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Thema: Spd Und Grüne !!!!!!!

  1. #34

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    @lightsout: den political kompass gabs schonmal hier im oxy. war ganz intressant, da haben viele hier den link zu ihrem ergebnis gepostet.

    meines erachtens ist das die einzi sinnvolle aufteilung und erklärt, warum häufig links und rechts in bester totalitarismustheorie gleichgesetzt wird.

  2. Nach oben    #35

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von misssofi
    ps.:wenn ich die plakate sehe(die extra ganz weit oben hängen)wo draufsteht:Tourismus statt Einwanderung,dann krieg ich echt das große :kotz: und frag mich welche Idio*** diese schreckliche partei wählen...denn 7%sind nicht wenig!Warum denken die so?
    die Politiker sagen ja aus verzweiflung ...
    - Verzweiflung: Das wäre dann letztlich ein Armutszeugnis für die etablierten Parteien
    - Protest: Bleibt die Frage, ob nichtwählen besser ist als extremwählen
    - Programmatische Identifikation: Auch die gibt es wohl.

  3. Nach oben    #36

    35 Jahre alt
    aus dem Leben ausgeschlossen
    775 Beiträge seit 03/2005
    bei den jungwählern sind es 17%. des mit der NPD ist da drüben kein temporäres problem, das irgendwann von selbst verschwindet. die rechten sind dort etabliert , haben ne lobby und engagieren sich sozial.....und das ist das wirkliche problematische, schreckliche und gefährliche. die 6 hansel im landtag sind zwar ne schande usw. aber das wirkliche problem ist die akzeptanz in der bevölkerung und die offenheit für dieses rechte gedankengut.

  4. Nach oben    #37
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von lightsout
    Die Erklärung führt als Beispiel Pinochet an, ein Thema in dem ich nicht so firm bin. Geschichtsstudenten vor.
    Obwohl ich zugeben muss, dass ich v.a. in Südamerika meine Lücken habe, hier mal ein Ansatz, den ich diesbezüglich mitbekommen habe:

    Pinochet ist das Paradebeispiel der autoritären Diktatur, auch Tyrannis,Cäsarismus oder Militärdiktatur genannt, je nachdem.
    Zugrunde liegt dieser Einschätzung ein Rechts-Links-Modell, das grob auf der aristoteleischen Einteilung der politischen Ordnungssysteme aufbaut. Ganz links ist der Totalitarismus, ganz rechts der "libertarianism", der Libertarianismus oder wie auch immer die adäquate Übersetzung dafür sein mag.
    Die politischen Ordnungsmodelle von rechts nach links: Aristokratie (Herrschaft/Machtausübung der Besten) - Republik bzw. Kantonaldemokratie (auch Politeia; meist direkte Demokratie, jedoch nur auf kommunaler Ebene tatsächlich durchführbar) - Monarchie - Tyrannis (Militärdiktatur, Cäsarismus) - Oligarchie (Herrschaft der wenigen; oft wird so das momentane System der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet) - Demokratie (Herrschaft/Machtausübung des einfachen Volkes, auch "der Schlechtesten", des Pöbels).
    Der Grund, warum ganz links der Totalitarismus anzusiedeln ist, ist schlicht der, dass eine Demokratie den ganzen Menschen fordert: er muss demokratisch denken, handeln und sich dem System fügen, dazu kommt noch, dass, salopp gesagt, jeder darüber bestimmen kann, was jeder zu tun hat (ich glaube Kuehnelt-Leddihn brachte folgendes Beispiel (frei zitiert): "In einer Demokratie kann ich zum Teil von 1/x entscheiden, was mein Nachbar tun darf; im Gegenzug kann ich aber auch nur zu 1/x entscheiden, was ich selbst tun darf").

    Linke Diktaturen sind nun, im Gegensatz zur Tyrannis, die eine Herrschaft eines Einzelnen gegen den Willen der Mehrheit (gestützt auf Armee, Korruption etc) ist, die Herrschaft eines Einzelnen oder einer Kaste mit der Mehrheit des Volkes, also sog. populistische Diktaturen.
    Es liegt beispielsweise in der Natur der Sache, dass es weniger Wohlhabende als Nicht-so-Wohlhabende gibt. Wo also der Tyrann die Wohlhabenden fördert, beispielsweise durch freie Märkte, Privatisierungen, Verbot linker Parteien und Organisationen (die den Wohlhabenden ihren Reichtum wegnehmen möchten) etcpp. (also wie unter Pinochet), wählen populistische Diktaturen den anderen Weg und drücken quasi den "Volkswillen" aus: Sozialisierungen, Einschränkung der Märkte, auch ein Sozialstaat gehört mitunter dazu.

    Fazit also: es gibt eine autoritäre Rechte in Form der Tyrannis.
    Die autoritäre Linke ist demgegenüber nicht autoritär, sondern totalitär (da sozialistisch).

  5. Nach oben    #38
    hmm
    gerhard und joschka, aka joseph, haben gezeigt, was passiert, wenn rot und grün aufeinander treffen.
    mehr als grau kommt dabei auch nicht raus.

    hagbart

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