Zucker --Kohlenhydrate

[diggawigga]

Man hört ja immer wieder
dass man vor und während des trainings viele kohlenhydrate
essen soll
soweit so gut
also kartoffeln reis vorallem nudeln und brot müsliriegel etc.

aaber dass sind ja eigentlich alles nur mehrfachzucker also stärke
die im mund magen und darm gespalten werden d.h. zu zucker werden
der zucker wird dann verbrannt um atp zu gewinnen.....

heißt das dann nicht dass man seinen bedarf an kohlenhydraten beim training aber auch generell
durch zucker decken könnte ?
bzw. vorallem ihn vor dem training durch zucker ersetzen könnte
weil man zucker ja leicht in flüssiger form zu sich nehmen kann bzw. schnell und einfach ?

sooo da mit niemand rät dauernd zucker in mich reinzustopfen
sondern immer nudel kartoffeln und reis frag ich mich

wo is das problem mit zucker ???

[Ciryl]

Weil die Stärke im Mund durch die Enzyme im Speichel, in 2 fach zucker,und im magn glaub ich,dann in einzelzucker oder so zerteil wird. problem is,dass is dann doch ääähm glucose??un ich merk grad,dass ich abschweife und keine Ahnung mehr hab von Bio,letzten jahres...schade...hab eh ne 4 im zeugnis

[Ryder Hook]

is doch ganz einfach:

Wenn du dir anstatt einer gesunden Mischung von einfachen und komplexen KH nur einfache wie eben Zucker zufügst, gehen dir nicht nur jede Menge Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe verloren. Du verursachst durch die reine Zufuhr von nicht-komplexen Sacchariden (Dextrose, Kristallzucker, Zucker, Lactose) einen ständig schwankenden Blutzuckerspiegel, da einfache Saccharide schnell vom Verdauungstrakt resorbiert werden und in die Blutbahn gelangen. Dieser schwankende Blutzuckerspiegel verursacht seinerseits wiederum eine starke Ausschüttung von Insulin (wenn Blutzucker bestimmten Wert übersteigt). Das Insulin regt zum einen die Glykogenbildung (in Form von Glykogen werden KH im menschlichen Körper gespeichert) an und zum anderen fördert es die Aufnahme selbiger. Da der menschliche Körper jedoch nur begrenzt Glykogen (ca. 150g in Leber und 300-400g in den Muskeln) aufnehmen kann, wird der Rest durch weitere biochemische Prozesse in Fette umgewandelt und gespeichert. Ergo sind heftige Insulinschwankungen zu vermeiden, um einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel zu sichern.
Ein weitere Nebeneffekt von starken Blutzuckerschwankungen ist Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Dieser fällt zwar bei jedem Menschen unterschiedlich aus, ist jedoch nicht zu unterschätzen.

[Das_Ich]

irgendwie wiedersprechen sich deine erste aussage und deine 2.

[Ryder Hook]

war zwar recht spät als ich das geschrieben habe, aber wo genau soll der fehler sein?

[KylixXx]

war zwar recht spät als ich das geschrieben habe, aber wo genau soll der fehler sein?

morgens um 7 is sehr spät

[tr0y]

mir fällt in der Aussage von Rhook auch nix widersprechendes auf^^

[Das_Ich]

''ist doch ganz einfach:''

''Du verursachst durch die reine Zufuhr von nicht-komplexen Sacchariden (Dextrose, Kristallzucker, Zucker, Lactose) einen ständig schwankenden Blutzuckerspiegel, da einfache Saccharide schnell vom Verdauungstrakt resorbiert werden und in die Blutbahn gelangen''




ne war ne tolle erklärung lag wohl an der uhrzeit ^^

[Ryder Hook]

Mensch, mach Sachen, ich war schon kurz davor meine Biologiebücher zu verbrennen und an meiner Ausbildung zu zweifeln ^^