Die Globalisierung hat uns schon seit je her im Griff. Der Bessere, der Billigere, oder der Schnellere gewinnt im Kampf um die Kunden.
Jetzt kommt jedoch eine neue Fasette hinzu.
Die asiatischen Staaten haben es, im Gegensatz zu ihren afrikanischen Kollegen (die ja immer schön vom Westen klein gehalten wurden), geschafft eine funktionsfähige, wachstumsfähige und konkurrenzfähige Wirtschaft aufzubauen.
Die geschieht durch eine riesigen Markt an billigen Arbeitskräften, stellenweise hohes Bildungsniveau, Technologietransfer (freiwilliger und erzwungener bzw. ausspionierter) und einen Staatsapperat der dies alles regelt (ein Staatswesen regiert über eine Milliarde Menschen und nicht wie bei uns in Europa, zig Staaten regieren und jeder rennt in eine andere Richtung).
Diese billigen, gut ausgebildeten Arbeitskräfte ziehen unsere eigenen Industrien an. Stellen Waren zu Herstellungspreisen her die wir nie erreichen können ohne unseren Lebensstandart gravierend zu senken.
Die Arbeitskraft und die Ware die ein Arbeiter bei uns herstellt, und die in Folge von Auslagerungen verloren gehen, werden sofort von asiatischer Seite ersetzt.
Dabei wird oft missachtet, das diese Menschen, die dann ohne Arbeit sind, auch nicht mehr irgendwelche teuren Waren kaufen werden. Somit müssen noch mehr Industrien auswandern, wenn sie überhaupt überleben wollen.
Theoretisch müssten die Firmen sich dann langfristig auf ein Absatzgebiet in Asien beschränken, da in den heutigen Industrieländern kein Absatzmarkt mehr sein wird.
Somit stellt sich mir die Frage was tun?
Was wären Masnahmen um das Ruder herumzureißen?
Wird es China und Co. so einfach mit uns haben?
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