denkt da grad noch jemand "wtf?"? abgefahrene sachen gibts...
denkt da grad noch jemand "wtf?"? abgefahrene sachen gibts...
naja, alles was mittelalterlich ist find ich ja ganz schick und mich hat die Beschreibung der Hochzeit, durch vorherige keltenbezogene Lektüre, auch nicht wirklich überascht, aber einiges ist mir dann doch etwas zu esotherisch.
@Sick was erwartest du bei ner "Hexe" *bg*
Kat
Hmm... mach ich mir keine Gedanken drüber, da ich eh nicht heiraten werde...
- Niemals.
Juhu ^^
Zitat von sickness
soviel karma wie du mit diesem post verdient hast kann ich dir garnicht geben
ich seh das ganze genau wie du
Ich weiß nicht mal, ob es zu einem solch speziellen Thema überhaupt eine Quelle gibt. Für mich bestehen aber auch keine ernsthaften Zweifel daran, dass der "Segen" des Vaters Ausfluss aus mindestens 2000 Jahren Familienrechtsgeschichte ist. Eine andere Erklärung ist für mich nicht ersichtlich.Zitat von Pete Pike
@ overkill: Hast Recht...
@ Sickness: Du räumst selbst ein, dass die Gegebenheiten heute andere sind, warum passt man dann nicht einfach den Ablauf der Zeit an? Nüchtern betrachtet sind Eheleute Vertragspartner und da ist es nunmal am einfachsten bzw. effizientesten, alles zunächst untereinander zu klären bevor Dritte einbezogen werden. Sagt die Frau "Nein" stellen sich die Probleme mit der Familie schon gar nicht mehr, sagt sie hingegen "ja" sollte es doch letztlich nicht von entscheidender Erheblichkeitsein, wie die Familie dazu steht. Selbst wenn man mal den Beigeschmack des "Deals" beiseite lässt, erklärt sich für mich also nicht, warum man zu aller erst mit einer dritten Person reden sollte.
Darüber hinaus: Du hast Recht, Gleichmacherei um jeden Preis kann nicht das Ziel sein. Aber was hat es denn mit Männlichkeit zu tun, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, dass das Angebot im familiären Bereich vom Mann kommen muss und ein solches der Frau kategorisch ausschließen ist?
also bullshit
Also nüchtern betrachtet sind eheleute sicherlich Vertragspartner, aber eine Ehe ist nicht nur etwas nüchtern zu betrachtendes. In einer ehe geht es (oder sollte es zumindest) in erster Linie um Gefühle, gegenseitiges Vertrauen und den Wunsch gemeinsam durchs Leben zu gehen. Es ist eben nicht nur ein Vertragsabschluss, den die beiden "Parteien" zuerst einmal abriegeln, bevor er der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Klärung der gemeinsamen Wünsche und Vorstellungen der Zukunft findet schließlich im allgemeinen vor dem Antrag, in der Zeit der unehelichen Beziehung statt. Auch die Frage ob überhaupt geheiratet werden soll, ist meistens zwischen dem Mann und der Frau schon länger geklärt. Erst danach macht sich ein Mann auf um den Vater um den Segen zu bitten. Das ist nur Vernünftig, denn wenn doch noch irgendwelche Zwistigkeiten oder Gegenargumente im Raum stehen, können die erst aus der Welt geschafft werden. Außerdem ist es tatsächlich so, dass viele Frauen ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Vater haben und mit dessen Segen unbeschwert "ja" sagen können.Zitat von Andúril
Wenn es eine besonders starke Bindung der zukünftigen Braut zur Mutter gibt, würde ich an stelle des Mannes diese um die "Zustimmung" bitten, da geht es nicht um die Durchsetzung des Patriachats.
Für mich persönlich hat es insofern etwas mit Männlichkeit zu tun, wenn der Mann den Antrag macht, dass seit jeher (auch im Tierreich) das Männchen um das Weibchen balzt und um sie wirbt. Der Antrag ist nunmal irgendwie eine Brautwerbung und damit für mich "Männersache".
Ganz davon abgesehen, dass es die meisten Frauen zu schätzen wissen, wenn der Mann bei solchen Dingen den ersten Schritt macht.
Ist doch auch bemerkenswert, dass so viel Emanzipation dem nichts entgegensetzen konnte!?
Ich persönlich habe aber auch nie gesagt, dass ne Frau nicht ihrem Mann den Heiratsantrag machen darf, sondern nur, dass ich es nicht tun würde.
Ob und inwieweit die Heirat tatsächlich im Voraus geklärt ist, wird sich kaum für eine ganze Gesellschaft klären lassen, denn das ist immer eine Frage des Einzelfalls und muss daher hier offen bleiben. Aber absolute Gewissheit wird es im Voraus sowieso nie geben, da es sich um eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben handelt, deshalb bleibe ich dabei, die Klärung zwischen den Betroffenen ist vorrangig.
Mir geht es im Übrigen auch nicht darum, dass es unbedingt anders laufen muss. Aber wenn man z. B. Avengers Standpunkt vertritt sollte man vielleicht auch begründen können, warum es genau so und nicht anders laufen soll. Dass die meisten Frauen froh sind, wenn es dann doch so ist, ist ja kein Problem. Mich störte halt der grundsätzliche Ausschluss...
ich find heiratsanträge sind an sich so toll, dass es egal is, WO sie gemacht werden!Zitat von sickness
willst du mich heiraten?
Heirate lieber mich
Was seid ihr alle so geil auf naggüh...
heiratswillig mit 16, das gibts sonst nur mit üs im namen
und nun komm her nilüfer
Also abgesehen von der Tatsache, dass man ja wohl nie fragen würden, wenn man sich mit dem Vater bzw der Familie nicht verstehen würde, ist es ne nette Geste, wie Pete schon sagte, eine Art Ritual. Jeder der Beteiligten weiß, dass der Vater da eigentlich nix zu sagen hat, aber es ist eine nette Geste und es gehört irgendwie dazu.
Ich glaube, ich würde zuerst meine - hoffentlich dann bald - Frau fragen und dann erst den Vater, aber sonst ja.
Die einzige Frau, die ich vom Fleck weg geheiratet hätte...der hätte ich wohl den Antrag an 'nem düsteren Ort gemacht, aber die Chance habe ich leider vertan... man bin ich verdammt nochmal blöd...
Ich glaub ich muss dringend mal gedrückt werden...
*trostkeks reich und drück*
Kat
Zitat von raterZ
naja ich denke man kann schon als erstes den vater fragen. ist ja absehbar dass sie ja sagen wird. man fragt ja selten aus heiterem himmel. ich denke da wird vorher indirekt angesprochenZitat von nord:licht
Zitat von Andúril
ich hätte es nach deiner aufforderung auch ohne negativ karma begründet aba wenns dir so lieber ist
also warum sollte man zuerstr den vater fragen
ich weiß nicht warum ich das nochmal erläutern soll da es schon zig mal erwähnt wurde aba da du es nicht zu raffen scheinst hier nochmal in slowmo
überlegen wir doch mal warum man einen menschen heiraten will........man möchte sein leben zusammen verbringen, man möchte seiner leibe zusätzlich ausdruck verleihen indem man eine noch festere bindung eingeht
wie pete schon sagte wird man wohl kaum jemanden fragen bei dem man sich nicht zu 90% sicher ist das er auch ja sagen wird
klar gewissheit hat man nie aber man redet ja in einer beziehung darüber und man weiß was der andere für eine einstellung hat
also tritt man seinen weg an
kauft einen ring
überlegt sich was für den antrag
und man schaut halt mal beim vater vorbei und holt sich seinen segen ab
das argument : "ja aba dann weiß der papa ja zuerst bescheid das is ma voll gemein" ist für mich ziemlich blödsinnig
denn wer bitte erzählt nicht seinem besten freund "du ich glaub ich mach der hanna demnächst nen antrag"
aba bei euch wird das ganze wohl als großes geheimniss gehütet.
man sieht ihr habt wohl noch nie geheiratet
man ist in dieser situation so berauscht das man es eh jedem erzählen möchte
und dann noch zu deiner these "die ehe als vertrag"
wenn du das so siehst dann heirate bitte niemals
man kann auch alles schlecht und runterreden wenn man das will
für mich ist heirat ausdruck der liebe .......und kein recht auf steuerklassen
wer das immer im hinterkopf hat und zum altar schreitet mit den gedanken " na dann wolln wa mal unterschreiben" der hat sie einfach net alle
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