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Thema: abtreibung

  1. #100

    34 Jahre alt
    aus der wunderschönen Wein- & Sektstadt Freyburg/ U.
    626 Beiträge seit 11/2006
    HA das x-chromosom ist der ursprung allen übels...ähhh lebens.

  2. Nach oben    #101
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Was meinst du, warum wir Männer es haben?

  3. Nach oben    #102

    34 Jahre alt
    aus der wunderschönen Wein- & Sektstadt Freyburg/ U.
    626 Beiträge seit 11/2006
    das verstümmelte?

  4. Nach oben    #103
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Welches verstümmelte?

  5. Nach oben    #104

    34 Jahre alt
    aus der wunderschönen Wein- & Sektstadt Freyburg/ U.
    626 Beiträge seit 11/2006
    na das x-chromosom!

    jaja ihr männer seid toll, dass ihr selbst mit sowas noch überleben könnt.

  6. Nach oben    #105

    36 Jahre alt
    aus gesprochenes Teufelsweib ^^
    1.977 Beiträge seit 09/2003
    Zitat Zitat von Pete Pike
    der inhalt deiner posts is equal to your optik
    Pete, es juckt mich herzlich wenig, was du davon hälst.

    und @ evildragon : niemals nen ton gesagt, dass es nicht auch mord is ein behindertes kind abzutreiben

  7. Nach oben    #106
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Nujo, du nennst es verstümmelt, ein anderer würde es als effektive Raumnutzung bezeichnen.

    Aber das hat ja nix mehr mit dem Thema zu tun

  8. Nach oben    #107
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    offensichtlich juckts dich auch nicht was du drüber denkst weils du nur scheiße laberst

  9. Nach oben    #108

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Wer entscheidet, was lebenswert ist und was nicht? Du? Die Mutter? Der Staat? Kann das überhaupt jemand entscheiden?
    Was ist mit dem Abbau und den Gebrechen im Alter? Sollte man da nicht auch die Abtreibung, Verzeihung, die Lebensunterbrechung freigeben, um nicht lebenswerte Elemente der Gesellschaft nicht unnötigerweise zu belasten und ihnen wenigstens einen schönen Tod zu bereiten?

    Und, ja, ich weiß, dass es Behinderungen gibt, die recht schwerwiegend sind. Ich stelle mir so z.B. ein Leben ohne Penis (in der Fachsprache auch "Weiblichkeit" genannt, der eine oder andere mag schon einmal davon gehört haben) sowas von nicht lebenswert vor, das glaubst du nicht. Trotzdem werde ich dafür kritisiert, wenn ich für die Abtreibung der Penislosen, die ja offensichtlich in ihrer Entwicklung stehengeblieben sind, eintrete. Versteht das mal einer.
    SAg mal hast du überhaupt ne Ahnung von was für Beispielen ich sprach?
    Was eine Trisomie 13 oder 18 bedeutet?
    Wir reden hier NICHT von einem "harmlosen" Down Syndrom.
    Diese Kinder sind schwerst behindert, viele Organe sind absolut mißgebildet.
    Diese Kinder haben wenns hoch kommt eine Überlebensdauer von 1-2 Jahren, meist nur paar Wochen, in dennen sie unter masiven Problemen leiden.
    Oder halt das was meine Mutter in ner SS hatte, das dem Kind der "Hinterkopf" fehlte. Diese Kinder vegtieren nur vor sich hin, sie werden NIE über niedere Insinkte wie schlafen und essen und schreien hinaus kommen.
    Und das ist UNHEILBAR.

    Eh du irgendwelchen Scheiß schreibst, das eien Behinderung kein abtreibungsgrund ist, solltest du dich erstmal gut informieren

    Was heißt da ungewollt? Wer Sex hat, wird nicht ungewollt schwanger.
    Schwachsinn dafür gibts Verhütung!

    Kat

  10. Nach oben    #109

    36 Jahre alt
    aus gesprochenes Teufelsweib ^^
    1.977 Beiträge seit 09/2003
    Zitat Zitat von Heartbreakkid
    eh!? das macht doch alles gar keinen sinn?!
    dann schlag noch mehr drauf, vielleicht findest ja einen.
    oder schließ dich Pete an, der geht von der Optik auf den Inhalt und wieder zurück.

    Das is das Problem an der Geschichte.
    Ich sage, es ist Mord. Sagen auch noch viele andere, dass es Mord ist. Nur NIEMAND wird definitiv in dem entscheidenen Moment, wenns wirklich drauf ankommt, definitiv wissen, dass er _nicht_ abtreiben möchte. Genausowenig ich, wie andere. Es wird jede bei einer ungewollten, "unpassenden", Schwangerschaft den Gedanken haben, ob abtreiben nicht doch die bessere Lösung ist. Die einen tun es vll gleich ab, die andern überlegen ne Weile länger drüber. Das kann nur niemand wirklich sagen, deswegen sag ich auch : Mord hin oder her, wenns drauf ankommt weiss ich _jetzt_ nicht, ob ich mich nich doch für ne Abtreibung entscheiden würde!

  11. Nach oben    #110
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    Zitat Zitat von ThatsMe87
    dann schlag noch mehr drauf, vielleicht findest ja einen.
    oder schließ dich Pete an, der geht von der Optik auf den Inhalt und wieder zurück.
    passt halt. aber selbst wenn du gut aussehen würdest wär der inhalt immernoch scheiße

  12. Nach oben    #111
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von mondhexe
    SAg mal hast du überhaupt ne Ahnung von was für Beispielen ich sprach?
    Das ist mir schon klar. Ich vertrete eben nur den Standpunkt, dass niemand für jemand anderen entscheiden kann, ob sein Leben lebenswert ist oder nicht. Auch ein Kind, das nur niedere Instinkte, wie du es nennst, erfahren kann, kann wohl fröhlich sein und vor allem mütterliche/elterliche Zuneigung spüren. Selbst ein Ungeborenes ist fähig, sich im Schoße der Mutter geborgen zu fühlen.
    Und prinzipiell finde ich auch, dass ausnahmslos jeder Mensch ein Recht auf Leben besitzt. Egal, ob er weniger Organe hat als ein anderer.

    Mich erschleicht eben nur das Gefühl, dass es eher daran liegt, dass die Eltern sich so ein Kind nicht aufhalsen wollen. Vielleicht aus Angst vor dem Verlust eines tatsächlich greifbaren Menschen, vielleicht auch aus Scham über die fehlerhaften Gene des Kindes, die ja unweigerlich auf die Eltern zurückfallen. Und wer hat schon gerne schlechte Gene?

    Schwachsinn dafür gibts Verhütung!
    Verhütung ist also zu 100% sicher?

  13. Nach oben    #112

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Auch ein Kind, das nur niedere Instinkte, wie du es nennst, erfahren kann, kann wohl fröhlich sein und vor allem mütterliche/elterliche Zuneigung spüren.
    NEin genau das können diese Kinder eben NICHT.

    WIe gesagt tu dir selber mal den Gefallen und infomier dich über bestimmte Behinderungen bzw Gendefekte mal ausführlich.

    Egal, ob er weniger Organe hat als ein anderer.
    Sie haben nicht weniger Organe.
    Auf einen Lungenflügel oder eine Niere mehr oder nen leichten Herzfehler käme es sicher nicht an.
    Aber ein fast komplett zerstörtes Gehirn, ein absolut funktionsunfähiges Herz, usw....das finde ich schon sehr garvierende Störungen.
    Diese Kinder warten nur darauf das sie sterben.

    Mich erschleicht eben nur das Gefühl, dass es eher daran liegt, dass die Eltern sich so ein Kind nicht aufhalsen wollen. Vielleicht aus Angst vor dem Verlust eines tatsächlich greifbaren Menschen, vielleicht auch aus Scham über die fehlerhaften Gene des Kindes, die ja unweigerlich auf die Eltern zurückfallen. Und wer hat schon gerne schlechte Gene?
    Sorry das ist der größte Müll den ich bisher gelesen habe. Ich kenne eine Frau die in der 21 Woche erfahren hat das ihr Kind Trisomie 18 hat - für die ist eine Welt zusammengebrochen.
    Es war beim US schon klar das das Kind enorme Defekte hat,- das es (wenn überhaupt und mit viel Nachhilfe) ein paar Wochen lebensfähig ist, das es aufrund seiner Gehirndefizite nie groß was von seiner Umgebung mitbekommen wird-

    Sie hat es abgetrieben.- und das sicher nicht aus Scham und auch nicht weil sie Angst vor den Nachreden über ihre schlechten Gene hatte----sondern weil sie dem Kind unnötiges Leid ersparen wollte.

    Wie gesagt wir reden hier nicht von nem harmlosen Down Syndrom....sondern von absolut schwerwiegenden genetischen Problemen.

    Und ich möchte mal sehen wie dir es ginge, wenn du so eine Diagnose über dein zukünftiges ungeborenes Kind erhälst.

    Verhütung ist also zu 100% sicher?
    Nein sie ist im verantwortungsvollen Betreiben das bewuste Entscheiden gegen ein Kind

    Und zum Thema Behinderung:
    Als ich mit Eileen schwanger war haben wir uns ganz bewust GEGEN jegliche zusätzliche Pränataldiagnostik (Nackenfaltenmessung, Fruchtwasser, Feinscreening, Tripple Test usw) entschieden.
    Einfach weils für uns keinen Unterschied gemacht hätte ob das Kind nun Trisomie 21 gehabt hätte oder nicht.
    Hätte ich aber durch das 2 Screening in der 20 Woche erfahren das eine Trisomie 13 oder 18 vorliegt, ja dann hätte ich entsprechend der Schwere (ds bekommt man dann durch genauere Untersuchungen raus) das Kind abgetrieben.
    EInfach um dem Kind Leiden zu ersparen.
    Und wenn ein Kind nur vor sich hinvegetiert, nichts mitbekommt oder vielleicht sogar noch große Schmerzen und Qualen hat- dann ist das für mich Leid - das ich als verantwortungsvolle Mutter zu unterbinden habe.

    Denn hätten wir nicht diesen ganzen medizinischen High Tech mist, dann würden diese Kinder spätestens nach der Geburt versterben----einfach der Ganze Technikkrempel rettet sie über paar Wochen hinaus- und ich behaupte schlicht das diese bei ganz schwerwiegenden Fällen NICHt Lebenswert sind.

    Kat

  14. Nach oben    #113
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    ich finde btw schon das down-syndrom schon... einschneidend intensiv

  15. Nach oben    #114

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    ich finde btw schon das down-syndrom schon... einschneidend intensiv
    Glaub mir das ist gegenüber manchen Sachen echt harmlos.

    Kat

  16. Nach oben    #115
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von mondhexe
    NEin genau das können diese Kinder eben NICHT.
    Das wage ich so zu bezweifeln. Aber siehe weiter unten mein Problem zum Thema Empfindung.

    Diese Kinder warten nur darauf das sie sterben.
    Das tut im Prinzip jeder Mensch. Niemand lebt unendlich lange. Biologisch betrachtet setzt der Sterbeprozess sogar mit der Geburt ein.

    weil sie dem Kind unnötiges Leid ersparen wollte.
    Und genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Man mag dem Kind zwar Leid ersparen - ebenso aber auch das Gefühl der Geborgenheit.

    Und ich möchte mal sehen wie dir es ginge, wenn du so eine Diagnose über dein zukünftiges ungeborenes Kind erhälst.
    Da stellt sich die Frage, was einem persönlich wichtiger ist: eine bestimmte Zeit mit einem bestimmten Menschen verbringen zu können, oder aber zu vermeiden, bestimmte Menschen greifbar/konkret zu verlieren. Ich halte es eher mit ersterem.
    Natürlich wäre ich wohl niedergeschlagen, würde ich eine solche Diagnose erfahren. Ich würde dennoch das Beste aus der Situation machen wollen. Und dazu zähle ich nicht, mein Kind umzubringen.

    Nein sie ist im verantwortungsvollen Betreiben das bewuste Entscheiden gegen ein Kind
    Das bewusste Entscheiden gegen ein Kind fällt mit der Ablehnung des Geschlechtsverkehrs. Verhütungsmittel (ausgenommen die Enthaltsamkeit) sind nicht zu 100% sicher, wie du mir, wenn ich dein einleitendes "Nein" richtig deute, selbst gesagt hast. Sie minimieren zwar die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, aber sie schließen sie nicht aus. In dem Sinne ist es eben keine Entscheidung gegen ein Kind, sondern ein Inkaufnehmen einer möglichen Schwangerschaft bei reduzierter Wahrscheinlichkeit.

    Und wenn ein Kind nur vor sich hinvegetiert, nichts mitbekommt oder vielleicht sogar noch große Schmerzen und Qualen hat- dann ist das für mich Leid - das ich als verantwortungsvolle Mutter zu unterbinden habe.
    Leid durch anderes Leid unterbinden, interessanter Ansatz. Ich glaube, ich würde auch lieber im Säurebad der Gebährmutter sterben oder mich, je nach Alter, zerstückeln und heraussaugen lassen als in den Armen meiner Eltern zu entschlafen, wo ich wenigstens etwas Wärme erhalte.

    Im Übrigen komme ich mit folgendem Sachverhalt nicht klar: angenommen ein Kind bekommt nichts mit - kann es dann überhaupt Qualen erleiden, die sein Leben lebensunwert machen (nach deiner Herangehensweise ja der Grund für die Tötung)? Empfindet das Kind nichts, weder Liebe noch Leid, so gibt es keinen Grund, es zu töten. Empfindet es dennoch etwas, dann sowohl elterliche Liebe (beispielsweise in Form von Streicheln und auf dem Arm halten) als auch Leid.

    Denn hätten wir nicht diesen ganzen medizinischen High Tech mist, dann würden diese Kinder spätestens nach der Geburt versterben----einfach der Ganze Technikkrempel rettet sie über paar Wochen hinaus- und ich behaupte schlicht das diese bei ganz schwerwiegenden Fällen NICHt Lebenswert sind.
    Konsequenterweise wäre das auch die Begründung für aktive Sterbehilfe bei Unfallopfern, die künstlich beatmet und gefüttert werden. Oder überhaupt bei Menschen, die nur durch "Technikkrempel" (und dazu zähle ich auch u.a. die Dialyse oder einen Herzschrittmacher) für einige Zeit am Leben gehalten werden.

  17. Nach oben    #116

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Leid durch anderes Leid unterbinden, interessanter Ansatz. Ich glaube, ich würde auch lieber im Säurebad der Gebährmutter sterben oder mich, je nach Alter, zerstückeln und heraussaugen lassen als in den Armen meiner Eltern zu entschlafen, wo ich wenigstens etwas Wärme erhalte.
    Punkt 1 dazu müste das Kind erstmal die Wärme und Liebe seiner eltern empfinden- tut es aber nicht.
    Punkt 2 diese Kinder werden vorzeitig geboren, sie werden also nicht zerstückelt oder in Säure eingelegt.
    Alles was über die 12 SSW hinaus geht wird heutzutage normalerweise SO und nicht anders gehandabt.

    Auch mal wieder der Punkt das du dich informieren solltest.

    Das tut im Prinzip jeder Mensch. Niemand lebt unendlich lange. Biologisch betrachtet setzt der Sterbeprozess sogar mit der Geburt ein.
    Ja nur ist es ein Unterschied ob ich das unter Schmerzen von ANfang bis ENde tue. Oder ob ich wenigstens Teile meines LEbens geniesen kann.

    Und genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Man mag dem Kind zwar Leid ersparen - ebenso aber auch das Gefühl der Geborgenheit.
    Dazu müste das Kind davon erstmal was mitbekommen.
    Und selbst wenn es nicht ganz so schlimm ist, das das Kind die Empfindungen seiner Eltern mitbekommt- so wird es auch den Kummer und die Sorgen spüren und wird wissen das dies mit ihm zusammenhängt- auch net so dolle also.

    Da stellt sich die Frage, was einem persönlich wichtiger ist: eine bestimmte Zeit mit einem bestimmten Menschen verbringen zu können, oder aber zu vermeiden, bestimmte Menschen greifbar/konkret zu verlieren. Ich halte es eher mit ersterem.
    Natürlich wäre ich wohl niedergeschlagen, würde ich eine solche Diagnose erfahren. Ich würde dennoch das Beste aus der Situation machen wollen
    Bei manchen Sachen kann man aber nichts gutes oder bestes draus machen.
    Man hat die Wahl das man das Kind auf die Welt holt wo es ein kurzes, schmerzhaftes und schlimmes LEben hat-
    Oder man hat die Wahl das man ihm genau dies nicht zumuten möchte.

    MAl abgesehen davon - klar das hört sich jetze auch wieder super an----wies aussähe wenn bei deinem Kind diese Diagnose ansteht das bliebe abzuwarten.

    angenommen ein Kind bekommt nichts mit - kann es dann überhaupt Qualen erleiden, die sein Leben lebensunwert machen (nach deiner Herangehensweise ja der Grund für die Tötung)? Empfindet das Kind nichts, weder Liebe noch Leid, so gibt es keinen Grund, es zu töten.
    Liebe empfinden oder zu spüren ist etwas ganz anders als Schmerzen zu haben.

    Konsequenterweise wäre das auch die Begründung für aktive Sterbehilfe bei Unfallopfern, die künstlich beatmet und gefüttert werden. Oder überhaupt bei Menschen, die nur durch "Technikkrempel" (und dazu zähle ich auch u.a. die Dialyse oder einen Herzschrittmacher) für einige Zeit am Leben gehalten werden.
    Ja wenn dus genau wissen willst, ich persönlich wäre FÜR aktive Sterbehilfe.
    Wenn jemand todkrank ist und weis das es keine Heilung gibt und keine Lust hat nur durch Maschinen zu leben, dann bin ich absolut dafür das man seinen WUnsch nach dem Sterben nahekommt.

    Das Problem wie du selber siehst ergibt sich hierbei, das ein Mensch der sprechen kann, uns dies auch mitteilen kann.
    EIn Kind kann das nicht, das kann nur schreien.
    Und genau das ist ein Punkt an dem man es auch festmachen könnte, wer sagt denn das diese Kinder nicht auch lieber tot wären?
    Und das sie dies mit dem Schreien ausdrücken?

    Kat

  18. Nach oben    #117
    Trisomie 21 ist schon eine heftige Genommutation und wäre ich der zukünftige Vater, würde ich der Mutter auch anraten das Kind abzutreiben.

    Zu dem restlichen Bullshit der hier gepostet wurde sag ich lieber nix, spart Zeit und Nerven.
    Einige sollten sich vllt. mal näher mit einem Thema beschäftigen als hohle Phrasen rauszukloppen.


  19. Nach oben    #118

    41 Jahre alt
    aus Free H3Nn355Y!
    161 Beiträge seit 07/2001
    Zitat Zitat von prince
    Trisomie 21 ist schon eine heftige Genommutation und wäre ich der zukünftige Vater, würde ich der Mutter auch anraten das Kind abzutreiben.
    Du weißt aber schon, dass es unterschiedliche Verläufe gibt?

    Menschen mit Down-Syndrom machen heute immer häufiger Regelschulabschlüsse und arbeiten in normalen Berufen. Einige dürfen ganz normal Auto fahren und es gibt sogar ein paar wenige, die einen universitären Abschluss erreicht haben.

    Eine Freundin meiner Mutter hat eine erwachsene Tochter mit Down. Diese Frau ist eine der fröhlichsten und umgänglichsten Menschen, die ich kenne. Sie nimmt ganz normal an gesellschaftlichen Ereignissen teil, tanzt und lacht. Und intelligenzmäßig ist sie so manchem gesundem Helden voraus.

    Da gibt es Behinderungen, die ich wesentlich schlimmer finde.

  20. Nach oben    #119
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    Zitat Zitat von prince
    Trisomie 21 ist schon eine heftige Genommutation und wäre ich der zukünftige Vater, würde ich der Mutter auch anraten das Kind abzutreiben.

    Zu dem restlichen Bullshit der hier gepostet wurde sag ich lieber nix, spart Zeit und Nerven.
    Einige sollten sich vllt. mal näher mit einem Thema beschäftigen als hohle Phrasen rauszukloppen.

    vorallem weil du ja so ultra plan davon hast

  21. Nach oben    #120

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    mensch, habt euch lieb...

  22. Nach oben    #121
    Zitat Zitat von Pete Pike
    vorallem weil du ja so ultra plan davon hast

    zufällig hab ich ein wenig plan davon, da ein freund von mir einen bruder mit down syndrom hat.
    und in der oberstufe (hast du die besucht?) lernt man in biologie auch einiges über trisomie 21.. bin zwar eine niete in dem fach, aber das thema hat mich interessiert und ich hab auch extra literatur gelesen und so.

    also schnauze du vieh

  23. Nach oben    #122
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    ich rede davon, in der situation zu sein in der eine sehr nahestehender mensch bzw die eigene partnerin "mit so einem fall" schwanger ist. geschweige denn überhaupt irgendein maß an reife aufbringen zu können, und nicht "was man in der oberstufe lernt". theorie und wahres leben.

    also schnauze du vieh

  24. Nach oben    #123

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    hab darüber einen vortrag gehalten in bio letztes jahr...
    nun hab ich bio leider abgewählt.

    zum thema:
    finde das is jedem selbst überlassen. das downsyndrom kann sich unterschiedlich äußern. es ist ja auch abhängig davon, wie alt die mutter zur zeit der geburt war. je älter, desto wahrscheilicher ist es ein mongoloides kind zu bekommen.
    wenn man sich stark um das kind kümmert und die staatliche hilfe in anspruch nimmt, die zumindest vorhanden ist, dann kann es sein, dass das kind eine hohe intelligenz entwickelt und ein ziemlich normales leben führen kann.
    ich weiß auch nicht, wie ich mich da entscheiden würde.

  25. Nach oben    #124
    Zitat Zitat von Pete Pike
    ich rede davon, in der situation zu sein in der eine sehr nahestehender mensch bzw die eigene partnerin "mit so einem fall" schwanger ist. geschweige denn überhaupt irgendein maß an reife aufbringen zu können, und nicht "was man in der oberstufe lernt". theorie und wahres leben.

    also schnauze du vieh

    hattest du so einen fall schon mal?

  26. Nach oben    #125
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    ist das wichtig? wenn ich jetzt ja sage glaubst du es eh nicht.

  27. Nach oben    #126

    37 Jahre alt
    aus einer Samtpfote würde eine Böse Miez | Haltet die Welt an - Es fehlt ein Stück | In Erinnerung an Dino | -2000. THX Flo
    1.796 Beiträge seit 01/2003
    Zitat Zitat von flame of wrath
    Eine Freundin meiner Mutter hat eine erwachsene Tochter mit Down. Diese Frau ist eine der fröhlichsten und umgänglichsten Menschen, die ich kenne. Sie nimmt ganz normal an gesellschaftlichen Ereignissen teil, tanzt und lacht. Und intelligenzmäßig ist sie so manchem gesundem Helden voraus.

    Da gibt es Behinderungen, die ich wesentlich schlimmer finde.
    Klar gibt es Behinderungen die schlimmer sind. Es gibt eigentlich immer was schlimmeres...

    Angeblich sollen Leute mit Down-Syndrom ja einen niedrigen IQ haben, wurde uns jedenfalls im Bio LK so erzählt. Obs nun auch wirklich stimmt? Ich weiss es nicht.
    Und nur weil die Tochter deiner Freundin eine ja sooo fröööhliche und umgängliche Person ist, muss es lang nicht bei jedem so sein. Menschen mit Down-Syndrom können auch sehr schwierig sein, da sie viel emotionaler sind. Und an normalen Ereignissen etc kann auch nicht jeder teilnehmen. Der kleine Sohn der Schwester meines Freundes z.B. müsste, wäre er gesund, schon lang sprechen können. Kann er aber nicht. Ebenfalls braucht er noch Windeln. Er braucht einfach die Hilfe von anderen, ist aber trotzdem echt niedlich, spielt rum, flippt gern mal aus und nörgelt. Mal sehen wie das ist, wenn er 13 oder so ist.
    Ich weiss nicht, was ich persönlich machen würde, würde man mir sagen mein Baby hat das Down-Syndrom. Ich würde mir erstmal genau sagen lassen, was das bedeuten könnte/würde und dann abwägen, denn die Krankheit muss nicht unlebenswert für das Kind sein. Aber wie gesagt.. ich weiss nicht wie gravierend die letzten Endes sein kann, so dass einem geraten wird abzutreiben.

  28. Nach oben    #127
    hi erstmal =)
    also grundsätzlich muss ich sagen, find ich abtreiben ok, wenn man seinem kind noch nichts bieten kann, also so 14-jährige mütter oder so, ich weis nich, muss nich sein!
    also ich würde glaube ich auch abtreiben, wenn ich jetzt schwanger wäre, ich möcht nen kind vll so ende 20 bekommen, aber früher echt nich...und zu dem thema man kann das kind ja zur adoption freigeben, ich glaub das is nich so leicht!
    und wenn schon fest steht, dass das kind ne Behinderung hat, kommts wirklich drauf an was für eine, aber wie mondhexe schon erwähnte, trisomie 18 is meist letal, früher oder später und ob das dann für das kind wirklich besser is ihm das nich erspart zu haben, ich weis nich, aber is auch eher nen streitthema!

  29. Nach oben    #128
    ist ne schwierige frage... also ich bin mir sicher das ich sie zur abtreibung bringen würde wenn sie nicht von mir schwanger wär aber anders rum nur wenn sie richtige argumente hat... wenns uns finanziell gut geht und alles eigentlich läuft und sie abtreiben will weil sie ihre figur behalten will wäre ich dagegen. aber ich seh das auch so das das mehr ihre entscheidung ist und wir nicht wirklich dazu was sagen können... nur halt meinung äussern und niemandem was befehlen oder so

  30. Nach oben    #129

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    wenn das kind nicht von mir wäre und die möglichkeit so hoch sein würde, dann würd ich sie verlassen.
    glaubst du, sie sagt dir: schatz, das kind ist nicht von dir. das is von deinem besten freund, dem mirko.

    erinnert mich grad an die ikea werbung...

  31. Nach oben    #130
    also würde sie abtreiben würd ichs mir überlegen mit dem verlassen... aber wenn du richtig verliebt bist dann schlatet sich dein hirn ab also meistens

  32. Nach oben    #131
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von mondhexe
    Das Problem wie du selber siehst ergibt sich hierbei, das ein Mensch der sprechen kann, uns dies auch mitteilen kann.
    EIn Kind kann das nicht, das kann nur schreien.
    Und genau das ist ein Punkt an dem man es auch festmachen könnte, wer sagt denn das diese Kinder nicht auch lieber tot wären?
    Und das sie dies mit dem Schreien ausdrücken?
    Ganz banal: Schreit dein Kind?

    Anscheinend weißt du ja, wer in seinem Leben Freude haben kann und wer nicht. Von daher: Diskussion überflüssig.

    Zum Abschluss kannst du mir aber mal sagen, was dein Geheimnis ist. Wo lernt man das Wissen darum, wer ein lebenswertes Leben führen kann und wer nicht?

  33. Nach oben    #132

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    ich finde das vokabular: lebenswert und unlebenswert ziemlich unglücklich gewählt. gab schon mal so einen, der meinte damit sein T4 programm rechtfertigen zu müssen, was natürlich nicht mit dem hier vergleichbar ist.

    also ich geh da von meinen empfindungen aus. und ich denke es ist humaner ein kind in der ruhigen nichtexistenz verbleiben zu lassen, wenn ihm ein kurzes äußerst schmerzvolles leben bevorsteht...

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