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Thema: Führerscheinentzug durch Diebstahl und andere Delikte

  1. #1

    36 Jahre alt
    aus dem tiefsten winkel meines hirns
    79 Beiträge seit 05/2005

    Führerscheinentzug durch Diebstahl und andere Delikte

    habs gestern in den nachrichten gehört. zur zeit darf einem die fahrerlaubnis ja nur entzogen werden, wenn ein delikt/ eine straftat in direktem zusammenhang mit dem straßenverkehr steht.

    würdet ihr eine solche regelung begrüssen oder haltet ihr´s für völligen schwachsinn? würde mich mal interessieren

  2. Nach oben    #2

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    sowas ist schwachsinn... was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

  3. Nach oben    #3

    36 Jahre alt
    aus dem tiefsten winkel meines hirns
    79 Beiträge seit 05/2005
    soll wohl als besonders harte strafe durchgehen.

    aber mal ernsthaft.....wie schnell kann es passieren, dass man wegen irgendeiner lapalie in schwierigkeiten mit dem gesetz kommt. da kann man ja nicht gleich seinen lappen abgeben!

    vllt wird es auch einfach mal wieder zeit sich eine neue schwachsinnige gesetzesänderung zu überlegen.

  4. Nach oben    #4

    aus gemachter weltraumreisender
    1.544 Beiträge seit 06/2004
    ich finds gut, kostet den steuerzahler weniger als gefängnis

  5. Nach oben    #5

    24 Jahre alt
    aus Berlin-Mitte
    527 Beiträge seit 05/2006
    Die Gefahr ist aber die, dass das in reine Willkür ausartet.
    Führerscheinentzug greift weniger in die Rechte des Bestraften ein und würde deshalb wohl auch extensiver eingesetzt werden als Freiheitsstrafen ohne Bewährung. Außerdem gefährdet ein Führerscheinentzug häufig auch berufliche Existenzen.

    Geht's dem Land mal schlechter, wird nach guter konservativer Art in die Law-and-Order-Kiste gegriffen, um das Stimmvieh zu beruhigen. Wer das begrüßt, kann sich schon mal geistig auf Nordkorea einstellen.

  6. Nach oben    #6
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    Zitat Zitat von Eyeless
    wie schnell kann es passieren, dass man wegen irgendeiner lapalie in schwierigkeiten mit dem gesetz kommt. da kann man ja nicht gleich seinen lappen abgeben!
    Wenn man einen IQ über 40 hat, passiert sowas gar nicht.

  7. Nach oben    #7

    36 Jahre alt
    aus dem tiefsten winkel meines hirns
    79 Beiträge seit 05/2005
    Zitat Zitat von Pete Pike
    Wenn man einen IQ über 40 hat, passiert sowas gar nicht.

    sagst Du ;-) freut mich für dich, wenn du noch nie probleme hattest, aber das sollte man nicht auf einen niedrigen iq reduzieren. aber darüber müssen wir garnicht diskutieren.

    ich denke sowas kann, wenn man pech hat und zur falschen zeit am falschen ort ist, passieren.

    die berufliche existenz kann in einem solchen fall durchaus gefährdet sein, was das ganze zu einer recht heiklen angelegenheit macht.

  8. Nach oben    #8
    vip:oxy
    2.678 Beiträge seit 02/2002
    Danke
    1
    Totaler Quatsch. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, und wer sich so reinreitet oder reinreiten lässt, dass man den Lappen abgeben muss (im Falle einer Gesetzeseinführung), hat's nicht anders verdient.
    Führerscheinentzug wird nicht mal eben so passieren, dass die Ordnungshüter sich so falsch entscheiden werden. Und wenn doch, werden solche Begebenheiten einen absoluten Mini-Bruchteil aller Fälle ausmachen.

  9. Nach oben    #9

    36 Jahre alt
    aus dem tiefsten winkel meines hirns
    79 Beiträge seit 05/2005
    thema läuft grade auf rtl ;-)

  10. Nach oben    #10

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von evilboy
    Die Gefahr ist aber die, dass das in reine Willkür ausartet.
    Führerscheinentzug greift weniger in die Rechte des Bestraften ein und würde deshalb wohl auch extensiver eingesetzt werden als Freiheitsstrafen ohne Bewährung. Außerdem gefährdet ein Führerscheinentzug häufig auch berufliche Existenzen.

    Geht's dem Land mal schlechter, wird nach guter konservativer Art in die Law-and-Order-Kiste gegriffen, um das Stimmvieh zu beruhigen. Wer das begrüßt, kann sich schon mal geistig auf Nordkorea einstellen.
    da hast du sicher recht. aber der springende punkt ist nur der, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. die einschränkung von mobilität in unserer gesellschaft birgt z.t. mehr gefahren in sich als eine geldstrafe oder gemeinnützige arbeit. ich denke, dass wir gute gesetze haben, die nur ordentlich angewendet werden müssen. da brauchen wir nicht noch extra das nächste strafmittel. die diskussion über die einführung offenbart nur mal wieder die hilflosigkeit und den unwillen bzw. unfähigkeit, den problemen auf den grund zu gehen und zu überlegen, wie die bisherigen strafmaßnahmen effektiver angewendet werden können.
    das mit der "konservativen art" ist ja nicht ganz korrekt. ich bin sicher, dass die meisten konservativen diese gesetzesvorlage ablehnen würden, weil sie völlig an den wirklichen bedürfnissen unserer gesellschaft vorbeigeht und nur retusche ist.
    aber: allein schon die einführung solche gesetze wäre willkür pur. es wird aber sicher nicht dazu kommen.

  11. Nach oben    #11

    24 Jahre alt
    aus Berlin-Mitte
    527 Beiträge seit 05/2006
    Zitat Zitat von Pete Pike
    Wenn man einen IQ über 40 hat, passiert sowas gar nicht.
    Oh, da wäre ich ganz vorsichtig. Man kann ganz schnell Objekt staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sein. Da reicht es schon, wenn man einen Nachbarschaftsstreit hat und von eben diesem mal zum Spaß angeschwärzt wird...

    CDU und CSU haben sich in der Vergangenheit oft für solche Law-and-Order-Aktionen ausgesprochen (und auch die SPD war dem nicht abgeneigt). Internetzensur, diese "Killerspiel"-Debatte usw. zeigen doch, dass freiheitliche Werte denen am A.... vorbeigehen.

  12. Nach oben    #12

    34 Jahre alt
    1.372 Beiträge seit 06/2006
    Zitat Zitat von evilboy
    Oh, da wäre ich ganz vorsichtig. Man kann ganz schnell Objekt staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sein. Da reicht es schon, wenn man einen Nachbarschaftsstreit hat und von eben diesem mal zum Spaß angeschwärzt wird...

    CDU und CSU haben sich in der Vergangenheit oft für solche Law-and-Order-Aktionen ausgesprochen (und auch die SPD war dem nicht abgeneigt). Internetzensur, diese "Killerspiel"-Debatte usw. zeigen doch, dass freiheitliche Werte denen am A.... vorbeigehen.
    es fallen immer nur diejenigen auf, die solche verbote fordern und damit ihr unwissen über die wirklichen begebenheiten offenbaren.
    in meinem cdu-kreisverband beispielsweise, wüsste ich kein parteimitglied, das für "killerspiel-verbote" gewesen wäre. wir haben uns damit aber durchaus ausführlich beschäftigt.
    also stecke nicht alle konservativen oder rechtsliberale in die gleiche schublade. danke.

  13. Nach oben    #13

    aus gemachter weltraumreisender
    1.544 Beiträge seit 06/2004
    Zitat Zitat von Eyeless
    die berufliche existenz kann in einem solchen fall durchaus gefährdet sein, was das ganze zu einer recht heiklen angelegenheit macht.
    dann fährt man halt taxi oder, wenn mans sich nicht leisten kann, öpnv

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