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Thema: Frage zu Adobe InDesign

  1. #1

    aus Liebe zum Detail
    906 Beiträge seit 02/2004

    Frage zu Adobe InDesign

    Hallo,
    ich trau mich fast gar nicht zu fragen, aber ich kriege seit Tagen einfach nicht heraus, wie ich in Adobe InDesign Text um eine Grafik herum fließen lassen kann.

    Also was bei Word z.B. bei der Textfeldformatierung unter "layout->Umbruchart" zu finden ist, finde ich bei InDesign nicht.

    Kann mir jemand helfen? Danke!

  2. Nach oben    #2

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    um was möchtest du denn text fließen lassen? es gibt 2 möglichkeiten.

    1. du änderst den textrahmen so, dass er die form beschreibt, die der text haben soll. heisst also, du fügst dem rechteck ein paar pfadpunkte hinzu und verziehst die so, wie du haben willst.

    2. wenn du z.b. ein bild in einem rahmen hast und den text in einem anderen, dann kannst du den text an der grafik ausrichten lassen.
    das geht so: grafik anwählen. menü-> fenster-> konturenführung-> die art des umlaufens anwählen z.b. konturenführung um objektform. dann kannst du in dem fenster den abstand zum objekt einstellen und auch die art der konturenführung (den rahmen als fürhung wählen, oder er soll sich kanten in der grafik suchen usw). wenn du jetzt einen textrahmen über diese grafik bringst, wird er sich automatisch an der konturenführung orientieren.
    wenn du einem textrahmen das abgewöhen willst, ohne die konturenführung von er grafik zu nehmen kannst du in den textrahmenoptionen ganz unten ein häcken bei "keine konturenführung" setzen.


    aber warum nutzt du indesign, wenn du in word doch machen kannst, was du willst?
    ich mein, natürlich is word kein vergleich zu indesign, aber gibts den grund, dass du das benutzt?

  3. Nach oben    #3

    aus Liebe zum Detail
    906 Beiträge seit 02/2004
    hi und danke für die antwort, werde es aber erst morgen ausprobieren...

    ja, den grund für indesign gibt es - es geht um unsere abizeitung, und die meisten druckereien wollen pdf-dateien haben und nehmen keine doc-dateien an... verständlich irgendwie außerdem sind die möglichkeiten mit indesign viiiiiiel ausgeweiteter

  4. Nach oben    #4

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    na dann viel erfolg.
    indesign war die richtige wahl.

    aber mein tip... sprich dich mit der druckerei genau ab, was die für daten wollen. pdf ist eine sehr weitreichende defintion und kann sehr vieles oder sehr wenig beinhalten. auch würde ich beim aufbauen in indesign schon aufpassen, dass du die einzelseiten auch als solche aufbaust um sie ggf. so in ein pdf zu schreiben. da sind dann auch solche fragen wie überfüllung, anschnitt, sonderfarben und all sowas zu klären.

  5. Nach oben    #5

    37 Jahre alt
    aus gelaugt
    493 Beiträge seit 08/2006
    Hab' im letzten Jahr auch unsere Abizeitung komplett in Indesign erstellt, dabei hat die Hilfe eigentlich immer relativ gute Tipps gegeben, solange man genügend alternative Begriffe für seine Fragen parat hatte

    Achte besonders auf die Farbumgebung, also ob eine CYMK- oder eine RGB-Umgebung von der Druckerei benötigt wird.

  6. Nach oben    #6

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    farbumgebung? nettes wort...
    aber rgb-daten anne druckerei?
    wer rgb daten an eine druckerei verschickt deklariert sich selbst sofort als absolut unwissend.
    rgb inner druckerei gibt es defakto nicht, weil immer cmyk (+ evtl. sonderfarben) gedruckt wird.

  7. Nach oben    #7

    37 Jahre alt
    aus gelaugt
    493 Beiträge seit 08/2006
    Sag das nicht. Wir hatten zwei Angebote, die uns gesagt haben, sie würden auch RGB hinkriegen Ich hab mich zwar gefragt, wie die das hinbekommen wollen, aber gut, haben uns eh für ne andere Druckerei entschieden *g*

  8. Nach oben    #8

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    "hinkriegen" is was ganz anderes.
    natürlich kann die druckerei die rgb daten für dich separieren. aber darum gehts nicht.
    auch die wären sicher glücklicher wenn sie schon cmyk kriegen würden, denn rgb drucken geht schlicht und ergreifend nicht. technisch unmöglich. also müssen die an deine daten nochmal ran. und das kostet die zeit und dich geld.
    mal davon abgesehen, dass es sein könnte, dass deine bilder (die du in rgb geliefert hast) z.b. hinterher ganz anders aussehen, weil es eben unterschiedliche sparationsarten gibt (weiss nich, ob du sowas schonmal gehört hast... perzeptiv, relativ farbmetrisch und so) und die machen aus den bildern eben auch was anderes.

  9. Nach oben    #9

    37 Jahre alt
    aus gelaugt
    493 Beiträge seit 08/2006
    Keine Ahnung, hab mich halt währenddessen damit soweit auseinandergesetzt, dass das Ergebnis nachher stimmte. Hab mich kurz u.A. auch in die Separationsarten eingelesen und dann die Bilder entsprechend in Photoshop bearbeitet, um sie nachher direkt als PSD-Datei einzubinden. Das Ergebnis stimmte und war von bester Qualität.

    Kann mich erinnern, dass externe Bildbetrachter außer Photoshop die PSD-Dateien am Bildschirm "falsch" dargestellt haben.

  10. Nach oben    #10

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    naja... das driftet jetzt ein wenig zu sehr in einen bereich hinein, der sehr umfangreich ist. stichwort colormanagement.
    das is so umfangreich, dass man sich damit tage lang auseinandersetzen kann und geht mit viel frustration einher.

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