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Thema: Gender-Mainstreaming

  1. #1
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2

    Gender-Mainstreaming

    Ich hab da mal von einem Fall gehört, bei dem die Eltern, um zu beweisen, dass das Geschlecht nur von der Gesellschaft diktiert wird, einen ihrer beiden Zwillingssöhne als Mädchen erzogen haben und ihm, als er während der Pubertät anfing, sich für Mädchen zu interesieren, weißmachten, er sei lesbisch; der andere wurde herkömmlich als Junge erzogen. Vor kurzem soll sich betreffender Mensch umgebracht haben. Hat da jemand genauere Informationen dazu?

  2. Nach oben    #2
    wie soll das funktionieren? höchstens wenn sie ihn isoliert hätten ohne kontakte zur außenwelt bzw. informationen aus der außenwelt.

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    So wie ich das mitbekommen habe, wurde ihm das von Kleinauf erzählt. Weder wurde er isoliert noch sonstwie separat aufgezogen, man hat ihn nur immer als Mädchen angezogen und angesprochen.

  4. Nach oben    #4

    37 Jahre alt
    aus Bäääärrllin
    628 Beiträge seit 06/2006
    noch nie davon gehört.
    ....aber welche eltern tun ihrem kind denn sowas an

  5. Nach oben    #5
    die geschichte kenn ich, die ist aber schon etwas älter.

  6. Nach oben    #6
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Weißt du da irgendwas Genaueres drüber? Name, Zeitraum oder sowas, dass man sich da ordentlich Material zu suchen kann?

  7. Nach oben    #7

  8. Nach oben    #8
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Danke!

  9. Nach oben    #9
    zum thema, das geschlecht wird nur von der gesellschaft diktiert....
    und frauen haben schwänze....

  10. Nach oben    #10

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Zumindest wollen sie welche. Oder hatte die Emanzipation noch andere Ziele?

  11. Nach oben    #11
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    hmm so nen satz aus meinem pädagogik buch war ma:

    früher dachte man "zieht einen jungen als mädchen auf und er wird auch mit puppen spielen."
    heute heisst es:"gibt dem jungen ne puppe und er dreht sie um und versucht damit zu schiessen"



    ich dneke dass stimmt auch... gesellschaftliche einflüsse ja. Aber ein großer teil wird auch von der natur mitgegebn. Geschlechter funktionieren einfach zu verschieden um die ganze sache auf die gesellschaft abzuwälzen.

  12. Nach oben    #12

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    jo. die tragödie an der geschichte is, dass es eben nicht 100% betrifft - es wird immer feminine jungs und maskuline mädchen geben. und DIE fallen dann aus der rolle.

    overkill, solche dramen passieren auch in deutschland gar nicht mal so selten- einfach deshalb weil rein rechtlich echte hermaphroditen praktisch kurz nach der geburt auf ein geschlecht -........ ich sag mal "gekürzt" werden müssen. die eltern müssen entscheiden, WAS wegkommt - und das ist eben nur ne fiifty fifty chance.

  13. Nach oben    #13

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Aber den Selbstmord auf n faksche Ertiehung zurückzuführen kann auch ziemlich daneben sein. So viel kann man in der Erziehung nämlich gar nicht versauen. Im Regelfall dürfte ein eingermaßen anständiger Mensch rauskommen.

  14. Nach oben    #14
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    nicht wenn psyche, vernunft, körper und geist die ganze zeit gegeneinander ankämpfen müssen

  15. Nach oben    #15

    35 Jahre alt
    1.330 Beiträge seit 06/2006
    wie will man denn einem jungen weiß machen, dass er ein Mädchen ist

    Das ist ja soo als wenn man jmden, der statt grün blau sieht, fragt bei welcher Farbe man über die Ampel gehen darf. Er wird ganz sicher grün sagen, da ihm es so beigebracht worden ist, dass sein blau grün ist.

    Dann denkt der doch einfach, dass Mädchen Schwänze ham....

  16. Nach oben    #16

    38 Jahre alt
    aus der Hansestadt Lübeck
    633 Beiträge seit 10/2003
    Er hatte keinen Schwanz

  17. Nach oben    #17

    35 Jahre alt
    1.330 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von Duddits
    Er hatte keinen Schwanz




    IHHHHHHHHHHHHHHHHH

  18. Nach oben    #18

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Viell ein Mädchen, dem eingeredet wurde, dass ihm nur eingeredet werde, es sei ein Mädchen.

  19. Nach oben    #19

    37 Jahre alt
    aus Bäääärrllin
    628 Beiträge seit 06/2006
    Sieben Monate nach der Geburt des Jungen wurde sein Penis bei einer Beschneidung vom Arzt mit einem elektrischen Instrument so stark verbrannt, daß das Glied sich schwärzte und bald vollständig abfiel.


    wer tut denn sowas ... und das im 20. jahrhundert

  20. Nach oben    #20

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Gerade im 20. Jahrhundert. Da gabs noch viel krankere Experimente; einer hat mal seinen neugeborenen Jungen zusammen mit einem neugeborenen Schimpansen aufgezogen.

  21. Nach oben    #21
    is ja alles schön und gut, nur was das mit gender mainstreaming zu tun haben soll ist mir schleierhaft. gm ist ein konzept der geschlechtergleichstellung in dem es darum geht chancengleichheit zu erzeugen und nicht diskrminierend zu agieren.gender bezeichnet dabei das soziale geschlecht.mainstreaming das es sich nicht um einen speziellen pfad handelt, sondern allumfassend, sprich gesamtgesellschaftlich gesehen wird. von demher is der topicname falsch gewählt.

  22. Nach oben    #22
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    So wie du das beschreibst, ist Gender-Mainstreaming also ein totalitärer Ansatz (-> "allumfassend, sprich gesamtgesellschaftlich"), das sog. "soziale Geschlecht" (um das es auch im hier verlinkten Artikel um die Reimer-Zwillinge ging) ein für alle Mal auszumerzen.

    Da wird man aber sehr viel zu tun haben, um die Geschlechter tatsächlich gleichzustellen. Die paritätische Besetzung der Familien mit Töchtern und Söhnen (da fängt's nämlich schon an), das Anheben der duchschnittlichen Lebenserwartung für Männer bzw. Senken der durchschnittlichen Lebenserwartung für Frauen, um keinen von beiden im Sinne der Lebenszeit zu benachteiligen, die gleichmäßige Besetzung der Armeen mit einer gleichen Anzahl Männer und Frauen, paritätische Stellenbesetzungen in der Kanalreinigung, im Bergbau und anderen, noch heute zu 100% von Männern dominierten Berufen, das Abschaffen von Toiletten, die nach Geschlechtern trennen (sowohl private als auch öffentliche; denn wer im Privaten danach trennt, wird es in der Öffentlichkeit ebenso tun) sowie die Abschaffung nach Geschlechtern getrennter Duschräume, z.B. in Schulen.
    Nicht zuletzt die Einstellungspolitik wird erheblich umgekrempelt werden müssen. Bisherige Topmanager, werden Quotenfrauen Platz machen müssen, während weibliche Prostituierte zugunsten von Männern ersetzt werden. Die so eingestellten Quotenmenschen werden nicht zuletzt deshalb schwere Depressionen bekommen, weil sie genau wissen, dass sie eigentlich nicht für den Beruf geeignet sind und nur deshalb die Stelle erhalten haben, weil es eine Quote gibt; von der Ausgrenzung durch die bisherige Belegschaft ganz zu schweigen.

    Der Sport wird auch erhebliche Umstrukturierungen hinnehmen müssen, um in dieses gesamtgesellschaftliche Konzept passen zu können. Wettkämpfe werden insgesamt abgeschafft, da die Fusionierung der Männer- und Frauenligen dazu führen, dass die Männer alle Meisterschaften im Leistungssport gewinnen. Als Folge dessen werden Messungen (Höhe, Weite, Zeit,...) untersagt und am Ende jeder Saison die Ranglisten ausgelost. Dabei werden die Listenplätze jeweils alternierend mit Männern bzw. Frauen (bzw. mit dem, was mal Männer und Frauen waren) besetzt.

    Die Grünen sind mit ihrem Frauenstatut den Weg vorangeschritten, wir müssen ihm nur noch folgen.

  23. Nach oben    #23
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Hat nicht mehr in den vorigen Beitrag gepasst:
    Zitat Zitat von Frauenstatut der Grünen
    Das Rassenstatut von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

    I. RAHMENBEDINGUNGEN

    § 1 MINDESTQUOTIERUNG
    Wahllisten sind grundsätzlich alternierend mit Weißen und Negern zu besetzen, wobei den Weißen die ungeraden Plätze zur Verfügung stehen (Mindestparität).
    Weiße können auch auf den geraden Plätzen kandidieren.
    Reine Weißenlisten sind möglich.
    Sollte kein Weißer für einen Weißen zustehenden Platz kandidieren bzw. gewählt werden, entscheidet die Wahlversammlung über das weitere Verfahren. Die Weißen der Wahlversammlung haben diesbezüglich ein Vetorecht entsprechend § 4 des Rassenstatuts.

    § 2 VERSAMMLUNGEN
    (1) Präsidien von Bundesversammlungen werden paritätisch besetzt. Die Versammlungsleitung übernehmen Weiße und Neger abwechselnd. Redelisten werden getrennt geführt, Weiße und Neger reden abwechselnd. Ist die Redeliste der Weißen erschöpft, ist die Versammlung zu befragen, ob die Debatte fortgesetzt werden soll.
    (2) Diese Regelungen sollen auch für sonstige Veranstaltungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gelten.
    § 3 GREMIEN
    (1) Alle Gremien von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu beschickende Gremien sind paritätisch zu besetzen.

    § 4 WEIßENABSTIMMUNG UND VETORECHT
    (1) Eine Abstimmung unter Weißen (Weißenvotum) wird auf einer Bundesversammlung auf Antrag von mindestens 10 stimmberechtigten Weißen vor der regulären Abstimmung durchgeführt. Für ein Weißenvotum beim Länderrat sowie allen anderen Gremien genügt der Antrag eines stimmberechtigten Weißen für ein Weißenvotum.
    (2) Die Mehrheit der Weißen einer Bundesversammlung, eines Länderrates und anderer Gremien hat ein Vetorecht mit aufschiebender Wirkung. Eine von den Weißen abgelehnte Vorlage kann erst auf der nächsten Bundesversammlung erneut eingebracht bzw. von der Versammlung mehrheitlich an den Länderrat überwiesen werden.
    Das Vetorecht kann je Beschlussvorlage nur einmal wahrgenommen werden.
    Die Landes- und Kreisverbände sind aufgefordert, analoge Regelungen in ihre Satzungen aufzunehmen.

    § 5 EINSTELLUNG VON WEIßEN
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird als Arbeitgeberin die Gleichstellung von Negern und Weißen sicherstellen.
    Bezahlte Stellen werden auf allen Qualifikationsebenen mindestens zur Hälfte an Weiße vergeben. In Bereichen, in denen Weiße unterrepräsentiert sind, werden so lange bevorzugt Weiße eingestellt, bis die Mindestparität erreicht ist. Bei der Vergabe von Aufträgen wird analog verfahren.

    § 6 WEITERBILDUNG
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gestaltet in Zusammenarbeit mit anderen Trägern der Erwachsenenbildung auf Bundesebene Angebote zur politischen Weiterbildung für Weiße und deren Kinder.

    II. INNERPARTEILICHE STRUKTUREN

    § 7 BUNDESRASSENKONFERENZ (BRK)
    (1) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lädt jährlich zu einer Bundesrassenkonferenz ein und stellt die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Die BRK ist öffentlich für alle Weißen. Sie hat u.a. die Aufgabe, den Dialog mit der Weißenöffentlichkeit herzustellen.
    (2) Der Rassenrat bereitet die BFK vor.

    § 8 RASSENRAT
    (1) Der Rassenrat beschließt über die Richtlinien der Rassenpolitik der Partei zwischen den Bundesversammlungen. Er koordiniert die Arbeit zwischen den Gremien der Bundespartei, den Fraktionen und den Landesverbänden. Er entwickelt und plant gemeinsame politische Initiativen. Er berät den Bundesvorstand und befasst sich mit Angelegenheiten, die die Bundesversammlung an ihn delegiert. Der Rassenrat kontrolliert die Einhaltung und die Umsetzung des Bundesrassenstatuts.
    (2) Dem Rassenrat gehören an:

    1. die weißen Mitglieder des Bundesvorstandes,
    2. je zwei weiße Delegierte der Landesverbände, von denen eine von der LAG Weiße vorzuschlagen ist; Landesverbände mit mehr als 4.000 Mitgliedern entsenden einen weiteren weißen Delegierten, Landesverbände mit mehr als 8.000 Mitgliedern zwei weitere weiße Delegierte; gegen das Votum der Weißen einer Landesversammlung kann kein Weißer in den Weißenrat gewählt werden,
    3. zwei weiße Mitglieder der Bundestagsfraktion und zwei weiße Mitglieder der Gruppe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Europaparlament, die von der Fraktion bzw. der Gruppe entsandt werden,
    4. je zwei Delegierte der Bundesarbeitsgemeinschaften Rassenpolitik und Weißenpartnerschaftspolitik, die von den BAGen bestimmt werden,
    5. die Bundesrassenreferenten, die Landesrassenreferenten sowie ein Rassenreferent der Bundestagsfraktion mit beratender Stimme.

    (3) Die Amtszeit der Mitglieder im Rassenrat beträgt zwei Jahre; Wiederwahl ist möglich.
    (4) Der Rassenrat tagt mindestens zweimal jährlich. Er wird vom Bundesvorstand einberufen. Zu weiteren Sitzungen tritt der Rassenrat zusammen, wenn ein Fünftel der Mitglieder oder der Bundesvorstand dies verlangen.
    (5) Der Rassenrat tagt in der Regel weißenöffentlich (Neger sind ausgeschlossen); er kann die Öffentlichkeit mit einfacher Mehrheit ausschließen.
    (6) Der Rassenrat gibt sich eine Geschäftsordnung.

    § 9 BUNDESARBEITSGEMEINSCHAFTEN
    Zu den innerparteilichen Rassenstrukturen gehören weiter die Bundesarbeitsgemeinschaften Rassenpolitik und Weißenpartnerschaftspolitik. Näheres regelt das Statut der Bundesarbeitsgemeinschaften.

    § 10 BUNDESRASSENREFERAT
    (1) In der Bundesgeschäftsstelle wird ein Rassenreferat eingerichtet. Hierzu stellt der Bundesvorstand einen
    Rassenreferenten ein.
    Die Auswahl der Bundesrassenreferenten trifft eine Kommission, die vom Rassenrat eingesetzt wird. Sie besteht aus zwei Ländervertretern, zwei Weißen des Bundesvorstandes und je eines Vertreters der BAGen Rassen- und Weißenpartnerschaftspolitik.
    (2) Das Bundesrassenreferat wird finanziell und materiell angemessen ausgestattet. Es wird ein eigener Haushaltstitel eingerichtet. Über die Verwendung der Mittel entscheidet der Rassenreferent in Absprache mit dem Bundesvorstand.
    (3) Das Bundesrassenreferat entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Bundesvorstand und den rassenpolitischen Gremien Maßnahmen, die zur politisch und satzungsmäßig angestrebten Verbesserung der Situation von Weißen innerhalb von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und in der Gesellschaft beitragen.
    (4) Der Rassenreferent hat in Abstimmung mit den Weißen des Bundesvorstandes ein eigenes Öffentlichkeitsrecht. Sie hat Zutritts-, Einsichts- und Mitspracherecht in allen bundesweiten Gliederungen von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN.
    (5) Der Bundesrassenreferent legt dem Rassenrat jährlich einen Arbeitsbericht vor.

    III. GELTUNG
    § 11 GELTUNG DES RASSENSTATUTES
    Das Rassenstatut ist Bestandteil der Satzung des Bundesverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Es tritt am Tag seiner Beschlussfassung in Kraft.

    Anhang zum Rassenstatut
    STATUT ZUR GLEICHSTELLUNG
    PRÄAMBEL
    Damit Menschen, die Verantwortung für Kinder oder betreuungsbedürftige Erwachsene tragen, nicht an der Ausübung ihrer politischen Aktivitäten anderen gegenüber benachteiligt sind, will BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Ausgleich schaffen. Dem gesellschaftlich eher kinderfeindlichen Klima müssen wir mit unseren Inhalten, aber auch mit praktischem Handeln entgegenwirken.
    (1) Kinderbetreuung während politischer Veranstaltungen wird von den zuständigen Geschäftsstellen organisiert. Insbesondere bei größeren Veranstaltungen werden eigene Kinderprogramme gestaltet.
    (2) Menschen mit Kindern, die in bundesweiten Gremien der Partei (z.B. Bundesvorstand, Bundesschiedsgericht, BAGen, Kommissionen) ein politisches Mandat wahrnehmen, erhalten auf Antrag Geld für Kinderbetreuung. Die Form der Kinderbetreuung bleibt den Antragstellern überlassen.
    (3) Gleiches gilt für Menschen, die betreuungsbedürftige Erwachsene zu versorgen haben. Landes- und Kreisverbände werden aufgefordert, analog zu verfahren.

  24. Nach oben    #24

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von avantgardist


    wer tut denn sowas ... und das im 20. jahrhundert

    richtig lesen - das passierte bei ner beschneidung und war ein unfall. die mädchennummer war dann so ne art schiefgegangene notlösung.

  25. Nach oben    #25

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    killy, lies toms beitrag dochmal richtig - es geht um gleichberechtigung, nicht gleichmachung.

    beispiel: männerklöster sind unproblematisch, solange es auch frauenklöster gibt - beim priesteramt wirds schwieriger.

    frau muss die gleichje möglichkeit haben, in die armee zu kommen, wie ein mann (oder der mann kindergärtner werden können, for that matter), ob sie (er) das dann auch tut ist ne ganz andere frage - nur die möglichket muss da sein.

    was absictlich falsch verstehen nur um seine sowieso schon vorformulierte antwort anbringen zu können

  26. Nach oben    #26
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Gleichberechtigung ist laut Grundgesetz und allgemeiner Erklärung der Menschenrechte schon gegeben. Wozu also dieser "allumfassende, gesamtgesellschaftliche" Auftrag?
    Es geht dabei um Gleichmacherei, nicht um Gleichberechtigung. Daher hat Tom auch von der "Geschlechtergleichstellung" geschrieben, nicht von der "Gleichberechtigung".

    Und so lange Klöster keine staatlichen Einrichtungen sind, ist es egal, ob es reine Frauen- oder reine Männerklöster gibt oder ob eine Frau Priester werden kann oder nicht - es ist nicht staatlich und damit kein Zwang.

    Btw: Frau hat in Deutschland nicht die gleiche Möglichkeit, zur Armee zu kommen. Noch gilt die Wehrpflicht nur für Männer.

  27. Nach oben    #27
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    doch...die gleiche möglichkeit hat sie trotzdem :P

    und das mit den priestern is ja auch ne religiöse sache...das hat meiner meinung nach nix mit gleichberechtigung zutun.

    Frauen bleiben Frauen und Männer sind Männer. Wieso dieses "weniger Rechte" zeugs? Warum lebt nicht einfach jeder in seiner rolle und gut is :P

    wer nciht gleich ist, sollte auch nicht gleich behandelt werden. so !

  28. Nach oben    #28

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von Overkill

    Und so lange Klöster keine staatlichen Einrichtungen sind, ist es egal, ob es reine Frauen- oder reine Männerklöster gibt oder ob eine Frau Priester werden kann oder nicht - es ist nicht staatlich und damit kein Zwang..
    stell dich doch nicht absichtlich dumm. die basf ist auch nicht staatlich, trotzdem ist sie verpflichtet, auch frauen einzustellen.

    Zitat Zitat von Overkill

    Btw: Frau hat in Deutschland nicht die gleiche Möglichkeit, zur Armee zu kommen. Noch gilt die Wehrpflicht nur für Männer.
    du verwechselst möglichkeit mit pflicht.

    benachteiligt sind in dem fall allerdings eher die männer - sie haben nicht die gleiche möglichkeit, der armee fernzubleiben.

  29. Nach oben    #29
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Viviane
    die basf ist auch nicht staatlich, trotzdem ist sie verpflichtet, auch frauen einzustellen.
    Und genau da liegt der Knackpunkt. Wenn eine Frau meint, wegen ihres Geschlechtes beim Einstellungstest oder -gespräch benachteiligt worden zu sein, dann liegt es an ihr, diesen Beweis zu bringen. Kann sie dies, so kann sie den Verantwortlichen nach herkömmlichem Recht (Grundgesetz Artikel 3) verklagen und bekommt aller Wahrscheinlichkeit nach auch Recht zugesprochen.
    Neue Vorstöße, beispielsweise solche mit einer Quotenregelung, stellen sämtliche Firmenbesitzer unter den Generalverdacht, die quotierte Gruppe (Frauen, Ausländer, Behinderte, Kleinwüchsige,...) auszuschließen, obwohl sie fähiger oder genauso fähig sind wie eine andere Gruppe (Männer, Deutsche, Sportler, Riesen,...). Dies führt zu einer Aufhebung der Unschuldsvermutung durch oktroyierten Regelungen.

    Dabei wäre ein Firmenboss doch blöde, würde er keine fähigen Kandidaten einstellen - der Konkurrent tut dies und hat mehr Erfolg auf dem Markt. Aber soweit denkt man ja nicht.

    @crackbitch: Das Gender-Mainstreaming ist ja gerade dazu da, die Rollen abzuschaffen. Ist also nix mit "jeder lebt seine Rolle und gut".

  30. Nach oben    #30

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    nun kann, ohne quotenregelung, die basf nach eignung gehen - wie du sagst wünschenswert.


    wie will aber die krieche nach eignung gehen,d a sie es nie mit einer frau versucht hat?

  31. Nach oben    #31

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Wenn nunmal nur Männer für den Job geeignet sind?

  32. Nach oben    #32
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Kommt drauf an, was man bei der Kirche unter "Eignung" versteht.

    Wenn damit die Kirchenbänke gemeint sind: die sind bei den Protestanten mit Frauenordinat um einiges leerer als bei den Katholiken. Von daher gibt es so gesehen keinen Handlungsbedarf - die Alternative sieht man ja.

  33. Nach oben    #33

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    jein. fehlt der beweis, dass das am frauenordinariat liegt.

    bewerberinnen sind da, gleiche quali wie männer, bloß anderes geschlecht=> benachteiligung aufgrund des geschlechts.

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