Es würde das Ende aller Bewegung und aller Vorgänge bedeuten.Zitat von *cR4cK-b1TcH*
Es würde das Ende aller Bewegung und aller Vorgänge bedeuten.Zitat von *cR4cK-b1TcH*
son quatschZitat von Kebap
entweder 100% freier wille oder 100% determinismus
ein mix ist schon in sich total unlogisch
mal abgesehen das freier wille ohnehin unlogisch ist
warum das denn?
ja entweder hat man nen freien willen oder nichtZitat von Marsmensch
alles andere ist unlogisch
man kann nicht ein bisschen einen freien willen haben
du hast aber gesagt, dass Freier Wille überhaupt unlogsich ist.
was plötzlich alles unlogisch wirdZitat von diggawigga
also wenn 100%, warum dann entweder oder? das macht doch keinen sinn
im gegensatz zu nem gesunden mix, wie oben beschrieben. das finde ich sehr sinnig
der welt is doch scheiß egal was du gut findest oder nichtZitat von Kebap
Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
doch. es ist kein pepetuum mobile bekannt
is das alles was dir dazu so frei heraus einfällt?Zitat von diggawigga
bzw wurde ja schon am anfang des universums festgelegt, dass du diese interessante feststellung herausposaunen wirst.
und es gibt keinen mittelweg!!
Darauf wollte ich hinaus. Es gibt kein perpetuum mobile, daher muss auch schon immer etwas dagewesen sein, denn aus dem nichts kann nichts entstehen.Zitat von Viviane
Jeder hat einen freien Willen.
Die meisten Menschen interessieren sich zwar nicht dafür oder haben kein Bock drauf.
Gleichzeitig hat jeder Mensch Instinkte, genetisch vorprogrammierte Reaktionen.
Zudem lebt jeder Mensch in einer Gesellschaft, die gewisse Handlungen erwartet.
Beides kann man hinterfragen und eventuell ablegen, aber es kostet viel Kraft.
Kannst du mir sagen woher dieser freie Wille kommt?
Naja wohl eine schlechte Frage, allerdings sehe ich das so, dass der Mensch von seiner Umwelt (Erfahrung/Erziehung) und seinen Genen beherrscht wird. Jene Dinge bestimmen seine Entscheidungen.
Ja, teilweise & teilweise reflektierst du.
Nein, ich kann dir nicht sagen, woher der freie Wille kommt.
Ich hab es nicht gemacht.
Aber man reflektiert wieder auf Grund seiner Gene und Erfahrungen, mMn.Zitat von Kebap
es ist so einfach
es ist vorrausbestimmt
wie man sich in jeder situation verhalten wird
beispiel
man steht vor zwei türen
man geht durch die rechte aus gewohnheit
wenn jetzt die zeit zurückgedreht würde
und alles noch einmal gleich wäre und du wieder
vor den beiden selben türen stündest
würdest du wieder durch die rechte tür gehen
freier wille würde ja bedeuten dass obwohl alles
das zimmer die beiden türen DU dein gehirn deine erfahrung
gleich wäre du trotzdem durch die linke tür gehen KÖNNTEST
KANNST DU ABER NICHT
das bedeutet das alles vorbestimmt ist
als natürliche kettenreaktion
(mir ist bewusst dass es keine zeitreisen gibt diente nur zur veranschaulichung)
@diggawigga: Was soll das Beispiel veranschaulichen? Eine tatsächliche Zeitreise, im Sinne der Revision der Entropie, also des Zurückspulens der Ausdehnung des Universums, könnte es theoretisch geben. Nur würde dies von niemandem bewusst wahrgenommen werden, da auch seine Erinnerungen auf den Stand zurückgespult werden, den sie zur angepeilten Zeit hatten. Von daher kann man in diesem Sinne die Vergangenheit nicht ändern, da man nichts von der Zeitreise weiß. Dass dies aber ein Beispiel gegen den freien Willen sein soll (wenn ich dich richtig verstanden habe), will mir nicht so recht einleuchten.
Zitat von Kebap
du reflektierst. aber mit was reflektierst du? auch nur die ressourcen die du vorher schon hattest. die gehirnwindungen und eigenschaften die sich vorher aufgebaut haben. die reflektieren und kommen zu einer neuen entscheidung. diese sind aber auch schon vorher festgelegt worden, eben durch dieses sytsme.
Zitat von Overkill
du sagst es doch. unter den selben umständen, im selben zustand aller dinge und in meiner selben eigenen psychischen konstellation (gedächtnis, erfahrungen, neuronenverbindungne blabla) ... könnte ich niemals eine andere tür wählen. auch wenn ich 2millionen mal in die vergangenheit reise. der freie wille müsste ja bedeuten... das obwohl alles gleich ist, ich trotzdem einfach so was anderes entscheiden würde...aus meinem willen heraus. aber diesen willen, der ovn nichts anderem abhängig ist, gibt es nunmal nicht.
Könntest du niemals durch die andere Tür gehen? Oder wolltest du es nicht?
Vielleicht willst du zu jener Zeit mit genau jenem Wissen durch die eine Tür gehen?
Man kann nicht anders, weil man nicht will.
EDIT: Und umgekehrt.
Wollen ist nicht können. Wenn man wollte, könnte man dann?
Zitat von Overkill
das prob ist: man könnte schon nicht wollen.
Entschuldigung, aber du kannst nur alle 44 Sekunden einen Beitrag oder eine Nachricht abschicken.
Vielleicht ja doch und man tut es nicht, weil man nicht können will?
Kindergarten hier...
http://gutenberg.spiegel.de/kant/krvb/krvb084.htm
Edit: Zur "Hirnforschung" gibt es einen ganz guten Text von F. Huisken:
"Der Mensch ist der Sklave des Gehirns!", behaupten Hirnforscher. - Schon wieder eine Aufforderung an seinem Verstand zu zweifeln, statt ihn zu benutzen.
Zitat von Overkill
DAS ist nun aber wieder spekulation.
passt nicht zum diskutierten gedankenmodell.
Das Gedankenmodell der Zeitreise ist auch reine Spekulation, da die fragliche Situation letztendlich nicht wiederholt wird, sondern einmalig bleibt.
Wieso ist sie nicht hinreichend a priori bestimmt? Es gibt eine unendliche Reihe von Zuständen, welche hervorgingen.Zitat von http://gutenberg.spiegel.de/kant/krvb/krvb084.htm
Es geht darum, dass naturgesetzlich nichts ohne Ursache auskommt, ein erster Anfang also immer ein wilkürliches Axiom ist.
ja aber wieso willst du etwas?
weil dein ICH das nunmal in dem moment besser findet. Es wurden die ganzen argumente gegeneinander aufgewogen und am ende willst du etwas halt. wieso solltest du, bei dem selben reaktionsdurchlauf auf die selbe frage, etwas anderes wollen, wenn doch schon rausgekommen sit, was du willst?
weiso sollte das ganze modell nicht stimmen, nur weil hinter dme anfang nichts steht? Wie der Anfang kam ist natürlich ne frage die man nciht beantworten kann...und dieser kann auch wilkürlich gewesen sein. klar. aber alles danach doch nicht?Zitat von lightsout
in der quantenphysik wird oft vom "zufall" ausgegangen...aber nur, weil es physikalisch unmöglich alle faktorne zu kennen die in einem bestimmten moment gelten.
Das ist aber dann kein Determinismus, sondern die subjektive Abwägung zwischen Vor- und Nachteilen, die aus einer gewissen Sache entstehen, mit anschließender Entscheidungsfindung.Zitat von *cR4cK-b1TcH*
"Anfang" ist doch bereits eine wilkürliche Setzung durch die die Naturwissenschaftlichkeit des Modells negiert wird.Zitat von *cR4cK-b1TcH*
ja aber diese abwägung funktioniert doch auf eine bestimmte weise.
du fragst dein gehirn was. diese frage durchläuft die windungen deines gehirns und es kommt ne antwort raus. diese abwägung wird also immer gleich verlaufen.
du kannst dich also nciht anders entscheiden. denn du kannst es ja auch nicht wollen, weil du dich immer so entscheiden musst, wie du dich letzendlich entscheidest. woher soll der impuls einer anderen entscheidung denn kommen, wenn nicht aus der abwägung heraus.... und diese zeigt ja nunmal nur das eine ergebnis, das nunmal eintritt
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