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Ergebnis 67 bis 88 von 88

Thema: Eva Hermann und die Frauen

  1. #67

    aus Erfahrung gut!
    942 Beiträge seit 06/2001
    Danke
    2
    Ganz eindeutige Antwort von mir, Marsmensch:

    Unbedingt finanzielle Entlastung für Eltern!
    Es MUSS JEDER Mutter (oder jedem Vater...) möglich sein, das eigene Kind selbst zu betreuen, ohne jeden Cent mehr als zweimal umdrehen zu müssen.

    Übrigens, mondhexe: meine Eltern - und viele andere im Bekanntenkreis - haben das von mir als ideal empfundene "Modell" praktiziert. Die Männer, allesamt in ganz normalen Berufen mit sehr kleinen (!!!) bis gerade mal mittelprächtigen Gehältern tätig, haben den Lebensunterhalt der Familie gesichert und die Mütter waren mindestens in den ersten drei Lebensjahren ihrer Kinder, die meisten aber wesentlich länger, ganz zuhause.
    Ich war NIE im Urlaub, hatte NIE tolle Klamotten, habe häufig Kleidung von meinen Cousinen aufgetragen, wir hatten nur ein winziges, altes Auto - aber meine Mutter war IMMER da und ich hatte die schönste Kindheit, die man sich nur wünschen kann.

    Eine Kollegin von mir hingegen arbeitet seit kurz nach der Geburt ihres Kindes ganztags, DAMIT sie sich eine Tagesmutter leisten kann, sieht ihr Kind nur morgens früh, wenn sie es kurz vor 6 aus dem Schlaf reißt, um es rechtzeitig dort abliefern zu können und abends spät, wenn sie es abholt, bis es kurz darauf in's Bett muß - weil ja am nächsten Morgen kurz vor 6 wieder die Nacht um ist...
    Was soll das bringen?
    Ich verstehe es einfach nicht.

  2. Nach oben    #68

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Übrigens, mondhexe: meine Eltern - und viele andere im Bekanntenkreis - haben das von mir als ideal empfundene "Modell" praktiziert. Die Männer, allesamt in ganz normalen Berufen mit sehr kleinen (!!!) bis gerade mal mittelprächtigen Gehältern tätig, haben den Lebensunterhalt der Familie gesichert und die Mütter waren mindestens in den ersten drei Lebensjahren ihrer Kinder, die meisten aber wesentlich länger, ganz zuhause.
    Ja etwas das früher vielleicht ohne Probleme noch ging als du Kind warst.

    Nur ich rede davan wenn 2 Gehälter gebraucht werden um die heute viel höheren Lebenshaltungskosten zu decken.
    Und wenn das der Fall ist (was nicht selten ist bei ständig steigenden Preisen) dann müssen beide arbeiten und dürften sich laut deiner Logik nie Kinder leisten können.

    Mag sein das früher die Frauen länger daheim bleiben konnten.....aber früher hatten wir auch nen Kaiser und das Eis hat 10 Pfenge gekostet.


    aber meine Mutter war IMMER da und ich hatte die schönste Kindheit, die man sich nur wünschen kann.
    Meine Mutter war auch immer da, wenn ich sie brauchte trotz Vollzeitjob.
    Im übrigen finde ich es furchtbar wenn Mütter wie ne Glugge auf ihren Kindern sitzen, ich würd nen Rabbel bekommen und bin saufroh wenn ich die Kleine abends und wochenends Oli aufdrücken kann.

    Denn neben dem Muttersein bin ich auch immer noch ein Mensch der auch mal eigne Bedürfnisse hat (die mit Kind so schon genug sinken aber eben nicht auf 0 gehen sollten, denn dann bin ich echt Sklave des Kindes)

    Bringt mich zu der nächsten Frage laut deiner Logik dürfte es auch keine Alleinerziehenden Mütter geben, denn die müssen zwangsläufig schnell wieder arbeiten.

    sieht ihr Kind nur morgens früh, wenn sie es kurz vor 6 aus dem Schlaf reißt, um es rechtzeitig dort abliefern zu können und abends spät, wenn sie es abholt, bis es kurz darauf in's Bett muß - weil ja am nächsten Morgen kurz vor 6 wieder die Nacht um ist...
    Was soll das bringen?
    Ich verstehe es einfach nicht.
    Wenn die Mutter die verbleibende Zeit mit dem Kind sinnvoll nutzt wo ist das Problem. Wenn die Umstände nunmal keine andere Lösung lassen, was soll sie da machen.? Hätte sie lieber abtreiben sollen?

    Kat

  3. Nach oben    #69
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Ich glaube, die Frage dabei war eher: Warum zum Teufel arbeitet diese Mutter, um eine Tagesmutter finanzieren zu können, die sie nicht bräuchte, wenn sie nicht arbeiten ginge?

    Zitat Zitat von mondhexe
    aber früher hatten wir auch nen Kaiser und das Eis hat 10 Pfenge gekostet.
    Japp, früher war alles besser. Aber dann kamen Napoleon und die 68er und haben mit ihrem französischen New-Age-Kuddelmuddel alles kaputt gemacht.

  4. Nach oben    #70

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Ich glaube, die Frage dabei war eher: Warum zum Teufel arbeitet diese Mutter, um eine Tagesmutter finanzieren zu können, die sie nicht bräuchte, wenn sie nicht arbeiten ginge?
    Gibts ne einfache Möglichkeit dafür. Vielleicht wäre sie ohne Job (und seis nur ein 1€Job oder mehrere Minijobs) Harz IV Empfängerin, die bekanntlichermasen bestraft werden dafür das sie Kinder haben.

    Bist du nämlich arbeitslos kanns sein das dir wegen der Kinder die Leistung gestrichen wird.
    Du hast die Verpflichtung als Arbeitslose dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen, kannst du das nicht, weil du ein Kind hast, ist das Arbeitsamt berechtigt (und macht es auch meist) dir die Leistung zu streichen, da du ja selber dran schuld hast eben nicht frei verfügbar zu sein.

    Das heist also du must dir eine Betreuung suchen.

    So keiner von uns weis was die Frau für nen Job hat, aber es kann durchaus sein, das es Minijobs sind, damit sie die Betreuung bezahlen kann, ohne die sie keine Leistung mehr vom Arbeitsamt bekommen würde.

    Und sollte sie normal arbeiten gehen dann denke ich bleibt sicher noch was über vom Gehalt und vielleicht sind gerade das die 50€ die im Monat sonst fehlen würden.

    Kat

  5. Nach oben    #71

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    in dem zusammenhang hat sich mir eigentlich eher die frage gestellt, wie sehr sich doch jetzt alle über die neuen arbeitslosenzahlen freuen. dabei ist das problem damit nicht gelöst, wenn heute doppelt so viele arbeitende soviel verdienen, wie vorher die hälfte der leute, weil beschäftigungsverhältnisse eben total prekarisiert sind.
    da könnte man auch sagen: der deutschen volkswirtschaft würde es besser gehen mit doppelt soviel arbeitslosen und dafür auch der rest in jobs in denen man genug verdient. dann kann man auch 1-euro-jobber als kindermädchen und terrorschaffner abkommandieren.

    arbeit macht schließlich frei

  6. Nach oben    #72

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Ich bin zwar kein weiblicher Gesprächspartner, mich würde aber trotzdem interessieren, was ich denn für einen Charakter habe, wenn ich es für ein Kind bedauerlich finde, wenn es sich alle 4 Jahre neue Freunde suchen muss.

    mich nicht. die eltern einer freundin sind beim auswärtigen amt. sie ist überall voll integriert, einziger unterschied ist, dass sie fließend englisch udn französisch ist und überall brieffreundinnen hat.

    außerdem sind es nicht alle 4 jahre: nach dem kindergarten ist eh ein knick, nach der grundschule auch, die "schwierigen" umzüge finden also selbst bei gymnasiasten nur 2x statt - und in dem alter halten freundschaften das aus.

    interessant dabei: die männer werden nciht verurteilt, wenn sie diesen jpb machen wollen und kinder nicht ausschließen - obwohl das praktisch immer bedeutet, dass die frau, die natürlich ihren job aufgibt, und eveentuell vorhandene kinder ebenfalls alle 4 jahre umziehen,.

  7. Nach oben    #73

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von ruby
    Und Viviane, ich kann mir zwar durchaus vorstellen, daß es Mütter gibt, denen es sehr gut gelingt, Karriere und Kinder unter einen Hut zu bringen, ihnen vielleicht sogar eine schöne Kindheit zu bescheren obwohl - oder weil? - sie mehrfach umgezogen sind, aber daß es einfach ist und grundsätzlich prima funktioniert, glaube ich nicht. .
    hab ich auch nicht behauptet. nur dass es machbar ist. und ich bezweifle, dass es den kindern besser geht wenn die mutter kreuzunglücklich ist weil sie ihrer karriere nachtrauert.
    Zitat Zitat von ruby
    Daher habe ich auch für die Reaktionen deiner Gesprächspartner und für den Satz "wofür krieg ich denn dann kinder wenn ich mich nicht um sie kümmern will?", zugegebenermaßen, Verständnis.
    Wenn ich mich für ein Kind entscheide, sollte ich auch, zumindest in den ersten Jahren, rund um die Uhr für es da sein.
    Mir scheint das gerade heute wichtiger denn je.
    auf deutsch, du unterstellst praktisch sämtlichen französinnen, sie seien schlechte mütter. interessante these.

  8. Nach oben    #74

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    so, erst jetzt seite 3 gelesen. ruby: einen anssprechpartner braucht das kind, zur not auch die oma? das heisst, frauen, wo ne rüstige großmutter da ist, dürfen arbeiten gehen, andere aber nicht?

    und wenn die oma geht, wieso dann nicht auch ne tagesmutter?
    ne freundin von mir war immer bei ner tagesmutter - aus meinem gesamten freundeskreis ist sie die einzige mit absolut makellosem verhältnis zu ihren eltern.
    bei mir - meine erinnerungen gehen eh erst mit kindergartenalter los, aber bei uns war das unproblematisch - vater hatte immer nachtdienst.

  9. Nach oben    #75
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Viviane
    und wenn die oma geht, wieso dann nicht auch ne tagesmutter?
    Weil die Oma blutsverwandt ist und zur Familie gehört?

  10. Nach oben    #76

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    hm? auf mich hat sehr lange eine ehemalige nachbarin aufgepasst - di ehab ich mit tante angeredet und auch lang gedacht das wär ne tante von mir. istd as jetzt schlecht?

  11. Nach oben    #77
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Ja.

    Aber mal Ernst beiseite: ich sollte dich dran erinnern, wenn du einen Smilie überlesen hast

  12. Nach oben    #78

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Hm etwas das das Kind natürlich bis zum letzen Mitglied des Stammbaumes weis

    Kat

  13. Nach oben    #79
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Viviane
    mich nicht. die eltern einer freundin sind beim auswärtigen amt. sie ist überall voll integriert, einziger unterschied ist, dass sie fließend englisch udn französisch ist und überall brieffreundinnen hat.
    Yippey, Brieffreunde überall. Du kommst da mit irgendwelchen Einzelbeispielen. Manchen Kindern fällt es schwerer als deiner überaus beliebten Freundin neue Freunde zu finden. Was bedeutet "mich nicht"

    Zitat Zitat von Viviane
    außerdem sind es nicht alle 4 jahre: nach dem kindergarten ist eh ein knick, nach der grundschule auch, die "schwierigen" umzüge finden also selbst bei gymnasiasten nur 2x statt - und in dem alter halten freundschaften das aus.
    Aha, Freundschaften halten es aus, wenn einer 500 km weit weg zieht. Behauptet man halt einfach mal so. Prima . Wer sagt denn überhaupt, dass die Umzüge mit den "Knicks", die du beschreibst, zeitlich übereinstimmen? Ansonsten ist und bleibt es doch eine deutliche Mehrbelastung für das soziale Leben des Kindes.

    Zitat Zitat von viviane
    interessant dabei: die männer werden nciht verurteilt, wenn sie diesen jpb machen wollen und kinder nicht ausschließen - obwohl das praktisch immer bedeutet, dass die frau, die natürlich ihren job aufgibt, und eveentuell vorhandene kinder ebenfalls alle 4 jahre umziehen,.
    Es wurde sich nirgends zu maskulinem Verhalten geäußert, da es hier in dem Thread um das Verhalten der Frau geht. Ob der Vater da arbeitet und die Frau mit umzieht oder die Frau da arbeitet und der Mann mit umzieht ist irrelevant, das stimmt.

    Zitat Zitat von Viviane
    ne freundin von mir war immer bei ner tagesmutter - aus meinem gesamten freundeskreis ist sie die einzige mit absolut makellosem verhältnis zu ihren eltern.
    Was ist ein "absolut makelloses Verhältnis zu den eigenen Eltern" .

  14. Nach oben    #80

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Yippey, Brieffreunde überall. Du kommst da mit irgendwelchen Einzelbeispielen. Manchen Kindern fällt es schwerer als deiner überaus beliebten Freundin neue Freunde zu finden. Was bedeutet "mich nicht" .
    ich komme mit einzelbeispielen, du hast noch nicht mal solche - nur wilder theorien. was das beispiel aber belegt, ist dass es möglich ist dass es gut geht=> einem kind muss es nicht schlechter gehen weil es oft den wohnort wechselt. dazu meine persönliche ansicht, dass man als eltern beeinflussen kann, wie das kind damit umgeht.

    das mich nicht bezog sich auf deinen post davor - ich würde mir keine gedanken über meinen charakter machen, nur weil ich eine andere vorstellung von familienglück habe als die ach so tolle norm.

    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Aha, Freundschaften halten es aus, wenn einer 500 km weit weg zieht. Behauptet man halt einfach mal so. Prima . Wer sagt denn überhaupt, dass die Umzüge mit den "Knicks", die du beschreibst, zeitlich übereinstimmen? Ansonsten ist und bleibt es doch eine deutliche Mehrbelastung für das soziale Leben des Kindes. .
    entschuldige, was sind das für freundschaften, wenn sies nicht aushalten? das mit den "knicks" kann man durchaus steuern - nciht 100%, aber nomarerweise nehmen die bei versetzungen auf familiäre gründe rücksicht (quelle: hp auswärtiges amt). und nein ich halte es nicht zwangsweise für eine mehrbelastung - kommt das kind z.b. in seiner klasse nicht klar (soll ja vorkommen) kann ein wechsel eventuell besser sein als ein dableiben - ob es belastet ist situationsabhängig. abgesehen davon: was wäre die alternative? mitarbeiter des auswärtigen amtes dürfen keine kinder haben?



    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Was ist ein "absolut makelloses Verhältnis zu den eigenen Eltern" .
    wie soll man das definieren...........die streiten sich auch mal, klar, geht ja nicht anders - aber was ich mitgekriegt habe erzählt sie ihren eltern z.b. immer noch sehr viel - die können wirklich über alles reden. festes vertrauensverhältnis.

  15. Nach oben    #81
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Viviane
    ich komme mit einzelbeispielen, du hast noch nicht mal solche - nur wilder theorien.
    Du bist ne Schwätzerin . Okay dann hab ich nen Kumpel, dessen Mama arbeitet bei bla&blubb und die sind 4 mal umgezogen. Der Kumpel hatte immer Schwierigkeiten neuen Anschluss zu finden und immer als er es geschafft hatte, sind sie wieder weggezogen. Einzelbeispiel, juhu . So jetzt habe ich keine wilde Theorie mehr, sondern laut deiner Art zu argumentieren absolut unwiderlegbare Argumente.

    Zitat Zitat von Viviane
    was das beispiel aber belegt, ist dass es möglich ist dass es gut geht
    Wenn man ein Kind zu einem Löwen in den Käfig setzt, ist durchaus möglich, dass es gut geht.

    Zitat Zitat von Viviane
    entschuldige, was sind das für freundschaften, wenn sies nicht aushalten?
    Normale Freundschaften aus der Kindheit. Als 8 jähriger wüsste ich nicht, was ich mit nem Kumpel soll, der 500 km weg wohnt und mit dem ich eh nie kicken gehen kann.

    Zitat Zitat von Viviane
    kommt das kind z.b. in seiner klasse nicht klar (soll ja vorkommen) kann ein wechsel eventuell besser sein als ein dableiben - ob es belastet ist situationsabhängig
    Ob ein Wechsel bei Problemen in der Klasse Verbesserung bringt ist doch genauso situationsabhängig. Wer sagt, dass die Probleme woanders nicht größer werden? Du legst dir einfach irgendwelche Situationen so zurecht, wie sie dir passen und bist dann damit zufrieden, weil sie so in deine zukünftige Planung passen.

    Zitat Zitat von Viviane
    abgesehen davon: was wäre die alternative? mitarbeiter des auswärtigen amtes dürfen keine kinder haben?
    Nö, steht ja nirgends. Aber akzeptieren, dass es für das eigene Kind durchaus nachteilig sein kann öfters umzuziehen, wäre ein Anfang.




    Zitat Zitat von Viviane
    wie soll man das definieren
    Genaaaaaaau . Wie soll man das definieren, das war meine Frage . Glaubst du ernsthaft, wenn sie wirklich krasse Probleme mit ihren Eltern hat erzählt sie dir das? Streiten tut man immer mal stimmt. Wenn sie jetzt noch zu ihren Eltern kommt mit sämtlicher (!) ihrer Probleme, dann ist das Verhältnis nicht makellos, sondern sie hat nie geschafft sich auch nur im geringsten azunabeln. Makellos gibt es nicht.

  16. Nach oben    #82

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Okay dann hab ich nen Kumpel, dessen Mama arbeitet bei bla&blubb und die sind 4 mal umgezogen. Der Kumpel hatte immer Schwierigkeiten neuen Anschluss zu finden und immer als er es geschafft hatte, sind sie wieder weggezogen. Einzelbeispiel, juhu . So jetzt habe ich keine wilde Theorie mehr, sondern laut deiner Art zu argumentieren absolut unwiderlegbare Argumente. .
    nope. was fehlt ist der beweis dass der kumpel die probleme wegen der vielen umzüge hatte.
    dafür dass es MÖGLICH ist, ist ein einziges beispiel übrigens tatsächlich ein beweis. ich muss keine doktorarbeit schreiben, wenn ich beweisen will, dass ein apfel auf den boden fallen kann, wenn ich ihn loslasse - ich muss bloß einen fallen lassen. die möglichkeit wäre damit einwandfrei bewiesen - bloß nicht, dass er immer auf den boden fällt.


    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Wenn man ein Kind zu einem Löwen in den Käfig setzt, ist durchaus möglich, dass es gut geht..
    s.o.. nur wenn ich etwas verbieten will, brauche ich ......... in dem fall mit den umzügen wenigstens eine untersuchung die belegt, dass es häufiger schief - als gutgeht - oder dass es häufiger schiefgeht als nicht umzuziehen.und das fehlt mir hier.


    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Normale Freundschaften aus der Kindheit. Als 8 jähriger wüsste ich nicht, was ich mit nem Kumpel soll, der 500 km weg wohnt und mit dem ich eh nie kicken gehen kann...
    ich sprach von 8klässlern, nicht 8jährigen - davon ausgehend, dass grundschulfreundschaften eh selten halten und mit umzügen nicht viel zu tun haben - eher mit unterschiedlichen schulen.


    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Ob ein Wechsel bei Problemen in der Klasse Verbesserung bringt ist doch genauso situationsabhängig. Wer sagt, dass die Probleme woanders nicht größer werden? Du legst dir einfach irgendwelche Situationen so zurecht, wie sie dir passen und bist dann damit zufrieden, weil sie so in deine zukünftige Planung passen. ...
    sicher. ich hab nirgends gesagt dass es immer klappt. noch nichtmal dass es öfter klappt als nicht. ich wäre mich nur gegen die behauptung "das ist schlecht fürs kind", die einfach so mal aufgestellt wird, ohne dass auch nur anhaltspunkte dafür existieren.


    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Nö, steht ja nirgends. Aber akzeptieren, dass es für das eigene Kind durchaus nachteilig sein kann öfters umzuziehen, wäre ein Anfang....
    hab ich nie bestritten.
    nur KANN es eben auch nachteilig sein, nie umzuziehen. der eine verzweifelt, weil er dauernd umzieht, der andere weil er ewig den gleichen ort nicht erträgt.
    um nun aber zu wissen, was auch nur wahrscheinlich besser für meine kinder ist, bräuchte ich ein bisschen mehr als "die öffentliche meinung", dass man kinder "nicht entwurzeln soll". sry, solange dass nur eine meinung ohne wissenschaftliche grundlage ist, seh ich nicht ein warum das für mich mehr gelten soll als meine eigene genauso unwissenschaftliche meinung. oder springst du , wenn es alle tun, auch von der brücke?






    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Genaaaaaaau . Wie soll man das definieren, das war meine Frage . Glaubst du ernsthaft, wenn sie wirklich krasse Probleme mit ihren Eltern hat erzählt sie dir das? .
    dasiust ne typische männerfrage. zumindest in meinem weiblichen freundeskreis wird sowas erzählt, ja.
    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Streiten tut man immer mal stimmt. Wenn sie jetzt noch zu ihren Eltern kommt mit sämtlicher (!) ihrer Probleme, dann ist das Verhältnis nicht makellos, sondern sie hat nie geschafft sich auch nur im geringsten azunabeln. Makellos gibt es nicht.
    du drehst mir das wort im mund rum. ich schrieb ausdrücklich sie KÖNNEN über alles reden - nicht dass sie es immer tun.

  17. Nach oben    #83
    Ramòn
    oxy:gast
    Ach , Eva Hermann ist doch doof. Ich sitze später bestimmt nich zu Hause, mache den Haushalt,kümmer mich um die Kinder und bin total abhängig von einem ( oder meinem) Mann !!!!!

  18. Nach oben    #84

    33 Jahre alt
    aus politischen gründen bin ich nur ein opfer des kapitalismus
    957 Beiträge seit 06/2006
    ich halt von solchen verallgemeinerungen "die frau is für das zuständig, der mann für das" nich wirklich viel, da es doch sowieso überall unterschiedlich is und es auch von vielem abhängig is...

  19. Nach oben    #85

    aus NRW
    126 Beiträge seit 10/2002
    Ich finde es ziemlich anmaßend von Eva Hermann mit solchen Ansichten daherzukommen.
    Zum einen hat sie dieses Lebensmodell bisher nicht gelebt und scheint es auch nicht vorzuhaben (sonst hätte sie sich das mit dem Buch doch schenken können und sich gleich zu Hause an den Herd stellen können) - zum anderen bleibt doch vielen Frauen gar keine andere Wahl, als arbeiten zu gehen, damit zum Beispiel das Haus abgezahlt werden kann, damit man sich auch mal einen Urlaub leisten kann oder den Kindern die Markenklamotten finanzieren.
    Mal ganz abgesehen von den vielen Alleinerziehenden, die ganz allein Haushalt und Lebensunterhalt stemmen müssen.

    Viele Frauen, die im Supermarkt an der Kasse sitzen, in der Fabrik am Fließband stehen oder sonst irgendeinen todlangweiligen, unbefriedigenden und schlecht bezahlten Job haben, würden mit Sicherheit gern zu Hause bleiben und sich um Haushalt und Kinder kümmern - aber es geht aus finanziellen Gründen halt nicht anders!

    Da muss nun wirklich keine Fernsehtussi à la Eva Hermann daherkommen - die wahrscheinlich nicht im enferntesten eine Ahnung hat, was finanzielle Engpässe bedeuten - und diesen Frauen auch noch ein zusätzliches schlechtes Gewissen einreden!

    Und was dann die Frauen angeht, die wirklich die Wahl haben, ob sie Karriere machen oder lieber zu Hause bleiben - es ist doch einfach großartig, dass wir heute diese Wahl haben! - Es ist noch gar nicht so lange her, dass Frau nicht wählen durfte, dass Frau ihren Mann um Erlaubnis fragen mußte, wenn sie arbeiten gehen wollte und dann noch schlechter bezahlt wurde, dass es völlig selbstverständlich war, dass Frau Haushalt und Erziehung völlig alleine schmeißen mußte, dass Frauen einfach Menschen zweiter Klasse waren - und da will doch wohl niemand (zumindest keine Frau!) wieder hin!!

    Es ist schon seltsam - alle paar Jahre kommt so ein Steinzeitexemplar aus ihrem Loch gekrochen und will uns diesen Quatsch einreden ... die sollen nur möglichst schnell wieder in ihre Küchen verschwinden und uns mit diesem frauenfeindlichen Unsinn verschonen!

    Es ist eine Schande, dass sich dieses Buch überhaupt verkaufen läßt!!








    1

  20. Nach oben    #86

    36 Jahre alt
    aus dem Leben ausgeschlossen
    775 Beiträge seit 03/2005
    wenn des buch ne hausfrau vom land oder so geschrieben hätt wärs wenigstens authentisch. ich könnte dann auch nicht zustimmen, aber so jemandem könnte man des wenigstens abkaufen uns glauben, dass sies ehrlich meint und vor allem nach diesen maßstäben lebt. aber von so ner karrierefrau...

  21. Nach oben    #87
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Frauen als Menschen zweiter Klasse? Früher? Soweit ich weiß, wurden sie nicht im Krieg getötet. Nicht verprügelt. Haben weder bei der Müllabfuhr noch bei der Kanalreinigung noch auf dem Bau gearbeitet (was sie im Übrigen heute, wenn überhaupt, nur in einem sehr unterrepräsentierten Rahmen tun; da wäre eine Frauenquote mal was Feines). Wenn du das ein Leben zweiter Klasse nennst, bitte.

    Aber wir wissen ja alle, der russische Adel im 19. Jahrhundert bestand auch aus Menschen zweiter Klasse. Denen war verboten zu arbeiten. Nach der Aufhebung der Leibeigenschaft sind viele von ihnen so richtig derb verarmt, weil sie ihre Felder und Ländereien nicht selbst bestellen durften und somit verkaufen mussten. Hatte vielleicht jemand mit denen Mitleid?

    [edit]
    @Czech: Joa, kann ich nachvollziehen. Der logische Schritt dann wäre aber auch, das Kommunistische Manifest als unauthentisch abzulehnen. Schließlich waren weder Marx noch Engels Proletarier.
    [/edit]

  22. Nach oben    #88

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von Overkill
    Frauen als Menschen zweiter Klasse? Früher? Soweit ich weiß, wurden sie nicht im Krieg getötet. Nicht verprügelt.]
    looooooooooooooooooooooooooool
    Zitat Zitat von Overkill
    Aber wir wissen ja alle, der russische Adel im 19. Jahrhundert bestand auch aus Menschen zweiter Klasse. Denen war verboten zu arbeiten. Nach der Aufhebung der Leibeigenschaft sind viele von ihnen so richtig derb verarmt, weil sie ihre Felder und Ländereien nicht selbst bestellen durften und somit verkaufen mussten. Hatte vielleicht jemand mit denen Mitleid?
    wenn nicht, ist das nicht mein fehler. nur weil ein paar millionen deutsche kein mitleid mit den juden hatten, muss ich es heute nicht genauso halten.
    Zitat Zitat von Overkill
    @Czech: Joa, kann ich nachvollziehen. Der logische Schritt dann wäre aber auch, das Kommunistische Manifest als unauthentisch abzulehnen. Schließlich waren weder Marx noch Engels Proletarier.
    [/edit]
    is ja an sich auch unauthentisch - oder hats etwa funktioniert?

    das problem ist doch, dass man heute als frau der buhmann ist, egal was man macht- geht frau arbeiten, ist sie entweder ne rabenmutter oder (falls sie keine kinder hat), schuld an der geburtenrate, tut sies nicht, wird sie von den feministinnen verbal verprügelt. bei der auswahl kann ich auch machen, was ICH will.

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