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Thema: Weiter arbeiten der doch studieren?

  1. #1

    aus Deutschland
    16 Beiträge seit 01/2002

    Weiter arbeiten der doch studieren?

    Hallo zusammen,

    ich habe ein Problem, dass mich echt fertig macht.

    Ich habe letzten Monat meine Ausbldung zum Bürokaufman mit einer 2 abgeschlossen. Nun hat mein Arbeitgeber mir einen unbefristeten Vertrag mit einem Brutogehalt von 1500 € gegeben. Zudem bekomme ich im November und Mai noch eine Tantieme von 1000 € brutto.

    Allerdings habe ich mich an mehreren FHs (ich habe die Fachhochschulreife) für den Studiengang Wirtschaft beworben.

    Mir fällt es allerdings schwer, meinen Job zu kündigen. Ich bin mir sehr unsicher, ob ich ein Studium packe...soll ich es trotzdem probieren? Was wenn ich es nicht schaffe und dann arbeitslos bin, obwohl ich ein Job hätte haben können?

    Ich habe da echt ein Gewissenkonflikt...wenn ich arbeite könnte ich evtl sogar ausziehen und endlich mein eigenes leben leben. Anderseits verdiene ich jetzt nicht sioviel, dass ich gut leben könnte. Und ich habe auch Angst, dass ich mir mir in 10 Jahren vorwerfe, dass ich das Studium nicht zumindest probiert habe.

    Was soll ich nur machen? Arbeiten oder studieren? Ich weiß es nicht...

  2. Nach oben    #2

    aus gemachter weltraumreisender
    1.544 Beiträge seit 06/2004
    wenn du dir nicht sicher bist, mach doch ein berufsbegleitendes studium

  3. Nach oben    #3

    24 Jahre alt
    aus Berlin-Mitte
    527 Beiträge seit 05/2006
    Wie alt bist du denn?

  4. Nach oben    #4

    aus Deutschland
    16 Beiträge seit 01/2002
    Ich bin jetzt 22. Ein berufsbegleitenes Studium ist nichts für mich. Da weiß ich jetzt schon, dass ich das nicht durchziehe mit Abendschule usw.

    Aber ich denk mir echt oft, ich sollte es einfach probieren, weil das was ich verdiene, ist ja nicht wirklich viel. Natürlich nur doof, wenn man in dem Fall das man scheitert und Arbeitslos ist...

  5. Nach oben    #5

    36 Jahre alt
    aus sen Hui, Innen noch viel mehr^^
    697 Beiträge seit 06/2006
    Ich würde auch studieren gehen! Bei mir wird die Situation in 2 Jahren wahrscheinlich genau so aussehen und ich weiß jetzt auch schon, das ich mich für das Studium entscheiden werde.

    Hängt man einmal richtig im Arbeitsleben, kommt man da so schnel nicht mehr raus. Und ich muss ganz ehrlich sagen, bei dem was ich jetzt mache, hätte ich auch keinen Bock, das ganze noch paar Jahrzehnte zu machen, zum selben Gehalt, wie du es in etwa kriegen würdest.

  6. Nach oben    #6

    40 Jahre alt
    aus gerotzt und hingekotzt
    839 Beiträge seit 02/2005
    Wenn du es dir leisten kannst (Studiengebühren?, kein enkommen, etc) dann geh studieren.

    Wenn du es nicht packst, kannst du wie heinzgunter schon sagte immer noch in deinen erlernten Beruf einsteigen...

  7. Nach oben    #7

    39 Jahre alt
    aus und vorbei ♥ .. und nu?!
    353 Beiträge seit 09/2001
    Danke
    1
    Geh studieren!!
    Ich hatte genau das gleiche Problem - allerdings hat mir meine Arbeit auch überhaupt nicht gefallen. Ich habe ne Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht und von Anfang an gewusst, dass ich danach studieren will. Zwar hatte ich zwischendurch die gleichen Ängste wie du und dachte, ich ziehe den Schwanz ein, aber zu guter Letzt hab ich's dann doch gemacht. Hab erst schön n Vertrag unterschrieben und dann gekündigt, als die Zusagen von den Unis kamen! War auf jedenfall die richtige Entscheidung! Und Studium ist meiner Meinung nach (jedenfalls bisher) einfacher als man denkt.. also keine Angst!

  8. Nach oben    #8

    39 Jahre alt
    aus serordentlich begabt
    272 Beiträge seit 10/2001
    Oder mit deinem Arbeitgeber reden, ob nicht auch Teilzeit möglich ist, wenn du 50% arbeiten gehst bekommst auch 50% vom gehalt, hast also nen bissel was und gehts nebenbei studieren.

  9. Nach oben    #9

    24 Jahre alt
    aus Berlin-Mitte
    527 Beiträge seit 05/2006
    Zitat Zitat von Hans Arsch
    Oder mit deinem Arbeitgeber reden, ob nicht auch Teilzeit möglich ist, wenn du 50% arbeiten gehst bekommst auch 50% vom gehalt, hast also nen bissel was und gehts nebenbei studieren.
    Das geht aber oft nur gut, wenn man entweder ein Organisationstalent ist oder das Studienfach im Blut hat - oder idealerweise beides.
    Studieren kann leider in der heutigen "Turbo-Uni"-Zeit (je nach Fach) auch an einen Vollzeitjob ranreichen.

    Ich will jetzt aber keinem irgendwas madig machen, das ganze ist nur so ein subjektiver Eindruck...

  10. Nach oben    #10

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Und wie siehts aus? Gehst du jetzt studieren oder hast du dich doch für die Arbeit entschieden?


    Ich kann dir dazu nur soviel sagen:
    Ich habe gleich nach der Matura angefangen, teilzeit zu arbeiten und berufsbegleitend zu studieren. Es ist zwar etwas mühsam (vor allem am Anfang) und die Vorlesungen am Abend oder Samstag Früh bis Nachmittag sind auch nicht gerade witzig, aber es ist auf jeden Fall machbar. Ist halt eine Gewöhnungssache. Aber wenn man in dem Rhythmus einmal drin ist, ist alles nicht mehr so wild.

    Ich würd an deiner Stelle auf jeden Fall studieren (solange du es dir leisten kannst bzw. wenn nicht, dann falls deine Eltern bereit sind, das ganze zu finanzieren). Von Zuhause ausziehen, kannst du auch später noch. Das läuft dir nicht davon. Und falls du es wirklich nicht schaffen solltest bzw. feststellst, dass das nicht das richtige für dich ist, dann ist ja auch nichts verloren. Immerhin hast du eine fertige Ausbildung und findest damit sicher leicht wieder einen Job.
    Versuchen würde ich das Studium auf jeden Fall, weil du dir vielleicht in einigen Jahren in den Arsch beißen könntest, weil du glaubst, eine Chance verpasst zu haben.

  11. Nach oben    #11

    37 Jahre alt
    aus gelaugt
    493 Beiträge seit 08/2006
    Versuch zu studieren, noch hast du scheinbar die Motivation, so etwas anzufangen. Mit der Zeit vergeht die Lust, sowas noch mal anzupacken, also dafür auch evtl. komplett aus dem Job auszusteigen. Das fällt dir zwar nach wie vor schwer, aber wenn du es jetzt nicht tust, wann dann? Da das berufsbegleitende Studium wie du sagst nicht in Frage kommt, bliebe für ein Studium nur dieser Weg offen.

    Ansonsten gibts auch bei der IHK viele Weiterbildungsangebote, die zwar auch parallel zum Job, aber oft an Samstagen stattfinden und damit eine andere Belastung als ein Abendstudium/eine Abendschule darstellen.

  12. Nach oben    #12

    33 Jahre alt
    aus prinzip nicht so, wie man ihn gern hätte
    3.073 Beiträge seit 05/2006
    gibts in deinem job keine aufstiegsmöglichkeiten?
    macht er dir keinen spaß?
    oder wieso willst du überhaupt studieren? (ohne das jetzt schlecht machen zu wollen, ich würd auch eher studieren)
    wieso hast du nicht direkt nachm fachabi studiert?

    erzähl mal

  13. Nach oben    #13

    38 Jahre alt
    aus nahmsweise mal richtig selbstständig :)
    643 Beiträge seit 11/2002
    mh also siehs mal so: wenn du den job nimmst, wirst du in der zukunft sicher die längste zeit auf dem gehaltslevel rumkrackseln (komisches wort) wie jetzt. da wird sich nicht mehr viel ergeben, außer du bekommst die überchance zum aufstieg.
    wenn du studieren gehst, musst du halt nochmal 3-4 jahre in den sauren apfel beißen, mit wenig kohle zurechtkommen und dich abstressen. aber es wird sich lohnen. allein vom finanziellen aspekt - mit studium wirst du sicher immer besser bezahlt werden und hast, davon mal abgesehn, so viele weitere und unterschiedliche jobchancen. mir wärs das definitiv wert.

  14. Nach oben    #14

    36 Jahre alt
    180 Beiträge seit 08/2008
    Also erstmal ist es sehr süß, dass einige immer noch denken Studium = später bessere Bezahlung.

    Eine kleine Rechnung:

    Hauptschüler, fängt mit 17 eine Lehre zum Mechatroniker an. Erstes Lehrjahr 500 Netto. Mit 20 ist er ausgelernt und bekommt richtigen Lohn. Wenn er dann mit 25 seinen Meister hat verdient er 2000 Netto.

    Das ist kein Hirngespinst, das sind reale Fakten (Kumpels von mir..und das ist kein Einzelfall sondern harte Realität.)

    Anderer Fall:

    Gymnasiast, Schnitt 2,2. Studiert Wirtschaftsingeneur in Aachen. Durchfallquote von über 50%. Keine Zeit für einen Nebenjob (nur in den Semesterferien). Das heißt: richtig Ackern. Lernen bis nix mehr reinpasst. KNALLGAS!

    Abitur mit 19 gemacht. Zivi mit 20 fertig. Studium (gehen wir von Diplom aus) von 5+ Jahren. In dieser Zeit verdient der Student keinen einzigen Cent. Nichts. Bis 25 hat der Abiturient keinen einzigen Cent verdient.

    Zum Vergleich: Der Hauptschüler hat immer seinen Lohn gehabt. Musste kein Bafög in Anspruch nehmen oder einen Bildungskredit aufnehmen oder seine Eltern anpumpen.

    Einstiegsgehalt Wirtschaftsingeneur: 1700 Netto. 300 Euro weniger als der Handwerker bzw. Facharbeiter.

    Und Ingeneure werden gesucht. Jetzt stellt euch das mal vor wenn ihr fertig Jura oder Medizin studiert habt. Ihr seid fast 30, im schlimmsten Fall mit einem Haufen Schulden im Hintern und verdient NICHTS. Der Handwerker denkt mit 30 schon an HAUSBAU! EIGENHEIM!


    Junge junge wenn ich hier eure Träumereien lese.. wacht mal auf!

    Rechnet euch doch mal aus wieviele Tausend Euro der Hauptschüler im Gegensatz zum Abiturienten schon verdienen konnte!

    Schaut euch die Einstiegsgehälter an!
    Viele denken immer noch fälschlicherweise: wenn du studierst, verdienst du gut. Dabei stehen Akademiker in Deutschland sehr schlecht da.

    Wenn du Geld machen willst studier BWL/ VWL auf Englisch, Französisch oder Chinesisch. Wenn du talentiert bist lern nebenbei eine weitere Fremdsprache.

    Aber denk daran: ohne finanziellen Hintergrund ist studieren das falsche für dich.

  15. Nach oben    #15

    39 Jahre alt
    24 Beiträge seit 06/2008
    @sexy:
    Woher hast du deine Infos? An unserer FH kursieren da aber andere Zahlen hinsichtlich Einstiegsgehältern .
    Wer von uns mit 1,7 nach Hause kommt hat schlecht verhandelt!

    Es geht auch nicht zwangsläufig darum mehr Geld zu verdienen als jemand mit Ausbildung. Geld ist nicht alles und man kann nicht alles aus rein monetärer Sicht beurteilen.

  16. Nach oben    #16

    36 Jahre alt
    180 Beiträge seit 08/2008
    Zitat Zitat von DumDum
    @sexy:
    Woher hast du deine Infos? An unserer FH kursieren da aber andere Zahlen hinsichtlich Einstiegsgehältern .
    Wer von uns mit 1,7 nach Hause kommt hat schlecht verhandelt!

    Es geht auch nicht zwangsläufig darum mehr Geld zu verdienen als jemand mit Ausbildung. Geld ist nicht alles und man kann nicht alles aus rein monetärer Sicht beurteilen.
    Wir reden von 1,7k Netto Einstiegsgehalt. Was für Zahlen kursieren denn bei euch?

    Die "Infos" hab ich aus meinem Bekanntenkreis (Westdeutschland, Raum Köln). Handwerker und Facharbeiter verdienen recht gut hier.


    Und zu deinem 2. Punkt: Natürlich hast du Recht. Aber wenn du dir die Postings in diesem Thread anschaust merkst du, dass die meisten denken "Studium = mehr Geld". Das ist reines Klischeedenken.
    Im Endeffekt hat ein Student im Gegensatz zum Handwerker mit 25 nichts außer eventuell Schulden. Der Handwerker konnte 8 Jahre arbeiten und Geld verdienen (8 Jahre, das sind viele viele Tausend Euro).

    Und ich behaupte einfach dreist, dass die meisten Wirtschaftsstudenten (egal ob BWL, VWL oder Wirtschaftsingeneur) wegen des Geldes studieren.
    Von irgendwelchen Hippies oder Politikstudenten brauchen wir gar nicht erst anfangen.

    Und nochmal: studieren kann nur der, der Kohle hat. Ansonsten würde ich eine Ausbildung präferieren. Ganz klar.

  17. Nach oben    #17

    39 Jahre alt
    24 Beiträge seit 06/2008
    Natürlich reden wir von 1,7k netto . Ich hab auch nichts anderes gesagt.

    Der Durchschnittsverdienst von Absolventen des Fachbereichs:
    - Ingenieurwissenschaften: 40k brutto aufwärts, je nach Spezialisierung mehr
    - Wirtschafts- und Rechtswissenschaften: 38-39k, Finanzschwerpunkte 40-41k

    Die schlechte Betriebswirte landen also bei ca. 1875 EUR/netto (idR. Personaler oder Marketing). Wobei ich persönlich keinen Absolventen aus meinen Schwerpunkten und meine Semester, kenne der unter 41k brutto eingestiegen ist.
    Aus meinen bisherigen Gesprächen mit potentiellen Arbeitgebern kann ich diese Zahlen auch persönlich bestätigen.

    Vom Geld her mögen Leute mit ner Ausbildung zeitweilig einen Vorsprung haben, aber im Laufe der Zeit dreht sich die Sache dann. Mit Studium kann man in der Gehaltsklasse deutlich weiter steigen, als wenn man nur eine Ausbildung hat.
    Man kriegt auch Jobs für die eine Ausbildung nicht ausreichend ist.

    Man kann auch ohne Geld studieren! Die Wahrscheinlichkeit dass man es tut ist nur deutlich geringer. Zumal es in Deutschland im Gegensatz zum angloamerikanischen System nicht so ist, dass man gegen Ende des Studiums hunderttausende von Euro Schulden hat. Es gibt immer Mittel- und Wege zu studieren, wenn man es den will.

    Edith sagt. Das NICHT fehlte. Donke, Study

  18. Nach oben    #18

    33 Jahre alt
    aus prinzip nicht so, wie man ihn gern hätte
    3.073 Beiträge seit 05/2006
    hab nur mal gelesen maschinenbaustudenten verdienen im ersten arbeitsjahr auch um die 45k brutto

  19. Nach oben    #19

    36 Jahre alt
    180 Beiträge seit 08/2008
    Zitat Zitat von DumDum
    Natürlich reden wir von 1,7k netto . Ich hab auch nichts anderes gesagt.

    Der Durchschnittsverdienst von Absolventen des Fachbereichs:
    - Ingenieurwissenschaften: 40k brutto aufwärts, je nach Spezialisierung mehr
    - Wirtschafts- und Rechtswissenschaften: 38-39k, Finanzschwerpunkte 40-41k

    Die schlechte Betriebswirte landen also bei ca. 1875 EUR/netto (idR. Personaler oder Marketing). Wobei ich persönlich keinen Absolventen aus meinen Schwerpunkten und meine Semester, kenne der unter 41k brutto eingestiegen ist.
    Aus meinen bisherigen Gesprächen mit potentiellen Arbeitgebern kann ich diese Zahlen auch persönlich bestätigen.
    Diese Werte sind für Absolventen einer deutschen Uni normal, richtig. Hab ich auch aus diversen Gesprächen und Tabellen entnommen. Trotzdem hat ein guter Freund von mir nur 1,700 Netto raus (frisch von der Uni) und ist sichtlich enttäuscht. Immerhin muss er Bafög zurückzahlen und hat Ehrenschulden bei seinen Eltern. Minus Miete und Auto bleibt da sehr wenig. An Eigenheim oder Hausbau kann der doch erst mit Ende 30 denken. Der Handwerker dagegen kann unter Umständen schon 100.000 Euro gespart haben (ich erinnere an die acht Jahre Verdienst in denen der Student Schulden angehäuft hat) und kann sich bei der Kreissparkasse nach einem Baukredit umschauen! Mit ende 20 baut der dann sein HAUS! Und der Student? Der knappst dann mit ende 20 bei 3k Netto!

    Zitat Zitat von DumDum
    Vom Geld her mögen Leute mit ner Ausbildung zeitweilig einen Vorsprung haben, aber im Laufe der Zeit dreht sich die Sache dann. Mit Studium kann man in der Gehaltsklasse deutlich weiter steigen, als wenn man nur eine Ausbildung hat.
    Man kriegt auch Jobs für die eine Ausbildung nicht ausreichend ist.

    Man kann auch ohne Geld studieren! Die Wahrscheinlichkeit dass man es tut ist nur deutlich geringer. Zumal es in Deutschland im Gegensatz zum angloamerikanischen System so ist, dass man gegen Ende des Studiums hunderttausende von Euro Schulden hat. Es gibt immer Mittel- und Wege zu studieren, wenn man es den will.
    Du meinst wohl: In Deutschland ist es nicht so schlimm wie in Amerika. In Amerika verschulden sich die Eltern um ihre Kinder auf eine Uni zu schicken. Die Gebühren sind exorbinant hoch. Aber das hast du sicherlich nur verwechselt.

    Nochmal: Der Durchschnittsstudent sollte sich dreimal überlegen ob er wirklich studieren will und kann. Klar, man hat später vielleicht (vielleicht! Ich kenne Informatiker die machen stupideste Arbeiten in ihrem Job! Der KFZ Mechaniker darf an Autos schrauben ) einen interessanten Job bei dem man rumkommt. Aber seien wir ehrlich: am Ende sitzt der durchschnittliche Betriebswirt am Schreibtisch und macht stupide und langweilige Arbeit.

    Wer heute Geld verdienen will durch ein Studium studiert im Ausland auf Englisch oder Chinesisch und lernt noch eine weitere Fremdsprache. Dann kann man auch von 60k Einstieg träumen (mit Master) und kann sagen: mein Studium hat sich gelohnt.
    Aber dementsprechend muss man dann auch reinklotzen.

    PS: Ich will hier keinem das Studium madig machen, aber ich gehe nur auf den TE ein.
    Wer aus monetären Gründen studiert sollte sich vorher genau im Bilde sein wieviel er später raus hat und was ihn sein Studium an Geld und Lebensqualität gekostet hat.

    Wenn meine Eltern Millionäre wären würde ich Politik oder Geschichte studieren. Weil es mich interessiert. Geld kann man damit ja nicht verdienen..

  20. Nach oben    #20

    39 Jahre alt
    24 Beiträge seit 06/2008
    Bei den Gehältern habe ich von Diplom (FH) gesprochen. Das vergaß ich zu erwähnen. Leute mit Universitätsdiplom sollten eigentlich mehr rausholen können.

    Ich stelle fest dass wir beide absolut unterschiedliche Vorstellungen davon haben was man mit dem Studium erreichen will, was interessant ist und was ein gutes Gehalt ist . Aber jedem das seine!

    Und du hast Recht. Wenn man RICHTIG Geld machen will dann gibt es bessere Wege als studieren. Man könnte reich heiraten, Insidergeschäfte betreiben oder man hat Glück und ne gute Idee.

    Wie gesagt Geld ist nicht alles und gewisse Akademiker sind gesucht z.B. Ingoneure. Es macht schon mehr Sinn irgendwas brauchbares zu studieren als z.B. nur Strippenklopper zu werden. Elektriker gibts viele, Elektoringenieure nicht.
    Unsere Gesellschaft wird in Zukunft eher mehr Akademiker brauchen als Handwerker oder Leute mit NUR einer Ausbildung.

    Jetzt noch ein paar Fragen zur Befriedigung meiner persönlichen Neugier:
    1. Was ist für dich am Hausbau eigentlich so interessant?
    2. Was studierst du?
    3. Wievieltes Semester?

  21. Nach oben    #21

    36 Jahre alt
    180 Beiträge seit 08/2008
    Zitat Zitat von DumDum

    Und du hast Recht. Wenn man RICHTIG Geld machen will dann gibt es bessere Wege als studieren. Man könnte reich heiraten, Insidergeschäfte betreiben oder man hat Glück und ne gute Idee.

    Wie gesagt Geld ist nicht alles und gewisse Akademiker sind gesucht z.B. Ingoneure. Es macht schon mehr Sinn irgendwas brauchbares zu studieren als z.B. nur Strippenklopper zu werden. Elektriker gibts viele, Elektoringenieure nicht.
    Unsere Gesellschaft wird in Zukunft eher mehr Akademiker brauchen als Handwerker oder Leute mit NUR einer Ausbildung.
    Ja klar sind Ingeneure gesucht. Bestreitet ja keiner. Das ist ja das blamable dabei: Sie sind händeringend gesucht und werden trotzdem oft unter Wert bezahlt. Was die Gesellschaft braucht ist doch egal, was bei mir auf dem Kontoauszug später steht, das ist interessant. Sonst nix.

    Zitat Zitat von DumDum
    Jetzt noch ein paar Fragen zur Befriedigung meiner persönlichen Neugier:
    1. Was ist für dich am Hausbau eigentlich so interessant?
    2. Was studierst du?
    3. Wievieltes Semester?

    1)
    Hausbau steht für mich irgendwie für den Grundstein einer Familie. Und mit 30 will ich schon was geleistet haben und nicht vor vollendeten Tatsachen stehen. Mit 40 steht immerhin Ferienwohnung und Porsche an :P
    2)
    Wirtschaft im Ausland
    Ich hatte aber vorher überlegt Wirtschaftsingeneur in Aachen zu studieren. Aber nachdem ich mit einigen Leuten geredet hab: no way.
    Wofür soll ich denn die ganze Scheiße in mein Hirn kloppen wenn nix bei rumkommt? Da lern ich lieber eine Fremdsprache mehr und verdien 20k mehr.
    3)
    In zwei Wochen im ersten. *schäm*
    Aber: Ich habe relativ viele ältere Freunde und Bekannte, und die meckern schon relativ häufig was ihr Einstiegsgehalt angeht.
    Ich weiß ich reiß ganz schön die Klappe auf, aber fast alle meinten:"Studier Ingeneurwesen wenn es dich wirklich interessiert, die große Kohle machst du damit aber nicht."

    Und meine Erfahrung im Bekanntenkreis ist auch so! Alleine wie Azubis leben die mit 17 ihre Ausbildung angefangen haben und noch bei den Eltern wohnen! Im Gegensatz zu Abiturienten (meistens noch Nebenjob) leben die doch wie Gott in Frankreich! Außer Auto nix zu bezahlen! Und wenn wir Abi haben sind die ausgelernt. Dann fangen wir an Schulden zu häufen! Oder Ehrenschulden bei den Eltern (ich finde es sehr krass das meine Eltern 800 Euro im Monat für mich aufwenden, und das 3 Jahre lang bis ich meinen Bachelor hab. Und dann eventuell nochmal 2 Jahre bis ich meinen Master hab.. ich mein was geht ab?).

  22. Nach oben    #22

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber zu den Angaben über die Ausbildung wollte ich noch folgendes richtig stellen:

    Meine Brüder haben beide eine Ausbildung gemacht. Der ältere ist Verkäufer, der jüngere Maler. Beide haben so mit 15 die Lehre begonnen. Da gab es bei beiden keine 500 € Netto im ersten Lehrjahr.
    Dazu kommt dann noch die Berufsschule, die der Arbeitgeber nicht zahlt, wenn du Pech hast. Das ist eine Zeit, in der der Lehrling kein Gehalt hat, die Berufsschule zahlen muss und trotzdem noch Ausgaben hat, wie zum Beispiel elends lange Zugfahrten zur Berufsschule, Handy, Moped (falls vorhanden) usw.
    Meine Brüder hatten deswegen beide Schulden bei meiner Mutter, die sie erst nach und nach abzahlen konnten.
    Dann ist man mit der Lehre fertig -> Bundesheer. Der Sold, den man bekommt ist auch nicht viel, gut sind dafür nur 6 Monate. Aber trotzdem hat man laufende Zahlungen.
    Gut, dann bekommt man mal den Gesellenlohn, der doch etwas besser ist.
    Allerdings ist es so, dass die wenigsten Gesellen auch den Meister machen, weil man einfach wenige bis keine Arbeitgeber findet, die den entsprechenden Lohn zahlen wollen. Das ist für ein kleines bis mittleres Unternehmen nicht leistbar. Wozu auch?! Es gibt genug Gesellen, die leicht und locker "Meisterwissen" haben, ohne dass man das bezahlen muss.
    In Wahrheit bleibt einem mit einer Meisterprüfung in den meisten Fällen nur ein eigener Betrieb übrig, was aber die meisten aus den verschiedensten Gründen nicht machen würden. So viel zu dem Meistergehalt, das du erwähnt hast.


    Studieren:
    Ich musste bis jetzt noch keinen Kredit dafür aufnehmen und meine Eltern schießen mir auch nichts zu. Ich habe eine eigene Wohnung und gehe 25 Stunden in der Woche arbeiten. Das ist zwar mühsam und es kotzt mich manchmal echt an, aber es ist machbar.
    Wenn man wirklich studieren will, dann geht das - auch wenn man kein Startkapital hat und sich nicht in Schulden stürzen will. Es gibt halt dann gewisse Dinge, die man sich vielleicht nicht leisten kann, die aber meine Brüder ohne nachzudenken kaufen. Auch auf Urlaub fahren kann ich zur Zeit vergessen, weil das Geld einfach nicht da ist. Aber immerhin habe ich keine Kredite oder Schulden bei sonstirgendwem, die ich später mal abzahlen müsste.

    Sicher haben meine Brüder zu dem Zeitpunkt, an dem ich mit dem Studium fertig bin und eine Vollzeitarbeit anfange, mehr verdient und das wird auch für eine Weile so bleiben, aber irgendwann habe ich sie überholt.

    Ich studiere ja nicht ewig lange dafür, dass ich dann im Endeffekt weniger davon habe als jemand, dessen Ausbildung deutlich kürzer ist...

  23. Nach oben    #23

    36 Jahre alt
    180 Beiträge seit 08/2008
    Zitat Zitat von Traurig!!!


    Studieren:
    Ich musste bis jetzt noch keinen Kredit dafür aufnehmen und meine Eltern schießen mir auch nichts zu. Ich habe eine eigene Wohnung und gehe 25 Stunden in der Woche arbeiten. Das ist zwar mühsam und es kotzt mich manchmal echt an, aber es ist machbar.
    Wenn man wirklich studieren will, dann geht das - auch wenn man kein Startkapital hat und sich nicht in Schulden stürzen will. Es gibt halt dann gewisse Dinge, die man sich vielleicht nicht leisten kann, die aber meine Brüder ohne nachzudenken kaufen. Auch auf Urlaub fahren kann ich zur Zeit vergessen, weil das Geld einfach nicht da ist. Aber immerhin habe ich keine Kredite oder Schulden bei sonstirgendwem, die ich später mal abzahlen müsste.

    Sicher haben meine Brüder zu dem Zeitpunkt, an dem ich mit dem Studium fertig bin und eine Vollzeitarbeit anfange, mehr verdient und das wird auch für eine Weile so bleiben, aber irgendwann habe ich sie überholt.

    Ich studiere ja nicht ewig lange dafür, dass ich dann im Endeffekt weniger davon habe als jemand, dessen Ausbildung deutlich kürzer ist...
    Wenn du 25h in der Woche (!!) arbeiten kannst, dann studierst du entweder ein Hippiefach oder machst duales Studium.

    Ein Vollzeitstudent, der richtig reinklotzen muss hat keine Zeit für sowas.

    Zu deinen Brüdern: ich weiß nicht wie das in Österreich auf dem Land ist, aber in NRW sieht das so aus wie ich das beschrieben hab.

  24. Nach oben    #24

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Ich mache kein Hippiestudium, sondern studiere berufsbegleitend und sitze dafür 3-4 in der Woche abends bis um 22:00 Uhr und samstag von 9 bis 14 oder 16 Uhr bei Vorlesungen und Übungen herum. Außerdem haben wir Vorlesungszeit von Anfang September bis Ende Juni/Anfang Juli.

    Ich denke, dass jeder Student, der das auch wirklich will, die Zeit findet, zu arbeiten. Entweder man hat vormittags Vorlesungen und kann dann nachmittags arbeiten oder am Wochende oder man macht es halt so wie ich.
    Und eines kannst du mir glauben: Wenn du unbedingt studieren willst, du aber keinen Kredit aufnehmen möchtest (bzw. gar keinen kriegen würdest, weil keine Sicherheiten, kein Einkommen etc.) und niemanden hast, der dich finanziell unterstützt, dann hat man Zeit für SOWAS!

    Zu den Unterschieden Deutschland/Österreich:
    Ich weiß nicht, wie bei euch das Schulsystem ist, aber bei uns ist es möglich, nach den 9 Pflichtschuljahren eine Lehre anzufangen. Und da ist man nicht 17, sondern max. 15, wenn man nicht gerade sitzen geblieben ist.
    Und wegen dem Einstiegsgehalt: Du hast nur von dem Einstiegsgehalt eines bestimmten Berufszweiges geschrieben (Mechatroniker glaube ich). Da kann es schon sein, dass die soviel verdienen, wie du geschrieben hast, keine Ahnung. Aber frag mal einen Verkäufer, Friseur oder Koch/Kellner, was die im ersten Lehrjahr so verdienen. Das ist echt nicht die Welt...

    Und bei den Handwerksbetrieben ist es in Österreich so, dass es viele kleinere und mittlere Unternehmen gibt. Und da hat im Normalfall gerade mal der Chef die Meisterprüfung. Die anderen sind Gesellen und Lehrlinge. Ein kleines Unternehmen kann es sich im Normalfall nicht leisten, noch einen Meister zu beschäftigen.
    Aber wie gesagt: Ich weiß nicht, wie das generell in Deutschland oder speziell in deiner Gegend ist. Wenn es da viele große "Konzerne" oder ähnliches gibt, kann ich mir schon vorstellen, dass da auch Arbeiter mit Meisterbrief eingestellt werden. Bei kleinen Betrieben, glaube ich aber, dass das ebenso wie bei uns ist.

  25. Nach oben    #25

    24 Jahre alt
    aus Berlin-Mitte
    527 Beiträge seit 05/2006
    Zitat Zitat von Traurig!!!
    Ich denke, dass jeder Student, der das auch wirklich will, die Zeit findet, zu arbeiten. Entweder man hat vormittags Vorlesungen und kann dann nachmittags arbeiten oder am Wochende oder man macht es halt so wie ich.
    Hmm ja...
    Uns wurde bereits bei den Einführungsveranstaltungen von nebenberuflichen Tätigkeiten sehr direkt abgeraten.

    Weil ich auch die Zeit sehr ineffektiv verwerte (wohl vererbt ), bin ich froh, von den Eltern durchsubventioniert zu werden...
    (In diesem Musterländle, in dem die Studiengebühren wunderbar weniger privilegierte Mitbürger vom Studium ausschließen, könnte ich sonst nicht studieren.)

  26. Nach oben    #26

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Es geht alles irgendwie, wenn es gehen muss...

    Ich bin aber auch relativ stolz darauf, dass ich mich selbst erhalte und nicht alles von meinen Eltern gezahlt bekomme. Das war bei uns schon immer so. Ich hab schon in der Volksschule Zeitungen ausgetragen und solche Sachen, damit ich mir mal was schönes kaufen konnte. Ich denke, dass war auch gar nicht mal schlecht so.

    Und die Studiengebühren an und für sich finde ich ja gar nicht so wild. Aber dabei bleibt es ja nicht. Da kommen dann noch alle möglichen Bücher, Skripten und so Zeug dazu.
    Und außerdem wohne ich ja nicht mehr zu Hause. Da kommen dann noch Miete + sonstige Kosten dazu...
    Ohne Arbeiten gings also gar nicht.

  27. Nach oben    #27

    24 Jahre alt
    aus Berlin-Mitte
    527 Beiträge seit 05/2006
    Zitat Zitat von Traurig!!!
    Es geht alles irgendwie, wenn es gehen muss...

    Ich bin aber auch relativ stolz darauf, dass ich mich selbst erhalte und nicht alles von meinen Eltern gezahlt bekomme. Das war bei uns schon immer so. Ich hab schon in der Volksschule Zeitungen ausgetragen und solche Sachen, damit ich mir mal was schönes kaufen konnte. Ich denke, dass war auch gar nicht mal schlecht so.
    Ich kenne an der Uni auch ein paar Mitstudenten mit echten Problemen, bei denen man merkt, dass sie zwar auf den Job angewiesen sind, aber das mit dem Studium nicht wirklich unter einen Hut bringen können (was sich auch in den Leistungen niederschlägt).

    Natürlich geht aber jeder anders mit seinen Problemen um, und vielleicht sind das auch eher Einzelfälle.
    In meinem Studiengang würde ich aber schätzen, dass die große Mehrheit zu den verhätschelten Bonzenkindern gehört...

    Ja, du kannst tatsächlich stolz sein.
    Ich habe in der Schulzeit (war aber schon im Gymnasium) auch geringfügig im IT-Bereich gearbeitet, merke aber jetzt mit dem Studium, dass ich mit den Zeiterfordernissen nicht ganz zurecht komme und mich da noch umgewöhnen muss.

    (Nun weiß ich aber nur nicht, ob das Personalchefs einem abnehmen, wenn man das in den Lebenslauf reinschreibt, dass man bereits mit 14, 15 "selbstständig tätig" war. "selbstständige Tätigkeit" soll man ja in Lebensläufe einfügen, um Lücken zu füllen, die etwa durch einen Gefängnisaufenthalt oder eine Drogentherapie verursacht worden sein können (ohne Scheiß; so etwa Hesse/Schrader, Das große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch, 2007, S. 307 ff.)... )

  28. Nach oben    #28
    Zitat Zitat von sexystudent

    Ein Vollzeitstudent, der richtig reinklotzen muss hat keine Zeit für sowas.

    ich studiere bwl im 4ten semester und gehe seit der 10ten klasse nebenbei arbeiten.
    habe gute noten und sogar noch freizeit....
    und glaub mir, da bin ich nicht der einzige!

    mag sein, dass wenn man 24h am tag lernt und nur "student" ist, am ende vllt etwas besser dasteht...

    aber ich habe auch noch ein leben!

  29. Nach oben    #29

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Bei mir schlagen sich die 25 Stunden Arbeit in der Woche eigentlich nicht in den Leistungen nieder. Ich hatte immer relativ gute Noten...außer in Mathe bzw. jetzt Statistik, aber das liegt nicht an der Arbeit sondern daran, dass ich einfach kein Verständnis für diese Kack-Fächer habe.

    Ich habe auch immer nebenbei gearbeitet, in der Volksschule mit Zeitungsaustragen und ähnlichem angefangen, dann später in der Firma meiner Mutter ausgeholfen, kellnerieren, in der Firma meines Vaters ausgeholfen...was sich halt immer so ergeben hat.
    Und das hat mit der Schule/jetzt mit dem Studium noch nie ein Problem gegeben.

    Man muss sich halt alles besser einteilen bzw. auch mal mit Chaos zurechtkommen können (eher meine Methode ).

  30. Nach oben    #30

    41 Jahre alt
    aus ger ech net jet zt spin nt mei ne lee rta ste.
    782 Beiträge seit 11/2001
    wenn man strunzdumm ist muss man natürlich mehr lernen

    ob lehre oder studium sollte jeder für sich entscheiden. Der eine macht halt gerne was und der andere lernt lieber.

  31. Nach oben    #31

    36 Jahre alt
    180 Beiträge seit 08/2008
    Zitat Zitat von Traurig!!!
    Bei mir schlagen sich die 25 Stunden Arbeit in der Woche eigentlich nicht in den Leistungen nieder. Ich hatte immer relativ gute Noten...außer in Mathe bzw. jetzt Statistik, aber das liegt nicht an der Arbeit sondern daran, dass ich einfach kein Verständnis für diese Kack-Fächer habe.
    Du hast doch auch kein richtiges Studium, sondern berufsbegleitendes Dualstudium. Da ist das doch an deine Arbeit angepasst, bzw. wird von Anfang an im Plan vorhergesehen. Oder?

    @Tomatenkopf:

    Schlaue Proletenschlussfolgerung - wer keine Zeit zum Arbeiten hat ist dumm.
    Was ist wenn man weit weg von zuhause wohnt (Ausland) und nebenher sich noch um sein normales Leben kümmern will? Freundin, bla.

    @escobar:

    Warum hab ich kein Leben wenn ich neben dem Studium nicht arbeiten gehe? Versteh ich nicht. Ich habe doch durchaus auch Hobbies, Freunde, Freundin usw.
    Erläuter das mal näher..

    Generell hab ich auch gar nichts gegen Nebenjobs. Ich hab seit der 11. Klasse IMMER gearbeitet. IMMER. Auch Nachtschichten geschoben weil die besser bezahlt sind. Aber im ersten Jahr will ich mir den Luxus gönnen und mich aufs Studium konzentrieren.

  32. Nach oben    #32

    41 Jahre alt
    aus ger ech net jet zt spin nt mei ne lee rta ste.
    782 Beiträge seit 11/2001
    volle punktzahl sexystudent hahaha. jede weitere diskussion sinnlos

  33. Nach oben    #33

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Zitat Zitat von sexystudent
    Du hast doch auch kein richtiges Studium, sondern berufsbegleitendes Dualstudium. Da ist das doch an deine Arbeit angepasst, bzw. wird von Anfang an im Plan vorhergesehen. Oder?
    Und du meinst, dass das kein "richtiges" Studium ist?! Dann definier mal, wass du unter einem richtigen Studium verstehst...

    Sicher ist es mehr oder weniger von den Vorlesungszeiten her an die Arbeitszeiten angepasst. Deshalb sitze ich auch bis um 10 in der Nacht in den Vorlesungen herum.
    Allerdings trifft das nicht auf den Arbeits- und Lernaufwand zu. Vom Pensum her haben wir nicht weniger zu tun, als jemand der auf einer Uni "nur" studiert.
    Und trotzdem habe ich auch noch ein Privatleben mit Freund, 2 Katzen, eigener Haushalt sowie meine Familie und Freunde, die ich auch regelmäßig sehe.

    Ich denke, du solltest mal über deinen Tellerrand schauen. Nur weil du vielleicht keinen Bock hast oder es einfach nicht schafft, neben dem Studium auch noch zu arbeiten, heißt das noch lange nicht, dass alle, die das tun/schaffen entweder ein Hippifach studieren oder kein "richtiges" Studium haben/machen/wasauchimmer.

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