naziüberfall auf party im nachbardorf

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@sterndl: du kannst ja dein geregeltes gewalten-modell weiter propagieren, aber davon können sich die betroffenen leute nichts kaufen.
du siehst doch selbst an den schilderungen, dass die polizei entweder einfach unterbesetzt oder unwillig ist, dafür zu sorgen dass antifaschistische selbsthilfe nicht notwendig ist. was am ende zählt ist in erster linie mal dass ergebnis und wenn unterm strich steht, dass die einzige effektive lösung selbstjustiz ist, dann ist es auch die die man anstreben sollte. versetz dich mal in die lage von menschen, die dort leben, täglicher terror von seiten der nazis, angst im alltag wenn du öffentlichen raum betrittst...und du verlangst, dass sich die leute weiterhin ganz preußisch auf ihren arsch hocken und warten bis jemand für sie das problem löst! mit welchem grund sollte ich nazis das öffentliche leben und die öffentlichen räume überlassen!? und mit welchem grund sollte ich die entscheidungen einer justiz und politik überlassen, die solche zustände erst mitgeneriert? die deutsche obrigkeits-mentalität ist so tief in den köpfen verwurzelt, dass darüber das rationale denken hintenrunterfällt. es ist absolut verwerflich tatenlos zuzusehen, wie nazis in den dörfern und vororten ein klima der angst produzieren und lebensgefährliche zustände für "unangepasste" welcher art auch immer schaffen. damit machst du dich mit deinem gerede mitschuldig, wenn irgendwo aufm kaff der nächste migrant totgeprügelt wird, aber das ist dir bestimmt egal, solange du nur dein hirn ausgeschaltet und die rechtslage befolgt hast. wir brauchen halt doch wieder einen kaiser.

edit: in meinen augen heisst demokratieverständnis nicht, sämtliche facetten des alltags an eine stellvertreterclique abzutreten, sondern gemeinsam eigenverantwortlich entscheidungen zu treffen und selbst zu denken...denk mal drüber nach.

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Effektiv gegen Nazis: http://www.taz.de/pt/2006/10/04/a0062.1/text

"gegen rechts", "rechte Schläger" ... und tschüss.

Wenn man sich nicht einmal die Mühe macht und wenigstens das Wörtchen "rechtsextrem" verwendet, dann sagt das viel aus über die Qualität einer Darstellung.
Für mich ein Grund, den Artikel gar nicht erst zu Ende zu lesen.

[*cR4cK-b1TcH*]

...man geht ja auch nicht von pingeligen scheuklappen-lesern aus, die sich an belanglose worte klammern...sondern von menschen bei denen der zusammenhang und inhalt im vordergrund steht.



ps: gesetzlich gesehen ist es natürlich nicht in ordnung und sollte von einem verantwortungsbewussten politiker auch nicht so einseitig ohne einschübe unterstützt werden.... genugtuung gibt es einem trotzdem :P

[*cR4cK-b1TcH*]

Wie wäre es mal mit einem Argument Fräulein Sterndl?

Effektiv scheint dieser Akt zivilen Ungehorsams doch ohne Zweifel gewesen zu sein.

effektiv ist ja auch der Akt zivilen Ungehorsams der Nazis , wenn sie Ausländer aus den Städten prügeln. Soll man dagegen also auch net vorgehen?

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...man geht ja auch nicht von pingeligen scheuklappen-lesern aus, die sich an belanglose worte klammern...sondern von menschen bei denen der zusammenhang und inhalt im vordergrund steht.

Bei einem Taz-Leser mag das zwar stimmen, für den ist ja alles rechts, was nicht in letzter Instanz den vollen Kommunismus im Auge hat, aber ich verwehre mich gegen die Kriminalisierung einer Hälfte des konventionellen politischen Spektrums. Was mit solchen Aussagen betrieben wird, ist eiskalte Agitation und politisch motivierte Propaganda, die rechten, d.h. liberalen Kräften die Grundlage im Bewusstsein der öffentlichen Meinung entziehen will. Die Köpfe sollen gleichgeschaltet werden. Links ist gut, rechts ist böse. Schade, dass so etwas als "pingelig" abgetan wird.

effektiv ist ja auch der Akt zivilen Ungehorsams der Nazis , wenn sie Ausländer aus den Städten prügeln. Soll man dagegen also auch net vorgehen?

Schade, dass ich dir dafür grad kein Karma geben kann

[*cR4cK-b1TcH*]

Bei einem Taz-Leser mag das zwar stimmen, für den ist ja alles rechts, was nicht in letzter Instanz den vollen Kommunismus im Auge hat, aber ich verwehre mich gegen die Kriminalisierung einer Hälfte des konventionellen politischen Spektrums. Was mit solchen Aussagen betrieben wird, ist eiskalte Agitation und politisch motivierte Propaganda, die rechten, d.h. liberalen Kräften die Grundlage im Bewusstsein der öffentlichen Meinung entziehen will. Die Köpfe sollen gleichgeschaltet werden. Links ist gut, rechts ist böse. Schade, dass so etwas als "pingelig" abgetan wird.

aber es ist doch klar, dass von gewalttätigen pöbelnden assozialen dummen glatzen geredet wird die nunmal rechtes gedankengut pflegen, verbreiten und als motiv nehmen.
Ob rechtsextrem oder nicht. Es bleibt nunmal rechte gewalt.
Die gewalt wird ja nicht abgeschwächt ob nun rechts, links oder rechtsextrem.
Die 100 Leute, die diese Glatzen gejagt haben, warne ja sicher nicht alle "links"... aber das weiß ja auch jeder leser, der denken kann.
Und wenn die TAZ so sehr in den Vordergrund stellt, dass die Poltiker dieses Verhalten gut finden, geht ihr Schuss meiner Meinung nach, nach hinten los.

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Die Gewalt wird zwar nicht abgeschwächt, aber falsch zugeteilt. Ein Rechter ist nicht gleich ein Rechtsextremer. Und ich wage sogar zu bezweifeln, dass ein "Rechtsextremer" im herkömmlichen Sinne ein Rechter ist, da das Gedankengut, das sie verbreiten eben kein "rechtes Gedankengut" ist.
Durch diese falsche Zuteilung soll das rechte Segment, das bürgerliche Milieu, zersetzt werden, indem man es durch einen "Kampf gegen rechts" zwingt, eigene, rechte Positionen aufzugeben (und zwar nur, weil sie rechts sind) und sich dem linken Strom anzugleichen.
Spricht man nun also von "rechten Schlägern" oder "rechter Gewalt", wenn man nationale Sozialisten meint, dann leistet man einer solchen Agenda Vorschub.

Komischerweise klappt die Unterscheidung auf der anderen Seite des konventionellen politischen Spektrums einwandfrei. Da weiß man sehr wohl zwischen links (gut, sozial, "antifaschistisch") und linksextrem (dasselbe nur mit Terror und Gewalt) zu unterscheiden. Zufall?

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@crack-bitch: du sagst es grade selber: zitat-"die nunmal rechtes gedankengut pflegen, verbreiten und als motiv nehmen"

die frage, ob man dagegen etwas tun sollte oder nicht beantworte ich jetzt mal in kindergartensprache, damit du es auch garantiert nachvollziehen kannst und ich mich nicht immer wiederholen muss: die migranten, behinderten, menschen mit komischen frisuren usw. haben den nazis nix getan, die sie verprügeln außer "das deutsche volk mit unwertem leben zu verunreinigen" das ist der grund, warum die nazis (die übrigens größtenteils keine glatzen mehr tragen, aber nur nebenbei) haue machen. die nazis haben sozusagen "angefangen"

wenn du dagegen in selbsthilfe vorgehst--->kleiner unterschied--->nennt sich antifaschismus.

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Also bedeutet Antifaschismus Kampf?

[*cR4cK-b1TcH*]

@crack-bitch: du sagst es grade selber: zitat-"die nunmal rechtes gedankengut pflegen, verbreiten und als motiv nehmen"

die migranten, behinderten, menschen mit komischen frisuren usw. haben den nazis nix getan, die sie verprügeln außer "das deutsche volk mit unwertem leben zu verunreinigen"

na ja...diese gruppe von 20 glatzen haben aber sicher auch nciht jedem einzelnen der 100 fest-besucher was getan, oder?

ob ich jemanden wegen seiner herkunft hasse und verkloppe ist das selbe wie, wenn ich jemanden wegen seinen taten oder seine einstellung hasse und verkloppe.
legaler wird das ganze nicht, nur weil man es vielleicht besser findet.
würdeste paar nazis fragen, würden sie die sache genau andersherum darstellen und auch so argumentieren wie du.

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Das wäre heute der zweite Beitrag von dir gewesen, dem ich Karma gegeben hätte, wenn es ginge.