edit: rechte propaganda wird nicht verbreitet
edit: rechte propaganda wird nicht verbreitet
@ Celtic:
Meinst du zufällig Ivan Konjew?
Gruss,
Andreas
Magenheimer gilt als rechter Historiker, der gezielt versucht, den Angriff des Deutschen Reichs auf die Sowjetunion als Präventivkrieg darzustellen.
(z.B. eine Quelle: http://www.doew.at/projekte/rechts/c..._12/revis.html)
Möglicherweise hätte die Sowjetunion längerfristig Expansionsbestrebungen gen Westen entwickelt. Unter Stalin erfolgte jedoch abgesehen vom Hitler-Stalin-Pakt von 1939, welcher in Teilen für eine Revision der Friedensordnung des I.WKs sorgte (Auflösung Polens und Finnlands als selbständige Staaten) eine gezielte Konzentration auf die Innenpolitik.
Anders als Lenin, der die Weltrevolution als oberstes Ziel ausgab, war Stalin der Überzeugung, die Sowjetunion müsse zunächst im inneren stabilisiert, sowjetisiert (Massenmorde an nicht-russischer Bevölkerung; Verbot anderer Sprachen als Russisch) und insbesondere industrialisiert werden. Die Weltrevolution war also 1941 in weite ferne gerückt, stand nicht im Fokus Stalins.
sorry wusst ich nicht wird zurückgennomen
leut ich muss wiedr fahren ich such über die woche was raus und poste es dann bis freitag tschüüüüüüüüüs
Du gibst mir also, Recht, dass der sowjetisch-polnsiche Krieg von den Sowjets zur Expansion betrieben wurde, die nur nicht stattgefunden hat weil sie verloren haben. Direkt hat Polen mit dem Krieg angefangen weil sie Truppen als erstes losgeschickt haben. Allerdings, in der ganzen Gegend ging es zu der Zeit rund, die Russen waren grad im Krieg mit den 3 baltischen Staaten (auch reine Revison wie ich annehme) und es gab da noch eine "weiße" Armee an der Krim. Irgendwann in der Ukraine haben sich dann Polen und Russen getroffen die eigentlich gegen wen ganz andren gekämpft haben, und haben angefangen auf sich zu schießen. 1 Jahr später ist dann Polen wieder da eingerückt und damit beginnt der offizielle Krieg. Du siehst man kann hier nicht so einfach sagen wer denn nun angefangen hat.Zitat von Thukydides
Lenin, hat bereits als die Deutschen Truppen abgerückt sind, Rotarmisten nach Westen geschickt damit die in den Staaten bis nach Deutschland und Östereich kommunistische Regierungen installieren. Stalin war zu der Zeit noch polit Kommissar.
Wo hat irgendwer behauptet, dass das gute demokratische Polen vom den bösen Sowjets heimgesucht wird? Nirgends
Du brauchst übrigens gar nicht versuchen mit mir über die Sache mit Stalins Expansionsabsichten gen westen wenn Hitler nicht angegriffen hätte zu diskutieren. Ich hab ein paar Beiträge weiter hinten schon geschrieben, dass ich das auch nur vom Hörensagen kenne.
@Andreas nein ich meine DEN Obermufti der roten Armee verstehst du IHN meine ich
@Celtic
Mir war es nur wichtig, die rechte Lüge von den konkreten Kriegsplänen Stalins 1941 zu diskutieren.
Der polnisch-sowjetische Krieg wurde noch unter Lenin geführt, der wie bereits erwähnt, eine andere, auf die Weltrevolution gerichtete Außenpolitik verfolgte. Stalin befahl nach seiner "Machtübernahme" zumindest vorläufig den sowjetischen "Rückzug nach innen".
Den Krieg gegen Finnland könnte man da ausklammern, da er (wie ja auch der Krieg gegen Polen) aus revisionistischen Absichten geführt wurde: Die beiden Kriege sollten also den status quo von vor dem I.WK wiederherstellen.
Das rechtfertigt natürlich nicht den Einmarsch in Polen und Finnland oder macht ihn gerechter, es bleibt aber für mich trotzdem ein entscheidender Unterschied, dass die Sowjetunion mit dem Krieg gegen Finnland revisionistische Absichten verfolgte. Aus dem russisch-finnischen Krieg lassen sich also NICHT ohne weiteres Absichten Stalins auf eine große Expansion gen Westen erschließen, zumal sich ja seine sonstige Politik (wie nun schon bestimmt hundertmal von mir erwähnt ) deutlich auf die Innenpolitik der Sowjetunion konzentrierte.
Thukydides:
Kannste mir dann erläutern wieso so viele sowjetischen Truppen an der Demarkationslinie standen?
Gruss,
Andreas
@Andreas
Mit dieser Frage habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt, werde dies aber aufklären. Eine Frage wäre z.B. wer behauptet dies, ab wann standen diese Truppen "zahlreich" an der Demarkationslinie?
In den Grundzügen unserer Vorlesung wurde herausgearbeitet, dass die Behauptung einer unmittelbaren Bedrohung des Deutschen Reichs bzw. Westeuropas durch die Sowjetunion 1941 nicht gegeben war. Die Aufrechterhaltung dieser sich auf keine zuverlässigen Quellen stützenden Behauptung gehört zum elementaren Gedankengut der äußeren Rechten.
Sehr wohl gibt es aber zahlreiche russische Quellen, welche Stalins Bemühen um ein gutes Verhältnis zum Deutschen. Reich belegen. Dazu gehört nebenbei eben auch das Zurückziehen anti-deutscher Propaganda im Zuge des Hitler-Stalin-Pakts.
Dass Stalin sich vorallem aus pragmatischen Gründen (z.B. fehlende Industrialisierung) auf die Innenpolitik konzentrierte bzw. konzentrieren musste, ist durch Protokolle von diversen Parteikongressen, etc. belegt
Ich werde versuchen, in den Semesterferien einmal die Sprechstunde des Professors aufzusuchen, insofern er denn da ist, um die Frage mit den Truppen an der Demarkationslinie aufzulösen. Dafür wäre es allerdings sehr wichtig zu wissen, wo/wer diese Behauptung überhaupt aufstellt.
Schlussendlich wird sie aber vermutlich an der Tatsache einer 1941 nicht akut vorhandenen Bedrohung nicht rütteln können.
wenn die sowjetunion keine kriegsabsichten hatte, was auch gut möglich war zu dem zeitpunkt, dann denke ich, dass die vielen truppen an der grenze stationiert waren um einen möglichen angriff der deutschen quantitativ ab zu wehren.(russland war waffentechnich stark unterlegen zu dem zeitpunkt)
denn ein angriff des deutschen reiches, denke ich war zu erwarten, da stalin selber mein kampf gelesen hatte und hitler darin die erweiterung des lebensraumes im osten ankündigte vorzunehmen.
Wenn du das auf den Vergleich zwischen deutscher und sowjetischer Luftwaffe beziehst hast du recht. Ansonsten würd ich da eher weniger zustimmen. Spätestens im Winter 1941 haben die Deutschen mit der russischen Waffentechnik böse Erfahrungen machen müssen (T-34/76, PPsh41, Moisin Nagat, 7,62cm-Pak).Zitat von olowain
Gruss,
Andreas
nicht jeder russische soldat hatte ein gewehr. die armee war äußerst schlecht ausgerüstet bis stalingrad. da hatten dann die sowjets relativ aufgeholt und der winter kam ihnen zu gute. das war bis 1941 nicht so und deshalb hat man versucht den feind durch quantität ein zu schüchtern.
Ich weis, aber mein post war einzig und allein auf die "Materialqualität" bezogen und nicht auf die Quantität.Zitat von olowain
Gruss,
Andreas
Naja der Mosin nagant Karabiner ist ein sperriges schweres scheiß Teil, den man man bei einigen Modellen ohne aufgepflanztes Bayonett nicht richtig abschießen kann. Ich hab lieber mit dem K98k geschoßen.
Die PPsh41 wurde wie ja auch der Name schon sagt 41 eingeführt und bis 1942 gabs schon 1,5 Millionen von den Maschinenpistolen. Im Gegensatz zum Mosin Nagant oder einer PPD hat die auch nur 5,5 h gebraucht während die anderen 13 h brauchen um produziert zu werden. Während Stalingrad müssten also durchaus eine ganze Menge von den Maschinenpistolen im Umlauf gewesen sein.
Da werden dir einige Veteranen, die von sowjetischen Scharfschützen getroffen wurden, was anderes erzählen (soweit sie es überlebt haben) .Zitat von Celtic
Gruss,
Andreas
noch nie command & conquer 2 , 4 gespielt ??Zitat von *cR4cK-b1TcH*
da gehts aber echt darum
energieniveau kritisch
tschhiiieuuuuuwwwww
Ähmja du verkennst hier glaube ich die Tatsache, dass obwohl das Ding schwer und sperrig ist, was es nunmal ist, es gemacht wurde um Leute in die nächste Welt zu befördern. Natürlich tut das Ding genau das was Gewehre tuen sollen, deswegen ist das aber noch lang kein Argument für oder gegen die Qualität des Gewehres. Wobei wir jetzt bald ziemlich offtopic sind .Zitat von Andreas
Das Gewehre töten oder verletzen ist klar, leider. Dafür werden sie aber nunmal gebaut und nicht zu vergessen: Es gibt Menschen, die davon leben. Nichtsdestotrotz beleibe ich bei meiner Ansicht, dass das Moisin effektiv war. Es wurde ja auch von deutschen Scharfschützen verwendet, nachdem es erbeutet wurde (Sagt dir der Name Sepp Allerberger was?).
Gruss,
Andreas
Ich kenne Sepp Herberger
was soll das heißen ?Zitat von ErikSchrody
du weißt wo sein grab ist ?
Witze sind bei diesem ernsten Thema nicht wirklich angebracht!
Gruss,
Andreas
Das Wort "gut" im Zusammenhang mit einer Waffe zu verwenden finde ich auch nicht wirklich angebracht.
Da hast du recht. Ich hab jetzt "gut" gegen "effektiv" getauscht.
Gruss,
Andreas
Was ist hieran ernst? Irgendeine was-wäre-wenn Spekulation über historische Ereignisse, die bereits abgeschlossen sind, ist für mich nicht unbedingt ernst. Es war nunmal so wie es war und das wird auch eine "ernste Diskussion" nicht ändern. Und wenn ihr euch hier an dem Vernichtungsgrad, den Waffen erreichen, aufgeilt, kann ich daran noch weniger Ernsthaftes erkennen.Zitat von Andreas
Hallo!!!!
Ich würde an deiner Stelle mal die vorangegangenen Posts etwas aufmerksamer durchlesen (Stichwort: Waffen und Scharfschützen). Der zweite Weltkrieg ist nun halt mal ein Thema wo Spaß nicht so gut reinpasst.
Gruss,
Andreas
Hallo !
Pass mal auf Amigo. Wenn ich jetzt n Thread aufmache, wo darüber spekuliert wird, was wäre wenn wir gestern von Außeriridischen mit Marshmellows angegriffen worden wären, ist das genauso inhaltsschwer wie dieser Thread. Wir sind nämlich gestern nicht von Außerirdischen mit Marshmellows angegriffen worden. Das ist historischer Fakt. Genauso gab es nunmal Hitler und das Dritte Reich samt dazugehöriger historischer Ereignisse.
Du solltest aufhören rumzuheulen nur weil nicht jeder deine Begeisterung für Effektivität und Güte russischer Waffentechnik teilt. Auch dein " " Smiley in bezug auf "Veteranen" ändert daran nichts.
Kinners bleibt mal Hakuna Matata
Ich heul nicht rum. Ich lege lediglich meine Meinung dar. Außerdem hab ich gemeint das Witze in Bezug auf Waffen und deren Wirkung nicht angebracht ist. Das war nicht auf den Thread im ganzen bezogen. Wenn ich jemanden auf den Schlips gestiegen bin dann entschuldige ich mich hiermit.Zitat von ErikSchrody
Gruss,
Andreas
leute, wir sind extrem vom thema abgewichen und ihr geilt euch an irgendwelchen formulierungen auf. klar sind waffen scheiße und so....
es ging nur um militärische züge und wie man die nachvollziehen kann.
leute nicht das ihr jetzt denkt, dass ich ein faschist bin, aber ich bin verrpckt nach diesem kerl..
ich lese momentan von anne maria sigmund "diktator, dämon, demagoge", kurz fragen und antworten zu hitler..es ist AUF JEDEN FALL empfehlenswert!!!!!!!!
ich will mein kampf lesen, aber das ist ja nicht zum verkauf gesattet..
hat einer von euch ne idee wie ich dadran komme??
Ich glaub sowas findest du in Südtirol zum kaufen. Aber eher die kleineren Buchläden. Dürfte kein allzu großes Problem sein.Zitat von salavas
Ansonsten gibt's ein Buch von einem Historiker (frag mich jetzt bitte nicht nach dem Namen, sondern geh' mal in eine Buchhandlung und schau da durch ob die es da haben) der hat sich die Mühe gemacht das ganze abzudrucken und die jeweiligen Passagen zu kommentieren (könnte von Joachim Fest sein, bin mir aber nicht sicher).
Gruss,
Andreas
Klar weiß ich wie man an mein Kampf auf ganz legalem Weg rankommt, aber das Buch ist nicht empfehlenswert und ich sag dir auch nich wie du das kriegen kannst. Als Alternative kauf die lieber "Tagebuch eines Massenmörders" von Serdar Somuncu, darin legst du dein Geld besser an als in "Mein K(r)ampf". Das ist ziemlich gut, weil es darin um den kritichen Umgang mit sowas geht, denn "Mein Kampf" ist nichts was man mal so zum Spaß lesen sollte.Zitat von salavas
celtic: wieso nicht? vielleicht will er sich selbst ein urteil bilden?
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