heftiges prob

[456butt654]

Hi folgendes problem:

Meine freundin macht seit oktober ne ausbildung zur krankenschwester. sie wohnt dafür auch in einer anderen stadt in einer 1-zimmerwohnung die nicht ganz 50 km weit vom eigentlichen wohnort von ihr und von mir weg ist. so nun da liegt das problem noch gar nicht, das eigenltiche problem lliegt darin weil ja krankenschwester ein psychisch sehr anspruchsvoller job ist. man muss am wochenende arbeiten, an feiertagen, nachschicht, frühschicht, spätschicht usw... außerdem kommt noch hinzu das man täglich das leid von krankenhäsuern sieht. nun das eigenltich problem:

meine freundin "liebt" solche sozialen berufe. sie sagt sie will was bewirken in der heutigen gesellschaft, bloß leider sieht sie nicht wie sie in diesen bisherigen einen monat - wo sie bisher nur schule hatte, noch nicht mal richtig arbeiten musste - wie sie langsam aber sicher psychisch daran zerbrechen wird.

ich als ihr freund seh das natürlich schon ziemlich gut an ihr, sie war vor ihrer "ausbildung" immer die positiver denkende person von uns beiden, das is komplett weg, sie stresst wegen alles rum obwohls ihr im nachhinein auffällt was sie da wieder gesagt hat usw..., sie kritisiert alles und jeden usw...

wie soll ich ihr da helfen?

[Heavy-and-Metal]

Abwarten und Tee trinken, bis sie sich an die neuen Umstände gewöhnt hat.

[VPFTummy]

zeit bringt rat... lass die sache sich erstma entwickeln und wenn was radikal schief laufen sollte mach sie drauf aufmerksam und gib ihr ne chance diese fehlentwicklung selbst zu begradigen...

mfg Tummy

[Ex quitscheente]

Eine Ausbildung ist einfach was anderes als Schule, wo man viel schneller einfach auf "durchzug" schalten kann. Den Übergang würde ich auch nicht in einem Monat schaffen. (Wenn ich meine Praktikas hatte, die bedie 1 Monat waren- das ist einfach viel anstrengender und man ist gestresster) Ich dene auch, du solltest erstmal etwas warten, bis sie sich eingependelt hat. Und wenn sie sich dann immer noch (deiner Meinung nach) keinen Gefallen tut, mit ihr reden. Es gibt schließlich auch noch genug andere soziale Berufe ohne Schichtdienste. Würde sie aber erstmeal ihr Ding weiter machen lassen. Wenn es der Beziehung schade: Überlegen, was ihr ändern könnt/ müsst.

[swissmade]

wenn ich das richtig verstehe packst du hier zwei sachen in ein problem..

1. der schichtdienst: du hast angst das du sie dann weniger siehst weil sie ja dann arbeiten ist wenn du zum beispiel zeit hättest....

2. sie verändert sich hat stress ist unausgeglichen etc... joa kein wunder sie ist jetzt einen monat am arbeiten tausend neue sachen tausend kleinigkeiten die sie jetzt regeln muss und die ihr durch den kopf gehen... problem ist das sie wohl bis jetzt noch keine richtige zeit hatte sich entsprechende verhaltensweisen anzueignen um mit diesem "stress" umzugehen...

da kommst jetzt du ins spiel hör ihr zu wenn sie was erzählt frag sie mal ob sie überhaupt richtig zum abschalten kommt etc. und versucht doch zusammen möglichkeiten zu finden bei denen sie abschalten kann...

[raterZ]

mit Stress umgehen muss man tatsächlich erst lernen.

Gibt viele Techniken die helfen: Sport, Meditation, Autogenes Training, Hypnose, NLP usw..

Gibt bestimmt auch 1000ende Bücher zu dem Thema, bzw. Themen.

[cosquillo]

unterstütz deine freundin, wo du nur kannst

wenn sie mieß drauf is, versuch sie aufzuheitern, du als ihr freund solltest sie doch gut kennen.. wenn nicht sogar am besten kennen.

red mit ihr über die "sozialen fälle" die sie erlebt.. vll. hilft es ihr, sie besser zu verarbeiten, wenn sie es sich von der seele reden kann.

das wird wieder!

[Phalanx]

Gibt viele Techniken die helfen: Sport, Meditation, Autogenes Training, Hypnose, NLP usw..

Drogen...

Jetzt zur sache:
ne freundin von mir hat auch mal 'n praktikum im krankenhaus gemacht, hat das dann aber abgebrochen, weil sie meinte daß die leute dort (also da wo sie war) absolut null sozialkompetenz haben, sprich mit den patienten scheiße umgehen und sich auch gegenseitig in die pfanne hauen (abführmittel im tee etc.) das könnte auch eine folge der psychisch und körperlich sehr harten und dazu noch unterbezahlten arbeit sein.
wenn sie die welt verbessern will ist krankenschwester in schland vielleicht eher suboptimal, wenn dann irgendwo in afrika, wo die menschen deine hilfe wirklich brauchen und vor allem schätzen können... oder halt was anderes im sozialen bereich, aber da wird man eh nur ausgebeutet, auch das ist eine erfahrung die bitter ist und viel idealismus braucht um sie abzufangen.
mein rat:
halte ihr vor augen, daß es gut ist was sie tut auch wenn sie es manchmal in all dem stress zu vergessen droht...

[>sushi<]

erst mal abwarten.

Vielleicht irrst du dich ja auch und sie muss sich nur erstmal an die neue situation gewöhnen oder hat wegen irgendwas anderem ein problem.

Auf jeden fall solltest du nicht versuchen ihr irgendwas vorzuschreiben wie zB dass sie die ausbildung sein lassen sollte, wenn es sein muss wird sie das schon selbst erkennen. Viel wichtiger ist es dass du ihr in schwierigen Momenten zur seite stehst du solltest ihr halt und sicherheit geben und sie aufbauen wenn ihr alles zu viel wird.

Kopf hoch das wird schon wieder!





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wo's rauf geht,
geht's auch runter