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Thema: kurzgeschichten

  1. #1
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus gefuchst
    2.553 Beiträge seit 12/2003

    kurzgeschichten

    na, wer von euch ist so ne kreative nudel und schreibt kurzgeschichten? wir müssen bald für den deutsch gk, zu dem thema "abgefahren" da gibts ja jedes jahr son wettbewerb für kurzgeschichten von schülern....

    ich bin da nicht so talentiert glaub ich, hab auch schon keine lust dazu. aber ich würde gerne welche von euch lesen oder euren freunden, welche die ihr mal im netz gefunden habt die begeistert haben etc.

    und natürlich eure meinungen

  2. Nach oben    #2

    aus serdem fordere ich FREIHEIT FÜR H3Nn355Y !!!!!!!!!!!!!!!!!!! sorry, auf Tastatur eingepennt!^^
    424 Beiträge seit 06/2006
    Dreckiger Dieb!!!!!!!!!^^

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus gefuchst
    2.553 Beiträge seit 12/2003
    ich will die doch nicht kopieren, außerdem passen die doch eh nciht auf das vorgegebene thema würd ich meinen, aber ich mag kurzgeschichten

  4. Nach oben    #4

    41 Jahre alt
    aus gesprochen naturbreit! :p
    422 Beiträge seit 12/2001
    geh' mal auf www.kurzgeschichten.de da hast'e 'ne ganze menge in verschiedenen themenbereichen.

  5. Nach oben    #5

    41 Jahre alt
    aus geschlachtet
    657 Beiträge seit 01/2003
    Hab mal ne Zeitlang meine Träume aufgeschrieben da sind ein zwei Sachen bei rausgekommen die ich noch nicht vernichtet habe^^
    So mit 14 habe ich DIN A4 Geschichten geschrieben...also Kurzgeschichten die auf eine Seite passen, davon haben aber auch nur wenige den weg auf den PC gefunden, die anderen sind verschollen.
    2 längere Geschichten habe ich auch allerdings nie zu Ende geschrieben...die erste wartet schon seit 10 Jahren auf ihre Vollendung. Die andere habe ich angefangen nach einem Dürrenmatt-Theaterflash angefangen aber auch nich weit gekommen. Hab seid knapp 4 Jahren nichts mehr geschrieben aber falls du mal was davon Lesen möchtest meld dich ich habs imemr ger nein bisschen Feedback zu bekommen

  6. Nach oben    #6

    35 Jahre alt
    aus der wunderschönen Wein- & Sektstadt Freyburg/ U.
    626 Beiträge seit 11/2006
    falls du auch ältere und&/ literarisch wertvolle liest gibts da ein lesebuch von brecht voll davon. einfachmal inner bibo nachfragen.

  7. Nach oben    #7
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Ich hab anfang dieses Jahres mal ein paar Kurzgeschichten beendet, die alle irgendwo aufeinander aufbauen. Wovon ich dabei inspiriert wurde, dürfte schom beim Titel ersichtlich sein.

  8. Nach oben    #8

    34 Jahre alt
    aus Niedersachsen
    484 Beiträge seit 12/2006
    Wie oft ich ihm erklären wollt’,
    dass das Gras grün ist.
    Wie oft ich ihm erklären wollt’,
    dass das Herz rot ist.
    Wie oft ich ihm erklären wollt’,
    dass die Sonne gelb ist..
    Doch er hatte es nie verstanden,
    er konnte ja nicht sehen.
    Eines Tages wollt’ ich es ihm anders erkären.
    Ich sagte ihm,
    dass Grün die Hoffnung ist,
    das Rot die Liebe ist,
    das Gelb die Krankheit ist.
    Ich wusste nicht, ob er es verstand,
    so gab ich ihm einen grün, einen roten und einen gelben Stift.
    Und er malte ein grünes Herz, einen gelben Menschen und eine rote Träne.
    Danach sagte er mir:“ Mein Herz ist so voller Hoffnung, das ich nicht mehr der Kranke Mensch bin, der vor lauter Liebe zu dir weinen muss.“


    Das ist zwar eher ein Gedicht, als eine Kurzgeschichte, aber vllt inspiritert sie dich ja

    ich hab sie vor einiger Zeit geschrieben. ich bin auf die Idee im Biologie unterricht gekommen, oder eher, ich habe mich an den Biologie Unterricht erinnert, als wir das Thema Farben & Blinde hatten, die Grün-Rot schwächte ect.
    Naja, ansonsten kann ich dir sagen, das es doch wirklich nicht schwer ist, Geschichten zu schreiben. Wenn du zum Beispiel eine Romantik Geschichte schreiben willst, dann mach dir doch einfach ein paar Kerzen an & das Licht aus, leg dich aufs Bett & dann kommen die Fantasien von ganz alleine.
    Fantasie voll ist doch jeder, wenn man sich die Zeit nimmt

  9. Nach oben    #9

    35 Jahre alt
    aus NRW
    151 Beiträge seit 12/2006
    Gefällt mir
    Vorallem der sprachliche Aufbau und der Inhalt sind gut verknüpft

  10. Nach oben    #10

    34 Jahre alt
    aus Niedersachsen
    484 Beiträge seit 12/2006
    Zitat Zitat von Aintnosaint
    Gefällt mir
    Vorallem der sprachliche Aufbau und der Inhalt sind gut verknüpft
    Du bist in der Falschen Abteilung
    Egal - Danke.
    Das wollte ich auch hoeren

  11. Nach oben    #11

    35 Jahre alt
    aus NRW
    151 Beiträge seit 12/2006
    Zitat Zitat von Lady in Pink
    Du bist in der Falschen Abteilung
    Egal - Danke.
    Das wollte ich auch hoeren
    Ja, ich weiß, was so manches Herz begehrt

  12. Nach oben    #12
    vip:oxy
    36 Jahre alt
    aus dem turm ganz oben
    933 Beiträge seit 11/2004
    Manta 1 gen SOnne (Komo Karello)

    Christian, stand auf der Brücke, die über die Bahngleise führte und in das Klinikviertel führte. Es war gerade halb 2, gleich würde die letzte Straßenbahn Richtung Innenstadt hier halten. Die Brücke war verglast, allerdings war das dritte Fenster auf der rechten Seite zerstört worden, ein Poster wurde von dem kalten Wind, der wehte, nach draußen gesaugt, es sah aus als hätte jemand ein Fenster unabsichtlich offen stehen lassen. Christian griff in seine Tasche zog ein Päckchen Zigaretten heraus und steckte sich eine an. Französische Zigaretten, sie schmeckte scheußlich, aber ein Freund hatte sie aus Marseille mitgebracht, sie hatten also nichts gekostet. Christian war geizig.

    Der Sekundenzeiger der Bahnhofsuhr hielt inne, um dem Minutenzeiger Zeit zu geben sich auf die neue Minute einzustellen, die Straßenbahn fuhr ein. Ein Mann mit langem Kamelhaarmantel stieg aus, er steckte eine Zeitung in seine Aktentasche und kam die Brücke hinauf. Christian zog an seiner Zigarette, der Mann kam näher, Christian hustete und sah sich um, der Mann lief vorbei, blitzschnell drehte sich Christian, trat dem Mann gezielt gegen die linke Wade, der Man stürzte, drehte sich um und sah ihn wütend an. Christian grinste trat mit der Hacke in sein Gesicht, der Mann war ohnmächtig. Christian packte die Aktentasche durchwühlte sie, fand Geld und amerikanische Zigaretten, er tauschte sie gegen seine.
    Das Produkt „Nightshuttle“ des örtlichen Verkehrsverbundes roch nach Alkohol und war überfüllt. Christian saß an der hintersten Tür von dreien. Er las das Kapital, Marx, es gefiel ihm nicht. Er hasste Marx, hasste Kommunisten, hasste politische Gesinnungen, hasste Diskussionen. Vor ihm saßen einige Feierwütige Jugendliche, einer erbrach sich auf den Pullover des anderen, der andere schlug ihm mit der Faust in den Bauch, der geschlagene brach zusammen. Der Busfahrer hielt an draußen blinkte Blaulicht, zwei Polizisten betraten den Bus baten die beiden Jugendlichen den Bus zu verlassen, die murrten einige typische Antiautoritäre Zitate und verließen den Bus unter Protest. Der Bus fuhr weiter, ein Mann neben Christian begann die Frau neben sich zu belästigen, Christian wartete ab bis der Man die Frau berührte, forderte ihn auf Plätze zu tauschen, der Mann reagierte aggressiv, er packte Christian am Kragen, noch eher er zuschlagen konnte hatte Christian seinen Kopf brachial gegen eine Haltestange geknallt, der Mann war bewusstlos, die Frau bedankte sich, wieder Polizei, dieses mal mit einem Krankenwagen. Christian wurde nicht befragt, die Frau fuhr mit auf die Wache. Der Bus hielt in der Parkstraße Christian stieg aus, das Buch unter dem linken Arm. Er ging zum Mülleimer und warf das Buch hinein. Ein Radfahrer kam ihm entgegen, er hielt am Mülleimer. Ein bestimmtes „Junger Mann“ riss ihn aus seinen Gedanken, es war der Fahrradfahrer. Er rollte neben ihm, stieg ab, und lief neben seinem Rad. Christian schaute ihn missbilligend an, er mochte diese Hippietypen nicht und noch viel weniger FjällRäven außerdem hasste er Gesundheitslenker an Fahrrädern, was gab es an Fahrrädern groß ungesundes, warum musste man das einzige fähige Fortbewegungsmittel, das gleichzeitig schnell genug war noch gesünder machen und mit so einem Ding verschandeln. Der erste Schlag trag sein nickelbebrilltes Gesicht nach den Worten „So ein Buch wirft man aber nicht weg, generell wirft man doch keine Bücher weg.“ Christian gab ihm Zeit sich zu sammeln, ehe er ihm einen Stoß versetzte, der ihn rückwärts über sein Fahrrad fallen ließ. Christian beugte sich runter, Endorphine beglückten ihn, er grinste und sagte: „Scheiss Hippie, das Buch ist einen Scheissdreck wert und Marx war ein verdammter Schwätzer.“ Christian stand auf und packte das Fahrrad, lief weiter auf der Brücke über den Erfenbach warf er es weg und fühlte sich gut. Der Hippie rief etwas, er hatte sich den Kopf aufgeschlagen und offenbar die Polizei gerufen, zumindest fuhr eine Streife vorbei als Christian die Tür aufschloss.


    Die Haushälterin hatte gekocht, Ökozeug. Christian ging zum Kühlschrank, die Haushälterin hatte auch eingekauft. Zanderfilet, Sahnesoße mit Zitrone und Kräutern, dazu Nudeln oder Kartoffeln? Christian stand am Herd, er war zu faul für Kartoffeln, Wasser hatte er bereits aufgesetzt. Penne schienen ihm angemessen Tagliatelle waren meist übermäßig kompliziert zu essen. Sein Vater kam die Treppe herunter, er trank Rotwein, grüßte Christian und nahm sie einen Teil vom Zander. Christian unterhielt sich blendend, sein Vater war 67, eigentlich zu alt für einen Sohn wie ihn, aber Christian verstand sich mit diesem konservativen Patriarchen so gut, dass er wegen ihm sein Studium in dieser Stadt begonnen hatte und nicht wie geplant weggegangen war. Eine Mutter hatte Christian nicht, nie gehabt, nie vermisst, vielmehr fehlten ihm Geschwister aber das gab er nicht offen zu. Das Haus war zu groß für zwei Menschen mit wechselnden Partnern. Sein Vater verbrachte seine Zeit momentan hauptsächlich mit der Verschwendung von Geld für seine blutjunge Freundin. Die meisten Freundinnen seines Vaters glaubten ihn auszunützen, in Wirklichkeit spielte er mit ihnen, und das ziemlich hemmungslos.

    Christian ging die Treppe hoch, unterm Arm hatte er einen Bildband über Architektur. Christian langweilte sich, sein Stahlrohrbett knarrte und die Sichtbetonwände erdrückten ihn, sein Zimmer war bis auf Bett und Lampe vollkommen leer. Er besaß nichts was eine Berechtigung hatte seinen Privaten Bereich zu schmücken. Christian schloss die Augen atmete tief und schlief binnen 2 Minuten fest.
    3Stundne Waren vergangen es war heller Morgen. Christian stand auf. Er ging auf den Balkon atmete die frische Luft und ging zurück ins Haus, in den Flur. Die Treppe hinunter. Sein linkes Bein gab nach, er stürzte.

    Christian war blau, alles war blau um ihn in ihm wenn er die Augen schloss war alles blau. Einige Fische schwammen vorüber sie waren blau und hoben sich kaum vom Hintergrund ab. Bald merkte Christian, dass er sich bewegte und alle fische die er sah ruhig im Blau standen. Er stand auf und spürte wir eine leichte Beschleunigung ihn aus dem Gleichgewicht warf, er fiel hin. Rappelte sich hoch das blau wurde immer heller er erkannte unter ihm einen dunklen glatten Körper, er bewegte sich dynamisch auf und ab, aber nur an den Enden. Christian merkte wie er langsam von Wasser umspült wurde, es war kühl und schmeckte nach Salz. Er lag auf dem Rücken auf dem Gegenstand der ihn trug und über ihm tat sich eine Welt von so unsagbarer Schönheit auf, dass er den Blick nicht davon abwenden konnte. Er stand auf und schwamm zu dieser Welt, plötzlich sah er einen Schatten links von sich. Ein Manta gigantisch, majestätisch und schön schwamm auf ihn zu, er erreichte ihn kurz vor der Oberfläche und riss ihn hinab in die Tiefe. Christian lag als er aufwachte wieder auf dem Rücken des Manta, seine Eingeweide zerbarsten vor Schmerzen er war paralysiert und schmeckte Blut.

    Dann erwachte er, vor ihm stand, am Rande seines Bettes der Arzt. Er trug eine rahmenlose Brille und begrüßte Christian in der Realität. Nach der Untersuchung erfuhr Christian, dass er Morgen heimgehen könnte und völlig Gesund war lediglich Gehirnerschütterung und einige Prellungen mussten kuriert werden. Nachts stieg Christian aus dem Bett er trug einen Trainingsanzug, öffnete das Fester und stieg hinaus. In der U-Bahn war es übermäßig warm, der Businessmann neben ihm nervte Christian er störte ihn beim träumen von dem großen Manta und den Fischen um ihn von der schönen Welt und allem. Christian sah ihn an sagte aber nichts. Christian schlug zu sein Arm schmerzte an der Infusionswunde. Der Businessmann reagierte, er nahm seinen Koffer und rammte ihn mehrmals gegen Christian, dieser ging zu Boden und schlug mit dem Kopf hart gegen eine Sitzkante.

    Wieder war alles blau. Christian streckte seinen Arm nach einem Fisch aus packte ihn tötete ihn und legte ihn auf den Rücken das Mantas, dann schwamm er, schwamm, schwamm und ereichte die Oberfläche, als er seinen Kopf aus dem Wasser streckte war die Luft kühl aber alles plötzlich so schön.

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