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Thema: Übertriebene,-immer höhere Systemanforderungen bei Spielen

  1. #1

    38 Jahre alt
    144 Beiträge seit 08/2005

    Übertriebene,-immer höhere Systemanforderungen bei Spielen

    Hallo Oxy`s

    mir ist aufgefallen, dass die Systemanforderungen der Spiele (auf dem PC) einfach unproportional zur Grafik steigen.

    Man braucht einfach immer heftigere Geschütze um mit schöner Grafik spielen zu können, wobei die Grafik den Aufwand gar nicht rechtfertigt.

    Das komische daran ist, dass man beim PC immer größere Hardwaresprünge machen muss- um z.B. im Verlauf von 2 Jahren mit den Anforderungen mithalten zu können und in schöner Grafik spielen zu können.

    Bei den Konsolen bleibt die hardware immer dieselbe, aber es laüft trotzdem alles und es sieht teilweise sogar besser als auf dem PC aus!

    Wie ist es möglich, dass eine XboX 360 mit Ihrem 500 Mhz ATI Grafikchip und für PC verhältnisse schlappe 512 MB RAM im laufe von z.B. 2 Jahren alle Spiele mit geiler Grafik darstellen kann und wenn ich dieselben Spiele in gleicher Grafikqualität auf dem Pc spielen will, brauch ich ne 550€ Geforce, 2 Gb Ram, Core2Duo CPU und und und.....


    --> wieso ist das so??

  2. Nach oben    #2
    Weil die Spielehersteller bei Konsolen die Spiele genau auf die vorhandenen Komponennten abstimmen können. Beim PC hast du verschiedenste Chipsätze, CPUs, RAM Ausstattung usw. man muss das Spiel so programmieren, dass es möglichst überall läuft, das ist 1. gar nicht so einfach und 2. natürlich nie so effizient als wenn du ein Spiel für nur eine Plattform entwickelst.

    Aber ist das wirklich so schlimm geworden bei den Spielen, dass die Zeitabstände, wo man wirklich neue Hardware braucht um was vernünftig zum Laufen zu bekommen, kleiner geworden sind, als sie früher waren?

    Ich war auf alle Fälle sehr erstaunt, dass ich nach langer Zeit mal wieder ein neues Spiel (C&C3) drauf gepackt habe und das tatsächlich auf 1280x1024 mit meiner ATI 9100 flüssig läuft...

  3. Nach oben    #3

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    Es ist teilweise eine Frage der Programmierung, man könnte mit sorgfältiger Programmierung die Systemanforderungen noch mehr drücken, aber oft haben die Entwickler wenig Budget und Zeit, weil der Publisher auf schnelle Veröffentlichung drängt und so haben Spiele meist noch viele Bugs und eben auch Performanceprobleme.

    Was mich aber z.B. erstaunt hat, is dass Anno1701 bei mir auffem Laptop mit onboard Grafik bei mittleren Details flüssig läuft während Leute mit Geforce 7800,7900, ... sogar derbe Performanceprobleme hatten.

  4. Nach oben    #4

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Hardware von Spielekonsolen sind nunmal für Spiele konzipiert, daher kannst du z.B. nicht einfach die Taktfrequenz 1:1 umrechnen.

    Außerdem muss die Grafik ja auch nicht 1 zu 1 mit dem Rechenleistungszusatz ansteigen.
    Man muss auch zusätzlich sagen, dass die Konsolen subventioniert werden und man durch den Preis der Spiele das wieder erwirtschaften möchte und muss.

  5. Nach oben    #5

    43 Jahre alt
    aus Good old Münster
    1.490 Beiträge seit 01/2006
    Wie schon gesagt wurde, vielfalt ist das Stichwort.

    Mit einem PC kann man halt nicht nur spielen. Es werden VIEL mehr Bereiche abgedeckt.

    Wenn mal eine Konsole herauskommt die Spiele für verschiedene Plattformen, Filme abspielen, Filme Rendern/umwandeln, Musik bearbeiten, 2D + 3D Grafiken bearbeiten, Datenbanken berechnen und noch vieles mehr beherrscht, und dazu noch MILLIONEN von verschiedenen Komponenten unterstützt dann wird diese genau so teuer sein wie ein aktueller PC.

    Und wenn man sich einen aktuellen PC zusammenstellt kann man damit in aller Regel 2 Jahre lang alles aktuelle zocken. So ein 08/15 Aldi Rechner kann dann halt schon mal schlapp machen.

    Meine Faustregel ist schon seit über 10 Jahren 2.000 DM (bzw. 1.000 Euro) für einen PC und ich habe 2 Jahre ruhe. Dann noch einmal bisschen günstig aufrüsten und 1 Jahr später wieder einen 1.000 Euro PC (Für den alten Rechner bekommt man dann meist noch ca. 30-50% des Ursprungpreises)

    Und wenn man bisschen auf die gekauften Komponenten achtet und nicht am falschen ende spart, gibt es auch nur sehr selten Kompatibilitätsprobleme.

    ich bin raus

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