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Ergebnis 67 bis 86 von 86

Thema: heiratsantrag

  1. #67
    denkt da grad noch jemand "wtf?"? abgefahrene sachen gibts...

  2. Nach oben    #68

    39 Jahre alt
    aus reiner Nachsicht
    1.232 Beiträge seit 07/2003
    naja, alles was mittelalterlich ist find ich ja ganz schick und mich hat die Beschreibung der Hochzeit, durch vorherige keltenbezogene Lektüre, auch nicht wirklich überascht, aber einiges ist mir dann doch etwas zu esotherisch.

  3. Nach oben    #69

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    @Sick was erwartest du bei ner "Hexe" *bg*

    Kat

  4. Nach oben    #70

    36 Jahre alt
    aus Nähe Hamburg/Lübeck
    404 Beiträge seit 08/2005
    Hmm... mach ich mir keine Gedanken drüber, da ich eh nicht heiraten werde...
    - Niemals.
    Juhu ^^

  5. Nach oben    #71
    Avatar von AvengerOfJeanny
    39 Jahre alt
    aus und vorbei
    1.691 Beiträge seit 09/2001
    Danke
    1
    Zitat Zitat von sickness
    Du hast schon Recht, dass die Frage an den Vater ursprünglich keine Respektsbekundung war, sondern ein Handel durch den die Frau vom Besitz des Vaters zu dem ihres zukünftigen Ehemannes geworden ist. Trotzdem, und genau daran sieht man die Anpassung an die neuere zeit, ist es inzwischen zu einer Tradition geworden, in der es darum geht, den Vater um den Segen für die Verbindung zu bitten. Das ist nicht veraltet, sondern eine nette Geste und bedeutet zudem noch einen besseren Start in die Ehe. Die Familie sollte nunmal hinter der Verbindung stehen, damit es später nicht zu Überwürfnissen kommt.
    Der Vater führt ja auch immernoch in vielen Fällen die Braut zum Altar und übergibt die Braut an den Bräutigam... nicht mehr als Besitz sondern mit der Bitte gut auf sie aufzupassen und für sie zu sorgen.

    Auch wenn Frauen heutzutage meist gut in der Lage sind für sich selbst aufzukommen und auch allein gut über die runden kommen, ist es doch gut zu wissen, dass der Partner einen im Notfall auffangen kann.

    Außerdem ist es nicht gleich entmündigend, wenn der Mann auch mal der Mann sein kann... ein klassisches Rollenbild hat auch seine guten Seiten, solange die Frau bei allem Mitspracherecht hat und Entscheidungen gemeinsam getroffen werden.

    Nur weil der Vater vorher gefragt wird, ist die Sache dann ja nicht geritzt, die Frau kann jederzeit "nein" sagen..

    soviel karma wie du mit diesem post verdient hast kann ich dir garnicht geben

    ich seh das ganze genau wie du

  6. Nach oben    #72

    39 Jahre alt
    aus Koks
    1.735 Beiträge seit 12/2003
    Zitat Zitat von Pete Pike
    quelle?
    Ich weiß nicht mal, ob es zu einem solch speziellen Thema überhaupt eine Quelle gibt. Für mich bestehen aber auch keine ernsthaften Zweifel daran, dass der "Segen" des Vaters Ausfluss aus mindestens 2000 Jahren Familienrechtsgeschichte ist. Eine andere Erklärung ist für mich nicht ersichtlich.

    @ overkill: Hast Recht...

    @ Sickness: Du räumst selbst ein, dass die Gegebenheiten heute andere sind, warum passt man dann nicht einfach den Ablauf der Zeit an? Nüchtern betrachtet sind Eheleute Vertragspartner und da ist es nunmal am einfachsten bzw. effizientesten, alles zunächst untereinander zu klären bevor Dritte einbezogen werden. Sagt die Frau "Nein" stellen sich die Probleme mit der Familie schon gar nicht mehr, sagt sie hingegen "ja" sollte es doch letztlich nicht von entscheidender Erheblichkeitsein, wie die Familie dazu steht. Selbst wenn man mal den Beigeschmack des "Deals" beiseite lässt, erklärt sich für mich also nicht, warum man zu aller erst mit einer dritten Person reden sollte.
    Darüber hinaus: Du hast Recht, Gleichmacherei um jeden Preis kann nicht das Ziel sein. Aber was hat es denn mit Männlichkeit zu tun, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, dass das Angebot im familiären Bereich vom Mann kommen muss und ein solches der Frau kategorisch ausschließen ist?

  7. Nach oben    #73
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    also bullshit

  8. Nach oben    #74

    39 Jahre alt
    aus reiner Nachsicht
    1.232 Beiträge seit 07/2003
    Zitat Zitat von Andúril
    @ Sickness: Du räumst selbst ein, dass die Gegebenheiten heute andere sind, warum passt man dann nicht einfach den Ablauf der Zeit an? Nüchtern betrachtet sind Eheleute Vertragspartner und da ist es nunmal am einfachsten bzw. effizientesten, alles zunächst untereinander zu klären bevor Dritte einbezogen werden. Sagt die Frau "Nein" stellen sich die Probleme mit der Familie schon gar nicht mehr, sagt sie hingegen "ja" sollte es doch letztlich nicht von entscheidender Erheblichkeitsein, wie die Familie dazu steht. Selbst wenn man mal den Beigeschmack des "Deals" beiseite lässt, erklärt sich für mich also nicht, warum man zu aller erst mit einer dritten Person reden sollte.
    Darüber hinaus: Du hast Recht, Gleichmacherei um jeden Preis kann nicht das Ziel sein. Aber was hat es denn mit Männlichkeit zu tun, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, dass das Angebot im familiären Bereich vom Mann kommen muss und ein solches der Frau kategorisch ausschließen ist?
    Also nüchtern betrachtet sind eheleute sicherlich Vertragspartner, aber eine Ehe ist nicht nur etwas nüchtern zu betrachtendes. In einer ehe geht es (oder sollte es zumindest) in erster Linie um Gefühle, gegenseitiges Vertrauen und den Wunsch gemeinsam durchs Leben zu gehen. Es ist eben nicht nur ein Vertragsabschluss, den die beiden "Parteien" zuerst einmal abriegeln, bevor er der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Klärung der gemeinsamen Wünsche und Vorstellungen der Zukunft findet schließlich im allgemeinen vor dem Antrag, in der Zeit der unehelichen Beziehung statt. Auch die Frage ob überhaupt geheiratet werden soll, ist meistens zwischen dem Mann und der Frau schon länger geklärt. Erst danach macht sich ein Mann auf um den Vater um den Segen zu bitten. Das ist nur Vernünftig, denn wenn doch noch irgendwelche Zwistigkeiten oder Gegenargumente im Raum stehen, können die erst aus der Welt geschafft werden. Außerdem ist es tatsächlich so, dass viele Frauen ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Vater haben und mit dessen Segen unbeschwert "ja" sagen können.
    Wenn es eine besonders starke Bindung der zukünftigen Braut zur Mutter gibt, würde ich an stelle des Mannes diese um die "Zustimmung" bitten, da geht es nicht um die Durchsetzung des Patriachats.

    Für mich persönlich hat es insofern etwas mit Männlichkeit zu tun, wenn der Mann den Antrag macht, dass seit jeher (auch im Tierreich) das Männchen um das Weibchen balzt und um sie wirbt. Der Antrag ist nunmal irgendwie eine Brautwerbung und damit für mich "Männersache".
    Ganz davon abgesehen, dass es die meisten Frauen zu schätzen wissen, wenn der Mann bei solchen Dingen den ersten Schritt macht.
    Ist doch auch bemerkenswert, dass so viel Emanzipation dem nichts entgegensetzen konnte!?
    Ich persönlich habe aber auch nie gesagt, dass ne Frau nicht ihrem Mann den Heiratsantrag machen darf, sondern nur, dass ich es nicht tun würde.

  9. Nach oben    #75

    39 Jahre alt
    aus Koks
    1.735 Beiträge seit 12/2003
    Ob und inwieweit die Heirat tatsächlich im Voraus geklärt ist, wird sich kaum für eine ganze Gesellschaft klären lassen, denn das ist immer eine Frage des Einzelfalls und muss daher hier offen bleiben. Aber absolute Gewissheit wird es im Voraus sowieso nie geben, da es sich um eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben handelt, deshalb bleibe ich dabei, die Klärung zwischen den Betroffenen ist vorrangig.

    Mir geht es im Übrigen auch nicht darum, dass es unbedingt anders laufen muss. Aber wenn man z. B. Avengers Standpunkt vertritt sollte man vielleicht auch begründen können, warum es genau so und nicht anders laufen soll. Dass die meisten Frauen froh sind, wenn es dann doch so ist, ist ja kein Problem. Mich störte halt der grundsätzliche Ausschluss...

  10. Nach oben    #76

    33 Jahre alt
    aus politischen gründen bin ich nur ein opfer des kapitalismus
    957 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von sickness
    also ich hatte letztens mit meiner schwägerin in spe eine diskussion über heiratsanträge.
    sie meinte, dass sie einen antrag in einem fußballstadion ganz toll fänd, vor all den leuten und mit ansage über den komentator.. eben das volle programm an amerikanischem fernseh-kitsch.

    ich fänds schöner einen unter vier augen an nem ort zu bekommen, der beiden etwas bedeutet.

    (anmerkung: das soll kein wink mit dem zaunpfahl sein, schatz )

    wie seht ihr das denn so?
    ich find heiratsanträge sind an sich so toll, dass es egal is, WO sie gemacht werden!

  11. Nach oben    #77
    willst du mich heiraten?

  12. Nach oben    #78
    Gentleman
    oxy:gast
    Heirate lieber mich

  13. Nach oben    #79

    39 Jahre alt
    aus Koks
    1.735 Beiträge seit 12/2003
    Was seid ihr alle so geil auf naggüh...

  14. Nach oben    #80
    heiratswillig mit 16, das gibts sonst nur mit üs im namen

    und nun komm her nilüfer

  15. Nach oben    #81
    oxy:mod Avatar von nord:licht
    aus verkauft
    1.372 Beiträge seit 09/2002
    Danke
    2
    Also abgesehen von der Tatsache, dass man ja wohl nie fragen würden, wenn man sich mit dem Vater bzw der Familie nicht verstehen würde, ist es ne nette Geste, wie Pete schon sagte, eine Art Ritual. Jeder der Beteiligten weiß, dass der Vater da eigentlich nix zu sagen hat, aber es ist eine nette Geste und es gehört irgendwie dazu.
    Ich glaube, ich würde zuerst meine - hoffentlich dann bald - Frau fragen und dann erst den Vater, aber sonst ja.

  16. Nach oben    #82

    36 Jahre alt
    aus Nähe Hamburg/Lübeck
    404 Beiträge seit 08/2005
    Die einzige Frau, die ich vom Fleck weg geheiratet hätte...der hätte ich wohl den Antrag an 'nem düsteren Ort gemacht, aber die Chance habe ich leider vertan... man bin ich verdammt nochmal blöd...

    Ich glaub ich muss dringend mal gedrückt werden...

  17. Nach oben    #83

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    *trostkeks reich und drück*

    Kat

  18. Nach oben    #84
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus rufezeichen nach dem DOPPELPUNKT
    1.951 Beiträge seit 05/2001
    Zitat Zitat von raterZ
    stadium..

  19. Nach oben    #85
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    Zitat Zitat von nord:licht
    Also abgesehen von der Tatsache, dass man ja wohl nie fragen würden, wenn man sich mit dem Vater bzw der Familie nicht verstehen würde, ist es ne nette Geste, wie Pete schon sagte, eine Art Ritual. Jeder der Beteiligten weiß, dass der Vater da eigentlich nix zu sagen hat, aber es ist eine nette Geste und es gehört irgendwie dazu.
    Ich glaube, ich würde zuerst meine - hoffentlich dann bald - Frau fragen und dann erst den Vater, aber sonst ja.
    naja ich denke man kann schon als erstes den vater fragen. ist ja absehbar dass sie ja sagen wird. man fragt ja selten aus heiterem himmel. ich denke da wird vorher indirekt angesprochen

  20. Nach oben    #86
    Avatar von AvengerOfJeanny
    39 Jahre alt
    aus und vorbei
    1.691 Beiträge seit 09/2001
    Danke
    1
    Zitat Zitat von Andúril
    Ob und inwieweit die Heirat tatsächlich im Voraus geklärt ist, wird sich kaum für eine ganze Gesellschaft klären lassen, denn das ist immer eine Frage des Einzelfalls und muss daher hier offen bleiben. Aber absolute Gewissheit wird es im Voraus sowieso nie geben, da es sich um eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben handelt, deshalb bleibe ich dabei, die Klärung zwischen den Betroffenen ist vorrangig.

    Mir geht es im Übrigen auch nicht darum, dass es unbedingt anders laufen muss. Aber wenn man z. B. Avengers Standpunkt vertritt sollte man vielleicht auch begründen können, warum es genau so und nicht anders laufen soll. Dass die meisten Frauen froh sind, wenn es dann doch so ist, ist ja kein Problem. Mich störte halt der grundsätzliche Ausschluss...

    ich hätte es nach deiner aufforderung auch ohne negativ karma begründet aba wenns dir so lieber ist

    also warum sollte man zuerstr den vater fragen

    ich weiß nicht warum ich das nochmal erläutern soll da es schon zig mal erwähnt wurde aba da du es nicht zu raffen scheinst hier nochmal in slowmo

    überlegen wir doch mal warum man einen menschen heiraten will........man möchte sein leben zusammen verbringen, man möchte seiner leibe zusätzlich ausdruck verleihen indem man eine noch festere bindung eingeht
    wie pete schon sagte wird man wohl kaum jemanden fragen bei dem man sich nicht zu 90% sicher ist das er auch ja sagen wird
    klar gewissheit hat man nie aber man redet ja in einer beziehung darüber und man weiß was der andere für eine einstellung hat


    also tritt man seinen weg an
    kauft einen ring
    überlegt sich was für den antrag
    und man schaut halt mal beim vater vorbei und holt sich seinen segen ab

    das argument : "ja aba dann weiß der papa ja zuerst bescheid das is ma voll gemein" ist für mich ziemlich blödsinnig

    denn wer bitte erzählt nicht seinem besten freund "du ich glaub ich mach der hanna demnächst nen antrag"

    aba bei euch wird das ganze wohl als großes geheimniss gehütet.

    man sieht ihr habt wohl noch nie geheiratet

    man ist in dieser situation so berauscht das man es eh jedem erzählen möchte

    und dann noch zu deiner these "die ehe als vertrag"

    wenn du das so siehst dann heirate bitte niemals
    man kann auch alles schlecht und runterreden wenn man das will
    für mich ist heirat ausdruck der liebe .......und kein recht auf steuerklassen

    wer das immer im hinterkopf hat und zum altar schreitet mit den gedanken " na dann wolln wa mal unterschreiben" der hat sie einfach net alle

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