Ihr rutscht immer wieder auf die Emotions/Gefühlsebene ab, aber warum sollte ein Organismus weniger Lebenswert sein nur weil er weniger entwickelt ist ?Zitat von Viviane
Wenn ich mir den Satz nochmal durchlese gefällt mir der Nazivergleich immer besser...
Zeig mir den Veganer der nicht 4 Wochen nach dem Sommer elend verendet weil er warten muss bisses wieder genug Fallobst gibt ...
Das zwischen den intellektuellen Fähigkeiten von Lost Soul und Kohlrabi kein signifikanter Unterschied besteht klingt nach seinen Aussagen irgendwie einleuchtend.
Und das Lightsout sich mit seinen eigenen Aussagen immer sofort auf jeder Ebene selbst disqualifiziert auch =)
Hast du eigentlich schonmal einen Affen oder einen Fenchel gefragt ob die sich selbst als Lebewesen sehen?
gegenfrage für light:
haben das die vegetarier schonmal gemacht?
Wie kommst du darauf, dass ich Vegetarier verteidigen will?
kann ich wohl kaum was für. dem einen ist die natur sicher nicht unwichtig, der eine macht aber nicht die regeln
ja natürlich
Das du nen zu kleinen Geist für das Thema hast steht nun wirklich außer Frage, du würdest mein Grundargument nichtmal dann verstehen wenn es dir jemand mit nem Vorschlaghammer ins Hirn klopfen würde...
Du versuchst wieder auf ner anderen Ebene die ich aber von vornherein ausgeschlossen habe zu Argumentieren, die aber nicht wirklich was damit zu tun hat
@Diggawigga
Ich glaub langsam wirklich das mein Nazivergleich ziemlich gut hinkommt...
Deiner Logik nach müssten auch Pflanzen Rechtssubjekte sein. Kleiner Tipp für dich zum Nachdenken: Warum sind sie es nicht?
Es ist übrigens seltsam, dass du das "Argument" Leben=Leben benutzt um Vegetarier/Veganer zu kritisieren. Letztlich vollziehst du die Trennung praktisch genau wie sie, wenn auch an einer anderen Stelle, womit du dich letzten Endes selbst als Nazi zu erkennen gibst.
wie kann man sich da nur so dran aufgeilen
Fleisch ist mein Gemüse und dabei bleibts...
Jeder soll fressen was er will is mir auch egal ob einer veganer is oder jemand der nur faules obst frisst weils auf natürliche weise gestorben ist, saolange sie mich nicht belehren wollen und in mein essen reinreden, denn genau darum gehts. Es ist leider meistens so das Vegetarier glaichzeitig auch aufd gewisse weise millitant sind ständig labern sie einen zu wie toll es doch ist die tiere nicht zu töten und bla.... deswegen gehn sie mir auf die nüsse... ich fang doch auch nich ständi an und laber denen in ihren salat rein, käme mir garnicht in den sinn.
pete das war keine tatsache, das war der versuch, die ansicht von vegetariern darzustellen. hätt ich vielleicht deutlicher machen sollen.
bin kein veganer, kenn auch keinen persönlich, also keine ahnung wie die das normalerweise machen.
das hat mit lebenswert nix zu tun - eher mit schmerzempfinden. in etwa so, wie du bis zum 3. monat abtreiben darfst - unter anderem deswegen weil da der embryo noch keinen schmerz empfindet.
die idee dürfte beim vegetarismus dasselbe sein: wenn schon irgendwas sterben muss, soll es nicht auch noch leiden müssen.
lightsout: "denunziert" wurde in diesem thread meines wissens nach keiner, und zwar nicht deswegen, weil das wort historisch vorbelastet ist, sondern, weil das, was hier abläuft, auch einfach nicht zur grundbedeutung passt.
Wenn man die Bedeutung "brandmarken" nimmt, passt es doch. Aber du hast schon Recht; ist so eine Marotte von mir. Habe es der Lesbarkeit wegen aber korrigiert. Danke für den Hinweis.
...der Mensch ist kein Beilagenesser
hab ich recht? das buch is geil
Joa, nur hat die Idee eine logische Lücke: wenn die Kuh oder das Schwein einen Bolzen ins Hirn geschossen kriegt, dann muss das Viech ebenfalls nicht leiden. Bevor es überhaupt merkt, was da mit ihm passiert ist, ist es schon tot. Selbiges gilt für die Hühner, die vor der Schlachtung in elektrisch aufgeladenem Wasser betäubt werden.
Absolute Zustimmung! Desweiteren gibts auch gesundheitliche Gründe - meine Mutter hat schweres Rheuma, selbst mit heftigen Medikamenten hatte sie dauernd Schmerzen. Auf einmal hat ihr ein Leidensgenosse geraten, kein Fleisch mehr zu essen. Schmerzen weg, sogar ohne Medikamente.
Overkill: das mag bei einer Hausschlachtung aufm Biobauernhof so sein - auf die Fleischindustrie angewandt halte ich das aber für eine wirklich arg naive Ansicht. Ich kenne hier über meinen Freund ein paar Schlachter oder Viehbauern - und wie die teils mit den Tieren umgehen ist wirklich widerlich!
Neuerdings ist es den Angestellten des örtlichen Schlachthofs verboten, die Tiere zu misshandeln - warum? Weil die ganzen kaputtgedroschenen Steaks und Nackenstücke nicht mehr verkauft werden konnten! :kotz:
Ich bin zwar Vegetarierin, bin aber der Ansicht dass das jeder für sich entscheiden sollte was er isst. Ich geb zwar gerne Tipps oder erkläre warum ich mich so entschieden habe - aber mich deswegen für was besseres halten... Naja, dann wäre ich echt nix besseres wie ein Fleischesser, der Vegetarier oder Veganer mit Nazis vergleicht...
Und jetzt noch ne Prise Ironie: Ich arbeite bei Burger King in der Küche. (Also is auch nix mit der Schublade "Vegetarier sind Heitschibumbeitschi-Pussies in einer rosa Wattebäuschchenwelt")
@ mouse: wenn du mir zustimmst, dann gib mir karma^^
ich geb dir auch welches
oh, ich vergas! bin fast nur in herkömmlichen Foren ohne KP unterwegs
Ich finds nur noch lächerlich wie inzwischen mit dem Wort Nazi um sich geworfen wird, meist vom linken Rand, in der Hoffnung, damit Argumente ersetzen zu können, was sogar leider noch viel zu oft hinhaut.
das würde bei hofschlachtung vielleicht zutreffen. du vergisst die qual des transports.
Auf der Fahrt nach Genf sind wir sechs Stunden zu dritt auf der Rückbank des Autos gesessen, zusammengepfercht und mit sehr sehr wenig Platz. Als Qual hab ich das nicht empfunden. Und in den Transport-LKWs ist ja wohl mehr Platz als in einem PKW.
1. bezweifle ich das euer auto wesentlich nach blut gerochen hat, 2. ist eine autofahrt für dich was bekanntes, du wusstest warum du da drin sitzt und was das soll.
den tieren gehts doch prima.
hat sich noch kein mistvieh beschwert.
aber wehe die versuchen es, dann schneid ich ihnen die zunge raus und verkauf sie als wurst.
nahrung hat keine rechte, nur pflichten.
hagbrät
noch zweibeln und nen brötchen zu und du hast ne frikadelle
ich ess tiere denn blumen tun mir leid...
naja es stellt sich doch die frage obe eine kartoffel nicht ebendso empfindet wie ein schwein mit dem kleinen aber feinen unterschied die kartoffel kann nicht schreien..
seis drum der mensch ist nunmal als allesfresser konzipeirt, jaja eiweiss kann man auch aus soja gewinnen...
jedem das seine nur warum zur hölle gibt es: soja gyros?, soja hack?, soja schnitzel?, soja würste?, etc. etc.
mag ich auch nicht. is auch unnötig, nüsse und linsen tuns auch, aber bitte, wers mag.....
Watt? Das sind ganz üble Massenmörder! Was glaubst du wieviele Eier von Fruchtfliegen usw. an sowas dran hängen?
Ich finde solche Diskussionen total dämlich. Soll doch jeder machen, was er für richtig hält. Ich kenne über's Netz einen in der Schweiz, der ist Veganer. Ich finde das absolut fanatisch und bekloppt, wie der argumentiert. Aber was interessiert mich das? Dumm angemacht habe ich den nur, als er meinte es wäre eine gute Sache, eine Katze auch vegetarisch zu ernäheren. Sowas geht dann wirklich zu weit für meinen Geschmack.
Ich selber esse inzwischen nur noch relativ wenig Fleisch. Geflügel und Schwein fast gar nicht mehr. Bei so kleinen Viechern gefällt mir nämlich nicht, wie man mit denen umgeht. Also z.B. Küken die auf einem Fließband in einer Fabrik aus dem Ei schlüpfen. Sowas finde ich einfach falsch.
Schade dass man hier kaum an Strauss ran kommt...
ahm.........das zeug gibts bei der metro, sprich, wenn du einen kennst, der nen ausweis hat..........
Mit wem und wovon redest du?
Meinst du Strauss in der Metro? Nee, ich will einen Hof wo ich das direkt da kaufen kann. Im Supermarkt kaufe ich kein Fleisch.
außerdem gibt es auch noch ökonomische gründe kein fleisch zu essen, wo es dir dann im prinzip wurscht ist, ob es ethisch vertretbar ist, ein tier zu futtern.
also anbauflächen, die für fleisch bzw. deren futter plattgemacht werden, wasser das zur herstellung gebraucht wird, co2-ausstoß usw..
da möge unser antifant recht haben...
aber es gibt so viele sachen, die ökonomisch kontraproduktiv sind... streng genommen ist die ganze menschheit ein ökonomisches desaster...
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Pete Pike
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