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Thema: Lasst doch die armen Terroristen frei !?

  1. #100

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    er hat menschen getötet, das tut ihm nicht leid, er will die brd noch immer beseitigen.

    er gehört weiter weg gesperrt...

  2. Nach oben    #101

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    er will die brd (bzw.d as entsprechende system) beseitigen, von mir aus.

    wiesxo solte er dafür weggesperrt werden? das zu wollen ist nciht strafbar. strafbar ist allenfalls die wahl der mittel, und eventuell gehört er weggesperrtw eil er 4 menschen umgebracht hat.

    wo du allerdings aus seinen worten herausliest, dass er die damaligen taten nicht bereut, ist mir schleierhaft.

  3. Nach oben    #102

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    nun, das hat er andersweitig verlauten lassen...
    er hat menschen getötet, einer terroristischen vereinigung angehört. das timmt ja. schon allein dafür gehört er weggesperrt. aber auch seine verfassungsfeindlichkeit kommt dazu. evtl nicht strafbar, leider. aber das verstärkt es für mich nur noch mehr....

  4. Nach oben    #103

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    ich seh bis jetzt noch ncihmal verfassungsfeindlichkeit - nur kapitalismusfeindlichkeit. pas mit dem "leider" auf. über redefreiheit kann man streiten, aber wenigstens meinungsfreiheit hätte ich doch ganz gerne noch absolut.

    von mri aus gehört er wegen der morde eingesperrt - kein thema. aber nicht wegen seiner politischen einstellung.

  5. Nach oben    #104

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    "Kapitalismusfeindlichkeit" (also das Ablehen den Privateigentums an Produktionsmitteln) ist verfassungsfeindlich.

    Es gibt doch klare juristische Richtlinien, wann ein Straftäter mit Hafterleichterung rechnen kann. Wenn er die erfüllt, soll er sie bekommen, egal was er verzapft. Aber es gibt keinerlei politische Gründe sein Gnadengesuch anzunehmen; die Sachlage ist doch genau die selbe wie zu seiner Inhaftierung.

    Meinetwegen sollen diese Terroristen freikommen, eine Bedrohung stellen sie wohl nicht mehr dar, aber ich will nie wieder etwas von diesen selbstgerechten Perversen hören; nur weil sie Menschen umgebracht haben, haben sie der Gesellschaft ncihts zu sagen. Also sollte man ihnen kein Forum bieten (aber was soll man sonst von einer Rosa-Luxemburg-Konferenz erwarten, die zB auch die ETA eingeladen hat).

  6. Nach oben    #105

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    er bereut seine taten nicht. habe ich erst vorhin im videotext der ard gelesen.

    das ist deine meinung. ich denke, dass man gegen extremisten hart vorgehen muss.
    und indem er die brd stürzen will, ist er verfassungsfeindlich.

    solche leute sollte man nicht frei lassen, nicht nachdem, was sie angestellt haben.

  7. Nach oben    #106

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    na, wenn er seine Strafe abgesessen hat.

  8. Nach oben    #107
    Zitat Zitat von Viviane
    wo du allerdings aus seinen worten herausliest, dass er die damaligen taten nicht bereut, ist mir schleierhaft.
    Die Opfer der RAF werden doch in den Statements der RAFler nie erwähnt, sondern verschwiegen - von einer Entschuldigung bei den Angehörigen der Opfer mal ganz zu schweigen.

  9. Nach oben    #108

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    das lässt entweder auf reulosigkeit oder aber auf feigheit schließen (es soll auch menschen geben, die sich deswegen nicht entschuldigen), allerdings ist noch lange nicht klar, welches von beiden denn nun der grund ist.

  10. Nach oben    #109
    Zitat Zitat von Viviane
    das lässt entweder auf reulosigkeit oder aber auf feigheit schließen (es soll auch menschen geben, die sich deswegen nicht entschuldigen), allerdings ist noch lange nicht klar, welches von beiden denn nun der grund ist.
    Ist im Grunde auch egal.

    Hier noch ein sehr interessantes Statement einer RAFlerin:

    http://www.jungewelt.de/2007/02-24/017.php?sstr=raf

    Um mal die besten Stellen schnell zur Hand zu haben:

    "Mit der Komplizenschaft der alten Intellektuellengarde, die zu ihr übergelaufen ist, zermahlt sie die kurze, aber heftige 68er Geschichte und die Akteure des revolutionären Aufbruchs und Ausbruchs aus der deutschen nachfaschistischen und kapitalistischen Kontinuität."

    "Die deutsche Elite und all ihre medialen Wasserträger haben kein Problem mit ihrer faschistischen Geschichte, deren Akteuren, deren Ungeheuerlichkeiten, deren Millionen Toten. [...] Aber sie haben ein ungeheuerliches Problem damit, daß es vor vierzig Jahren eine kleine Schar von Menschen gab, die entschlossen den Kampf gegen sie und ihr kapitalistisches Machtsystem aufgenommen hatten."

    "Es wird immer schwieriger, die Geschichte des antifaschistischen Widerstands und unsere nachfolgende Widerstandsgeschichte der herrschenden Denunzierung und dem Verrat zu entreißen. Und es wird auch immer schwieriger, die grundsätzlich moralische Notwendigkeit von Rebellion zu behaupten – als kollektiver Akt der Menschenwürde gegen die Unterwerfung unter eine unwürdige kapitalistische Gesellschafts- und Menschheitsentwicklung."

    "Revolutionäre Politik heißt für mich noch immer: eine Praxis machen, die dieses elendige System grundsätzlich verneint, ihm grundsätzlich jeden moralischen Impetus abspricht, die sich grundsätzlich auf die Seite derer stellt, die von diesem System niedergehalten, gequält, verwertet werden, und die sich dagegen verweigern, auflehnen, es bekämpfen. Revolution ist nicht 1989, ist nicht orange, hat nichts, gar nichts zu tun mit den Gefechten um Anschluß an die imperialistischen Machthaber. Solidarität, Kollektivität, Selbstbestimmung, soziale Gerechtigkeit für alle Menschen sind immer noch Sinn und Ziel revolutionärer Politik. Der Kapitalismus ist die Antithese zu all dem."

    "1970 war für uns der politisch/militärische Angriff der angemessene Ausdruck für unseren Widerstand gegen den Kapitalismus. Das war für uns eine natürliche Sache, denn die weltweite Dynamik der Klassenkämpfe schien einen Sprung an die Kehle des Imperialismus zu machen."

    "Die heutigen Fragen: Wieso habt ihr zu den Waffen gegriffen? Was und wer hat euch legitimiert? etc., möchte ich immer häufiger mit der Gegenfrage beantworten: Wieso haben nur wir – ein paar Hände voll – zu den Waffen gegriffen?"

    "Wem fühlten wir uns verbunden?
    Im Großen allen, die sich auf jede Weise gegen die Herrschaft der Sklavenhalter, der Reichen und ihrer politischen Klasse, ihrer Bürokraten, ihrer Bullen, ihrer imperialistischen Gelüste zur Wehr setzten."

    Kein weiterer Kommentar nötig!

  11. Nach oben    #110

    36 Jahre alt
    aus einer Flasche Bier erschaffen und mit Stiefeln an den Füßen geboren. Oi! Oi! Oi!
    162 Beiträge seit 03/2007
    Von mir aus können alle Radikalen so lange sitzen, bis sie schwarz sind.
    Sowohl die Rechten, als auch die Linken...

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