Ich sage nicht, dass meine Seite objektiv die richtige ist, sondern die, die ich für die richtige halte. Wenn ich das nicht tun würde, wäre es ja nciht meine.
Ich sage nicht, dass meine Seite objektiv die richtige ist, sondern die, die ich für die richtige halte. Wenn ich das nicht tun würde, wäre es ja nciht meine.
DEPRESSED MAN DIAGNOSED AS "BRITISH"
George Farthing, an expatriate British man living in America, was recently
diagnosed as clinically depressed, tanked up on anti- depressants and
scheduled for controversial Shock Therapy when doctors realised he wasn't
depressed at all - only British.
Mr Farthing, whose characteristic pessimism and gloomy perspective were
interpreted as serious clinical depression, was led on a nightmare journey
through the American psychiatric system. Doctors described Farthing as
suffering with Pervasive Negative Anticipation - a belief that everything will
turn out for the worst, whether it's trains arriving late, England's chances
at winning any international sports event or even his own prospects to get
ahead in life and achieve his dreams.
"The satisfaction Mr Farthing seemed to get from his pessimism seemed
particularly pathological," reported the doctors.
"They put me on everything - Lithium, Prozac, St John's Wort," said Mr
Farthing. "They even told me to sit in front of a big light for an hour a day
or I'd become suicidal. I kept telling them this was all pointless and they
said that it was exactly that sort of attitude that got me here in the first
place."
Running out of ideas, his doctors finally resorted to a course of "weapons
grade amphetamine", the only noticeable effect of which was six hours of
speedy repetitions of the phrases "mustn't grumble" and "not too bad, really".
It was then that Mr Farthing was referred to a psychotherapist.
Dr Isaac Horney explored Mr Farthing's family history and couldn't believe his
ears.
"His story of a childhood growing up in a grey little town where it rained
every day, treeless streets of identical houses and passionately backing a
football team who never won, seemed to be typical depressive ideation or false
memory. Mr Farthing had six months of therapy but seemed to mainly want to
talk about the weather - how miserable and cold it was in winter and later how
difficult and hot it was in summer. I felt he wasn't responding to therapy at
all and so I recommended drastic action - namely ECT or shock treatment".
"I was all strapped down on the table and they were about to put the rubber
bit in my mouth when the psychiatric nurse picked up on my accent," said Mr
Farthing. "I remember her saying 'Oh my God, I think we're making a terrible
mistake'." Nurse Alice Sheen was a big fan of British comedy, giving her an
understanding of the British psyche.
"Classic comedy characters like Tony Hancock, Albert Steptoe and Frank Spencer
are all hopeless cases with no chance of ever doing well or escaping their
circumstances," she explained to the baffled US medics. "That's funny in
Britain and is not seen as pathological at all."
Identifying Mr Farthing as British changed his diagnosis from 'clinical
depression' to 'rather quaint and charming' and he was immediately discharged
from hospital, with a selection of brightly coloured leaflets and an "I love
New York" T-shirt.
Die USA sind doch die wichtigste westliche Nation, die unsere westliche Ideologie (Aufklärung, Gleichberechtigung, Demokratie etc.) militärisch stützen. Ich bin kein Fan der Bush Administration, aber die Naivität vieler deutscher in diesem Punkt überrascht mich sehr.
Stellt euch eine Welt ohne die USA vor. Ich denke es ist nich zu weit hergeholt zu sagen, dass es ohne das militärische Übergewicht der USA schon längst zu einem offenen Krieg zwischen Israel und mit Palästina sympatisierenden arabischen Staaten gekommen wäre. Europa hätte sich eingemischt und wir wären schon mitten im dritten Weltkrieg. Jetzt stellt euch eine Welt ohne den Iran vor.
Der Satz "Freedom ain't free" bringt es auf den Punkt.
Ja, wenn es nach dem Großteil der deutschen Öffentlichkeit ginge würden wir schon in einer friedlichen Welt leben, aber es wäre ein Frieden unter dem stärksten Tyrannen.
Bloß keinen Widerstand leisten!
na gut, unter den usa haben wir dafür eine pax romana.
nietzsche: dann nimm die usa ganz aus der weltgeschichte raus und dann *hust* verstehst du vielleicht die ansicht vieler deutscher *hust*. selbst wenn du sie erst ab 1900 verschwinden lässt.......
Ich sag mal nimm die USA ganz aus der Geschichte raus und es gäbe heute kein freies demokratisches Deutschland... Vielleicht sogar keinen Westen in dem Sinne.
edit: hab erst jetzt den Unterton gecheckt, hehe das könnte sein
gesichert würd ich das nun nicht nennen.
wenn du übrigens nicht den kontinent, sondern "nur" kolumbus "killst", hätten wir vermutlich noch freie indianerstämme.
demokratie würd ich übrigens nicht zwangsweise mit freiheit gleichsetzen.
Ohne Amerika hätten wir den ersten Weltkrieg gewonnen und Hitler wäre nie an die Macht gekommen!!!!!111111
ach dieses hätte könnte wäre
Naja diese Terminator Gedankenspiele bringen uns nicht weiter, schließlich können wir die Vergangenheit nicht ändern.
Aber Fakt bleibt doch, dass die stärkste Macht - sei es nun militärisch oder wirtschaftlich - immer versuchen wird ihre eigenen Interessen und Ideologien durchzusetzen. Da sind mir die USA immer noch lieber als zB. Russland. Dass Macht korrumpiert sieht man leider in den USA auch langsam mehr, trotzdem besser als andere vorstellbare Konstellationen.
Und nochmal: Das westliche Gesellschaftssystem in dem wir Leben ist total abhängig von den USA. Die Öffentlichkeit hier lebt (nicht mehr lange) in einer Art realitätsfernen Schutzone, während die USA sich in der Vergangenheit die Hände schmutzig gemacht haben um diese (natürlich auch aus Eigeninteresse) auf dem europäischen Kontinent zu erhalten. Überall um uns herum auf der Welt toben gewaltsame Konflikte, nur hier ist es ruhig, was glaubst du wie lange das noch gut geht? 50 Jahre? Bin mir nicht sicher.
Hätte der Hund nicht geschissen, hätt' er den Hasen gekriegt!Zitat von Kebap
vielleicht mein lieber nur vielleichtZitat von Overkill
Ich stimme Nietzsche absolut zu. Was wäre der Westen ohne die USA? Seit 70 Jahren waren sie es, die den Westen gegen seine Feinde verteidigt haben; ohne sie hätten die Faschisten Europa unterworfen, oder die Kommunisten. Und auch wenn die Bedrohung durch die Islamisten asymetrisch ist, ideologisch haben sie das selbe Kaliber.
marsmensch: das ist aber utopisch gedacht. wenn du die usa JETZT aus der geschichte rausnimmst, stimmt das natürlich - dabei wird aber vollkommen übersehen, dass die usa viele krisenherde, vor denen sie den westen jetzt schützen, selbst geschaffen haben.
Ich nenne das das Staatsprinzip: Probleme lösen, die es ohne den Problemlöser nicht gäbe. Nach dem Prinzip funktionieren auch Computer. Und Beziehungen
Das ist aber ein strategisches Problem, kein prinzipielles. Die USA hatten eben immer nur den aktuellen Hauptfeind im Auge. Es ist aber sehr die Frage, ob eine andere Strategie sinnvoller ist, als alle möglichen Streitkräfte ins Feld zu führen.Zitat von Viviane
Wenns gegen die Faschisten geht, verbündet man sich mit den Kommunisten. Gegen die Kommunisten mit den Faschisten und Islamisten. Und gegen die ist auch wieder jeder Verbündete recht.
Das mag problematische sien, aber auf jeden Fall besser als gegen alle gleichzeitig zu kämpfen.
darüber kann man streiten.
worüber man nicht streiten kann, sind die ach so schönen westlichen ideale. die doch recht westliche lebensweise beispielsweise afghanistan wegzunehmen, indem man die mullahs stärkt, hat anscheinend keinen gestört.
die mullahs, was ich fast noch schlimmer finde, hinterher auszubomben, auch nicht.
wenn sowas nicht zwischen ländern, sondern zwischen personen geschieht, nennt man das verrat.
Was ist jetzt dein Argument, Viviane?
So recht kannst du dich nicht entscheiden ob du das Taliban Regime jetzt gut finden sollst oder nicht…
Zumal das Taliban-Regime erst nach dem sowjetischen Abzug seinen Aufstieg erlebte. Die USA haben die Taliban niemals unterstützt, sondern deren späteren innerafghanischen Gegner, mit denen sie gemeinsam gegen die sowjetische Imperialmacht kämpften.
lightsout: schau, dass ich a nicht mag, bedeutet nicht, dass ich mit der art, wie b mit ihm umspringt, einverstanden sein muss.
beantwortet das deine frage?
overkill, taliban war ein schlechtes beispiel, mein fehler.
Vivian - ein Herz für Taliban.
achja, lightsout mit seiner unfähigkeit, texte zu verstehen, ist doch immer wieder amüsant.
Ach, wen interessiert schon, was Deutschland meint. Deutschland stand in seiner Geschichte nie auf der richtigen Seite, hatte nie noble Ziele oder Werte, hat es nie selbst zu einem funktionierenden politischen System gebracht.
Ich jedenfalls halte den Iran für noch gefährlicher als z.B. Nordkorea. Der Typ in Teheran hat doch komplett den Bezug zur Realität verloren. Wenn der Mann Atomwaffen in die Finger bekommt, dann wird sich Deutschland für derartige Umfragen schämen müssen. Dem traue ich nämlich zu, dass er dann mit bekannt irrsinnigen Argumentationen die ganze westliche Welt zu erpressen versucht.
Ich hoffe dem Iran wird der Arsch aufgerissen, bevor er zur Atommacht werden kann. Egal von wem, fast egal wie.
hm das kaiserreich hat funktioniert - nur saß irgendwann ein unfähiger herrscher an der spitze.
woher nimmst du die gewissheit, dass er das nicht schon ist?Zitat von BoondockSaint
Ich hab den Typ in ICQ drin und der fragt mich dauernd ob ich nicht bissl Plutonium schicken könnte.Zitat von Viviane
Muha. Nee. Ich glaube wenn Nordkorea sich schon international aufspielt, obwohl sie nur "kurz davor" zu sein scheinen, dann würden wir wissen, wenn der Spinner im Iran schon sowas in den Fingern hätte.
Ob die iranische Atomwaffen direkt einsetzen würde, weiß ich nciht. Aber sie ist uns auf jeden Fall sehr viel unfreundlicher gesinnt als die pakistanische, und schon deren Atomwaffen beunruhigen mich zutiefst.
Das Kaiserreich war weder deutsch noch saß da ein unfähiger Herrscher an der Spitze. Nationalisten-Bonaparte hat es kaputtgemacht.Zitat von Viviane
Wenn du den preußischen Fürstenbund meinst: der war auf Bismarck und Wilhelm zugeschnitten, da war jede andere Konstellation unfähig. Außerdem hat Österreich gefehlt.
das kaiserreich war preußisch-deutsch. es wäre selbstmord gewesen österreich da mit ein zu gliedern. das reich wäre sofort an preußisch-österreichischen streitigkeiten zerbrochen.
und wilhelm I. und friedrich III. waren ziemlich fähig, da sie auf ausgleich bedacht waren. wilhem II. war ein unfähiger sack. er hat bismarck entlassen und ist auf konfrontation gegangen.
soso
Zitat von Kebap
4 z...
Wenn man Kompetenz daran misst, ob jmd in der Lage ist die richtigen Entscheidungen zum Erreichen seiner Ziele zu fällen, dann war meiner Meinung nach Bismarck kompetent und Wilhelm II. nicht. Aber das sagt noch nichts darüber aus, ob Bismarck de richtigen Ziele hatte.
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