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Thema: Waffengesetze

  1. #100
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    gegen die bundeswehr kommen wir eh nciht an...ob mit oder ohne polizei :P

  2. Nach oben    #101
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
    Ich kann es mir bildhaft vorstellen, wie eine zusammengeschuhsterte "Armee" loszieht um ihre Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen.
    Wie bereits gesagt: die Miliz zieht nicht los, um irgendetwas durchzusetzen, sie kommt zum Einsatz, um die Freiheit zu verteidigen.

    Zitat Zitat von A²rgh
    Das ist nicht demokratisch. Demokratisch wäre es, wenn eine Wahl (unter allen Betroffenen) stattfindet und ein Mehrheitsentschluss gemacht wird.
    Wer soll denn gewählt werden? Jeder einzelne Soldat?
    Und ob demokratisch oder nicht - liberal ist es in jedem Fall

    Zitat Zitat von A²rgh
    Hast du ein Recht auf Waffenbesitz? Denn wenn nicht, dann macht das keinen Sinn.
    Ich habe ein Recht darauf, mein Geld dafür auszugeben, wofür ich es ausgeben möchte. Und natürlich habe ich ein Recht darauf, meine erworbenen Besitztümer zu besitzen. Das nennt man Eigentum und ist ab einer gewissen Kulturstufe selbstverständlich.

    Zitat Zitat von A²rgh
    Doch nicht Griechenland und Athen?
    Wobei Athen ja nicht wirklich demokratisch in unserem Sinne war.

    Zitat Zitat von A²rgh
    Was ist an "Gleichschaltung" so schlimm?
    Verstehst du jetzt vielleicht nicht, aber bei einer Gleichschaltung verliert man in der Regel seine Freiheit.

  3. Nach oben    #102

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Zitat Zitat von Overkill
    Wie bereits gesagt: die Miliz zieht nicht los, um irgendetwas durchzusetzen, sie kommt zum Einsatz, um die Freiheit zu verteidigen.
    Nur legt wohl jeder den Zeitpunkt anders, an dem es Zeit ist, die Waffe in die Hand zu nehmen.

    Zitat Zitat von Overkill
    Wer soll denn gewählt werden? Jeder einzelne Soldat?
    Gemeint war, dass eine Befugnis nur in dem Raum wirken sollte in welchem die Leute wohnen, die darüber abgestimmt haben.

    Zitat Zitat von Overkill
    Ich habe ein Recht darauf, mein Geld dafür auszugeben, wofür ich es ausgeben möchte. Und natürlich habe ich ein Recht darauf, meine erworbenen Besitztümer zu besitzen. Das nennt man Eigentum und ist ab einer gewissen Kulturstufe selbstverständlich.
    Darf ein reicher Mann dann auch Atomwaffen haben?

  4. Nach oben    #103

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Zitat Zitat von stumpewilli
    Du willst also sowas wie die SA?!
    Nein. Ich will keine private Bande, die macht was sie will, sondern eine Miliz, die von einem demokratisch legitimierten Stadtrat mobilisiert wird, falls dieser die verfassungsgemäße Ordnung in Gefahr sieht. Sobald diese wieder hergestellt ist, wird die Miliz wieder demobilisiert.

    Und wenn die Gefahr für die verfassungsgemäße Ordnung nicht von der Regierung und den zentralen Organen ausgeht und diese noch in der Lage sind die Gefahr abzuwenden (zB ein gut verlaufender Krieg), gibt es keinen Grund die Miliz zu mobilisieren.

  5. Nach oben    #104
    Zitat Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
    Was ist an "Gleichschaltung" so schlimm?
    Zweifle nicht an dem, der dir sagt, er hat Angst. Hab Angst vor dem, der sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)



    edit

    Zitat Zitat von Marsmensch
    Klar, heute gibt es kein Bedrohungsszenario in dem die BRD erobert werden könnte, aber ob das in 50 Jahren immer noch so ist? Und wie gesagt, die Miliz hat im funktionierenden Staat keine Aufgabe, sondern dient seiner Absicherung im Extremfall. Doch die gesellschaftlichen Auswirkungen wären meiner Meinung nach druchweg positiv.

    Klar hat die Bundeswehr und die Polizei die Aufgabe den Staat gegen äußere bzw innere Feinde zu verteidigen, aber beide unterstehen der Zentralgewalt (Bund bzw Länder), und wenn die Feinde der Verfassung die Zentralgewalt ausüben, wer leistet dann noch effektiv Widerstand?
    Sehe ich auch so.

    Was ist wenn Deutschland in 50 Jahren aufgrund von Globalisierung, Misswirtschaft und Parallelgesellschaften ("Geburtenrate", "Integration") in eine allgemeine Stimmung wie 1930 verfällt? Klar, jetzt werden gleich die ersten los schreien, was für eine dämliche, utopische Vorstellung das denn sei und so weiter. Aber warum soll man sich nicht vorsorglich gegen bestimmte Dinge absichern? Wie oft haben sich Menschen in der Geschichte schon sicher gefühlt, und dachten, es würde alles so bleiben wie es ist? "Erwarte das Beste, rechne mit dem Schlimmsten". Und viele Leute im Osten halten es ja jetzt schon für eine Alternative, die NPD zu wählen. Oder die Linkspartei. Denkt mal drüber nach.

    Wir brauchen sicher keine paranoiden Zustände, wie es teilweise leider in den USA der Fall ist (nicht die Regel, aber im Vergleich zu Kanada ist es in den USA teilweise einfach so). Es geht, zumindest mir, einfach nur um die Gewissheit, dass man "könnte" (sich drastisch wehren, ja, tödliche Gewalt).

  6. Nach oben    #105

    40 Jahre alt
    aus ser am 1ten immer Pleite!!!
    914 Beiträge seit 02/2005
    ich geb es auf euch vom anderen zu überzeugen....was ihr meint übernehmen die heimatschutzbattallione....eine miliz kann wenn die demokratischen grundordnung gefährdet ist auch nicht wirklich helfen das einer miliz dazu die notwendige organisation und flexibilität fehlt zudem sind milizen auch schon immer unterwandert gewesen mit meinungsverschiedenheiten....sozusagen ein verlotterter sauhaufen ohne disziplin und korpsgeist. und die hartliner die wirklich was reisen wollen sind nicht mehr als eine hand voll....ausserdem braucht man nur miliz um gegen das eigene volk vorzugehen...und wer sollte eine stadt schon angreifen meint ihr düsseldorf greift köln an weil die ein anderes bier trinken...

  7. Nach oben    #106
    Zitat Zitat von stumpewilli
    eine miliz kann wenn die demokratischen grundordnung gefährdet ist auch nicht wirklich helfen das einer miliz dazu die notwendige organisation und flexibilität fehlt zudem sind milizen auch schon immer unterwandert gewesen mit meinungsverschiedenheiten....sozusagen ein verlotterter sauhaufen ohne disziplin und korpsgeist.
    So ein "verlotterter" bewaffneter "sauhaufen" wie im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg?

    (Sorry, ich konnte es mir einfach nicht verkneifen *fg*)

  8. Nach oben    #107
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    na die hatten doch nur glück... und die geileren frauen :P

  9. Nach oben    #108
    und eine ganz andere Kriegsführung als heutzutage. Riehen an gegernsichen Soldaten die sich in 30 Metern Entfernung gegebenüber stehen und anfangen aufeinander loszuballern nur um sich dann gegenseitig doch mit dem Bayonett ab zu stechen, wird man heut nicht mehr sooft finden.
    Da könnte man geanuso sagen:
    so ein "verlotterter" und bewaffneter "saufhaufen" wie die Schweizer Aufegbote in den Schweizerkriegen, immerhin waren die ja grob gesagt auch Milizen, und sie haben den ahbsbrugern krfätig in Arsch getreten.

  10. Nach oben    #109
    Zitat Zitat von Celtic
    und eine ganz andere Kriegsführung als heutzutage.
    Naja, es geht hier ja nicht darum, dass bewaffnete Zivilisten Deutschland gegen Angriffe von aussen, die einfach nur das Ziel der maximalen Zerstörung haben, verteidigen können sollten.
    Es geht ja vielmehr darum, dass eine verfassungsfeindliche Minderheit nicht einfach die Macht über die Mehrheit an sich reissen könnte, ohne dass sich jemand effektiv wehren könnte.

    Kleines Gedankenspiel: Ob die Machtergreifung Hitlers möglich gewesen wäre, wenn ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung Schusswaffen gehabt hätte? Was meint ihr, hätte den jemand umgelegt?

  11. Nach oben    #110
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    es gab doch widerstand ... der wurd aber aus den häusenr gebombt.

  12. Nach oben    #111
    Die Bevölkerung hatte durchaus Waffen und konnte damit umgehen, was sie vor Hitlers Machtergreifung mehrmals gezeigt hat.
    Das mit der Minderheit, lass ich jetzt mal unkommentiert.
    Und was heißt ihr, meint ihr hätte den jemand umgelegt? Natürlich, ich meine das nicht nur ich weiß es, man hat das ja oft genug versucht, nur hatten die Attentäter Pech und Hitler Glück.

  13. Nach oben    #112
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Eine tatsächliche Volksbewaffnung gab es im Deutschen Reich nicht. Das Waffenmonopol lag beim Staat, nur die Kriminellen haben dagegen verstoßen. Von daher...

  14. Nach oben    #113

  15. Nach oben    #114
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Hm, okay, er hat gegen merkantilistische Einfuhrbeschränkungen der Bundesrepublik verstoßen.


  16. Nach oben    #115
    Zitat Zitat von Overkill
    Eine tatsächliche Volksbewaffnung gab es im Deutschen Reich nicht. Das Waffenmonopol lag beim Staat, nur die Kriminellen haben dagegen verstoßen. Von daher...
    Naja aber ich würde, ohne Statistiken auf die ich mich sützen kann, annehmen, dass nach dem 1 Weltkrieg und den wirren der Weimarer Republik und den bewaffneten kämpfen in denen die ebenjene Waffen benutzt wurden, noch eine ganze Menge an Waffen unterwegs war. Als Hitler die Macht antrat

  17. Nach oben    #116

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Ja, in den Händen der Kommunisten und Nazis (wie es mit sozialdemokratischen Kampftrupps aussah, weiß ich nicht genau?).

  18. Nach oben    #117
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Ich schrieb bereits: die Kriminellen haben dagegen verstoßen. Tun sie übrigens auch heute noch.

  19. Nach oben    #118

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Ich wollte aber betonen, dass es hier gerade um politische Kriminelle geht. Dass die anderen Waffen haben, ist ja sowieso klar.

  20. Nach oben    #119
    Die Frage ist, wer würde wie sicherstellen, dass in einem Deutschland mit liberaleren Waffengesetzen das nötige Bewusstsein für die Waffen(n) vorhanden ist. Also "dass das kein Spielzeug ist und dass es nicht rückgängig machbare Konsequenzen hat, wenn man schießt oder mitunter die Waffe auch nur zieht usw.

    Wie würdet ihr euch das überhaupt vorstellen (speziell Overkill und Marsmensch)?

  21. Nach oben    #120

    38 Jahre alt
    aus der Pistole geschossen
    534 Beiträge seit 06/2001
    Das lernt man bei der Waffen-Sachkunde. Das ist ein Lehrgang über 30 Unterrichtseinheiten mit schriftlicher Prüfung. Ist allerdings ziemlich easy, durch die Fahrprüfung fällt man schneller durch.
    Wie Waffen-Sachkunde bildet die Grundvoraussetzung für den Antrag zur Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Ohne diesen Lehrgang darf man hierzulande (bei Aktivitäten innerhalb des DSB) nichtmal Luftgewehrschützen beaufsichtigen.

  22. Nach oben    #121
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Prinzipiell finde ich es ja logisch, dass das Erschießen mit einer Waffe den Tod nach sich zieht, und dieser unwiderrufbar ist. Diesen Gedankengang traue ich jedem Menschen zu. Nicht zuletzt kauft man sich ja mitunter eine Waffe gerade deswegen.

  23. Nach oben    #122
    Naja ich traue nicht "jedem Menschen" mal einfach so zu, bereit zu sein zu töten, wenn sie eine Waffe in die hand nehmen, und sich gleichzeitig über eventuelle Konsequenzen im Klaren zu sein. oder so Sachen wie, dass man den Lauf nie auf irgendwelche Menschen richtet, selbst wenn das Ding nicht geladen ist. Sowas muss ja in Fleisch und Blut übergehen.

    Habe in einem anderen Forum inzwischen u.A. mit einem Jäger darüber diskutiert, und das macht einen dann doch etwas nachdenklich. Der sieht übrigens selbst in den aktuellen Gesetzen Probleme mit diesem Bewusstsein, weil der Staat eben mit seinem (bürokratischen) "Durchleuchten" dieses Bewusstsein nicht überprüfen kann, und ansonsten nur verlangt, dass du weisst wie die Waffe funktioniert etc, technische Sachen eben.

    Vielleicht sollte man die Gesetze eher auf die art liberlisieren, dass man weniger "bürokratisches Durchleuchten" durch mehr sagen wir mal "psychologisches Training" ersetzt (wie auch immer das dann aussehen sollte)?

  24. Nach oben    #123

    40 Jahre alt
    aus ser am 1ten immer Pleite!!!
    914 Beiträge seit 02/2005
    manmuss heute ja schon ein psychologisches gutachten erstellen lassen um überhaupt die wbk zu bekommen

  25. Nach oben    #124
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Also indem man staatliches Überprüfen (unter Aushebelung der Unschuldsvermutung) durch staatliche Geistesformung ersetzt? Wo soll da die Liberalisierung sein?

  26. Nach oben    #125

    38 Jahre alt
    aus der Pistole geschossen
    534 Beiträge seit 06/2001
    Das psychologische Gutachten braucht nur, wer das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und großkalibrige Waffen besitzen will.

    Killy, "staatliche Geistesformung"? Was genau stellst du dir im Zusammenhang mit liberalisiertem Waffenrecht darunter vor? Möchtest du dich außerhalb der rechtlich festgelegten Notwehr "verteidigen"?
    Das von Boondock angesprochene psychologische Training sollte das Ziel haben, den Waffenbesitzer geistig fit zu halten. Unter Stress wird man leicht überfordert. Gerade in Situationen, die man nie geübt hat. Das Training wäre der eigenen Sicherheit dienlich.

  27. Nach oben    #126
    @ Overkill

    Ich meine ja eher weniger Staat und mehr... wie soll ich sagen... Umgang mit Leuten, die wirklich wissen, was eine Waffe ist usw.

    Natürlich kann man jemanden, der aus Prinzip eine Waffe besitzen möchte, nicht zwingen, z.B. mit einem Jäger eine Zeit lang auf Jagd zu gehen oder so, das wäre seltsam.

    Hmmmm.... "hohe Tiere" vom Militär haben Ahnung von Waffen und dem Umgang sowie den Konsequenzen. Aber das ist ja wieder Staat. Vielleicht eine Art von Trainingslagern geleitet von pensionierten Offizieren?

  28. Nach oben    #127

    38 Jahre alt
    aus der Pistole geschossen
    534 Beiträge seit 06/2001
    Leute aus dem Personenschutzgewerbe. Es gibt so einige "Orte", wo Menschen Ahung haben.

  29. Nach oben    #128

    34 Jahre alt
    aus Hamburg
    430 Beiträge seit 08/2006
    Klar gebt die Schusswaffen frei dann ham wir statt knapp über 400 Opfer durch Schusswaffen bald auch schon 11000 wie in Amerika klingt doch super

  30. Nach oben    #129
    Zitat Zitat von sponge
    Klar gehbt die schusswaffen ffrei dan ham wir stat kanpp über 400 opfer durch schusswaffen bald auch schon 11000 wie in amerika klingt doch super
    ROFL!

    edit

    Hmm... 80 millionen Deutsche, 4 millionen davon haben im Schnitt 2,5 Schusswaffen (insg. 10 millionen Schusswaffen).
    ( http://www.mediengewalt.de/_arc/pre/ard/001-4-5.htm ) Knapp 400 Tote im Jahr.
    Macht einen Toren pro 25.000 Schusswaffen oder pro 10.000 Schusswaffenbesitzer im Jahr.

    280 millionen Amerikaner, ca. 260-270 millionenen Schusswaffen, ca. 11.000 Tote im Jahr. Wenn man einfach mal grob davon ausgeht, dass jeder dritte Amerikaner im Schnitt 3 Schusswaffen hätte (also einfach mal auf 280 millionen Schusswaffen aufrundet, zur Sicherheit)... hmm... ein Toter pro 25.455 Schusswaffen oder pro 8.485 Schusswaffenbesitzer im Jahr.

    Wenn man bedenkt, dass in den USA teilweise schon jeder 16jährige ohne Überprüfung vom Staat oder so öffentlich bewaffnet rumlaufen darf, dann kommt Deutschland da nicht wirklich so gut weg. Relativ betrachtet.

    Absolut betrachtet ist das Risiko, erschossen zu werden... hmmm... 400*3,5=1400... 11000/1400=7,86mal so hoch in den USA, wie in Deutschland. Bei knapp 8mal sovielen Schusswaffen.

    Das ist schon interessant, ddass von einem Deutschen mit legaler Waffe im Schnitt nicht weniger gefahr ausgeht, wie von einem Amerikaner, trotz alles bürokratischer Schikanen.

  31. Nach oben    #130

    38 Jahre alt
    aus der Pistole geschossen
    534 Beiträge seit 06/2001
    Man merkt, dass er den Thread erst seit dieser Seite hier verfolgt.

    Beim Tippen musst du dir doch ständig die Finger brechen, leibr spoinghe.

  32. Nach oben    #131

  33. Nach oben    #132
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.728 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von UfkaWD1986
    Killy, "staatliche Geistesformung"? Was genau stellst du dir im Zusammenhang mit liberalisiertem Waffenrecht darunter vor? Möchtest du dich außerhalb der rechtlich festgelegten Notwehr "verteidigen"?
    Ich stelle mir im Zusammenhang mit dem Ausdruck "liberalisiertes Waffenrecht" vor, dass man nicht von Seiten des Staates per se als kriminell betrachtet wird und erst seine Unschuld beweisen muss, bevor man eine Waffe kaufen darf - oder den Staat überhaupt davon überzeugen muss, warum man eine Waffe benötigt.

    In Verbindung mit dem Modell der Bürgermiliz wäre es z.B. sinnvoll, mindestens einmal im Jahr eine Art Training zu veranstalten (ich glaube in der Schweiz gibt es sowas). Da lernt man sowas auch.
    Und was spricht dagegen, dass Waffenhändler so etwas anbieten (können)? Dass sie gebührenpflichtige Kurse über den Umgang mit Schusswaffen anbieten, ohne die sie keine Waffe verkaufen? Da würden sie sogar doppelt am Verkauf einer Waffe verdienen.

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