so, dies hier ist ein beitrag zum vernünftigen umgang mit dope, bzw. es geht darum seinen eigenen konsum und die auswirkungen zu überdenken. ich für meinen teil habe mehrere phasen durchgemacht. ich habe täglich konsumiert (mehrere kippenmischungen, bong), mehrmals in der woche (nur joints), abstinenz, und jetzt wieder gelegentlich. durch die abstinenz ist mir klar geworden, dass ich in der vergangenheit (täglicher starker konsum, regelmäßiger konsum, bei dem ich oft schon nachmittags begonnen habe zu kiffen) zuviel konsumiert habe und mich in meiner lebensqualität eingeschränkt habe. zum damaligen zeitpunkt (als ich stark konsumiert habe) war mir das aber nie bewußt. im gegenteil, ich habe das abgestritten und habe das auch gar nicht gesehen. das bewußtsein kam erst durch eine 2 jährige abstinenzphase wegen eines führerscheinentzuges. worauf ich hinaus möchte: jeder der kifft, sollte sich ernsthaft hinterfragen, inwieweit sein konsum gerechtfertigt bzw. nachvollziehbar ist. ob man zu oft verpeilt ist, oder ob freunde einen auf den konsum ansprechen (in der hinsicht, dass man zuviel konsumiert=> das ist, was ich im nachhinein festgestellt habe ein deutliches alarmsignal). ich für meinen teil habe damals sehr aggressiv oder mit "verachtung" auf freunde reagiert, die meinten, ich würde zuviel kiffen (denn auf der politischen cannabisdiskussionebene war ich top informiert und konnte argumentieren).
dies ist kein beitrag gegen dope, da ich jetzt selber noch BEWUßT konsumiere.
andererseits empfinde ich die öffentliche diskussion als eine krasse gegenüberstellung von schwarz und weiß. und dieses darstellung hilft niemanden, erst recht nicht den leuten die zuviel kiffen.
in diesem sinne: konsumiert kontrolliert, hinterfragt euren eigenen konsum, probiert vielleicht auch mal ne abstinenzphase aus, mich persönlich hat das sehr viel weiter gebracht.
that`s all folks
Lesezeichen