+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 33 von 113

Thema: Deutsche Zustände

  1. #1

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005

    Deutsche Zustände

    Demnächst erscheint "Deutsche Zustände" Folge 5, der jährliche Forschungsbericht des Instituts für interdisziplinäre Konfliktforschung der Uni Bielefeld zum Thema gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In der Zeit stellt der Leiter der Untersuchung, Wilhelm Heitmeyer, die Ergebnisse vor:

    Zitat Zitat von Zeit.de
    Unsere diesjährige Analyse der feindseligen Mentalitäten gegenüber schwachen Gruppen, wie wir sie in unserem jährlichen Bericht über »Deutsche Zustände« beschreiben, zeigt drei auffällige Entwicklungslinien: Das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit mit deutlicher Zustimmung dazu, dass es zu viele Ausländer im Lande gebe und sie nach Hause geschickt werden sollten, wenn die Arbeitsplätze knapp würden, nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Dies gilt auch für die subtile Abwehr jener Gruppen, gegenüber denen Etabliertenvorrechte reklamiert werden.

    Ebenso hat die Islamfeindlichkeit unübersehbar zugenommen, beispielsweise die generalisierte Ablehnung der Auffassung, dass der Islam eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht habe.

    Beim Antisemitismus ist bemerkenswert: Zwischen 2003 und dem Frühjahr 2006 registrierten wir einen stufenartigen Rückgang der klassischen Facetten des Antisemitismus, wie er sich beispielsweise in der Aussage, dass »Juden zuviel Einfluss haben«, zeigt. Als wir aus Anlass der militärischen Auseinandersetzung zwischen der israelischen Armee und Hisbollah im August eine Nacherhebung durchführten, zeigte sich ein Anstieg auf das Niveau von 2002. Gleichwohl ist dies kein hinreichender Grund, die aktuelle Situation mit der Stimmung »vor 1933« zu vergleichen.
    http://www.zeit.de/2006/51/Menschenfeindlich?page=1

    Der Artikel ist leider (wie jedes Jahr) sehr oberflächlich, aber so ein verspätetes Weihnachtsgeschenk ist doch auch eine feine Sache:

  2. Nach oben    #2

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zum Vergleich: Die im November veröffentlichen Studie zu rechtsextremen Einstellungen der Friedrich Ebert Stiftung:
    Zitat Zitat von Tagesschau.de
    Während bei den meisten Ergebnissen die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland unerheblich sind, fallen sie bei den Themen Ausländerfeindlichkeit sowie Antisemitismus ins Auge. Dass Ausländer nur nach Deutschland kommen, um den hiesigen Sozialstaat auszunutzen, meinen mehr als 35 Prozent der Befragten in Westdeutschland. Dieser Wert wird im Osten noch deutlich übertroffen, dort sind es fast 44 Prozent. Dass die Bundesrepublik "gefährlich überfremdet" sei, meinen fast 40 Prozent der Bürger im gesamten Bundesgebiet. Im Westen ist der Antisemitismus deutlich ausgeprägter als im Osten. "Juden arbeiten mehr als andere Menschen mit üblen Tricks", meinen fast 16 Prozent der Westdeutschen, etwa sechs Prozent der Ostdeutschen stimmen dieser Aussage zu. Bundesweit fast 18 Prozent halten den Einfluss der Juden "auch heute noch für zu groß". Fast 14 Prozent meinen, Juden hätten "etwas Eigentümliches an sich und passen nicht so recht zu uns".
    http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...072192,00.html

    Studie: Vom Rand zur Mitte (als PDF)

  3. Nach oben    #3

    35 Jahre alt
    24 Beiträge seit 07/2006
    Ist das wieder so eine repräsentative Studie wo 1000 Menschen befragt wurden und das ganze dann auf 80Millionen übertragen wurde?

    Ich glaube irgendwie keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe(so war der Spruch doch oder nicht )

    Und was genau willst du uns nun damit sagen?Das das kapitalistische System der BRD gestürzt werden muss,weil es indirekt Rassismus,Antisemitismus und Co. unterstützt?(So zumindest die Logik der Linksfaschisten )
    Na dann mal viel Spaß mit den Freunden vom Verfassungsschutz


    Gruß

  4. Nach oben    #4

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Argument?
    Paranoid?

    Aber du hast natürlich Recht: Die FES und die Uni Bielefeld sind die Vorhut der internationalen proletarischen Revolution!

  5. Nach oben    #5

    35 Jahre alt
    24 Beiträge seit 07/2006
    In erster Linie wollte ich von dir erfahren, aus welchem Grunde du diese Studie hier nun reingestellt hast, zumal du dich kein Stück dazu geäußert hast, was einer Diskussion wohl eher hinderlich ist.

    Deswegen auch die Fragen :

    Und was genau willst du uns nun damit sagen?-->Fragezeichen

    Das das kapitalistische System der BRD gestürzt werden muss,weil es indirekt Rassismus,Antisemitismus und Co. unterstützt ?--->Fragezeichen

    Wie du vielleicht erkennen wirst, sind diese Sätze mit einem Fragezeichen gekennzeichnet, was wohl eine Aussage meinerseits eher unwahrscheinlich macht.Du hast dich nicht dazu geäußert,also habe ich diese Fragen an dich gerichtet,weil ich nicht über deine Meinung mutmaßen möchte.
    Also kein Grund mir Paranoia vorzuwerfen und eine Frage brauche ich wohl nicht mit Argumenten untermauern


    Gruß

  6. Nach oben    #6

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Wieso du mit wissenschaftlichen Untersuchungen den Verfassungsschutz und das "kapitalistische System der BRD" verbindest, bleibt mir trotzdem schleierhaft. Die Frage oder Diskussion, die ich damit anregen wollte, ist natürlich die wie sich derartige Ideologien bekämpfen lassen und warum die Entbarbarisierung auf dem platten Land noch weniger als sonst wo gelungen ist wie T.W. Adorno in Erziehung nach Auschwitz treffend bermerkte. Ob Arbeitslosigkeit und daraus resultierende Desintegrationsängsten (Heitmeyer) wirklich notwendige Bedingung für derartige Ideologien sind und ob sie bei anderen Bewegungen mit ähnlichem Programm wie dem fundamentalistischen Islam genauso zutreffen.

  7. Nach oben    #7

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    wer mir adorno argumentiert, der disqualifiziert sich für mich selber.
    und was da mit fremdenfeindlcihkeit definiert ist, ist für mich nur ein symptom...

  8. Nach oben    #8

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Ein Symptom wofür?

    Und deine Adorno-Kritik würde ich auch gerne lesen. Oder fällt das wieder, wie so oft bei dir, in die Sparte ist halt meine Meinung und so?

  9. Nach oben    #9
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Zeit.de
    Ebenso hat die Islamfeindlichkeit unübersehbar zugenommen, beispielsweise die generalisierte Ablehnung der Auffassung, dass der Islam eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht habe.
    Ähm, wie meinen? Welche bewundernswerte Kultur? Etwa die, welche so lange dem pöhsen westlichen Mittelalter "überlegen" war, so lange sie die eroberte griechische Kultur absorbieren konnte, und dann auf einmal stehen blieb, weil man sich nicht weiterentwickelt hat?

  10. Nach oben    #10

    35 Jahre alt
    24 Beiträge seit 07/2006
    @Lightsout: Wie wäre es wenn du neben Hagalil auch noch am besten auf durchaus objektive Seiten wie Indymedia verweist
    Soll ich auch Hompages vom Nationalen Widerstand angeben und mich darauf beziehen, weil es ja durchaus objektive Sichtweisen sind 0o0o0o0o

    Was genau ist denn nun dein Lösungsansatz ? Man kann ja gern den Finger in die Wunde drücken,nur ist es irgendwie schlecht wenn man selbst kein Pflaster zur Hand hat. Aber in der Poltik wird ja meistens viel genölt aber keine Alternativen angegeben...

  11. Nach oben    #11

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    also noch mal ganz verständlich für dich... die meinung, dass ausländer bei wenig arbeitsplätzen nach hause geschickt werden sollten, ist nur, wenn überhaupt, ein symptom für fremdenfeindlichkeit.

    adorno war kommunist und wollte die zersetzung des deutschen staates und jeglicher sitten. außerdem hat er sich gegen die familie, die kleinste zelle des staates gewandt.

    ich glaube das stand in: "deutschland ist machbar - die kraft des neubeginns" von hans-olaf henkel. hab aber bisher mehrere solcher bücher gelesen. bin mir folglich nicht ganz sicher, wo es stand.

  12. Nach oben    #12

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    stimme overkill vollkommen zu, also ich finde die kultur des islams bestimmt nicht bewundernswert. frauenfeindlichkeit, terrorsmus usw usw. das sind die extremen auswüchse einer auf dem früheren entwicklungsstand stehengebliebenen kultur.

  13. Nach oben    #13

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    also noch mal ganz verständlich für dich... die meinung, dass ausländer bei wenig arbeitsplätzen nach hause geschickt werden sollten, ist nur, wenn überhaupt, ein symptom für fremdenfeindlichkeit.
    Natürlich. Das nennt man Operationalisierung und ist in der empirischen Sozialforschung so üblich. Ginge man durch die Straßen und fragte beliebige Passanten Sind sie fremdenfeindlich? wäre das reichlich sinnlos.

    Zitat Zitat von olowain
    adorno war kommunist und wollte die zersetzung des deutschen staates und jeglicher sitten. außerdem hat er sich gegen die familie, die kleinste zelle des staates gewandt.
    Ohh, du scheinst ja wirklich ein Mann vom Fach zu sein. Dass man sich auf die Familie und kollektive Identitäten nicht nur affimativ beziehen kann, sondern sie auch kritisch betrachten kann ist doch gerade eine der großen Leistungen der Frankfurter Schule. Wenn du sachlich über einzelne Texte (wie z.B. den von mir verlinkten) diskutieren willst, dann können wir das gerne tun, ein reiner Verweis darauf, dass Adorno einige der Grundpfeiler deiner Ideologie, Nation und Familie, kritisch betrachtet hat, ist für eine Diskussion wertlos.

  14. Nach oben    #14

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von olowain
    stimme overkill vollkommen zu, also ich finde die kultur des islams bestimmt nicht bewundernswert. frauenfeindlichkeit, terrorsmus usw usw. das sind die extremen auswüchse einer auf dem früheren entwicklungsstand stehengebliebenen kultur.
    Der Terrorismus von al Quaida und co. ist eine moderne Erscheinung, ihn als reines Produkt einer rückständigen Kultur zu erklären halte ich für einen sehr kurzsichtigen Ansatz, welcher sich auf Ressentiment gründet.

    Overkill: Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, ist das gerade einer der Auffassungen denen die Deutschen überwiegend zustimm(t)en. Ich werde das aber nochmal recherchieren.

  15. Nach oben    #15
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Schon klar, mein Problem bei der Sache: im Laufe der Geschichte hat die islamische Kultur nichts Großartiges aus eigener Leistung hervorgebracht. Hm, wobei ... die systematische Ausbeutung des afrikanischen Kontinents in Sachen Versklavung schwarzer Bevölkerungsschichten, von der die Conquistadoren in Amerika nur träumen konnten ....

  16. Nach oben    #16

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Wie gesagt, ich bin auf die Teile die sich mit der Islamfeindlichkeit auseinander setzen auch sehr gespannt, m.E. müsste man auch eher von einem Rassismus sprechen, der sich anti-islamischer Ressentiments bedient, den Islam aber nicht als Objekt hat. Als Gedankenspiel stelle man sich eine junge Deutsche vor die zum Islam konvertiert: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr aufgrund der Entscheidung Hass entgegen schlägt, viel mehr wird man ihre Entscheidung unterstützen. Aber gerade um derartige Spekulationen mit ein wenig Empirie zu konfrontieren, ist die Studie hervorragend geeignet und ich traue dem Heitmeyer da auch eine entsprechende begriffliche Schärfe zu.

    Vom Heitmeyer gibt es auch eine Studie zum Verlockende[n] Fundamentalismus im Bezug auf Türkische Jugendliche in Deutschland:

  17. Nach oben    #17
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Im Zuge einer "Islamfeindlichkeit" von Rassismus zu sprechen, halte ich für sehr gewagt. Der Islam ist weder Rasse noch Nation noch Ethnie (und zwar im Gegensatz dazu wie er sich selbst sieht), sondern Weltanschauung.

    Das mit der Konvertitin wage ich so zu bezweifeln. Unterstützung wird sie wohl nur von Mohammedanern erhalten, nicht aber von anderen.

  18. Nach oben    #18
    Zitat Zitat von olowain
    stimme overkill vollkommen zu, also ich finde die kultur des islams bestimmt nicht bewundernswert. frauenfeindlichkeit, terrorsmus usw usw. das sind die extremen auswüchse einer auf dem früheren entwicklungsstand stehengebliebenen kultur.

    Wie kann man nur sowas vom Stapel lassen. Das zeugt deutlich davon, dass du dich nie mit Ernsthaftigkeit dem Thema Islam gewidmet hast.

    Troll.

  19. Nach oben    #19

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    beweise mir das gegenteil...
    ich halte die kultur für rückständig im orient, der klar vom islam geprägt ist...

  20. Nach oben    #20
    Wieso soll ICH dir was beweisen? Informier dich lieber mit anständigen Quellen über den Islam anstatt dumm zu pauschalisieren. Kannst dir zu deinem 17ten Geburtstag ja ein paar Bücher schenken lassen.

  21. Nach oben    #21

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Der Islam sieht sich als Rasse/Ethnie? Ich dachte es sei gerade eine der Grundsatzentscheidungen des Islam gewesen, dass nichtarabische Muslime gleihberechtigt sind.

  22. Nach oben    #22
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Der Islam sieht sich selbst als "Nation". Mithin ein Grund, warum man z.B. in Schweden ein reines Muslim-Parlament fordert und sich generell der tatsächlichen Integration in andere Gesellschaften verweigert. Oh, und natürlich die Grundlage, warum man heute Islamkritik teilweise als rassistisch motivierte Islamophobie bezeichnet.

    [edit]
    Oh, und das mit der Gleichberechtigung nichtarabischer Muslime ... naja, ich weiß nicht. Mancherorts (wie in Afrika) wurden sie in der Vergangenheit schlichtweg als "nicht muslimisch" bezeichnet (nachdem man sie in langen Kriegen islamisiert hatte) und versklavt, da man eine ungeheure Nachfrage nach Sklaven hatte.
    [/edit]

  23. Nach oben    #23

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Ich weiß nicht, ob das verdammen von Islamkritik als "rassistischer Islamophobie" von den Muslimen selbst kommt. Hatte eher immer das Gefühl, dass das nur im Westen geäußert wird.

    Im Islam haben aber auch andere Völker als die Araber (die zumindest politisch nur in der Anfangszeit) schon dominiert. Dann die Türken und heute die Iraner. Die Muslime östlich von Indien haben trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit wohl noch nie eine Rolle gespielt, oder?

  24. Nach oben    #24

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    tja prince, du hast nicht erläutert, warum du den islam gut und bewundernswert findest...
    was du machst, ist ein einziges rumgeprolle...

  25. Nach oben    #25
    Zitat Zitat von olowain
    tja prince, du hast nicht erläutert, warum du den islam gut und bewundernswert findest...
    Ich habe es wohl mit einem Legastheniker zu tun?
    Ich habe mit KEINEM einzigen Wort gesagt, dass ich den Islam gut und bewundernswert finde..? Man man sag mal bist du betrunken?

  26. Nach oben    #26
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Also, wie ich das verstanden habe, ist das im Islam mit der Gleichheit so wie beim "separate but equal". Die verschiedenen Gruppen (Männer, Frauen, Araber, Perser, Osmanen, Schiiten, Sunniten, Dhimmis,...) sind unter sich zwar getrennt, aber innerhalb der jeweiligen Gruppe sind alle gleich.

    Und zahlenmäßige Überlegenheit hat nichts zu bedeuten. Wenn der andere die besseren Waffen hat, dann dominiert er halt. So hat sich das Osmanenreich lange Zeit gehalten.

  27. Nach oben    #27

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    also, du hast dich über meine kritikpunkte gegenüber des islams aufgeregt und auch draüber, dass ich den islam allgemein nicht so toll finde...
    folglich gerätst du also immer in eksatse oder so, wenn du an den islam denkst... (hart übertrieben)
    du hast mir nicht erläutert wieso. meintest nur, dass ich nicht informiert und ein troll wär...
    tja, wer ist jetzt hier der legastheniker?

  28. Nach oben    #28

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Klar hat zahlenmäßige Überlegenheit nicht immer was zu bedeuten. Ich meinte dieses "Gewicht" auch weniger politisch-militärisch (dass Indonesien und Afrika da wenig Kontakt haben, versteht sich), sonden ideologisch (wer gibt theologisch die Töne an, wer hat die Nase vornin der Repräsentation des Islam nach Außen). Da haben die Araber schon allein durch die Kontrolle der heiligen Stätten einen Vorteil.

  29. Nach oben    #29
    Zitat Zitat von olowain
    also, du hast dich über meine kritikpunkte gegenüber des islams aufgeregt und auch draüber, dass ich den islam allgemein nicht so toll finde...
    folglich gerätst du also immer in eksatse oder so, wenn du an den islam denkst... (hart übertrieben)
    du hast mir nicht erläutert wieso. meintest nur, dass ich nicht informiert und ein troll wär...
    tja, wer ist jetzt hier der legastheniker?
    Immer noch du.
    Mich regt nur auf, dass du den Islam pauschal einfach schlecht darstellst obwohl du (anscheinend, da du keine nähere Erläuterung bringst) keine Ahnung hast.


    PS:
    Bin gläubiger Christ.

  30. Nach oben    #30

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    für mich steht das christentum nicht im gegensatz zum islam.
    also der islam ist wirklich frauenfeindlich und dort herrscht ein großer hass auf den westen vor und so, nur weil es uns gibt.
    ey, da kannst du mir erzählen, was du willst!
    noch nie was von zwangsehen gehört, die dort gang und gebe sind? hast du noch nie was davon gehört, dass frauen in weiten teilen des orients kaum am öffentlichen leben teilnehmen können?
    also außerdem ist klar, dass im deckmantel des galubens attentäter auf hilflose zivilisten losgescheickt werden? da stimmt für mich etwas nicht am system. der islam hatte eben nie das glück durch einen martin luther reformiert zu werden.
    jetzt frage ich: wer ist hier schlecht informiert?

  31. Nach oben    #31
    Zitat Zitat von olowain
    für mich steht das christentum nicht im gegensatz zum islam.
    also der islam ist wirklich frauenfeindlich und dort herrscht ein großer hass auf den westen vor und so, nur weil es uns gibt.
    ey, da kannst du mir erzählen, was du willst!
    noch nie was von zwangsehen gehört, die dort gang und gebe sind? hast du noch nie was davon gehört, dass frauen in weiten teilen des orients kaum am öffentlichen leben teilnehmen können?
    also außerdem ist klar, dass im deckmantel des galubens attentäter auf hilflose zivilisten losgescheickt werden? da stimmt für mich etwas nicht am system. der islam hatte eben nie das glück durch einen martin luther reformiert zu werden.
    jetzt frage ich: wer ist hier schlecht informiert?
    Du kannst einfach nicht differenzieren.
    Klar gibt es im orientalischen Raum Zwangsehen und Frauen werden unterdrückt. Aber die Religion, DER ISLAM, hat damit nichts zu tun. Und die Stelle im Koran, in dem konkret Menschen dazu aufgerufen werden um Attentate zu begehen, die musst du mir auch noch zeigen..

    Das Christentum wurde durch Luther nicht nur reformiert, sondern auch geteilt.
    Da du die Reformation auf das ganze Christentum beziehst denke ich eher das bei deiner Aufklärung was schief gelaufen ist..

    Generell alle Muslime und deren Religion über einen Kamm zu scheren zeugt einfach nur von stumpfer Ideologie und Beschränktheit, sorry.

    Aber wofür gibts den Karma Button..

  32. Nach oben    #32
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Marsmensch
    Klar hat zahlenmäßige Überlegenheit nicht immer was zu bedeuten. Ich meinte dieses "Gewicht" auch weniger politisch-militärisch (dass Indonesien und Afrika da wenig Kontakt haben, versteht sich), sonden ideologisch (wer gibt theologisch die Töne an, wer hat die Nase vornin der Repräsentation des Islam nach Außen). Da haben die Araber schon allein durch die Kontrolle der heiligen Stätten einen Vorteil.
    Achso, okay. Man muss auch bedenken, dass der Koran auf arabisch verfasst wurde. Das verleiht dem Ganzen auch noch eine Menge Gewicht. Zumal man ihn ja eigentlich nicht übersetzen und damit interpretieren darf.

  33. Nach oben    #33
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von prince
    Klar gibt es im orientalischen Raum Zwangsehen und Frauen werden unterdrückt. Aber die Religion, DER ISLAM, hat damit nichts zu tun.
    Ja, ... genau ... äh

    Da fällt mir eine Szene aus "Keine Gnade für Dad" ein:
    "Natürlich bin ich nicht bei der Mafia - die Mafia gibt es überhaupt nicht, Schätzchen".

    Islam heißt Unterwerfung.

+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. 16 jährige Deutsche...
    Von Afterburner im Forum Brainstorm : Politik
    Antworten: 93
    Letzter Beitrag: 22.05.2006, 03:33
  2. Deutsche und Niederländer...
    Von Afterburner im Forum Brainstorm : Politik
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 20.05.2006, 14:50
  3. Deutsche Traditionen
    Von tzeentch im Forum Brainstorm : Politik
    Antworten: 48
    Letzter Beitrag: 28.03.2006, 21:55
  4. Deutsche Krankheit?!
    Von PacMan im Forum Brainstorm : Politik
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 20.03.2006, 21:07
  5. deutsche post
    Von Jo! im Forum Jobs : Bildung
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.06.2004, 17:18

Lesezeichen für Deutsche Zustände

Lesezeichen