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Thema: alle depressiv nur ich net wirklich

  1. #1

    36 Jahre alt
    aus Gummyglen dem Land der Technikgummibären
    389 Beiträge seit 06/2006

    alle depressiv nur ich net wirklich

    nunja wie soll mans erklären oO alle meine freunde oda besser gesagt viele sind total depressiv atm da sich ein bekannt gestern (also montag) morgen von einer brücke in einen ice gestürzt hat und so den tod fand
    ich weiß jetzt echt net wie ich mit meinen freunden umgehn soll denn nach sowas einfahc mit dem alltag weiter zumachen ist gefühls und taktlos doch trd will ich net die ganze zeit depris schieben...
    wie kann ich meinen freunden aus dieser phase helfen und wie soll ich mich jetzt ihnen gegenüber verhalten?

    hier ma der link zur noch im aufbau befunden hp der brückenspringers... http://xero.t3.to/

  2. Nach oben    #2

    37 Jahre alt
    aus einer Samtpfote würde eine Böse Miez | Haltet die Welt an - Es fehlt ein Stück | In Erinnerung an Dino | -2000. THX Flo
    1.796 Beiträge seit 01/2003
    Hm, wenn sie drüber reden wollen, werden sie wohl schon von selbst damit anfangen denke ich.. sie werden sicherlich erstmal Zeit brauchen sich über das alles klarzuwerden und zu realisieren was da passiert ist. Niemand sagt ja, dass ihr normal weitermachen sollt. Kann man bei sowas auch nicht. Und es ist wichtig sich die Zeit zu nehmen zu trauern.
    Sei halt einfach für sie.. wenn sie reden wollen, höre ihnen zu und sprech mit ihnen.

    schwer bei sowas einen Ratschlag zu geben. Ich hab heute erfahren, dass eine Freundin von mir Leukämie hat. Wusste auch erst nicht wie ich damit umgehen und mich ihr gegenüber verhalten soll. Also hab ich abgewartet wie sie sich verhält und dem versucht man sich dann halt anzupassen.

    Und was ich unbedingt noch loswerden muss, weil mich das aufregt: Deine Freunde sind nicht depressiv und du auch nicht! Sie trauern!!! Das sind bestimmt keine Depressionen.

    Das Leute immer mit Worten um sich schmeissen, die sie nicht mal richtig kennen... -.-

  3. Nach oben    #3

    41 Jahre alt
    aus Desoxyribonukleinsäure
    1.895 Beiträge seit 09/2001
    Ich shcätze so 75% der Menschen haben kleines Selbstbewusstsein, zweifeln dauernd und sind mit der Gesamtsituation unzufrieden, ohne aber groß was zu ändern. Nur relativ wenige Menschen sind zufrieden oder arbeiten wirklich daran, ihr Schicksal zu verbessern. Klingt komisch, erklärt aber einiges.

  4. Nach oben    #4
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus gesprochen uhu...
    3.787 Beiträge seit 10/2001
    einfach da sein, hilfe anbieten. reden.
    joa, depressiv is defionitiv was andres.

  5. Nach oben    #5

    35 Jahre alt
    aus Nähe Hamburg
    306 Beiträge seit 09/2006
    ich kenn das gefühl ein wenig, hab ne Freundin, die is in teilen auch echt depressiv, die geht auch ständig zum psychodoc und so, wenn's der scheiße geht, weiß ich auch net, wie ich mit ihr umgehn soll. Ich lass sie dann, wenn sie reden will, kommt sie zu mir, wenn nciht, geh ich so normal wie möglich mit ihr um und bin halt da, wenn sie jemanden zum reden braucht. Kann dir leider auch nicht wiriklich helfen, kann dir nur raten, mit deinen freunden zu reden und ihnen hilfe anzubieten.

  6. Nach oben    #6

    37 Jahre alt
    aus einer Samtpfote würde eine Böse Miez | Haltet die Welt an - Es fehlt ein Stück | In Erinnerung an Dino | -2000. THX Flo
    1.796 Beiträge seit 01/2003
    Voll am Thema vorbei.. Aufmerksam lesen!
    Mädel.. die trauern! Das sind keine Depressionen... meine Fresse. Lern lesen.

  7. Nach oben    #7

    34 Jahre alt
    aus Erpelsburg, denn ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert, ich bin das Kaugummi, dass am Schuh des Verbrechens kleb
    1.115 Beiträge seit 06/2005
    Fühl dich nicht schlecht, weil du keine depris schibst, sondern sei froh, dass du einen klaren kopf behalten kannst, und damit deinen freunden wieder hoch helfen kannst

  8. Nach oben    #8

    36 Jahre alt
    aus Gummyglen dem Land der Technikgummibären
    389 Beiträge seit 06/2006
    mhhh kk also abwarten tee trinken und reden^^

  9. Nach oben    #9

    34 Jahre alt
    aus Hamburg
    430 Beiträge seit 08/2006
    Nun das is schonmal gut Tee Trinken da sein und Reden sind sicher gute dinge. Aber ich denke du solltest einfach Normal mit ihnen Reden. Mach ab und an mal ein Witz das sie lachen können. Sprich über witzige dinge des Verstorbenen (z.b. weist du noch wo er einmal bier holen sollte und alles auf den weg zurück versoffen hat...).

    Wenn man Gemeinsam sich an die lustigen dinge erinnert und Herzhaft darüber lacht dann ist das auch eine Art der Trauer. Das Lachen wird dann vieleicht auch ins Weinen übergehen aber ein befreiendes weinen.

    Ich kenne das von der Beerdigung meines Onkels. Bei der Grabrede hat der Pfarar eine Lustige Anegdote von meinem Onkel erzählt und alle haben mit Verheuelten gesicht Gelacht. Und auch beim Anschlissenden Toten essen (oder wie das heist) wurde Herzhaft gelacht. Nicht ein auf denn ich bin froh das er Tot ist nein jeder war Traurig wir ham uns einfach nunja ich kann es nicht genau erklären warum...

    AAber ich denke das gemeinsame Lachen und auch Trauern hat mir viel geholfen dabei es zu verarbeiten...

  10. Nach oben    #10

    38 Jahre alt
    aus nahmsweise mal richtig selbstständig :)
    643 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sponge
    Nun das is schonmal gut Tee Trinken da sein und Reden sind sicher gute dinge. Aber ich denke du solltest einfach Normal mit ihnen Reden. Mach ab und an mal ein Witz das sie lachen können. Sprich über witzige dinge des Verstorbenen (z.b. weist du noch wo er einmal bier holen sollte und alles auf den weg zurück versoffen hat...).

    Wenn man Gemeinsam sich an die lustigen dinge erinnert und Herzhaft darüber lacht dann ist das auch eine Art der Trauer. Das Lachen wird dann vieleicht auch ins Weinen übergehen aber ein befreiendes weinen.

    Ich kenne das von der Beerdigung meines Onkels. Bei der Grabrede hat der Pfarar eine Lustige Anegdote von meinem Onkel erzählt und alle haben mit Verheuelten gesicht Gelacht. Und auch beim Anschlissenden Toten essen (oder wie das heist) wurde Herzhaft gelacht. Nicht ein auf denn ich bin froh das er Tot ist nein jeder war Traurig wir ham uns einfach nunja ich kann es nicht genau erklären warum...

    AAber ich denke das gemeinsame Lachen und auch Trauern hat mir viel geholfen dabei es zu verarbeiten...
    wär im groben auch mein tip gewesen.

    vor knapp 2 jahren is nen bekannter bei nem unfall umgekommen. war grad 19 oder 20... naja ich hatte auch das gefühl, nich viel machen zu können - hab ihn nich so wahnsinnig gut gekannt wie die andern. klar gings mir trotzdem nich sonderlich toll, aber bei der beerdigung kam ich mir nen bissl fehl am platz vor weil alle am heulen warn und mir irgendwie der "bezug" gefehlt hat.
    habs danach dann auch so gemacht - wir warn noch mittagessen, ham uns unterhalten, über ihn geredet und ich hab mir die sozusagen die ganzen lustigen stories etc. angehört, die ich noch nich kannte (oder die mir zum 10. mal erzählt wurden), in der hoffnung, dass es den andern hilft.
    es is schwer, "richtig" mit so ner situation umzugehn.
    aber zuhören und bei bedarf beruhigen is vermutlich am sinnvollsten.

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