Update.
Mir geht es ein wenig besser, obwohl ich immer noch herumkrebse.
Der Vater eines Freundes von mir hat eine Firma, wo ich momentan jobbe. Auch hier gilt: kein Job, den ich für immer machen will. Aber er kotzt mich wenigstens nicht an, auch weil dieser gute Freund quasi mein Vorgesetzter ist. Ich wohne momentan auch bei ihm (in Hagen) in einer Wohnung auf dem Firmengelände. Ich habe mehr oder minder definierte Arbeitszeiten (Meistens ist halt gegen 4 Feierabend), nicht wie in meinem altem Job, wo ich schonmal bis 10 unterwegs war weil ich nicht wusste, was bei den einzelnen Aufträgen auf mich zukommen würde (Was sicherlich kein Problem gewesen wäre, hätte dieser Job mich halt nicht eh angekotzt ).
Ich verdiene nicht viel, ist auch mehr aushilfsmäßig, bzw ich helfe, wo ich kann, weil ich halt auch keine Ausbildung / Erfahrung in dem Bereich habe, das ist für mich und auch für die Firma OK, da im Moment wieder mehr Aufträge da sind werde ich auch gebraucht.
Obwohl ich nicht viel verdiene, bin ich praktisch immer mehr oder weniger solvent, habe also immer Geld zur Verfügung (Ich wohne bei dem Kumpel, wie gesagt, bezahle mein Essen selbst, aber kann es mir leisten jeden Tag Pizza zu essen und Energydrink zu trinken, beispielsweise ). Bin nach Feierabend zwar ziemlich geschafft, habe dann aber dennoch meist noch den halben Tag Freizeit, schade nur, dass mein Freundeskreis nun so weit weg ist, dafür ist eine für meine Verhältnisse recht große Stadt (Hagen halt, die Firma ist in einem Ortsteil) in 10 Minuten mit der Bahn zu erreichen und Dortmund ist auch nicht weit weg. Meine Eltern, denen gegenüber ich meine Arbeitslosigkeit verheimlichte, wissen endlich über alles bescheid, fühle mich dadurch erleichtert und nicht mehr so unter Druck.
Oder so. Ihr... naja, damit ihr halt auf dem Laufendem seid
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