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Thema: Legalisierung von Canabis...

  1. #1

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001

    Legalisierung von Canabis...

    So, damit hier mal wieder was Neues rein kommt, hab ich folgende Frage für euch:

    Wie steht ihr zur Legalisierung von Canabis? Seid ihr dafür, dagegen? Welche Gründe/Argumente habt ihr für eure Meinung?

    Ich weiß, das ist ein alter Hut, aber ich hatte erst vor kurzem mit jemandem eine Diskussion darüber...und so wie es aussieht, wird sich die fortsetzen, wenn ich die Person das nächste Mal sehe... Und jetzt interessiert es mich, ob es da auch irgendwie neue Argumente dafür/dagegen gibt.

  2. Nach oben    #2

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    also ich denke du wirst schon alle wirklich schlagkräftigen argumente genannt haben. ich hab neulich mal so drüber nachgedacht und bin nach jahrelanger pro-cannabis-einstellung bei folgendem gedanken hängen geblieben:

    wenn jemand psychisch labil ist, kann er auf nem starken thc-turn auch easy mal hängen bleiben, muss dann eventuell jahrelang starke medikamente nehmen um dann irgendwann wieder halbwegs normal zu sein. es gibt theorien, dass es menschen gibt die ein psychose-potential "in sich tragen", in vielen fällen werden diese durch regelmäßigen graskonsum ausgelöst.

    die meisten, die öfter kiffen wissen sicherlich, kiffen ist zu einem hohen anteil kopfsache, das heißt set&setting spielen sogar bei mir eine riesige rolle. wenn ich fett bin, kann ich zum beispiel nicht irgendwo sein, wo ich nicht rauskommen könnte wenn ich wollte. das hab ich bei alkohol so nicht und ich denke vielen leuten geht das genauso. diese denkansätze (set&setting usw.) werden aber wohl keinen ausschlag auf die entscheidung gehabt haben cannabis zu verbieten.

    ich denke ich habe glück gehabt. hätte ich nicht bei meinem ersten konsum einen monster-absturz á la angstzustände und todesgedanken gehabt, wäre ich sicherlich nicht so vorsichtig bei jedem joint und hätte bestimmt nicht immer ein dumpfes gefühl im magen, wenn ich langsam merke, es wirkt, was mich aber sicherlich davor bewahrt jeden joint runter zu suchten und junkmäßig dauerstraff zu sein.

    argumente für eine legalisierung überwiegen meiner meinung nach aber immernoch, und argument nummer eins schlägt meiner meinung nach alles.

    geringeres Suchtpotential als alkohol, zumindest körperlich.
    bei richtig potenten ott kann es schonmal sein, dass man manche dinge nach der straffness anders sieht als vorher, d.h. bewusstseinserweiternd

    wenn man mal richtig hammer zeug raucht, merkt man was einem hier fürn kack angedreht wird. ich will jetzt keinen tripbericht schreiben, aber ich kann soviel sagen; vor einem jahr nachts um 6 mit aufgerissener hand ausm club gekommen, und nach hause zu nem bekannten: sowas habe ich noch nie erlebt, so ein hammer gras, werd ich wohl nie wieder finden.



    gruß

  3. Nach oben    #3

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    für mich überwiegen auch ganz klar die argumente für eine legalisierung....

    - staat kann qualitätskontrolle durchführen und steuern kassieren
    - der "lustvolle" hauch des verbotenen ist nicht mehr vorhanden
    - kiffer sind meist viel friedlicher als besoffene
    - eine gewisse dosis an thc soll ja auch sehr gut für den körper sein


    wisst ihr eigentlich, warum der handel mit cannabisprodukten in deutschland verboten wurde?
    die ägypter forderten 1925 die aufnahme von cannabis in die genfer opiumkonvention, weil sie probleme hatten ihre heimischen drogen auf dem markt abzusetzen....

    ich muss dazu sagen, dass ich seit einem halben jahr keine "illegalen" drogen konsumiert habe und dennoch habe ich diese meinung...

  4. Nach oben    #4

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Ich selbst habe noch nie gekifft, bin aber wegen einger - meiner Meinung nach ziemlich guter Argumente - für eine Legalisierung:

    - Zusätzliche Steuereinnahmen
    - Vom Gesundheitsgefährdenden genauso - wenn nicht sogar weniger - gefährlich wie Alkohol. (Noch dazu geht es Privatsache jedes einzelnen, was er seinem Körper antut oder nicht. Da brauchen wir keinen Staat, der wie eine Glucke über unsere Gesundheit wacht.)
    - Kein Aggressionspotenzial wie bei Alkohol. (Kann ich zwar nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, hab es aber schon oft genug bei anderen gesehen.)
    - Die Polizei sieht sowieso oft darüber hinweg.
    - Der Verkauf könnte wenigstens halbwegs kontrolliert werden (Qualitätskontrollen, Preiskontrollen, ...)
    - Menschen, die wegen irgendwelcher böser Krankheiten am "Dahinsiechen" sind und viele Schmerzen haben, könnten es sich wenigstens etwas leichter machen.


    Allerdings gibt es meiner Meinung nach auch gute Argumente, die dagegen sprechen:

    - Wenn man einmal anfängt, etwas zu Legalisieren, wird es sicher nicht lange dauern, bis die nächsten Stimmen laut werden, die ebenfalls etwas legalisiert haben wollen. Irgendwo muss man einfach eine Grenze setzen.
    - Sobald bei Canabis der Reiz des Verbotenen wegfällt, werden vielleicht andere, womöglich härtere Sachen, interessant, einfach weil sie verboten sind.
    - Zusätzlich Staatseinnahmen gäbe es auch, wenn man einfach höhere Strafen auf Besitz/Konsum/Anbau/Verkauf von Canabis ansetzt und diese Straftaten auch wirklich konsequent verfolgt und die Strafen wirklich eingefordert werden. (Allerdings würde das wieder einen Mehraufwand an Polizeiarbeit verlangen. Was aber auch wieder Arbeitsplätze schaffen würde.)


    Alles in allem bin ich aber eher für eine Legalisierung, weil die Punkte Kontrolle und zusätzliche Staatseinnahmen doch sehr dafür sprechen.
    Den Reiz des Verbotenen wird es immer geben; das ist somit weder ein Argument dafür noch dagegen.
    Man muss halt versuchen, klarzustellen, dass es Grenzen gibt und diese danach nicht weiter ausgedehnt werden.

    Ich würde aber wirklich gerne einmal ein paar überzeugende Argumente von Canabis-Gegnern hören, über die es sich wirklich nachzudenken lohnt. Von den meisten Leuten bekomme ich immer nur so Sachen wie "Einstiegsdroge", "Total gefährlich" blabla, sabbelsabbel zu hören. Aber das sind dann immer genau die Menschen, die sich nicht einmal annähernd mit Drogen beschäftigt haben und genau die Leute, die beim Heurigen sitzen und sich unter den Tisch saufen...

  5. Nach oben    #5

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    @traurig: ein argument, was objektiv(natürlich nicht m.M.nach) gegen die legalisierung spricht ist eben genau das interesse des staates an der körperlichen verfassung seiner bürger.

    deine ansicht, dass es den staat nichts angehe, was du mit deinem körper machst, ist zwar eigentlich ganz vernünftig, aber etwas naiv.
    die gesamte volkswirtschaft basiert letzten endes darauf, dass die bürger die zum großen teil eben nicht aus dem bett heraus für ihr aufkommen sorgen können, sich jeden tag aufs neue mit ihrer arbeitskraft auf dem arbeitsmarkt anbieten. um fünf tage die woche acht stunden lohn und gehalt für sich selbst und kapital für die volkswirtschaft zu schaffen muss der staat darauf achten, dass die humanresource bevölkerung für die nationalökonomie auch verfügbar ist.
    der staat fungiert als "ideeller gesamtkapitalist"(lukasz) und stellt mit seinen regelungen und gesetzen, die er mittels des gewaltmonopols verfechtet sicher, dass die gegensätzlichen interessen von kapital und arbeit geschlichtet werden. eine maßnahme ist die prohibition von drogen, die gesetzliche krankenversicherung und die anti-rauch- und drogen-kampagnen.

    deswegen ist es ihm eben nicht egal, was du dir reinpfeifst. ein bißchen droge muss schon sein, da rausch als natürliches bedürfnis eben vorhanden ist und ohne seine herbeiführung auch kein seelischer ausgleich zur entfremdeten lohnarbeit da wäre. deswegen gibt es auch eine oder einige legale drogen bei uns.
    unter diesem licht betrachtet wird auch deutlich warum der bürgerliche wettbewerbsstaat sich die viele kohle aus den potentiellen steuereinnahmen durch die lappen gehen lässt. er hat vielmehr dabei einfach das ganze konzept seiner ökonomie im blick. die strafen, die in form von geld kassiert werden könnten sind natürlich völlig irrelant, wenn man die kosten für repressionsapparat, polizei, gerichte und kliniken daneben stellt.

    das ist objektiv betrachtet das einzige gültige argument für ein verbot von drogen.und es zieht nur, wenn man die partei des staats einnimmt. das gesetzliche verbot eines rauschmittels ist aus persönlichkeitsrechtlicher hinsicht völlig unzulässig.

  6. Nach oben    #6

  7. Nach oben    #7

    43 Jahre alt
    aus Good old Münster
    1.490 Beiträge seit 01/2006
    Also ich bin schon für eine Legalisierung, aber...

    Das Gras nicht Gesund ist sollte wohl jedem klar sein, vielleicht nicht so schädlich wie Alkohol, oder was weiss ich, aber schädlich.

    Und wenn man jetzt seinen egoismus (ich will kiffen) aussen vor lässt, sollte jedem klar sein das es nicht legalisiert werden sollte.

    Es geht der Gesundheitspolitik halt darum schädliche Stoffe aus dem Weg zu räumen, nicht noch mehr zu legalisieren. Und sich dann später, sobald die ganzen schlimmeren "Stoffe" verboten wurden, mit dem erneuten Verbot von Cannabis herum zu schlagen.


    Es wird wohl kaum jemand verpasst haben das immer weiter versucht wird das Rauchen zu beschränken. Erst kein Verkauf an Jugendliche, dann Werbeverbot, Rauchverbot in öfftl. Gebäuden und nun auch in Gaststätten/Kneipen/Discos usw.de
    Irgendwann werden Zigaretten komplett illegal und dann wird der nächste böse Stoff bekämpft.

    Mich würde es nicht wundern wenn Alk innerhalb der nächsten 100 Jahre ebenso illegal wird.

    ich bin raus

  8. Nach oben    #8

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von Der Mann
    Mich würde es nicht wundern wenn Alk innerhalb der nächsten 100 Jahre ebenso illegal wird.

    ich bin raus
    Meinst du nicht das wäre Contraproduktiv? Beispiele in den U.S.A der Prohibition haben doch gezeigt, dass die Kriminalitätsrate dadurch Imens steigt. Bzw. mindestens der Alkoholhandel durch organisierte Strukturen. Solange der Staat wenigstens den Alkohol und alles was damit zusammenhängt halbwegs kontrollieren kann, ist er froh.

  9. Nach oben    #9
    na aber immer her mit dem guten stoff ,ich selber kiffe eigentlich nicht mehr so häufig aber unter uns:ab und zu rauch ich schon mal ganz gepflegt n joint...

  10. Nach oben    #10

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von soseductive
    na aber immer her mit dem guten stoff ,ich selber kiffe eigentlich nicht mehr so häufig aber unter uns:ab und zu rauch ich schon mal ganz gepflegt n joint...
    jo, mal so gaaaanz unter uns, hier kann ja auch nicht jeder der will mitlesen....

  11. Nach oben    #11
    des is ja auch n ganz anderes thema.außerdem is es mir egal wer das nun ließt oder nicht!man fragt uns was wir davon halten also is meine meinung LEGALISIERUNG!!!aber nich das ich jetz als kleiner droganjunkie dargestellt werde...

  12. Nach oben    #12

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von soseductive
    des is ja auch n ganz anderes thema.außerdem is es mir egal wer das nun ließt oder nicht!man fragt uns was wir davon halten also is meine meinung LEGALISIERUNG!!!aber nich das ich jetz als kleiner droganjunkie dargestellt werde...
    ich fand nur die wendung "unter uns" witzig. reg dich ab =)

  13. Nach oben    #13

    38 Jahre alt
    144 Beiträge seit 08/2005
    Generell bin ich dafür. In Holland klappts ja auch. Ich war 2003 für eine Woche in Limburg (keine Stadt, ne Provinz) unterwegs. Wer glaubt die kiffen sich von früh bis spät die Birne zu, liegt sehr falsch. Selbstverständlich wird es, wie überall, auch dort solche geben. Jedoch hat sich mir ein ganz anderes Bild geboten. Die Holländer sind in vielen Dingen sehr liberall und haben gerade in Bezug auf "Weed" eine ganz andere Grundeinstellung wie wir.

  14. Nach oben    #14

    37 Jahre alt
    aus serdem oft Probleme, Ironie zu erkennen
    1.626 Beiträge seit 03/2001
    Zitat Zitat von chuibock
    Wer glaubt die kiffen sich von früh bis spät die Birne zu, liegt sehr falsch.
    Bei uns säuft sich ja auch nicht jeder tagtäglich unter den Tisch, nur weil Alkohol per Gesetz nicht verboten ist... Sicher gibt es die auch, aber das ist nicht der Großteil und die würden das auch tun, wenn es verboten wäre.

  15. Nach oben    #15

    43 Jahre alt
    aus Good old Münster
    1.490 Beiträge seit 01/2006
    Zitat Zitat von Feliks
    Meinst du nicht das wäre Contraproduktiv? Beispiele in den U.S.A der Prohibition haben doch gezeigt, dass die Kriminalitätsrate dadurch Imens steigt. Bzw. mindestens der Alkoholhandel durch organisierte Strukturen. Solange der Staat wenigstens den Alkohol und alles was damit zusammenhängt halbwegs kontrollieren kann, ist er froh.

    Die Prohibition wurde ja auch, mehr oder weniger, von jetzt auf gleich beschlossen. Bei Tabak wird zur Zeit darauf hin gearbeitet die Anzahl der Raucher zu verringern und es gesellschaftlich zu ächten. Sobald Tabak dann illegal wird gibt es nicht genug Nachfrage für einen illegalen Handel im grossen Stil. Somit auch keine Tabak-Mafia usw. wie es bei der Prohibition war.

    Das ist halt einfachste Wirtschaft:

    Es gab eine riesige Nachfrage nach Alkohol. Als das Angebot eingestellt wurde (Verbot) verschwand diese Nachfrage nicht, nur das Angebot. Und dann wurde die Nachfrage halt anderweitig befriedigt (Mafia). Hätte es niemanden gegeben der die Nachfrage befriedigt, hätten viele Menschen einfach angefangen selbst zu brauen...

    Die Anti Tabak gesetze sind der erste Schritt zu einer Tabak-Prohibition... und wenn die Vorgehensweise funzt, wird das gleiche auch auf die Alkohol Produkte ubertragen werden (früher oder später).

    und @Topic
    warum sollte der Staat jetzt Cannabis legalisieren, nur um es dann wieder umständlich zu verbieten?

    ich bin raus

  16. Nach oben    #16

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    wird alkohol verboten, wird es keine kneipen, keine bars und auch keine hohe nachfrage nach discos oder clubs geben. das schränkt die freizeit des hart arbeitenden bürgers ein. ergo sinkt die zufriedenheit, ergo sinkt die generelle leistung (z.B. Arbeit) ergo sinkt die "Gesamtzufriedenheit". Nach einer Zeit wird das natürlich auch Auswirkungen auf die WIRTSCHAFT haben. Wie willst du das Problem lösen?

  17. Nach oben    #17

    36 Jahre alt
    72 Beiträge seit 06/2008
    Ich kenn jemand in meinem Freundeskreis, der sich seine Pflänzchen allein schon deshalb selbst zieht, weil er dann genau weiß dass sein Stoff sauber ist. Er machts aber auch nur für den Eigengebrauch, weil wenn er erwischt wird und gedealt hat, ist er zigmal mehr am Arsch.

  18. Nach oben    #18
    wenn sie ihn mit mehreren pflanzen erwischen ist er aber sowieso am arsch, da die polizei das nicht als eigenbedarf anerkennt!

    zum topic

    legalisierung, allerdings verbunden mit einer großen aufklärungskampangne, welche SERIÖS auch auf risiken und gefahren hinweißt.

  19. Nach oben    #19
    Eigentlich wurde alles Wichtige bereits gesagt.

    Ich sehe es so: Das Beispiel Holland zeigt, dass unsere Politik nichts bringt, außer (besonders junge) Bürger auf Kosten der Steuerzahler zu kriminalisieren. Daher halte ich die derzeitige Gesetzgebung für nicht legitim und finde, man sollte zumindest die Politik der Holländer kopieren.

    Mich ärgert vor allem, dass man Hanf für viele Dinge sinnvoll verwenden könnte, aber durch die ohnehin sinnlose Drogenpolitik wird das alles extrem verkompliziert.

  20. Nach oben    #20

    33 Jahre alt
    aus bla
    600 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von Der Mann
    Die Prohibition wurde ja auch, mehr oder weniger, von jetzt auf gleich beschlossen. Bei Tabak wird zur Zeit darauf hin gearbeitet die Anzahl der Raucher zu verringern und es gesellschaftlich zu ächten. Sobald Tabak dann illegal wird gibt es nicht genug Nachfrage für einen illegalen Handel im grossen Stil. Somit auch keine Tabak-Mafia usw. wie es bei der Prohibition war.

    Das ist halt einfachste Wirtschaft:

    Es gab eine riesige Nachfrage nach Alkohol. Als das Angebot eingestellt wurde (Verbot) verschwand diese Nachfrage nicht, nur das Angebot. Und dann wurde die Nachfrage halt anderweitig befriedigt (Mafia). Hätte es niemanden gegeben der die Nachfrage befriedigt, hätten viele Menschen einfach angefangen selbst zu brauen...

    Die Anti Tabak gesetze sind der erste Schritt zu einer Tabak-Prohibition... und wenn die Vorgehensweise funzt, wird das gleiche auch auf die Alkohol Produkte ubertragen werden (früher oder später).

    und @Topic
    warum sollte der Staat jetzt Cannabis legalisieren, nur um es dann wieder umständlich zu verbieten?

    ich bin raus
    aber, sogar jetzt, wo tabak nichtmal verboten ist, gibt es sogar eine
    zigaretten mafia. warum dann nicht, wenn es ganz verboten ist?

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