keinen Sex zu haben, weil es einem oder beiden Partnern an Gelegenheiten mangelt
(job-kinder-haushalt-schlafen, wer das nicht kennt hat keine Kinder, ne siffbude, wohnt noch bei mutti oder alles zusammen) ist etwas anderes, als keinen Sex zu haben, weil einem von beiden die Lust dazu fehlt.
Letzteres ist ein Grund, sich fachkundige Hilfe zu holen, um an die Ursache dafür heran zu kommen, wenn der/die jenige sie selber nicht kennt, oder sie nicht abstellen kann, selbst wenn er/sie diese kennt.
Und es MUSS ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Partner zu tun haben. Einem Vergewaltigungsopfer mag es beispielsweise schwer fallen, beim Sex nicht an die (womöglich schon lange zurück liegende) Vergewaltigung zu denken. Womöglich liegt diese schon so lange zurück, dass man/frau sie tatsächlich schon so verdrängt hat(te), dass es gar keine bewusste Erinnerung mehr gibt.
Kein Sex ZU WOLLEN, ist unterhalb des Seniorenalters nicht normal. PUNKT.
Wem dieses Empfinden für den Partner fehlt, sollte sich überlegen warum.
Sich dafür Hilfe zu holen, ist keine Frage von "Krankheit", sondern eine Frage des vernünftigen Verstandes. Wenn ich meine Erkältung nicht selbst in den Griff bekomme, gehe ich zum Arzt. Wenn ich mein Auto nicht selbst repariert bekomme, gehe ich damit in die Werkstatt. Warum aber haben so viele Leute ein Problem damit, zum Psychologen/Psychater zu gehen, wenn sie mit seelischen Problemen nicht klar kommen ??
<mal kopfschüttel>
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