Juhu, ich habs mal wieder geschafft mir die Mandeln zu entzünden. Relativ grundlos, durch zu heftiges Lachen/Husten (?) ist wohl eine alte Vernarbung irgendwie aufgerissen und nachdem die Stelle dann fein geblutet hat (iieh) hat sichs natürlich entzündet.
Ich hab mindestens einmal pro Jahr eine richtig heftige Mandelentzündung mit einer Woche Bettruhe und wochen- bis monatelangen Nachschmerzen. Das reicht allerdings nicht um sie mir entfernen lassen zu können; das wird nämlich erst ab min. 4 antibiotikapflichtigen Entzündungen pro Jahr gemacht.

Allerdings hab ich auch sonst öfters Probleme mit den Teilen. Sobald ich auch nur nen kleines bisschen Schnupfen habe schwellen sie an und machen böse aua. Bei länger andauerten Belastungen (Kursfahrten; harte körperliche Arbeit über mehrere Tage etc.) genau das gleiche. Spätestens nach dem 3. Tag ist nichts mehr mit Schlucken und Sprechen.

Hausarzt spricht sich für eine Entfernung raus, aber die Entscheidung liegt beim HNO und der ist (noch) dagegen. Allerdings hab ich auch einfach keinen Nerv mehr ständig den Mist mit mir rumzuschleppen. Und erst so viel und lange krankheitsbedingt auszufallen, bis was getan wird erscheint mir auch nicht die passenste Alternative.



Wer von euch hat denn die Mandeln raus, wie habt ihr die Operation erlebt und was für Gründe musste es dafür geben?