen indigenen bevölkerungsgruppen und die ganzen spanischen und portugiesischen siedlernachkommen in brasilien auch noch größere minderheiten aus deutschland (oder was glaubst du woher giselle bündchens ururoma herkommt und warum sie so gar nicht latino ausschaut?). und um mal die aussage von vorhin zu übernehmen: erdgeschichtlich betrachtet hat migration sowieso von afrika aus in die ganze welt stattgefunden. jeder idealtyp, über den hier geredet wird ist in dem massstab betrachtet ein zwischenzeitliches konstrukt, was faschos und ganz normale deutsche, wie sie hier posten dann gerne rannehmen um einen vom deutschsein daher zu reden. die nazi-keule kann man insofern durchaus schwingen, denn auch der ns hat auf dieser fixen idee aufgebaut und einen vernichtungsfeldzug nach sich gezogen für lebensraum im osten, die "arische rasse", für blut und boden.

    ich weiss nicht ob es noch mehr beispiele braucht um hier klar und deutlich zu machen, was ich meine. diese ganze diskussion die ihr hier führt ist eine typisch deutsche eigenheit, irgendeine völkische definition dessen zu konstruieren, was denn eigentlich deutsch sei! in fast allen anderen ländern der welt hat sich das erledigt, weil irgendwann migrationen diese ganze defintion wieder gekippt und eine neue hervorgebracht haben. nur hier ist es schon dermaßen standart den/die volksdeutsche/n rauszukramen, dass es schon niemand mehr bemerkt und das führt erst zu strukturellem und latentem rassismus bei den leuten hier. und deswegen ist es auch zum kotzen, wenn sich hier über etwas beschwert wird, dass es zu wenig deutsche kinder oder was auch immer gibt. jeder mensch ist gleich gut, und mir fällt kein grund ein, wieso in hundertfünfzig jahren es nicht genauso laufen sollte wie inderswo auf der welt, dass sich menschen nunmal dort wo sie zusammenleben auch miteinander paaren und nachkommen zeugen, die dann nicht irgendeiner defintion entsprechen, die es vorher nur gab weil damals noch andere leute an anderen orten gelebt haben. wir brauchen keine guten deutschen kinder, die schlechtes erbgut wegvertreiben, ich weiss gar nicht wieso darüber diskutiert werden muss. wir brauchen überhaupt nicht so eine völkische scheisse! weg mit dem bild vom deutschen michel.
    so, ich hab mein manifest hiermit und bin raus, viel spass noch bei der suche

  10. Nach oben    #43

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    channel, dies möge ja alles stimmen. trotzdem habe ich schon gesagt, dass ich gegen dieses multi kulti gehabe bin. es mag sein, dass dies eine deutsche eigenheit ist. aber ich meine, dass unsere kultur so erhalten bleiben sollte. durch diese ganze übermäßige einwanderung geht das nämlich verloren. ich komme mit ausländern in deutschland im allgemeinen gut aus. aber ich habe was dagegen, wenn in deutschland die deutsche detsche kultur durch ausländische kultur verdrängt wird. es mag eine deutsche eigenheit sein, aber dazu steh ich. ich bin dafür, dass jedes land eine eigene kultur hat. ich mag es nicht, wenn so ein einheitsbrei herrscht.
    mit deutsch sehe ich nicht die herkunft oder die hautfarbe an, sondern die kultur und die verhaltensweise. du siehst ja auch was dadurch für spannungen entstehen. in frankreich gehen die jugendlichen mit migrantenhintergrund auf die straße und randalieren, weil die regierung ihnen nicht mehr aufmerksamkeit schenkt als den anderen jugendlichen dort. gegen so etwas habe ich was. dadurch ist die rechte nazipartei dort so stark im kommen. ich hab echt kein bock, dass die nazis hier noch stärker werden.

  11. Nach oben    #44

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    @channel
    Man muss einen ziemlichen Minderwertigkeitskomplex und Selbsthass aufbringen, wenn man sich "Den Deutschen zu vernichten" als Manifest und Lebensziel gesetzt hat - was nebenbei per se rassistisch bis ins Mark ist. Du propagierst hier offen die Vernichtung einer Rasse in ihrem angestammten Lebensraum zu Gunsten einer anderen.


    Gewachsene Völker und gesellschaftliche Strukturen in einen künstlichen neuen Körper zu pressen hat auch schon dein Burder im Geiste -Stalin- versucht, um das von dir gewählte Beispiel Russland aufzugreifen. Gelungen ist es ihm und seinen Genossen trotz über 60 Jahren Völkermord und Verbannung dennoch nicht den Sowjetmenschen zu erschaffen, was auch zum Zerfall des Sowjet Imperiums führte und sich queer durch Russlands neuere Geschichte zieht.
    Offensichtlich warst du noch nie in Russland.
    Frag mal in Russland den slawischen Russen, wie er deine Russen einordnet. Du wirst von Mongole über Tschuktsche und Tschetschene zu den Finnen kommen.

    Manche ewig Gestrige lernen nie aus der Geschichte,...

  12. Nach oben    #45

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    olowain. was genau ist an der deutschen kultur so schützenswert?

    bzw.,m kommentar von meinem katholischen gastvater inirland zur zukunft der katholischen kirche: "if it (die kirche) can die, then it deserves to die".


    wenn kulturen von selbst wachsen, dann gehen sie auch von selbst kaputt (oder eben nicht)

  13. Nach oben    #46

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    die deutsche spache ist erhaltenswert und sollte nicht weiter der anglisierung ausgesetzt sein. die klassische architektur kommt aus deutschland. wir haben eine besonders vielfältige literatur.
    also was kultur ist, sollte im allgeimen bekannt sein. und das sollte mit allen eigenheiten erhalten bleiben. bei zu viel überfremdung geht dies alles verloren.
    ich bin gegen den einheitsbrei, der hier sich langsam ausbreitet.
    wenn jedes land seine kultur hat, dann haben wir doch viel mehr vielfalt.

  14. Nach oben    #47

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    die deutsche spache ist erhaltenswert und sollte nicht weiter der anglisierung ausgesetzt sein. die klassische architektur kommt aus deutschland. wir haben eine besonders vielfältige literatur.
    also was kultur ist, sollte im allgeimen bekannt sein. und das sollte mit allen eigenheiten erhalten bleiben. bei zu viel überfremdung geht dies alles verloren.
    ich bin gegen den einheitsbrei, der hier sich langsam ausbreitet.
    wenn jedes land seine kultur hat, dann haben wir doch viel mehr vielfalt.
    Olowain, ich hab die doch schon im letzten Thread Literaturtipps gegeben, wie wäre es wenn du mal 2EUR in ein Buch investieren würdest?
    Was ist denn z.B. an der Architektur deutsch?

    Die panische Angst vor Überfremdung, die das eigene schützenswerte vom aggressiven Anderen trennt ist eine der Urformen rassistischer Ausgrenzung.

    Warum eine homogene deutsche Kultur vielfältiger sein sollte als eine die ohne einen Bezug auf die Nation auskommt, musst du mir erklären. In dem Zug vielleicht nochmal der Hinweis auf das Projekt I can't relax in Deutschland. Der Text "Wir sind Wir" ist eine ganz gute Einführung.

  15. Nach oben    #48

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von olowain
    die deutsche spache ist erhaltenswert und sollte nicht weiter der anglisierung ausgesetzt sein.
    warum?. ist dir klar dass deutsch im wesetlichen eine mischung aus latin und altgriechisch ist? dazu kamen ein paar lautverschiebungen 8klar, bei 2000 jahren) und einige wenige germanischstämmige wörter.
    Zitat Zitat von olowain
    wir haben eine besonders vielfältige literatur..
    im vergleich zu wem? den hottentotten? hälst du unsere literatur tatsächlich für vielfältiger als die englische?
    Zitat Zitat von olowain
    also was kultur ist, sollte im allgeimen bekannt sein. und das sollte mit allen eigenheiten erhalten bleiben. ..
    warum solte das erhalten bleiben? weil du das so möchtest?i
    Zitat Zitat von olowain
    wenn jedes land seine kultur hat, dann haben wir doch viel mehr vielfalt.
    auch da könnte man fragen: was ist gut daran?

    aber selbst wenn man vielfalt wünscht - die ergibt sich sowieso. du glaubst doch nicht dass es mäglich ist, mehr als ein paar millionen menschen die gleiche kultur aufzuzwingen? da wachsen ganz schnell wieder nationale eigenheiten rein und in 1000 jahren findet man dann die zusammenhänge nicht mehr.

  16. Nach oben    #49

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    viviane: dann frag ich eben mal, was ist schlecht daran, wenn jedes land seine eigene kultur hat?
    ja, ich möchte, dass die kultur so erhalten bleibt, ist meine meinung. was dagegen?
    die deutsche sprache ist sehr komplex und damit komplexer als die englische. somit könnte man vllt auch die literatur als komplexer bezeichnen. aber damit habe ich mich, ehrlich gesagt, noch nicht so stark auseinander gesetzt.

    lightsout: wenn zu viele kulturen auf einander treffen, veschwinden bestandteile der einzelnen kulturen, zwangsläufig. das ist dann einheitsbrei. man hat dann evtl eine große vielfältige kultur. aber auch nur eine, die nie so vielfältig sein kann, wie alle bestehenden kulturen zusammen.

  17. Nach oben    #50

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    lightsout: wenn zu viele kulturen auf einander treffen, veschwinden bestandteile der einzelnen kulturen, zwangsläufig. das ist dann einheitsbrei. man hat dann evtl eine große vielfältige kultur. aber auch nur eine, die nie so vielfältig sein kann, wie alle bestehenden kulturen zusammen.
    Falsch. Du stellst dir Kultur als einen nationalen monolithischen Block vor, welcher in dieser Form nie existierte.

    Als kleines Gedankenspiel empfehle ich dir mal zu überlegen in wie weit sich dein Musikkonsum deinen Vorstellungen von deutscher Kultur gerecht wird.

  18. Nach oben    #51

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Zitat Zitat von olowain
    viviane: dann frag ich eben mal, was ist schlecht daran, wenn jedes land seine eigene kultur hat?
    Es gibt nicht eine Kultur, dafür sind die Deutschen selbst viel zu unterschiedlich.

    Zitat Zitat von olowain
    ja, ich möchte, dass die kultur so erhalten bleibt, ist meine meinung. was dagegen?
    Wenn dein Wunsch darauf hinausläuft das, was du als nicht zu deiner Kultur zugehörig betrachtest, ausschließen zu wollen: Ja. Und darauf läuft es zwangsläufig hinaus.

    Dein Verständnis von Kultur zeugt von mangelnder Kenntnis der Welt, du weißt einfach nicht wovon du sprichst. Das, was in diesem Land an Relevantem geschaffen wurde, beruht auch immer auf Entwicklungen in anderen Ländern, Gegenden und Kulturkreisen. Den Einheitsbrei, vor dem du so Angst hast, bekommst du wenn du versuchst ein Land DDR-mäßig vom Rest der Welt abzukoppeln um nur noch deutsche Kultur zuzulassen.
    Ein Mensch von Bildung kann nicht anders als Kosmopolit sein zu wollen, Menschen in aller Welt schaffen Großartiges in der Regel dann wenn sie aus dem herkömmlichen ausbrechen, etwas untypisches, neues tun.
    Was von Wert ist, wird auch bestehen bleiben wenn sich Alternativen (durch neue Einflüsse) auftun, ein Goethe (der übrigens sehr gern in Italien lebte) wird auch in Zukunft erhalten bleiben. Was wegfällt fällt weg weil die Menschen es nicht mehr wollen und wer maßt sich an den Menschen vorschreiben zu wollen was sie zu wollen haben?

    Zitat Zitat von olowain
    die deutsche sprache ist sehr komplex und damit komplexer als die englische. somit könnte man vllt auch die literatur als komplexer bezeichnen. aber damit habe ich mich, ehrlich gesagt, noch nicht so stark auseinander gesetzt.
    Offensichtlich.

    Zitat Zitat von olowain
    lightsout: wenn zu viele kulturen auf einander treffen, veschwinden bestandteile der einzelnen kulturen, zwangsläufig. das ist dann einheitsbrei. man hat dann evtl eine große vielfältige kultur. aber auch nur eine, die nie so vielfältig sein kann, wie alle bestehenden kulturen zusammen.
    Fadenscheiniger Bockmist, du möchtest ja angeblich so gerne Vielfalt, aber BLOß nicht vor deiner Haustür/in deiner Straße/deiner Stadt/deinem Land. Wo siehst du deutsche Kultur? Es gibt soviele unterschiedliche Deutsche die sich komplett unterschiedlich verhalten, unterschiedlich reden, unterschiedlich essen. Wo zum Teufel ist da die Einheit? Es gibt sie nicht! Daher ist das Gefasel von der Einheit nur dazu da das Fremde wegzuhalten, auszuschließen. Dabei wäre es immer nur eine weitere Variation unter den vielen die es schon gibt. Es ist modern sich großspurig Sorgen zu machen um die "Kulturen der Völker" um so zu tun als wäre man quasi für sie, nur halt bitte nicht hier. Im Zoo vielleicht, oder in Afrika, aber bitte nicht in meiner Reihenhaussiedlung mit den überaus deutschen Gartenzwergen im Vorgarten (in Reih und Glied versteht sich).


    Im Endeffekt hat jeder Mensch seine eigene Kultur, seine eigenen Vorlieben. Dass diejenigen, die immer so stolz sind deutsch zu sein immer befürchten nicht mehr deutsch zu sein wenn der Nachbar türkische Eltern hat fände ich amüsant, wäre es nicht so traurig. Menschen ohne Profil, ohne Persönlichkeit klammern sich immer an das allgemeine, das scheinbar verbindene Deutschtum.

  19. Nach oben    #52

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    doch schon, vielfalt soll gerne herrschen. ich finde es nur schon hart, dass du hinter allem, was ich sage, irgendein zeug hinein interpretierst, das nicht zu trifft.
    ich habe nie behauptet, dass man die länder isolieren soll.
    jeder mensch hat seine eigene kultur. doch diese individuelle kultur des menschen wird durch die kultur der umgebung mit gestaltet.
    im grunde hatte ich eigentlich ein ganz anderes ziel mit meinen aussagen. du gestaltest diese so um, dass sie die eigentliche aussagekraft verlieren. du verbindest dies alles noch mit indirekten beleidgungen, so dass diese diskussion an sachlichkeit verliert.

    ich bin raus.

  20. Nach oben    #53

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Zitat Zitat von olowain
    doch schon, vielfalt soll gerne herrschen. ich finde es nur schon hart, dass du hinter allem, was ich sage, irgendein zeug hinein interpretierst, das nicht zu trifft.
    Wenn ich überzeichne, dann nur um aufzuzeigen, dass etwas blödsinnig ist.

    Zitat Zitat von olowain
    ich habe nie behauptet, dass man die länder isolieren soll.
    Du möchtest doch die Kulturen der Länder voneinander trennen, was ist denn das wenn nicht Isolation der einzelnen Kulturen voneinander?

  21. Nach oben    #54

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    wo habe ich von trennung gesprochen?
    mit deinen übertreibungen stellst du mich als ultranationalisten dar. als einer, der am liebsten ganz DEUTSCH sein will. ohne für und wieder. ich habe mich nur über die gefahren der überfremdung geäußert.
    deine schlüsse meiner einstellung gegenüber sind in gewisser weise beleidigend und sind an den haaren herbei gezogen.

  22. Nach oben    #55

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Wenn du nicht ganz Deutsch sein willst, wieso hast du dann ein Problem mit Überfremdung?

    Die Schlüsse sind nicht an den Haaren herbei gezogen, sondern die logische Konsequenz der Ideologie die du vertrittst.

    Nebenbei: Es ist lustig, dass gerade jene denen Grammatik und Orthogaphie anscheinend am Arsch vorbei gehen und deren Posts nur als Gestammel bezeichnet werden können, sich über die Deutsche Sprache sorgen.

  23. Nach oben    #56

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    nun, ich bin einfach mal ein notorischer kleinschreiber und finde es schon krank, wenn man auf die schrift des anderen achtet. außerdem hast du das gleiche argument schon bei anderen angewendet wenn sie einen kurs vertreten haben, der mit deinem nicht übereingestimmt hat. tolle diskussion.
    überfremdung ist für mich die vollständige verdrängung einer kultur durch andere kulturen. ein bisschen fremdartigkeit. gerne. viel zu viel davon. nein danke.

  24. Nach oben    #57

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    außerdem habe ich nur einige bedenken geäußert. ich habe nie das geschreiben, was ihr daraus gemacht habt.

  25. Nach oben    #58

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    immer wenn z.b. in kunst und musik oder auf anderen gesellschaftlichen ebenen irgendwas neues entstanden ist, dann nicht weil die leute in ihrer national isolierten kultur, wo alles nunmal nach deutschem muster kulturell vorprogrammiert abläuft einen geistesblitz hatten.
    sondern meist deswegen, weil durch reisen oder einflüsse von außen neue ideen hinzukamen und dann wiederrum vor ort etwas geschaffen haben. warum heisst es wohl "reisen bildet". der grund dafür ist, dass ein mensch durch das reisen erst einblick in die kulturen anderer gegenden erhält (denn wie gesagt, die sind leider ziemlich strikt national getrennt). durch das reisen erhältst du eindrücke und inspirationen, zu denen du sonst niemals zugang erhalten würdest und die deshalb so großen einfluss haben können auf eine gesellschaft. deshalb nimmt eine gesellschaft von menschen umso mehr an geistiger reife zu, je weniger das "geistige eigentum" in ein innen und außen, in ein wir und die oder ein deutsch und nicht-deutsch getrennt ist.

    @barett: wenn ich jetzt sage, dass diese pseudo-deutsch-kultur weg muss, dann meine ich keine rassistische unterteilung und vernichtung von einem durch etwas anderes. in deinem nationalistischen raster-denken würde das vielleicht darauf hinauslaufen wo es kultur und geistige güter nur über die schiene der nation geben kann. ich rede lediglich davon irgendwelche zwanghaften künstlich aufrecht erhaltenen schranken wegfallen zu lassen, damit sich dass was menschen in ihrem kopf haben auch frei über den erdball verbreitet werden kann. aber leider gibt es halt typen wie dich, die immer noch ein höheres dingsbums wie staatsgrenzen, kulturräume und nationen brauchen um sich und ihr dasein zu definieren. aber damit verhinderst du eben das menschen zusammen produktiv sind. was du als hass auf alles deutsche interpretierst, ist vielmehr ein hass darauf, dass allesmögliche willkürlich als deutsch definiert wird.
    deine ganzen leute, wie shakespeare und goethe, sie waren alles kerle, die bücher geschrieben haben, gute bücher. deswegen sollten sie auch verbreitung finden ende.

    edit: und in diesem zusammenhang ist es eben bullshit von irgendeinem unverkrampftem patriotismus oder sowas zu labern. der ist immer verkrampft, das prinzip patriotismus zieht doch schon nach sich, wovon hier die ganze zeit die rede ist. du bist goethe aber nicht hitler, du bist dritter bei der fussball-wm, aber nicht drittgrößter waffenexporteur, du bist weltoffen auf der fanmeile (um als weltoffen zu gelten, reicht es ja mittlerweile aus, dem fan der gegnerischen mannschaft nicht aufs maul zu hauen, wenn er eine andere fahne schwenkt) aber du bist nicht abschiebung in kriegsgebiete. also das ist irrational. man pickt sich etwas raus und ruckzuck hast du ein klima in der gesellschaft, die absolut blind für verbrechen und unrecht ist, das im eigenen namen geschieht, den man sich auf die fahnen schreibt, schließlich ist man jetzt ja "parteiisch". schwupps entwickelst du eine abneigung gegen kinder im bus, weil dein patriotismus in deinem kopf raster-denken auslöst, der phobien gegen irgendetwas schafft, die wie man hier bei genauerer betrachtung merkt, völlig willkürlich sind. patriotismus ist immer krampf, überall.

  26. Nach oben    #59

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Zitat Zitat von olowain
    trotzdem habe ich schon gesagt, dass ich gegen dieses multi kulti gehabe bin. [...]. aber ich meine, dass unsere kultur so erhalten bleiben sollte. durch diese ganze übermäßige einwanderung geht das nämlich verloren. ich komme mit ausländern in deutschland im allgemeinen gut aus. aber ich habe was dagegen, wenn in deutschland die deutsche detsche kultur durch ausländische kultur verdrängt wird. es mag eine deutsche eigenheit sein, aber dazu steh ich. ich bin dafür, dass jedes land eine eigene kultur hat.
    Was propagierst du, wenn nicht die Trennung, die Isolation? Du willst eine Kultur pro Land, du glaubst, dass Einwanderung (es gibt keine übermäßige Einwanderung, höchstens dann wenn Recht und Gesetz ausgehebelt werden und das demokratische System samt Menschenrechten flöten geht, die Gefahr ist jedoch nicht gegeben) dazu führt, dass die deutsche Kultur von ausländischer Verdrängt wird, und das würdest du gern verhindern. Sei doch einmal Konsequent in deiner Argumentation, genau das bin ich mit meinen überspitzten Beispielen nämlich und es wird offensichtlich wie verquer deine Ansichten sind.


    Zitat Zitat von olowain
    mit deutsch sehe ich nicht die herkunft oder die hautfarbe an, sondern die kultur und die verhaltensweise. du siehst ja auch was dadurch für spannungen entstehen. in frankreich gehen die jugendlichen mit migrantenhintergrund auf die straße und randalieren, weil die regierung ihnen nicht mehr aufmerksamkeit schenkt als den anderen jugendlichen dort. gegen so etwas habe ich was.
    Nichts hat nur Vorteile, es gibt kriminelle Ausländer, es gibt aber noch viel mehr Ausländer die sich korrekt verhalten. Das Zusammenleben von Menschen führt immer zu Spannungen, gleichgültig ob sie alle aus dem gleichen Kulturkreis kommen. Die Unruhen in Frankreich fußten sicherlich in der Integrationsproblematik, der Kern jedoch war die Tatsache, dass es diesen Menschen dort schlecht geht. Solange arme Menschen sich in Vierteln sammeln wird es dort Probleme geben, unabhängig von der Kultur. Eine deutsche Verhaltensweise gibt es in solchen Fällen ebensowenig wie eine ausländische.

  27. Nach oben    #60

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    channel, genau REISEN.
    ich habe nichts gegen kultur anderer völker. ich finde nur, dass usnere kultur nicht dadurch ersetztoder fast vollkommen entfremdet werden sollte. ich denke mal. wir haben uns alle mit einander etwas falsch verstanden.
    sehe auch gerade, dass sich das etwas ultra angehört hat und das ma das falsch interpretieren kann. soll heißen, sinnentstellt werden kann.

  28. Nach oben    #61

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    denyo77: ich denke, dass diese über mäßige einwanderung noch nicht gegeben ist, sondern, dass es möglich wär, dass sie in der zukunft auftreten kann!
    es ist meiner meinung nach möglich, dass der deutsche staat die gleichen fehler macht wie frankreich. man seihe nur die probleme in den hauptschulen von berlin.
    ich denke, dass die integration von ausländern vorangetrieben werden muss. aber von denen, die in unserem land leben.

  29. Nach oben    #62

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    nun, ich bin einfach mal ein notorischer kleinschreiber und finde es schon krank, wenn man auf die schrift des anderen achtet. außerdem hast du das gleiche argument schon bei anderen angewendet wenn sie einen kurs vertreten haben, der mit deinem nicht übereingestimmt hat. tolle diskussion.
    überfremdung ist für mich die vollständige verdrängung einer kultur durch andere kulturen. ein bisschen fremdartigkeit. gerne. viel zu viel davon. nein danke.
    Du hast doch angefangen von der Deutschen Sprache zu stammeln. Dass du sie selber nur mit Mühe und Not beherrschst, lässt du dabei unter den Tisch fallen.

    Deine Argumentation ist eine kulturalistische, weil bei dir Individuen immer nur als Träger zugeschriebener kultureller Eigenschaften auftreten. Hättest du den "I Can't Relax in Deutschland" Link verfolgt und 2 Minuten in das Lesen von Texten investiert, wäre dir sicherlichfolgender Absatz aufgefallen:

    Zitat Zitat von ICRID
    Aber einem nicht geringen Teil dessen, was heute als »bunter Vielfalt« bezeichnet wird, liegen Kulturalismus, Exotismus und Rassismus zu Grunde. Bestimmte Kulturen (nicht zuletzt die »eigene«) werden als ewige Konstanten missdeutet, denen sich die einzelnen Menschen mit ihren Bedürfnissen dann unterzuordnen haben. Deutsche Chauvinist/innen billigen anderen die Rechte nicht zu, die sie für sich als selbstverständlich erachten, etwa wenn sie Menschenrechtsverletzungen in anderen Teilen der Welt ideologisch selektiv wahrnehmen und mit dem schulterzuckenden Verweis »andere Länder, andere Sitten« rechtfertigen. Beim »Karneval der Kulturen« oder bei der »Afrika-Woche« im Einkaufszentrum berauschen sie sich an »exotischem Flair« und lamentieren darüber, dass es ja nur noch so wenige »unberührte Flecken« auf der Welt gibt.

  30. Nach oben    #63

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    ich bin nicht für die trennung, sondern gegen die evtl kommende große überschneidung, die ein großes konfliktpotential in sich bergen kann.

  31. Nach oben    #64

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    ich bin nicht für die trennung, sondern gegen die evtl kommende große überschneidung, die ein großes konfliktpotential in sich bergen kann.
    Was für ein Konfliktpotential? Welche Überschneidung?

  32. Nach oben    #65

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Zitat Zitat von olowain
    ich bin nicht für die trennung, sondern gegen die evtl kommende große überschneidung, die ein großes konfliktpotential in sich bergen kann.
    Das tut mir beinahe körperlich weh was du da von dir gibst! "Ich habe nichts gegen Regen, ich hasse es nur wenn Wasser vom Himmel fällt."

  33. Nach oben    #66

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    wie in frankreich, aber auch das aufkommen der nazis in deutschland. die bevölkerung muss langsam auf die globalisierung vorbereitet werden, denn sonst steigen demagogen ganz leicht auf, die irgendwelche theesen vertreten, wie: diese oder jene RASSE schadet dem volk.

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