dipl.-inf?

[Eckes]

Ich wieß, ich habe noch fast 4 Jahre Zeit, wenn alles gut läuft, aber ich möchet mich jetzt shconmal erkunden. Mich interessiert alles an PCs, v.a. das programmieren. Deswegen liegt es mir nahe Diplom-Informatik zu studieren. Bzw master of science in Informatik (weiß nicht wo der Unterschied liegt). Weiß jemand wie es da abläuft beim Studium, also was man macht und was man dann für aussichten im späteren leben hat?
Ein anderes Thema das mich sehr itneressiert ist Quantenphysik. Oder Physik im allgemeinen, aber hauptsächlich Quantenphysik. Zur zeit setze ich mich mit der Stringtheorie auseinander und habe schon ne eigene Theorie aufgestellt. lol. Aber konkret fällt mir kein Beruf dazu ein. Falls es nicht zu schwer sit würde ich das zusätzlich noch studieren.
Ich freue mich über jede Information, die ihr mir geben könnt

PS: Beim Arbeitsamt habe ich mich shcon erkundigt, dort bekommt man aber nicht sehr lukrative Informationen^^

[sad]

Also dein Diplom wirst du in 4 Jahren wohl nicht mehr bekommen, dann gibts nur noch Bachlor und Master. Das sind beides Studienabschlüsse nach internationalen Normen, ein Diplom konnte man nur in Deutschland bekommen. Bachlor ist das eigentliche Studium was jeder vorher absolviert, nach diesem Abschluss hat man die Chance (wenn die Noten gut genug sind) seinen Master zu machen, was in der Regel 2 zusätzliche Jahre dauert. Der alte Diplomstudiengang steht eigentlich von der länge und qualifikation zwischen den beiden neuen.

Jetzt zu Informatik: Du solltest schnell die Illusion verlieren, das Informatik viel mit Computern und programmieren zu tun hat. Besonders an einer Uni und im Grundstudium ist es zu 80% Mahte, 15% programmieren, 3% Englisch und 2% etwas über Computer. Wenn du keinen faibel für Mathe hast, solltest du dir das wirklich überlegen. Die späteren Aussichten sehen ganz gut aus. Informatiker werden eh und je gebraucht und die Abbruchquote bei Uni Studenten liegt bei 85% bei einer FH bei 75% von den Menschen die anfangen. Du kannst auch vierlei Arten von Informatik studieren, der Unterschied macht sich jedoch erst im Hauptstudium bemerkbar, das Grundstudium ist bei jedem gleich! Welches Fachgebiet ist Geschmackssache, wenn dir Physik auch Spass macht schau dir mal Technische Informatik oder Elektrotechnik an (Das Grundstudium von Elektrotechnik ist mit dem von Informatik vergleichbar, nur das der physikalische Anteil höher ist)

Zu Physik selber kann ich dir nichts sagen, davon habe ich keine Ahnung

[sponge]

Also ein kollege von mir is studiert Fachinformatik und sein Tutor sagt wegen einstellung und so das es eigentlich viel zu viele gute leute giebt auf dem gebiet aber in etwa alle 3 jahre giebt es einen aufschung und dann werden informatiker wie verückt gesucht naja kann nur sagen was er sagte.

[drunkenP]

gut ist immer nur mittelmaß, sehr gut ist das was zählt...


aber das grundstudium in informatik ist wirklich hart, mathe, mathe, mathe
ob nun als mathe an sich, theoretische informatik, in physik, in technischer informatik oder beim programmieren, alles mathe und sehr langweilig...

[Eckes]

ich bin ein großer mathefan. klingt zwar nach streber, aber wenn ich ehrlich bin hab ich noch nie gelernt oder so. Mathe kann ich eifnach i.wie^^. Deswegen macht mir das eigentlich nix aus. Nur das mit Englisch finde ich nicht so atemberauschend. Aber 3% fallen wohl nicht so ins Gewicht^^.
Danke schonmal für die Infos. Wenn ihr noch weitere Inforamtionen habt, immer her damit. danke^^

[ich988]

in physik

also ein kollege von mir will jetzt info statt etech studieren da er dort kein physik mehr hat
@eckes machst du im mom gymi ?

[Eckes]

jop 10. klasse mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium^^

[Zysus]

Ich hab dieses Jahr mein Abi gemacht und hatte Info bis zum Schluss.
Ein Info-Studium ist nach einigen Gesprächen mit meinem Lehrer wirklich nur für die geeignet, die sehr gute Allrounder im Bereich Mathe-Info-Physik sind, mit riesiger Abstraktionsfähigkeit und vor allem großer Lernbereitschaft.
Wenn das die ganze Oberstufe über zutrifft, dann wäre es ne Überlegung wert. Im Moment sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen, macht keinen Sinn glaub' ich.

[sad]

Ein Info-Studium ist nach einigen Gesprächen mit meinem Lehrer wirklich nur für die geeignet, die sehr gute Allrounder im Bereich Mathe-Info-Physik sind, mit riesiger Abstraktionsfähigkeit und vor allem großer Lernbereitschaft.
Wenn das die ganze Oberstufe über zutrifft, dann wäre es ne Überlegung wert. Im Moment sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen, macht keinen Sinn glaub' ich.

Jo genau das denke ich auch, die Grundvoraussetzung, dass Mathe dir Spass macht ist schonmal gegeben. Das kann sich jedoch in der Oberstufe, besonders im Leistungskurs Mathe, stark ändern. Es gehört auf alle Fälle ein abstraktes Denken dazu, dass man leider nicht erlernen kann. Ich habe Leute gesehen, die programmieren können wie kein zweiter, aber an Mathe gescheitert sind.

Mit dem Englisch brauchst du dir gar keine Gedanken machen, habe mein Abitur mit Eglisch 4 im Grundkurs abgelegt, habe dann im Studium alle 3 Englischscheine mit 2 bis 3 abgeschlossen ohne gerlent und ohne die Vorlesungen einmal besucht zu haben, weils einfach sehr lächerlich war (selbst für einen wie mich ) Mit den 3% kommt also hin...

[Eckes]

joa. Ich mache mir trotzdem schon Gedanken über meine Zukunft. Besser als zu früh als nie, wie es in den meisten fällen heutzutage ist...
Physikalisches Interesse ist auch gegeben wie im ersten Post beschrieben *g*
Informatisches sowieso. Gibts auch so ne Art Schnupperkurs, wo ich in den ferien mal reinkönnte oder so?

[richtigfalsch]

Ein Prof meinte mal dass Informatiker dringend gesucht werden, die Unternehmen aber nur wirklich gute Leute einstellen und nicht wie vor 10 Jahren alles nehmen was sie kriegen können. Keine Ahnung was man darauf geben soll.

Physik-Anteil dürfte in Informatik wohl deutlich geringer sein als in Etechnik.

[ich988]

mit schnupperkurs is es wohl von fh/uni zu fh/uni unterschiedlich
kleiner tip der infobereich der fh-karlsruhe is sehr angesehen

[Eckes]

Ich wohne in der Nähe von Frankfurt am Main. Dort gibts auch n großen Informatikbereich. Ist der auch gut?^^

[Larius]

Warum hat eigentlich Informatik als Hauptschwerpunkt Mathematik und nicht eben Informatik?

Für Mathe gibts ja eh das Studienfach Mathematik.

[sponge]

:
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Rechenanlagen. Historisch hat sich die Informatik als Wissenschaft aus der Mathematik entwickelt, während die Entwicklung der ersten Rechenanlagen ihre Ursprünge in der Elektrotechnik und Nachrichtentechnik hat. Dennoch stellen Computer eigentlich nur ein Werkzeug und Medium der Informatik dar, um die theoretischen Konzepte praktisch umzusetzen. Von dem niederländischen Informatiker Edsger Dijkstra stammt der Satz „In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope.“

Ansonsten hier noch mehr

http://de.wikipedia.org/wiki/Theoret..._Rechensysteme

[richtigfalsch]

Warum hat eigentlich Informatik als Hauptschwerpunkt Mathematik und nicht eben Informatik?

Für Mathe gibts ja eh das Studienfach Mathematik.

Weil Mathe nunmal ein prima Hilfsmittel ist, welches man für Informatik einfach braucht. Ein Informatiker ist kein Programmierer.

[Larius]

Und was ist dann mit Technischer Informatik bzw gibt es irgendwo im Internet eine Liste, was zu welcher Studienrichtung gehört?

[ich988]

warum man in info soviel mathe braucht ist recht einfach erklärt


je nach dem auf welche art und weise du dein programm schreibst indem du eine oder mehrere rechnungen durchführen lässt wird die rechendauer sehr sehr viel kürzer und dafür muss man gut in mathe sein
sobald etwas was rechnet kommt es auf den algorithmus an den du programmierst ein schlechter braucht bei gleicher rechenleistung länger und ist evtl. auch noch größer was bedeutet das man mehr speicherplatz benötigt und da man diese beiden dinge kleinhalten will muss man gute algos verwenden und um auf gute algos zu kommen muss man ein kleiner mathe freak sein

wobei man das sich jetzt nicht so krass vorstellen darf ich mein z.b. ich im etech bereich hab 3 semester mathe ein bekannter der in karlsruhe info studiert hat nur 2 semester mathe *neid*
und wenn du aufm gymi mathe leistung hattest wirst du im info studium nicht so viel neues hören

[Zysus]

Am Mathe-LK scheiden sich aber die Geister, ob du wirklich Mathe kannst oder nicht. Bei mir im LK sind viele ziemlich abgekackt, die inner 10 und 11 ihre Eins sicher hatten und die Abiprüfung mit Mühe und Not auf 5-6 Punkte gebracht haben.

Um dich über Studiengänge zu informieren, empfehle ich dir den Studienführer, der von der ZEIT herausgegeben wurde. Das Ding erscheint einmal jährlich zum Wintersemester und bietet alle benötigen Infos zu den beliebtesten Studiengängen, u.A. halt auch Informatik, Mathe, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik etc.
Die Anforderungen an die Studierenden sind sehr gut erläutert und es gibt zu jedem Studienfach eine Rangliste der Studienstandorte in Deutschland.

[sad]

und wenn du aufm gymi mathe leistung hattest wirst du im info studium nicht so viel neues hören

Oh, mit dieser Aussage wäre ich verdammt vorsichtig. Ich meine die Themen sind nach wie vor Lineare Algebra, Analysis und Stochastik, nur geht es viel tiefer in die Materie. Wenn du messen willst wieviel Mahte du im Vergleich zu anderen hast musst du eher die Anzahl der Mathescheine und die einzelnen Themengebiete vergleichen, die Semesteranzahl in der man Mathe hat sagt nichts darüber aus.

Der Bachlor von meinem Studiengang zwei Semester weniger Studium hat und zwei Mathe Scheine mehr...

@Larius
Es ist einfach ein absoluter Irrglaube das Informatiker nur programmieren, geschweige denn "Windows-Probleme" o.a. lösen können. Ich habe alles vor nur nicht als Coder irgendwo zu landen...

Ein Informatiker steht meistens vor einem komplexen Problem und er hat verschiedene Möglichkeiten, Verfahren oder Algorithmen um dieses zu lösen. Diese Verfahren usw. lernt man in seinem Studium kennen. Grundlagen dieser ist immer die Mathematik, ohne ein gewisses Mathematische Verständnis kann man diese Verfahren nicht wirklich begreifen und anwenden. Jetzt gibt es Medien-, Praktische-, Technische-, Bio-, Wirtschafts-, ... , -Informatiker. Jeder dieser Informatiker haben genau das gleiche Grundgerüst, nur kenne sie nach ihrem Bereich andere, spezifische Verfahren zur Problemlösung.

Ich hoffe das konnte es ein bisschen verständlicher machen.

[ich988]

einer der gründe warum ich sagte nicht viel neues
was nicht mit nichts neuem vergleichbar ist

und selbstverständlich kommt es auch auf die schule an auf der man war
da es da schon recht starke unterschiede gibt

[Larius]

Danke für die Information, Sad. Werd mich wohl mal auf der TU Wien umhören, was da für Informatik-Kurse angeboten werden.

Bzw, Analysis und Stochastik hab ich bisher noch nicht gehört (12te Klasse (Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe), Ausbildung zum Netzwerktechniker und Systemadmin (Und programmierer)).

Und ein Windows-Problem kann man maximal durch Format C:\ lösen