Kenn ihr Leute, die ihr erstes Mal zusammen hatten und immernoch jetzt schon seit längerer Zeit zusammen geblieben sind.
Ich hab so in meinem Umfeld beobachtet, dass viele Mädels
sich relativ rasch von ihrem Freund trennen, mit dem sie ihr "erstes Mal"
verbracht haben.
Ist das nur Zufall, oder woran liegt sowas, war der Typ vllt einfach so unfähig im Bett?
An die Mädels hier, wie wars bei euch, habt ihr das auch so gemacht??
Nope, ich glaube, das letzte Paar in meinem Bekanntenkreis, bei dem das so war, hat sich vor gut einem bis anderthalb Jahren getrennt. Ich sehe die Gründe durchaus in der weitläufig verbreiteten Sexualmoral, aber habe jetzt keine Lust, hier ein Fass aufzumachen. Nur soviel: da war keiner unfähig im Bett, sondern mindestens einer unfähig zur Beziehung.
Schau dir halt mal an in welchem Alter die meisten ihr Erstes Mal haben, da ist eine höhere Fluktuation schon normal - in dem Alter finden die meisten noch nicht den Partner für's Leben. Ich glaube da eher an einen Zufall als an eine ernsthafte Korrelation mit dem Ersten Mal...
Früher suchten sich die Leute den Partner fürs Leben, um mit ihm Sex zu haben. Heute haben sie Sex, um den Partner fürs Leben zu finden.
Ich war sechs Jahre mit dem Mann zusammen, mit dem ich mein erstes Mal hatte.
Ist wohl einfach ein Glücksgriff, wenn man früh jemanden kennenlernt, mit dem es toll passt. Heute würde es immernoch passen, aber ganz so einfach ist es manchmal eben nicht.
Ich war aber auch schon fast neunzehn und er nicht meine erste Beziehung.
Also ich meinte jetzt auch nicht, dass die sich irgendwann wieder trennen,
sondern ziemlich Zeitnah zu ihrem ersten Mal.
Also na klar, habt ihr schon recht bei der heutigen Sexualmoral da sinds die wenigsten wo man die Geschlechtspartner an einer Hand abzählen kann, aber ich bin mir nicht sicher ob dies wirklich was mit der Trennung vom jeweiligen Partner zu tun hat.
Kann natürlich sein, muss meiner Meinung nach aber nicht!
Na klar also die Personen bei denen ich das beobachten durfte die waren zu dem Zeitpunkt um die 16-17 vllt hats auch damit was zu tun...
Meiner Beobachtung nach geht vor allem vom weiblichen Teil einer Beziehung direkt nach Beendigung der Schulzeit eine gewisse Trennungsfreude aus. Das war in meinem Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich überall so.
Exakt die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht - und das im gesamten Freundeskreis. Meist mit Beziehungsdauern von 3 1/2 bis 4 Jahren und die meisten hatten da auch ihr erstes Mal. Die These vom Threadsteller kann ich somit nicht bestätigen.Zitat von Overkill
hmm dann wohl ne falsche Schlussfolgerung, oder ein regional begrenztes
Phänomen.
hm. keine ahnung ob sich da jetzt in den letzten 5,6 jahren (what the fuck,... 6 jahre schon
Ich seh das hier weiblicherseits vor allem zum Studienanfang, es gibt hier Kerle die haben sich auf Erstsemesterinnen spezialisiert. Aber auch so in den ersten Semestern des Grundstudiums steigt hier die Trennungsfreude exponentiell...
exakt so und nicht anders schon 2x erlebt!!
stimmt wo ihrs sagt, dass habe ich auch schon des öfteren erlebt,
allerdings mit Beziehungsdauer von etwa 2,5 Jahren.
Ob ihrs glaubt oder nicht ich hab auch schon erlebt, dass Mädels mit ihrem Freund zusammen bleiben, dann allerdings mit geringerer Beziehungsdauer vorher
von daher steh ich dem ganzen beziehungskram mittlerweile auch sehr kritisch gegenüber. unis sind die reinsten kontaktbörsen - oft ists echt schlimmer als im puff...exakt so und nicht anders schon 2x erlebt!!
"ich steh dem ganzen Beziehungskram sehr kritisch gegenüber"???
Mal ehrlich: sowas is doch nur frustiges Gelaber.
Manchmal hat man eben Glück und es funzt und passt einfach und manchmal greift man voll in die Scheiße und denkt sich "wofür überhaupt?".
So is dat Leben.
Entweder man riskierts oder man lässts.
Dem ganzen kritisch gegenüberzustehen is für die Tonne.
karma."ich steh dem ganzen Beziehungskram sehr kritisch gegenüber"???
Mal ehrlich: sowas is doch nur frustiges Gelaber.
Manchmal hat man eben Glück und es funzt und passt einfach und manchmal greift man voll in die Scheiße und denkt sich "wofür überhaupt?".
So is dat Leben.
Entweder man riskierts oder man lässts.
Dem ganzen kritisch gegenüberzustehen is für die Tonne.
guter freund von mir denkt auch so kritisch, und sieht sich als unfähig zu lieben und ... ach, ferz!
Da mein erstes mal ein ONS war, ergo auch keine Beziehung geplant war, musste ich auch nicht schluss machen oder sowas. und er auch nicht. wobei ich das nich so prickelnd fand, dass er kurz danach was mit einer damals guten bekannten von mir hatte...
Noch dazu wäre Sex so einer der letzten Gründe, Schluss zu machen. Da kommt vorher noch einiges anderes.
In meinem Freundeskreis is keiner mehr mit seiner/m ersten zusammen.
Doch. Mein Freund. Mit mir
Hab auch beobachtet, dass kaum jmd mit seiner ersten richtigen Beziehung zusammen bleibt.
Ist bei mir auch nicht anders gewesen, musste schon bisschen was durchmachen, bevor ich meinen mann für´s Leben kennengelernt habe...
Erstsemesterinnen
Ich sehe mich nicht als unfähig zu lieben, ganz im Gegenteil. Ich glaube, meine Aussage ist falsch angekommen. Ich stehe dem ganzen kritisch gegenüber, wenn mir wie so oft jemand erzählt: "Hach, wir haben uns in Uni kennen gelernt und alles superklasse, schon seit vier Wochen zusammen - das ist meine große Liebe". Das sehe ich kritisch, denn meiner Erfahrung nach hält das eben nicht und es geht doch nur um Sex und darum, jetzt auch mal wieder jemanden zu haben - auch wenn es keiner derjenigen wirklich zugibt.
Das stimmt auch, die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Uni-Beziehung als stabil erweist steigt erst ab dem 2. Semester...
Ich würd auch keiner glauben, die mir während der "Feierlichkeiten" zum Studienbeginn ihre ewige Liebe schwört,.
Ich wäre da, ehrlich gesagt, je nach Person auch noch weitaus später zumindest skeptisch gegenüber einer solchen Aussage.
Zugegebenermaßen überspitzt formuliert, nüchtern betrachtet gebe ich dir recht - was ist heutzutage schon "ewig"? Eine von drei Ehen, laut Statistik und das ist wirklich traurig.
Also was ich sagen wollte ist, dass ich bei Beziehungen die sich zu einem späteren Zeitpunkt im Studium finden, eher die Chance gebe, dass sie was ernsthaftes werden.
Also ich für meinen Teil war mit meinem ersten Freund, mit dem ich auch mein erstes Mal hatte, satte 4 Jahre zusammen.
und warum hat es dann nicht mehr gehalten?
Also ich bediene dieses Klischee "Trennung der ersten Beziehung nach kurzer Zeit" nur zum Teil.
Mit meinem ersten Freund war es recht schnell wieder zuende, - aber da lief auch nichts nennenswertes.
Aber mein erster Freund ist auch wieder mein Jetziger. Und wir sind nun 3 1/2 Jahren zusammen und ich war seine erste Partnerin im Bett. Das ist also ein spezieller Fall, aber hoffentlich ein Beispiel dafür, dass man auch schon in jungen Jahren eine treue Seele sein kann und nicht nach dem ersten gemeinsamen Sex wieder flüchtet.
Klar, oft scheitern Beziehungen bei Jugendlichen aufgrund irgendwelcher Kleinigkeiten, aber gleich zu sagen, dass die meisten Beziehungen nicht halten, finde ich doch sehr traurig. Gerade diese Verallgemeinerungen sind doch wirklich schade. Klar, jede dritte Ehe wird inzwischen laut Statistik geschieden und das mag tatsächlich zum nachdenken anregen, aber ich suche mir nicht unbedingt wieder ein Negativbeispiel, um zu beweisen, dass Beziehungen nicht klappen, sondern orientiere mich an dem, was beweist, dass es doch noch die wahre Liebe gibt und dass man diese auch schon in frühen Jahren finden kann.
Meine Mama hat beispielsweise mit 18 geheiratet und feiert nächsten Monat ihren 53 Geburtstag - an der Seite ihres (ersten) Mannes.
Ich glaube daran, dass diese langjährigen Ehen (die für die Ewigkeit geschlossen wurden) auch weiterhin existieren.
Ich möchte selbst einmal von mir behaupten können, dass ich nur einmal und den Richtigen geheiratet habe.
Was wäre das auch für ein Start in die gemeinsame Zukunft, wenn beide glauben würden, dass sie nicht die geeigneten Partner füreinander sind?
Das mag jetzt naiv wirken und man kann mir vorwerfen, dass ich das durch die rosarote Brille betrachte, aber ich für meinen Teil bin einfach nicht der Typ Mensch, der sagt: "Gut, bist nicht mein Traumprinz. Sind wir halt trotzdem ein Paar. Bist du halt mein LebensABSCHNITTsgefährte."
So etwas gibt es für mich nicht (mehr).
Habe das früher auch noch anders gesehen, aber durch meine jetzige Beziehung, bin ich eben zu der Meinung gekommen, dass man nicht erst zehn Jahre wild durch die Gegend testen braucht, sondern dass man auch auf sein Bauch - besser - Herzgefühl, hören sollte. Nicht jeder Streit ist gleich wert alles über den Haufen zu werfen und an der Liebe zu zweifeln, nicht jedes Missverständnis muss gleich zur Trennung führen und nicht jede Uneinigkeit ist der Beweis dafür, dass man nicht zusammen passt.
Die meisten, die so um die zwanzig sind, haben aber nicht die Geduld, eine Beziehung reifen zu lassen. Für die steht der Spaß an erster Stelle und bleibt dieser auch nur eine kurze Zeit aus, wird gleich an der Partnerschaft gezweifelt. Das ist halt aus meiner Sicht das größte Problem, warum Beziehungen, die man in frühen Jahren eingeht, nicht für immer halten.
@oli
Das war diese klassiche Geschichte von wegen sich nichts mehr zu sagen haben und nebeneinander her leben.
seh ich auch so.
Dem möchte ich mich anschließen.
Da hat das Mädel ja auch absolut Recht.
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Overkill
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