ja klar, die amerikaner bedienen sich verallgemeinerungen, also dürfen wir das natürlich auch tun!!!
boa, erkennt ihr eigentlich, wie sinnlos das ist?
ja klar, die amerikaner bedienen sich verallgemeinerungen, also dürfen wir das natürlich auch tun!!!
boa, erkennt ihr eigentlich, wie sinnlos das ist?
Es ist immer interessant welche Klischees in anderen Ländern über das eigene vorherrschen. Doch selbst sollte man sich natürlich von solchen (so weit das eben möglich ist frei machen.
Den "man darf nicht verallgemeinern"-Spruch kann ich aber auch nicht leiden; was für ein GTotschlagargument. Man MUSS verallgemeinern, denn nur so kann man überhaupt Aussagen über irgendetwas treffen; doch diese Verallgemeinerungen sollten natürlich auf einem möglichst breiten Informationsfundament stehen (die US-Amerikaner haben nach Wiki während des WK2 pro Kopf mehr Sauerkraut verzehrt als die Deutschen) und nicht so sehr verallgemeinern, dass sie unbrauchbar werden.
Hmm ob man hier während des WW2 soviel zu Beißen hat ist der nächste Punkt.
der ami macht aber sicher nicht so leckres sauerkraut wie der bayer !
jo klar, war auch nur so ein Beispiel, wie ein allgemeines Urteil ohne ausreichende Grundlage aussähe.Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
Was? "Hun" ist nicht die Verniedlichung von "honey"?Zitat von Marsmensch
Apropos, zum Thema Lederhosen: die Amerikaner hatten eben Bayern in ihrer Besatzungszone. Da haben die Soldaten eben nur diese Art der Deutschen kennengelernt. Analog zu deutschen Touristen in den Staaten. Die halten sich ja vorzugsweise (absichtlich?) in Städten auf, die von fetten, burgerfressenden Vollidioten bewohnt werden.
hat man huns nicht zu den deutschen gesagtZitat von Overkill
ich kann mich gut an das bild erinnern auf dem im vordergrund die goldene insel ist und im hintergrund das schwarze land über dem the hun thronte...
hun als anspielung auf die damaligen hunnen eben
Schon klar. Nur hab ich es auch schon erlebt, dass sich Liebespaare ein zärtliches "Mornin', hun" entgegenbringen.
Ammsi kriegen wegen alles und jedem Schadensersatz.
Das nennt man dann wohl Verbraucherschutz. Das große Vorbild der grünen Weltverbesserer diesseits des großen Teiches.
Naja, wobei ... Diesen ungezügelten Raubtierkapitalismus wollen wir ja nicht. Amerikanische Verhältnisse und so ...
Zitat von Overkill
die Vollidioten leben innen USA eigentlich eher auffem Land , innen Städten
gibts wenigstens noch en paar liberale Hirne , auch wenn das auch wieder ne
Verallgemeinerung is.
ja, aber is doch herrlich, wie lange und detailiert man das thema auseinander nehmen kannZitat von olowain
"Liberal" ist hier im Sinne von europäisch-sozialdemokratisch zu verstehen. Tatsächlich liberal sind nämlich weder welfare noch warfare.Zitat von LanceVance
Ich finde die Bedeutung von "liberal" im angelsächsischen Raum eh ziemlich merkwürdig. Weist du wie es dazu kam?
Da bin ich jetzt so spontan ein wenig überfragt. Ich nehme aber an, dass es etwas mit der Europäisierung zu tun hat.
Hier verstehen wir unter "liberal" doch was dort als "libertarian" bezeichent wird?
Das geht AFAIK auf die McCarthy Ära zurück, in der selbst das Wort "sozialdemokratisch" gefährlich für jene war die es im Mund führten. Deshalb bezeichneten sich viele Linke in den Staaten als "liberals". Diese Neu-Besetzung des Wortes führte schließlich auch dazu dass F.A. Hayek den Begriff in "Why I'm not a conservative" vor Konservativen verteidigen musste, welche in ihm einen der Ihren sahen.Zitat von Marsmensch
http://www.spiegel.de/panorama/justi...453730,00.html
Man muss schon zugeben, dass sich Teile der USA bedenklich radikalisieren. (Schon klar, dass man eine solche Geschichte nicht auf die Goldwage legen darf, aber in letzter Zeit häuft es sich.)
Hayek hat sich doch, soweit ich weiß, als whig bezeichnet. Liberal nannte er sich meines Wissens nach nicht.Zitat von lightsout
Steht alles in dem Text. Genauer gesagt hat er sich als "Old Whig" bezeichnet.
Oh, okay, ich sollte gründlicher lesen und vor allem den Links folgen. Mein Fehler.
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