oft denkt man aufgrund von bestimmten ereignissen, die einem widerfahren, was wohl passiert wäre wenn etwas gar nicht geschehen wäre oder sich anders entwickelt hätte. aber lohnt es sich über solche fragen wie "was wäre wenn...." nachzudenken?
ist alles schon von einer höheren macht vorherbestimmt oder können wir unser schicksal in irgendeiner art und weise doch lenken oder zumindest beeinflussen?
oder gibt es gar kein schicksal und alles ist nur eine kette von zufällen?
was denkt ihr
also. im grunde ist es doch egal, oder?
wir hatten da schon mal einen thread zu, kann ich mich irgendwie vage erinnern...
na eigentlich schon aber um die uhrzeit war mir mal nach einem thread.
Was-wäre-wenn-Geschichten sind schön. Wenn ich mal nicht einschlafen kann, dann geh ich sowas durch.
Natürlich kann sich das lohnen, manchmal kann man daraus auch was für die Zukunft lernen.Zitat von Osterhase
Das muss man glauben oder eben nicht. Einen tatsächlichen Beweis wird es dafür wohl kaum geben.ist alles schon von einer höheren macht vorherbestimmt oder können wir unser schicksal in irgendeiner art und weise doch lenken oder zumindest beeinflussen?
oder gibt es gar kein schicksal und alles ist nur eine kette von zufällen?
was denkt ihr
doch was sollen zufälle denn sein...
ist es ein zufall dass der würfel eine bestimmte zahl zeigt ? nein
nur weil wir vorher nicht wissen was es sein wird...weil wir es nicht berechnen
ist es kein zufall
es gibt nämlich keinen zufall
Gut, das verlangt nach einer Definition des Zufalls. Ist der Zufall das, was der Mensch nicht vorher wissen und planen kann? Oder ist er nicht existent, weil alles planbar ist und der Mensch nur noch nicht weiß, wie er das tun soll? Oder sind selbst die menschlichen Berechnungen und Planungen nur zufällig richtig?
Ich stelle es mir lustig vor, beim Blowjob laut "So ein ZUFALL" zu rufen!
Wer mal lesen will was passiert wenn Kifferphilosophen mit Kant konfrontiert werden:
https://www.oxy.de/showthread.php?t=65988
wer wird denn hier beleidigend?
Ich denke dass es irrelevant ist ob es Vorsehung/Schicksal gibt oder nicht, denn wer an das Schicksal glaubt beeinflusst ja so unterbewusst sein tun in diese Richtung.
Ergo: Jeder macht theoretisch sein Schicksal selbst oder jeder wird von seinem Schicksal gemacht.
Und was sollte dort jetzt die richtige Variante sein?
ich meine es gibt keinen Beweis ob es das gibt und auch keinen Beweis dass es das NICHT gibt.
-Das ist doch wie die Diskussion existiert Gott... ~.~
ihr tut das ja hier ab als sei es selbstverständlich oder gar eine glaubensfrage...
es gab da einen theoretischen physiker namens Poincare. der hat einen sehr interessanten satz bewiesen (!). nämlich den sogenannten wiederkehrsatz. und der sagt aus das jeder Zustand in einem abgeschlossenen System nach endlich langer Zeit wiederkehrt (mal grob und unmathemathsci formuliert).
betrachtet man z.b. die gasverteilung in einem raum, so verteilen sich die moleküle ziemlich schnell gleichförmig im raum (nach 2. Hauptsatz der wärmelehre). ordnet man also alle moleküle in einer ecke des raumes an so herrscht bald eine gleichverteilugn. nach den wiederkehrsatz wird aber irgendwann (was in dem falle viel länger dauert als das universum alt ist) der urzustand wieder erreicht. was eigentlich voll deterministisch ist. dies ist aber kein beweis für determinismus, da man diesen satz nicht auf das universum anwenden kann.
in der quantentheorie wird auf der anderen seite wirder gesagt das es den zufasll gibt. und dieser zufall beruht nicht darauf das wir zu dumm sind um die bewegung eines teilchens vorrauszusagen. das mit der schrödingerkatze ist da ein schönes gedankenexp.: eine katze ist in einer Box und über ein mechanismus wird gift in die box eingeströmt sobald ein radioaktives atom was mit diesem mechanismus verbunden ist zerfällt. da man aber nicht sagen kann wasnn dieses atom zerfallen ist ist die katze tot und lebendig und zwar so lange bis wir nachschauen, also sozusagen messen und zu dem zeitpunkt "entscheidet" sich das atom spontan zu zerfallen oder eben ncht. das klingt jetzt so als ob wir einfach nicht wissen ob die katze schon vorher tot war oder nicht, iss aber nicht so. aussagen soll dieses gdankenexp vielmehr das wir durch unsere messung erst das Atom dazu zwingen sich zu "entscheiden". dies wird auch klar bei dem Zenon-effekt, da wurde eine teilchen genommen was zimelich schnell zerfällt. allerdings wurde nun in ganz kurzen zeitabständen gemessen, sodass die wahrscheinlichkeit (!) das es zerfällt sehr gering eurde, und somit wurde die zerfallsdauer künstlich erhöt und das nur weil die wahrscheinlichkeit verringert wurde
da gehts wieder los.
der determinismus ist zwar überall nachzuvollziehen aber scheitert, weil man die ursache der entstehung des universums nicht kennt.
was für ne tolle beweisführung
aber dass ist doch auch nur weil es nunmal kein komplett abgeschlossenes beobachtbares system geben kann. da der mensch hineinfuscht, ändert sich das system. was aber nicht heisst, dass das fuschen des menschen, auch "mit determiniert" war... :p
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Overkill
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