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Thema: absolutismus

  1. #1

    39 Jahre alt
    336 Beiträge seit 02/2004

    absolutismus

    Ich schreibe am fr. in GMK (Gemeinschaftskunde) eine Klausur.

    Eine Frage wird vielleicht sein wie Ludwig der XIV es schaffte die Adligen für sich zu gewinnen.

    Jetzt habe ich gelesen,dass dieses mit der Residenzpflicht zu tun hat.Also,dass die Adligen bei ihm zu hof wohnen mussten.Was ist jetzt genau dsa Ziel davon?Wiki sagt das die Adligen durch die Teilnahme an den Festen etc. die sehr teuer waren und an den sie teilnehmen mussten abhängig von dem König waren.Ist das so richtig oder was ist sonst mit residenzpflicht gemeint in diesem Bezug?

    und ist beamtenschaft also neben stehendes Heer und wirtschaft,die dritte säule die den absolutismus ausmacht, ein anderer begriff für kabinetsystem???

    danke für antworten...

  2. Nach oben    #2
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    "Halte deine Freunde nah, aber deine Feinde noch näher."

    Er hat die Adligen, meiner Ansicht nach, übrigens nicht zuvorderst durch Zwang für sich gewonnen, sondern wirklich durch die formelle Anerkennung durch sein Amt. Verfügungsgewalt über Titel und Standesbezeichnungen waren schon seit jeher ein Residualrecht des Monarchen (Leopold I. hat im Sacrum Imperium z.B. davon massiv Gebrauch gemacht und damit die Anerkennung des Kaiseramtes enorm beeiflusst). Und nur wer oft am Hof ist, der kann auch mit einer solchen Begünstigung rechnen, da er sich somit die Illusion erhält, nahe beim König zu sein und ihn dadurch beeinflussen zu können.

    "Wirtschaft" ist übrigens keine Säule des Abolutismus, sondern "Wirtschaftspolitik", sprich: kontrollierte Eingriffe in den Handel, Importbeschränkungen, oder - um das in der Schule so geliebte Fachwort zu verwenden - Merkantilismus.

  3. Nach oben    #3

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    guck bitte nicht bei wiki, manchmal ist dort etwas falsch oder es werden halbwahrheiten verbreitet, es ist nämlich eine "freie" enzyklopädie

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