lies dir den satz nochmal ganz in ruhe durch. und dann nochmal. und dann erklär mir bitte wo der wesentliche unterschied zwischen dir und einem sich einen gottesstaat wünschenden türken ist.Zitat von Marsmensch
lies dir den satz nochmal ganz in ruhe durch. und dann nochmal. und dann erklär mir bitte wo der wesentliche unterschied zwischen dir und einem sich einen gottesstaat wünschenden türken ist.Zitat von Marsmensch
Der Heilige Krieg ist vorprogrammiert
mit der einstellung schon, ja.
Axiom: Die individuelle Freiheit ist die wichtigste Errungenschaft der Menschheit. Jeder, der das nicht so sieht ist mein ideologischer Gegner; jeder, der versucht meine Freiheit einzuschränken (vom Staat, der die Aufgabe hat sie zu schützen abgesehen) ist mein Feind.Zitat von Viviane
Der Unterschied zwischen meiner und ihrer Ideologie ist ganz einfach: In meinem System kann jeder mit seiner Freiheit machen was er für richtig hält, solange er meine nicht einschränkt. In ihrem System bin ich gezwungen das zu tun, was sie für richtig halten.
Und der Unterschied in der Kriegführung ist, dass ich keine Zivilisten töte (vom Kollateralschaden abgesehen).
"und deswegen werde ich barbaren bekämpfen..........." für mich las sich das so, dass du auch solche "bekämpfst", die sich einfach nur einen religionsstaat wünschen, nicht nur attentäter und dergleichen.
Ne, das sind ja keine Barbaren, sondern nur Halbwilde, die wenigstens so viel Kultur aufbringen konnten/können, um einen Staat zu schaffen.
naja ob der staat ne kulturelle errungenschaft ist.........sicher bin ich mir da nicht.
Eine geregelte Sozialordnung ist prinzipiell eine kulturelle Errungenschaft.
lol
~\0/~ <- der ist grad am Ertrinken
Welche menschliche Gemienschaft hat keine geregelte Gemeinschaft?
Was für eine Errungenschaft soll der Staat denn sonst sein?Zitat von Viviane
Viviane du hast einfach keinen Begriff von Kultur (bzw. Zivilisation) und brabbelst dir einen Mist zusammen, dass man sich nur noch an den Kopf fassen will.
sind wir schon wieder soweit?
wobei ich weniger das "kulturell" bezweifle als das "errungenschaft".
Es kommt wohl vor allem auchdarauf an, ob man "Errungenschaft" positiv konnotiert oder es als wertneutralen Begriff verwendet.
Übrigens ein sehr schönes Beispiel dafür, wie unzureichend die schriftliche Kommunikation bisweilen sein kann.
auch wieder wahr - ich sah errungenschaft jetzt als positiv an - hab bloß grad kein lexikon da.
ihr hängt euch auch gern an begriffe ne? :P
Die deutschen Bischöfe beziehen Stellung. Finde ich super.
Eine unmissverständliche Sprache soll bisweilen zum Vorteil, und zwar für alle Teilnehmer einer Diskussion, gereichenZitat von *cR4cK-b1TcH*
fragt sich ob es eine unmissverständliche sprache gibt......
ja is mir klar...aber man kann auch ma zu weit gehn... wie ich euhc kenne werdet ihr euch jetz gegenseitig das wort "sprache" definieren ... lol
Erinnert mich irgendwie an die Diskussion um Objektivität, nur mit vertauschten Rollen irgendwie.Zitat von Viviane
und da gehts scho wieder los
ding ding ding in der roten ecke der champion overkill und in der blauen ecke vivane die herausforderin
ps: sorry...nimmts einfach nicht ernst
jo und als schiedsrichter der clown crackbitch.
Ist aber kompletter Blödsinn, wenn man nur 5 Sekunden nachdenkt.Zitat von Viviane
Gerade beim Nationalstaat lässt sich der etymologische Ursprung des Wortes Bildlich erkennen, schließlich wurde er revolutionär gegen Kolonialherren und Monarchen errungen.
Ein Nationalstaat ist ja auch etwas positives; zumindest ein Fortschritt gegenüber dem, was man davor hatte.
@Marsmensch: Da wäre ich mir nicht so sicher. Mit dem Nationalstaat kamen die scharfen Grenzen auf, die wir heute kennen. Mit dem Nationalstaat kam der Nationalismus, eine totalitäre Ideologie. Mit dem Nationalstaat kamen die Minderheitenprobleme in der Form, in der wir sie heute kennen.
Die Grundlage des Nationalstaates sollte eigentlich die nationale Selbstbestimmung der Völker sein, aber Österreich und Kurdistan beweisen eindrucksvoll, dass es so etwas nicht gibt.
Aber in Nationalstaaten konnte zum ersten mal eine freiheitlich-demokratische Ordnung durchgesetzt werden, was ich ihm wesentlichen darauf zurückführe, dass sich in einem Nationalstaat die Bevölkerung über die Nation besonders gut mit dem Staat identifizieren kann, was diesem Stabilität gibt. Als anderes Beispiel fällt mir nur Großbritannien ein; aber GB ist in so fern einem Nationalstaat in der Hinsicht ähnlich, dass die zentrale Region (England) von einer mit dem Staat identifizierten Bevölkerung bewohnt wird.
Identifikation mit dem Staat führt nicht zu einer freiheitlich-demokratischen Ordnung. Idenfitikation mit dem Staat führt eher zu einem totalitären Staatswesen. In den USA wurde die freiheitliche Grundordnung z.B. dadurch gesichert, dass man sich eben nicht mit dem Staat identifizierte, sondern dem Staat gegenüber misstrauisch war und ist. Man fühlte sich zwar als Amerikaner, aber einen Blankoscheck für Amerika ergab dies nicht. Anders z.B. in Frankreich, wo die erfolgreiche Revolution in der Diktatur mündete.
Jeder Staat ist auf Stabilität angewiesen. Aber ein freiheitlich-demokratischer Staat kann diese nur durch die Identifikation seiner Bürger mit ihm erreichen, während ein autoritärer Staat diese auch durch Gewalt und Überwachung erreichen kann.
Identifikation mit dem Staat beißt sich meiner Meinung nach nicht unbedingt mit Misstrauen gegenüber der Regierung und sonstigen Entscheidungsträgern, welches natürlich notwendig ist.
Zitat von lightsout
dass das von erringen kommt ist mri auch klar - erringen: etwas unter großen anstrengungen erwerben.
jetzt können wir uns wieder drum kloppen, ob erringen positiv ist - zumindest wird es vom erringenden meist als positiv angesehen.
Wieso sollten wir?
Du hast behauptet der Nationalstaat wäre keine Errungenschaft und hast bis jetzt kein einziges Argument gebracht warum das so sein sollte.
Nicht "Nationalstaat", sondern "Staat" an sich. Lös dich mal von dem Dogma, dass ein Staat ein Nationalstaat sein muss
zitat lichtaus: "Du hast behauptet der Nationalstaat wäre keine Errungenschaft "
bitte was habe ich?
ich nehme an du meintest das hier:
Zitat von Viviane
also ne behauptung kann ich da beim besten willen nicht erkennen - das ist ganz klar eine VERMUTUNG. lern erstmal deutsch!
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