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Thema: provozierter ausländerhass???

  1. #34
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    Zitat Zitat von KylixXx
    dann nenn mal n paar
    da kannste auch selber nachdenken. bildet sich bei dir garkein versteh-bedarf , wenne dir die ganzen freundlichen ausländer und dann die immer-gleichen-assis anguckst ... sind ja schließlich beides ausländer.

    Oder schotteste vor dieser überlegung direkt ab, um es dir leicht zu machen?

  2. Nach oben    #35
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Nenn doch einfach einige und mach ihn nicht blöd an. Letzteres trägt nämlich nicht gerade viel zur Diskussionskultur bei.

  3. Nach oben    #36
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    lol...musst du gerade sagen mit deinen ewig ironischen und verspottenden beiträgen ... und deiner "ich zieh ihm einfach aus der nase, was ich hören wilL"-technick?

    keine lust hier nen referat über die stellung und psyche von migranten zu schreiben...da gib's sicher quellen, die das besser können. Aber anscheinend will man sich mit diesme "linken geschwätz" ja nicht mal auseinandersetzen.

    und ps: was trägt denn deine story über dne bösen dummen gewalttätigen assi-türken der diskussionskultur bei?

  4. Nach oben    #37
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Diese Technik ist wichtig, um unsachgemäßer Diskussionskultur zu entgegnen. Du hast ins Spiel gebracht, es gäbe vielerlei Gründe, warum das "Ausländer sein" mit dem "Assi sein" einhergehe. Davon hast du aber keinen einzigen genannt. Wenn du in einer Diskussion nicht missverstanden werden willst, solltest du eindeutig schreiben, welche Gründe du meinst.
    Wenn du keine Lust hast, "ein Referat" zu schreiben, kann ich das nachvollziehen. Das musst du auch garnicht. Eine simple Antwort auf die Rückfrage eines Lesers genügt. Denn immerhin hat er sich die Zeit genommen, sich mit deinem Text auseinanderzusetzen. Und die Tatsache, dass er sich bei dir meldet, zeigt, dass er auch darüber nachdenkt. Was machst du? "Denk selbst drüber nach, Schwachkopf". Sehr produktiv, doch, in der Tat.

    Was mein stellenweiser Sarkasmus damit zu tun hat, ist mir schleierhaft. Auf Rückfragen antworte ich eigentlich immer präzise und sachlich.

  5. Nach oben    #38
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    und ps: was trägt denn deine story über dne bösen dummen gewalttätigen assi-türken der diskussionskultur bei?
    Ich will damit den Leuten das Lesen näherbringen. Hättest du sie tatsächlich gelesen, würdest du merken, dass sie nicht nur von einem bösen, dummen, gewalttätigen Assi-Türken handelt.

    @ps2: Es steht dir frei, das zu tun.

  6. Nach oben    #39

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Zitat Zitat von Sterndl
    Vielleicht kann mir das mal jemand sachlich erklären, was Einwanderung am demographischen Problem ändern kann?!
    Es geht bei dem demographischen Problem nicht nur um das reine Menschenmaterial. Zu wenige Kinder zu bekommen ist ein Mentalitätsproblem. Starkes Bevölkerungswachstum ist fast sicher ein Anzeichen für den Aufstieg einer Nation; Bevölkerungsschwund das Gegenteil. Ich erhoffe mir von der Einwanderung neue Aufbruchsstimmung im Land (wozu es natürlich noch einige andere Maßnahmen braucht, wie andere Wirtschafts- und Sozialpolitik, bessere Bildungspolitik und Bürokratieabbau).

    Allgemein kann man sagen, dass Einwanderung einer Nation zumindest langfristig immer etwas bringt.

  7. Nach oben    #40

    36 Jahre alt
    aus in kassel hinter den 7 bergen
    702 Beiträge seit 03/2006
    sehe ich absolut anders...einwanderung soll aufschwung bringen? diese leute die nach deutschland einwandern sin zu 80% schlecht gebildet haben nix in die rentenkasse usw eingezahlt ziehen aber daraus dann geld! liegen dem staat also auf der tasche
    du sagst langfristig bringt es was... hmm viele tüken leben in der 3-4 generation hier und können imer noch kein deutsch!

    natürlich gibt es auch welche die viel gebildeter als viele deutsche sind aber das ist nunmal ein kleiner anteil...

    ich persönlich sehe mehr negative tatsachen!


    aber was mich so richtig stinksuaer gemacht hat, das es eine ofizielle deutsche natiolhymne auf türkisch geben soll... wenn das irgendwann passieren sollte wander ich aus!

  8. Nach oben    #41
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Schaulustiger hat da nicht ganz Unrecht. Einwanderung kann etwas bringen. Wenn man gescheite Einwanderungsgesetze hat. Aber da man in Deutschland ja niemanden ausgrenzen soll, nehmen wir jeden ... der nicht von anderen Einwanderungsländern genommen wird.

    Entweder ist Deutschland ein Einwanderungsland - dann braucht man schärfere Regelungen diesbezüglich (ich bin ja ein Fan der schweizer Methode, wonach die jeweiligen Kommunen zu entscheiden haben, ob dem Einwanderer die Bürgerrechte [und damit die tatsächliche Staatsbürgerschaft] gegeben werden sollen oder nicht).
    Oder aber Deutschland ist kein Einwanderungsland - dann sollte man den ganzen Spuk gleich beenden und niemanden mehr hinein lassen.

    @Marsmensch: Dein Modell "andere Wirtschafts- und Sozialpolitik, bessere Bildungspolitik und Bürokratieabbau" wird niemals so umgesetzt werden. Als andere Wirtschafts- und Sozialpolitik wirst du heute in Deutschland nur noch mehr Sozialismus durchbringen können. Das wiederum widerspricht sich aber mit dem geplanten Bürokratieabbau. Außer natürlich, man folgt dem radikalen Plan des Libertären Instituts und schließt "Nettostaatsprofiteure" vom Wahlrecht aus (wobei man nicht einmal das tun muss; deren Stimmen einfach nicht mitzählen würde ja reichen ).

    Zitat Zitat von ef-online
    Zusammengerechnet stellen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern die Nettostaatsprofiteure bereits über 70 Prozent der Gesamtbevölkerung.
    Im Bund wird es in einigen Jahren genauso aussehen. Und niemand glaubt im Ernst, dass die Mehrheit ihre eigene Einkommensquelle zuschüttet, oder etwa doch?

  9. Nach oben    #42

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Zitat Zitat von schaulustiger
    diese leute die nach deutschland einwandern sin zu 80% schlecht gebildet haben nix in die rentenkasse usw eingezahlt ziehen aber daraus dann geld! liegen dem staat also auf der tasche
    du sagst langfristig bringt es was... hmm viele tüken leben in der 3-4 generation hier und können imer noch kein deutsch!
    Gutausgebildete Einwanderer gibt es so gut wie nicht.

    Dass die Einwanderung hier direkt in die sozialen Sicherungssysteme erfolgt, liegt an uns. Weg mit dem ganzen Schwachsinn, dann kommen auch nur die Leute, die hier arbeiten wollen (und das tun auch fast alle, die hier herkommen). Aber dann merken sie, dass es hier auch anders geht. Deutsche haben vielleicht manchmal noch etwas Stolz und arbeiten deshalb, die meisten Einwanderer arbeiten aber schlicht für die Existenz, und wenn sie die auch ohne Arbeit gesichert bekommen, dann lassen sie es.

    Wenn das Sozialsystem nicht mehr reformiert werden kann, sehe ich keinerlei Hoffnung für Deutschland.

    Als Beispiel dafür, dass Einwanderung ein Land voranbringt, kann ich vorallem die USA nennen. Nicht dass es da immer einwandfrei ablief, aber letztendlich hat jede Einwanderungswelle die USA ein Stück weiter vorrangebracht (zB wegen den Latinos glaube ich, dass die USA im Gegensatz zu Europa eine glänzende Zukunft haben (siehe Inien/China-Thread)). Und das trotz der Probleme, die die Einheimischen mit den jeweiligen Neuankömmlingen hatten (man denke an die nativistischen Bestrebungen Mitte des 19. Jhrhunderts gegen die deutsche und irische Einwanderung, die Integrationsprobleme mit den Italienern, die sich in der Bildung der Verrecherkartelle wiederspiegelten).

    Dass die Integration in den nachfolgenden Generationen eher schwieriger wird, ist eine altbekannte Sache. Aber man darf die Eindeutschungsprobleme, die wir derzeit mit den türkischen und arabischen Einwanderern haben, nicht auf die Einwanderung allgemein übertragen. Ich bin überzeugt, dass die Muslime, der derzeit am schwersten zu integrierende Einwanderertyp ist (mit Asiaten und Latinos würden wir deutlich besser fahren).

  10. Nach oben    #43
    ich habe auch oft probleme oder konflikte mit orientalischen jugendlichen. ich habe irgendwie das gefühl, dass diese jugendlichen einfach nichts besseres zu tun haben als andere leute aus langeweile oder irgendeiner 'coolness' heraus, dumm anzupöbeln. ich kann deswegen auch einige deutsche verstehen. wenn mir in meinem land irgendein fremder auf dem kopf tanzen würde, mein land beschimpfen und die bürger hassen würde (obwohl sie in dem land leben und hier das haben was sie in ihrer heimat nicht haben könnten), dann würd ich klipp und klar sagen "verpiss dich in deine heimat wenn du denkst, dass es dort besser ist". das problem ist aber nur, wenn ein deutscher sowas sagt ist es gleich rassistisch und die nazikeule wird ausgepackt.

    und bevor mich jetzt jemand, wie es oft der fall ist, als nazi betitelt: ich bin selber ausländer.

  11. Nach oben    #44
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Dafür kannst du aber gut deutsch. Hast du echt keinen deutschen Personalausweis?

  12. Nach oben    #45
    hör mir auf. das sagt meine deutschlehrerin auch immer, da sie anscheinend denkt es sei ein kompliment. aber ich lebe seit '94 hier und da ist es nur selbstverständlich, dass ich deutsch schreiben/lesen kann.

  13. Nach oben    #46

    34 Jahre alt
    aus Mönchengladbach
    39 Beiträge seit 08/2006
    Zitat Zitat von Osterhase
    hör mir auf. das sagt meine deutschlehrerin auch immer, da sie anscheinend denkt es sei ein kompliment. aber ich lebe seit '94 hier und da ist es nur selbstverständlich, dass ich deutsch schreiben/lesen kann.
    grade das ist es ya anscheinend nicht?!
    ich denke auch, wenn man 12 jahre in nem land gelebt hat die sprache koennen _muss_ um ein gesellschaftliches leben zu führen. dies scheint nicht der fall zu sein. wenn deine deutschlehrerin und overkill es extra anmerken, dass deine deutschkenntnisse gut sind, scheint dies eher die ausnahme, denn die regel zu sein.
    deshalb denke ich auch, dass neue einwanderergesetze her muessen. und ein punkt, den ich auf jeden fall reinbringen würde ist vorgeschriebener deutschunterricht + prüfung nach x monaten/jahren.
    natürlich kann ich nich erwarten, dass jeder, der als einwanderer nach d'land kommt, sofort perfekt deutsch kann, aber ich will einfach die bemühung sehe.
    wenn man sich nämlich verständigen kann in der _landessprache_ des landes wo man lebt und arbeitet erleichtert dies den zusammenhalt zwischen deutschen und ausländern ungemein.

    um zu "asis" zu kommen. ich denke, man kann weder nur den ausländern noch nur den deutschen den schwarzen peter zuschieben. wenn ich, als deutscher, von emigranten zu hören bekomme, wie beschissen deutschland sei, dass ihre heimat viel besser sei, frag ich mich, warum diese leute sich nich einfach wieder dahin verpieseln, wo sie herkommen?!
    andererseits kann ich jedoch nich einfach zu jedem ausländer hingehn und ihm genau diese meinung unterstellen. man muss sich mit diesen leuten "auseinandersetzen", was oft genug schwierig ist, aber ich denke nicht, dass jeder türke/arabaer/whatever von vornerein darauf ist, die deutschen schlecht zu machen.

    ein anderen interessanten punkt finde ich übrigens die "urschuld" beim wirtschaftswunder zu suchen. durch das hohe wirtschaftswachstum damals und die gastarbeiter die d'land daraufhin hereinholte sind ya auch ein grund für die einerseits hohe ausländer- und arbeitslosenquote heutzutage.
    ich sage nochmal, dass ich die schuld dafür _nicht_ bei den ausländern suche.

  14. Nach oben    #47

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Das Grundproblem ist, dass sie sich nicht mit Deutschland identifizieren. Sie fühlen sich nicht unbedingt als Türke oder Russe oder was auch immer (die das tun, gehen meistens iwann wieder zurück), sondern sie fühlen sich nicht als Deutsche. Daran können wir nicht allzu viel ändern, außer dass wir ihnen Gelegenheiten zu Identifikation bieten (zB ein mäßiger Fahnen- und Hymnenkult, feierlich begangene Nationalfeiertage). Absolute Voraussetzung ist natürlich, dass wir selbst uns mit Deutschland und der Bundesrepublik identifizieren.

    edit: Die Italiner von damals sind doch bestens integriert.

  15. Nach oben    #48
    die scheisse an der Problematik ist nur das die sich in gangs zusammenschliessen weil sie sonst niemanden haben das gleiche gilt im osten da laufen halt die Neos rum und terrorisieren die Ausländer und hier im westen machen halt die Auländer einen auf gangster

    Trotdem sind nicht alles Ausländer scheisse, allerdings ist bei den meisten die Integration gescheitert und scheissen auf unsere werte und normen genau so wie die Rechtsextremen im Osten :kotz:

    hab bisher gute und weniger gute erfahrungen gemacht

    Bei mir an der arbeit ist ne aramäerin und ihre Familie kann man wohl als erfolgreich Integriert bezeichnen.

    Sie kann nämlich perfekt Deutsch
    In ihrer Familie haben die Kinder alle Deutsche Namen
    Und sie schimpft immer wenn die Ausländer scheisse bauen mit " scheiss Auländer und so "

    Ohne Scheiss die ist echtmal cool

  16. Nach oben    #49
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Osterhase
    hör mir auf. das sagt meine deutschlehrerin auch immer, da sie anscheinend denkt es sei ein kompliment. aber ich lebe seit '94 hier und da ist es nur selbstverständlich, dass ich deutsch schreiben/lesen kann.
    Keine Angst, als Kompliment war das nicht gemeint. Ich halte es auch für selbstverständlich, die Sprache des Landes, in dem man lebt, zu sprechen
    (Mithin ein Grund, warum ich niemals nach Frankreich auswandern würde )

  17. Nach oben    #50
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    du findest es selbstverständlich weil du es kannst ....

    ich glaube nicht, dass du dir als kind schon denkst: "hmm um mich gut zu integreieren sollt ich jetz ma nur mit deutschen rumlaufne und zur sprachförderung gehen"

    natürich ist es eins der wichtigsten sachen auf die man wert legen sollte, wenn das klappen soll. aber es kommt in den seltensten fällen wohl aus eigenem antrieb

  18. Nach oben    #51

    38 Jahre alt
    aus der Hansestadt Lübeck
    633 Beiträge seit 10/2003
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    ich glaube nicht, dass du dir als kind schon denkst: "hmm um mich gut zu integreieren sollt ich jetz ma nur mit deutschen rumlaufne und zur sprachförderung gehen"
    Klar, deshalb sollten ja die Eltern dafür sorgen.
    Diese tun aber alles damit ihr sich Kind NICHT in eine Gesellschafft voller ungläubiger Tiere integriert

  19. Nach oben    #52
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    glaubst wirklich , dass so ne türkische bauenr familie die keine ahnung von der welt hat, ihre kinder absichtlich kein deutsch lernen lassen, damit sie nicht mit den ungläubigen verkehren?

  20. Nach oben    #53

    34 Jahre alt
    aus Mönchengladbach
    39 Beiträge seit 08/2006
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    glaubst wirklich , dass so ne türkische bauenr familie die keine ahnung von der welt hat, ihre kinder absichtlich kein deutsch lernen lassen, damit sie nicht mit den ungläubigen verkehren?
    teilweise...
    vll sehn viele ausländer auch kleine veranlassung deutsch zu lernen und soch damit in die gesellschaft zu integrieren. sie haben ya genug landsleute, die mit ihnen türkisch sprechen und somit kein problem eine "eigene" gesellschaft zu bilden.
    warum dann mit "ungläubigen" verkehren?

  21. Nach oben    #54

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    edit

  22. Nach oben    #55
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Das große Problem an der Sprache liegt daran, dass die Einwanderer die Sprache auch erst hier lernen können. Müssten sie bereits bei der Einreise deutsch können, sähe vieles anders aus.

  23. Nach oben    #56

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Wobei auch zu bedenken ist, wie begrenzt die Möglichkeiten im Ausland Deutsch zu lernen sind. Ich bin für ein zweistufiges System. Bei der Einreise müssen solche Deutschkenntnisse nachgewiesen werden, dass der Einwanderer sich in der Arbeitswelt gerade so verständigen und nach einigen Jahren, aber definitiv vor der Einbürgerung müssen dann sehr gute Deutschkenntnisse nachgewiesen werden.

  24. Nach oben    #57

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Marsmensch
    Diese Leute fühlen sich nicht als Deutsche (was ja noch verständlich ist, frisch eingewanderte tun das selten), wollen aber auch keine Deutschen werden und verachten sie sogar. Das zeigt das Versagen der deutschen Einwanderungspolitik.
    Die Erziehung fängt zuhause an, und dass schon in der Kindheit.

    In vielen Ländern geniessen die Söhne in den Familien Freiheiten, von denen sie glauben, dass so etwas auch in der Umwelt angebracht ist.

  25. Nach oben    #58
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Marsmensch
    Wobei auch zu bedenken ist, wie begrenzt die Möglichkeiten im Ausland Deutsch zu lernen sind.
    Und weiter? Wer eine Sprache lernen will, der kann sie auch lernen. Es ist nicht Aufgabe der Deutschen (oder des deutschen Staates), potentiellen Einwanderern die Sprachkenntnisse zu vermitteln.

  26. Nach oben    #59
    vip:oxy
    41 Jahre alt
    aus senfassade brökelt; man wird nicht jünger
    686 Beiträge seit 10/2002
    Zitat Zitat von Marsmensch
    Diese Leute fühlen sich nicht als Deutsche (was ja noch verständlich ist, frisch eingewanderte tun das selten), wollen aber auch keine Deutschen werden und verachten sie sogar. Das zeigt das Versagen der deutschen Einwanderungspolitik.
    Einwanderungspolitik? Frisch eingewandert?? Man man die meisten sind 20 Jahre hier und sprechen kein Wort Deutsch.Entschuldige mit Einwanderen setze ich Leute gleich, die in ein Land gehen um dort zu arbeiten. Ich habe jeden Tag mit Ausländern zu tun die weder arbeiten wollen, noch Integrationskurse oder Intensivsprachkurse in Anspruch nehmen, weil Sie keine Lust dazu haben! Und jetzt?? Wie soll da irgendeine Politik greifen? Die meisten von diesen Jugendlichen sind keineswegs kürzlich eingewandert sondern hier aufgewachsen. Man spricht immer von Entwurzelung dieser armen jungen Menschen, ob Ausländer oder nicht, dann werden Sie straffällig, aber daran ist die Entwurzelung schuld. Die "Abschiebungspolitik" ist das einzige was hier nicht funktioniert. Die deutsche Politik schiebt lieber Ausländer ab, die sich hier ein Leben aufgebaut haben, wie Ausländer die irgendwie auffallen. Lieber 80% Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen und bei jeder negativen Entscheidung die Ausländer betrifft kuschen, weil wir eine so bööööse Vergangenheit haben.

    @topic: Ja meiner Meinung nach wird Hass durch sowas geschürrt, aber genauso durch die Dummheit manchen Menschen ala "Ausländer nehmen uns Jobs weg!" Meist arbeiten genau diese Ausländer die Jobs "wegnehmen" Sachen die keiner von diesen Redenschwinger arbeiten würde.

  27. Nach oben    #60

    33 Jahre alt
    aus politischen gründen bin ich nur ein opfer des kapitalismus
    957 Beiträge seit 06/2006
    meine meinung ist - es gibt von allen - ob deutsche, türken, südlander oder was auch immer - sowohl welche, die einfach nur leben, um andren das leben schwer zu machen, als auch nette, kultivierte normalbürger. ich streie nicht ab, das es ausländer gibt, die sich benehmen wie der letzte dreck, aber das kann man nie verallgemeinenern - weswegen ich auch die rechtsextremen nicht versteh.
    so, das war meine meinung. akzeptiere gegenargumente :-)

  28. Nach oben    #61
    vip:oxy
    41 Jahre alt
    aus senfassade brökelt; man wird nicht jünger
    686 Beiträge seit 10/2002
    Täusche ich mich oder ist das egal bei welchen Ausländern oder auch bei Deutschen immer und immer wieder nur in Gruppen so schrecklich? Man hört immer "eine Gruppe Türken hat mich angemacht, eine Gruppe Albaner hat gepöppelt, eine Gruppe deutscher Jugendlicher hat dies oder jenes gemacht" wachsen diese "Gruppen" jedoch nicht in Sozialghettos oder nur unter sich auf ist die Sache ganz anders, allerdings weiß ich nicht, ob nur ich das so erlebe. Bestes Bsp. Sozialghetto und dazwischen deutsche Jugendliche und türkische Jugendliche. Sind die deutschen in der Unterzahl "passen" Sie sich den türkischen oder was auch immer für welche Jugendlichen an. Ich meine damit diese typische "Ey alta (türkisches oder was auch immer Schimpfwort)"

  29. Nach oben    #62
    Drei Seiten und so viel Dummheit.

  30. Nach oben    #63

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Als Ausländer fühlt man sich bei der geringsten Gelegenheit diskrimiert. Ab und zu auch zu Recht .... aber nicht immer.

    Oftmals ist es Unwissen über Bräuche und Sitten die man im eigenen Land als selbverständlich ansah, in einen anderen Land jedoch als ziemlich komisch angesehen werden.

    Ich selber fühlte einmal Angst in mir aufsteigen, als mir auf den Weg nach Hause eine Gestalt entgegen kam, in schwarzer Kleidung verhüllt die nur die Augen frei liess obwohl es hoher Sommer war.

    Am Ende stellte es sich heraus, dass diese Gestalt eine junge Frau war.

  31. Nach oben    #64

    38 Jahre alt
    aus der Hansestadt Lübeck
    633 Beiträge seit 10/2003
    Lol, da fällt mir ein:
    Nach der Abschlussfeier meiner Freundin, Innenstadt menschenleer, kommen uns zwei Finstere gestalten mit zwei Kampfhunden entgegen.
    Ich dachte"Oh nein, ich weiss schon, was jetzt kommt"
    Meine Freundin drückt meine Hand fester.
    Als wir fast auf einer höhe sind, sagen die in gebrochenem deutsch "Alles gute zum Schulabschluss"

  32. Nach oben    #65
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    du findest es selbstverständlich weil du es kannst ....

    ich glaube nicht, dass du dir als kind schon denkst: "hmm um mich gut zu integreieren sollt ich jetz ma nur mit deutschen rumlaufne und zur sprachförderung gehen"

    natürich ist es eins der wichtigsten sachen auf die man wert legen sollte, wenn das klappen soll. aber es kommt in den seltensten fällen wohl aus eigenem antrieb

    natürlich habe ich mir das nicht als kind gedacht. damals haben in meiner jetzigen wohngegend nur deutsche gelebt, ausländer waren die minderheit (jetzt ist es genau umgekehrt) und es kam dann zwangsläufig darauf hinaus, dass ich nur deutsche freunde hatte. in der schule war es genau so.
    doch jetzt sind allein in den kindergärten in unserer gegend 80% ausländer oder sagen wir lieber kinder mit migrantenhintergrund. meine cousine arbeitet in einem kindergarten und es gibt da sogar eine "integrationshelferin", die sich hauptsächlich mit den migrantenkindern unterhält, spielt usw. das gab es vor ein paar jahren noch nicht. aber dennoch können einige kinder, wenn sie dann in die schule kommen, nicht richtig sprechen. woran aber die hauptschuld die eltern tragen, die zuhause nur ihre muttersprache sprechen und wahrscheinlich größtenteils noch tv-sender aus der türkei/albanien/etc. empfangen. da hilft dann auch so eine integrationshelferin nicht wirklich.


    Zitat Zitat von Marsmensch
    Wobei auch zu bedenken ist, wie begrenzt die Möglichkeiten im Ausland Deutsch zu lernen sind. Ich bin für ein zweistufiges System. Bei der Einreise müssen solche Deutschkenntnisse nachgewiesen werden, dass der Einwanderer sich in der Arbeitswelt gerade so verständigen und nach einigen Jahren, aber definitiv vor der Einbürgerung müssen dann sehr gute Deutschkenntnisse nachgewiesen werden.

    so ein system wäre nicht schlecht. aber z.b. flüchtlinge oder vertriebene, die aus einem kriegsgebiet geflohen sind und nur ans überleben denken, kann man nicht einfach an der grenze abschütteln mit der begründung, dass sie keine deutschkenntnisse besitzen.

  33. Nach oben    #66
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    @Osterhase: Letztere sind auch Flüchtlinge, die nur auf Zeit bleiben. Die wandern ja nicht ein.

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