kiefer ist sympathisch.
kiefer ist sympathisch.
Davydenko "hassen"? Für mich gibts keinen Grund den zu hassen, oder hab ich irgendwas verpasst? Der Typ spielt irgendwie relativ unspektakulär, weshalb ich den jetzt nicht besonders toll finde, aber der ist ja jetzt nun auch nicht total unsympathisch und unfair.
Kiefer ist nur bedingt sympathisch. Ich find, bei dem ist es immer so, dass er total euphorisch und motiviert ist, wenn er gut spielt und in Führung liegt. Dann kann man sich auch irgendwie für sein Spiel "begeistern".
Wenn er aber hinten liegt, dann kniet der sich nur selten so richtig rein und kämpft nicht richtig.
jetzt hasse ich ihn nichtmehr.
ich hab auch nach dem wm-halbfinale alle italiener gehasst und hasse alles gegen den jemand oder etwas verliert den ich toll finde oder den ich gern siegen sehen wuerde.
klar ist kiefer ein äußerst launischer spieler... hab mich schon unzählige male geärgert (besonders bei davis cup spielen), wenn er lustlos über den platz geschlichen ist, zig leichtsinnsfehler gemacht hat und dann den schiri angemotzt hat aber arrogant war er nie.
mir is er hundert mal lieber als haas
also ich find haas eigentlich ganz in ordnung. das einzige was nervt is sein ständiges zum balljungen rennen um dann ewigkeiten mit seinem handtuch zu verbringen
da is nadal aber noch schlimmer... der geht da nach jedem ballwechsel hinZitat von Dennio
Hab mir diesmal auch häufiger die US-Open reingezogen.
Das Match von Agassi gegen Baghdatis war eines der besten und dramatischten Spiele, was ich in letzter Zeit gesehen habe!
Das war ja an Dramatik kaum zu überbieten, das Stadion tobte und schrie Agassi nach vorne! Am Ende vom 5. Satz hatte Baghdatis ja diese Muskelkrämpfe und konnte kaum laufen. Wahnsinnig geiles Spiel.
Auch Agassi gegen B.Becker hab ich gesehen. Hätte ich nicht mit gerechnet, dass Becker das Spiel gewinnt. War aber irgendwie auch traurig, dass Agassi draußen ist. Der hat ja auch geheult, war schon ein emotionaler Augenblick für alle Tennis-FAns.
Den Federer mag ich nicht sonderlich. Der gewinnt ja ständig und überall, avanciert ja schon zum FC BAyern des Herren-Tennis. Solche Dauer-Gewinner sind mir einfach zu langweilig!
Im Unterschied zum FC Bayern ist Federer aber sympathisch.
fussballvereine sollen im unterschied zu tennisspielern auch nicht sympathisch sein
achja zum thema: maria
Ein Fußballverein kann sich Erfolg aber doch viel eher erkaufen als ein Tennisspieler. Als Federer Roddick im ersten Satz so vorgeführt hat und er dann mal nen ersten Aufschlag net brachte und irgendwelche Kackfans daraufhin angefangen zu jubeln, fand ich das extrem scheiße. Federer hat was weiß ich wieviele Jahre dafür trainiert, dass er so spielt, wie er spielt. Wenn er so gut ist, hat er sich das ganz und gar selber und alleine verdient.
So ein Verhalten ist in etwa so, als würde man einem Marathonläufer gönnen, dass er stolpert. Sowas macht man doch auch nicht, weil man weiß wieviel Herzblut derjenige da reingesteckt hat.
Man muss ja kein Federer-Fan sein, aber fairerweise akzeptieren, dass hinter seinem Erfolg auch harte Arbeit steckt und er sich den Erfolg erarbeitet hat.
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