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Thema: erst killer, nun sucht-zombies

  1. #1

    34 Jahre alt
    249 Beiträge seit 03/2007

    erst killer, nun sucht-zombies

    der panoramabeitrag von gestern, ich hoffe ein paar habens gesehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=wUzO37YUSeg

    dazu kann ich nur sagen: wiedereinmal vollkommen "objektiv". Die Spieleindustrie ist natürlich mal wieder Schuld, weil ein paar Mütter nicht fähig sind ihre Kinder zu erziehen. Dazu noch tolle Fachmänner, die Aussagen geben wie: ,,Je brutaler das Spiel, desto schlechter die Noten". Mit dem Sinn:,,Bananen sind grüner als Brote in der Nacht". Ich selbst Spiele auch fast täglich "killerspiele"(WoW ist n Killerspiel? auch gut zu wissen). Trotzdem habe ich keine Entzugserscheinungen , wenn ich mal nicht am Pc sitze. Der Vergleich mit Alkoholikern ist auch wieder gut gelungen. Und wozu hat der 10-jährige so nen Joystick? Die sind doch eigentlich nur für Flugsimulatoren? Und was hat der eine junge bezahlt gekriegt, damit er so nen brei zusammenredet? Und warum hat der medienvertreter von EA immer recht kurze Redezeiten im Vergleich zu den sogenannten "Fachmännern"?
    Ich finde es einfach erbärmlich, dass man auf so makabre weise um einschaltquoten ringt und inkompetente Berichte abliefert. Ich könnte an die Decke gehen, dass für so einen Schund die GEZ-Gebühren verpulvert werden

  2. Nach oben    #2

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Naja, diese ganzen Polit-Reportagen versuchen doch gar nicht sich der Objektivität anzunähern. Die wollen eben ihre Meinung an den Mann bringen, Propaganda eben.

  3. Nach oben    #3

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    jo naja, wenn es denn stimmen würde, was die da bringen. klar is es süchtig 10 h am tag cs zu spielen und das über einen längeren zeitraum... aber nicht jeder, der sich mal an den pc setzt, ist ein potentiell süchtiger...

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus der Pistole geschossen
    534 Beiträge seit 06/2001
    Die (Entwickler) tragen klar die Verantwortung. Nicht die Eltern, die nicht mehr wissen, was sie tun sollen, sondern...dass überhaupt sowas hergestellt wird.
    Sagt jemand, der die Erziehung in den Vorruhestand geschickt hat.

  5. Nach oben    #5

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    die eltern sind einfach zu dumm. mal im ernst, im prinzip sind sie natürlich ganz normale menschen und genau das ist das problem. die können ihremkind einfach nichts mehr vermitteln und wissen nichts darüber wie man mit einem kind umgehen müsste, damit es in unserer gesellschaft nicht zum konsumopfer und emotionalem krüppel degeneriert, weil sie selber dazu gehören.

    wenn die mit ihren kindern ein unverkrampftes verhältnis von anfang an hätten, eine familie, wo man über emotionen reden kann und sagen kann, wies einem geht dann kann das schon einiges verhindern. da würde sich der rotzlöffel nicht so asozial verhalten und dann würde sie auch nicht mit so völlig bescheuerten und hilflosen maßnahmen wie drohgebärden kommen. das ist doch alles worauf die standartmäßige erziehung in der spießigen kleinbürgerlichen reihenhausfamilie funktioniert: belohnung (neues spiel oder ähnlicher krempel) und bestrafung (über drohgebärden und verbote, bzw. bei kleinen kindern angstszenarios wie der mann im schrank). aber was dabei fehlt ist kindern zu erklären, warum man dies oder jenes macht, empfindet oder eben nicht macht, um ihnen ein bißchen medienrezeption bei zu bringen oder eigentlich generell mit dem leben umgehen lernen.

  6. Nach oben    #6

    aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht umbringt, macht mich härter.
    205 Beiträge seit 01/2005
    Also es gibt definitiv viele solcher Suchtis. Das Problem liegt aber weniger bei den Spieleherstellern, sondern mehr in der Gesellschaft und den Spielern selbst, die oft vorher schon depressive Veranlagungen haben und sich dann vor ihren Problemen in die Spielewelt flüchten.

  7. Nach oben    #7

    37 Jahre alt
    aus Mexico / Puebla
    60 Beiträge seit 12/2000
    Nach dem Amokläufer in den USA wird die diskusion bestimmt erneut kommen... Wirst sehen...

    Wenn es keine "Killerspiel" geben würde wäre die welt rosarot

  8. Nach oben    #8

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    wie gerne ich hier mich mal so richtig auslassen würde...
    im PANORAMA bericht wurde gesagt bei GTA geht es darum soviel wie möglich Frauen zu vergewaltigen. Gehts noch? Welt der Wunder hat einen echt tollen Beitrag gebracht der uns "Suchtis" entlastet....

  9. Nach oben    #9

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Es ist wie bei Allem, irgendjemand muss schuldig sein und das Fernsehen weiß ganz genau: Wenn nicht die Spiele, dann sind sie dran.

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