Naja gut, diese Aktion zeigt ja zumindest, dass man sich als Ausländer so gut integrieren kann, dass man selbst von Antideutschen als Teil des verachtenswerten Kollektivs betrachtet werden kann. Insofern sind sie ja wenigstens konsequent.
Allerdings zeigt sich da natürlich gleichzeitig die häßliche Fratze der Antideutschtümelei. Wo die Multikulti-Linken das deutsche Volk durch rassische Vermischung ausdünnen wollen (wenn mich nicht alles täuscht O-Ton Joschka Fischer irgendwann in den 1980er Jahren, gerne zitiert auf Werbebriefchen der Jungen Freiheit), da wollen die Antideutsch-Linken das deutsche Volk einfach aussterben lassen, indem die Autochtonen keine Kinder mehr bekommen und sich die Migranten nicht mehr integrieren.
Dass für den Wald-und-Wiesen-Linken der Ausländer nur dann gut ist, wenn er als hilfloses Mündel des starken Deutschen, äh, ich meine natürlich Europäers herhalten kann und die Linke damit in die Fußstapfen des imperialistischen Kolonialismus tritt (man denke nur an die "Entwicklungshilfe", die das in einem Wort so schön zusammenfasst ...), ist leider traurige Tatsache.
Aber was will man machen? Die Funktion der Linken als Bewegung der Aufklärung, die den Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit herausführt, ist auf andere Träger übergegangen. Allen voran Benedikt XVI., den letzten großen Anwalt der Vernunft, der sowohl Wissenschaft als auch Politik als auch Religion vor ein- und vor allem gegenseitiger Vereinnahmung zu schützen trachtet.
Aber so lange Mesud Özil Tore schießt, aber trotzdem partout nicht die Nationalhymne singen will, sind es eben andere Themen, welche die deutsche Seele zutiefst in Aufruhr versetzen. Konrad Adenauer und Sepp Herberger würden sich im Grabe herumdrehen!
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