gegen die bundeswehr kommen wir eh nciht an...ob mit oder ohne polizei :P
gegen die bundeswehr kommen wir eh nciht an...ob mit oder ohne polizei :P
Wie bereits gesagt: die Miliz zieht nicht los, um irgendetwas durchzusetzen, sie kommt zum Einsatz, um die Freiheit zu verteidigen.Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
Wer soll denn gewählt werden? Jeder einzelne Soldat?Zitat von A²rgh
Und ob demokratisch oder nicht - liberal ist es in jedem Fall
Ich habe ein Recht darauf, mein Geld dafür auszugeben, wofür ich es ausgeben möchte. Und natürlich habe ich ein Recht darauf, meine erworbenen Besitztümer zu besitzen. Das nennt man Eigentum und ist ab einer gewissen Kulturstufe selbstverständlich.Zitat von A²rgh
Wobei Athen ja nicht wirklich demokratisch in unserem Sinne war.Zitat von A²rgh
Verstehst du jetzt vielleicht nicht, aber bei einer Gleichschaltung verliert man in der Regel seine Freiheit.Zitat von A²rgh
Nur legt wohl jeder den Zeitpunkt anders, an dem es Zeit ist, die Waffe in die Hand zu nehmen.Zitat von Overkill
Gemeint war, dass eine Befugnis nur in dem Raum wirken sollte in welchem die Leute wohnen, die darüber abgestimmt haben.Zitat von Overkill
Darf ein reicher Mann dann auch Atomwaffen haben?Zitat von Overkill
Nein. Ich will keine private Bande, die macht was sie will, sondern eine Miliz, die von einem demokratisch legitimierten Stadtrat mobilisiert wird, falls dieser die verfassungsgemäße Ordnung in Gefahr sieht. Sobald diese wieder hergestellt ist, wird die Miliz wieder demobilisiert.Zitat von stumpewilli
Und wenn die Gefahr für die verfassungsgemäße Ordnung nicht von der Regierung und den zentralen Organen ausgeht und diese noch in der Lage sind die Gefahr abzuwenden (zB ein gut verlaufender Krieg), gibt es keinen Grund die Miliz zu mobilisieren.
Zweifle nicht an dem, der dir sagt, er hat Angst. Hab Angst vor dem, der sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
edit
Sehe ich auch so.Zitat von Marsmensch
Was ist wenn Deutschland in 50 Jahren aufgrund von Globalisierung, Misswirtschaft und Parallelgesellschaften ("Geburtenrate", "Integration") in eine allgemeine Stimmung wie 1930 verfällt? Klar, jetzt werden gleich die ersten los schreien, was für eine dämliche, utopische Vorstellung das denn sei und so weiter. Aber warum soll man sich nicht vorsorglich gegen bestimmte Dinge absichern? Wie oft haben sich Menschen in der Geschichte schon sicher gefühlt, und dachten, es würde alles so bleiben wie es ist? "Erwarte das Beste, rechne mit dem Schlimmsten". Und viele Leute im Osten halten es ja jetzt schon für eine Alternative, die NPD zu wählen. Oder die Linkspartei. Denkt mal drüber nach.
Wir brauchen sicher keine paranoiden Zustände, wie es teilweise leider in den USA der Fall ist (nicht die Regel, aber im Vergleich zu Kanada ist es in den USA teilweise einfach so). Es geht, zumindest mir, einfach nur um die Gewissheit, dass man "könnte" (sich drastisch wehren, ja, tödliche Gewalt).
ich geb es auf euch vom anderen zu überzeugen....was ihr meint übernehmen die heimatschutzbattallione....eine miliz kann wenn die demokratischen grundordnung gefährdet ist auch nicht wirklich helfen das einer miliz dazu die notwendige organisation und flexibilität fehlt zudem sind milizen auch schon immer unterwandert gewesen mit meinungsverschiedenheiten....sozusagen ein verlotterter sauhaufen ohne disziplin und korpsgeist. und die hartliner die wirklich was reisen wollen sind nicht mehr als eine hand voll....ausserdem braucht man nur miliz um gegen das eigene volk vorzugehen...und wer sollte eine stadt schon angreifen meint ihr düsseldorf greift köln an weil die ein anderes bier trinken...
So ein "verlotterter" bewaffneter "sauhaufen" wie im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg?Zitat von stumpewilli
(Sorry, ich konnte es mir einfach nicht verkneifen *fg*)
na die hatten doch nur glück... und die geileren frauen :P
und eine ganz andere Kriegsführung als heutzutage. Riehen an gegernsichen Soldaten die sich in 30 Metern Entfernung gegebenüber stehen und anfangen aufeinander loszuballern nur um sich dann gegenseitig doch mit dem Bayonett ab zu stechen, wird man heut nicht mehr sooft finden.
Da könnte man geanuso sagen:
so ein "verlotterter" und bewaffneter "saufhaufen" wie die Schweizer Aufegbote in den Schweizerkriegen, immerhin waren die ja grob gesagt auch Milizen, und sie haben den ahbsbrugern krfätig in Arsch getreten.
Naja, es geht hier ja nicht darum, dass bewaffnete Zivilisten Deutschland gegen Angriffe von aussen, die einfach nur das Ziel der maximalen Zerstörung haben, verteidigen können sollten.Zitat von Celtic
Es geht ja vielmehr darum, dass eine verfassungsfeindliche Minderheit nicht einfach die Macht über die Mehrheit an sich reissen könnte, ohne dass sich jemand effektiv wehren könnte.
Kleines Gedankenspiel: Ob die Machtergreifung Hitlers möglich gewesen wäre, wenn ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung Schusswaffen gehabt hätte? Was meint ihr, hätte den jemand umgelegt?
es gab doch widerstand ... der wurd aber aus den häusenr gebombt.
Die Bevölkerung hatte durchaus Waffen und konnte damit umgehen, was sie vor Hitlers Machtergreifung mehrmals gezeigt hat.
Das mit der Minderheit, lass ich jetzt mal unkommentiert.
Und was heißt ihr, meint ihr hätte den jemand umgelegt? Natürlich, ich meine das nicht nur ich weiß es, man hat das ja oft genug versucht, nur hatten die Attentäter Pech und Hitler Glück.
Eine tatsächliche Volksbewaffnung gab es im Deutschen Reich nicht. Das Waffenmonopol lag beim Staat, nur die Kriminellen haben dagegen verstoßen. Von daher...
Hm, okay, er hat gegen merkantilistische Einfuhrbeschränkungen der Bundesrepublik verstoßen.
Naja aber ich würde, ohne Statistiken auf die ich mich sützen kann, annehmen, dass nach dem 1 Weltkrieg und den wirren der Weimarer Republik und den bewaffneten kämpfen in denen die ebenjene Waffen benutzt wurden, noch eine ganze Menge an Waffen unterwegs war. Als Hitler die Macht antratZitat von Overkill
Ja, in den Händen der Kommunisten und Nazis (wie es mit sozialdemokratischen Kampftrupps aussah, weiß ich nicht genau?).
Ich schrieb bereits: die Kriminellen haben dagegen verstoßen. Tun sie übrigens auch heute noch.
Ich wollte aber betonen, dass es hier gerade um politische Kriminelle geht. Dass die anderen Waffen haben, ist ja sowieso klar.
Die Frage ist, wer würde wie sicherstellen, dass in einem Deutschland mit liberaleren Waffengesetzen das nötige Bewusstsein für die Waffen(n) vorhanden ist. Also "dass das kein Spielzeug ist und dass es nicht rückgängig machbare Konsequenzen hat, wenn man schießt oder mitunter die Waffe auch nur zieht usw.
Wie würdet ihr euch das überhaupt vorstellen (speziell Overkill und Marsmensch)?
Das lernt man bei der Waffen-Sachkunde. Das ist ein Lehrgang über 30 Unterrichtseinheiten mit schriftlicher Prüfung. Ist allerdings ziemlich easy, durch die Fahrprüfung fällt man schneller durch.
Wie Waffen-Sachkunde bildet die Grundvoraussetzung für den Antrag zur Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Ohne diesen Lehrgang darf man hierzulande (bei Aktivitäten innerhalb des DSB) nichtmal Luftgewehrschützen beaufsichtigen.
Prinzipiell finde ich es ja logisch, dass das Erschießen mit einer Waffe den Tod nach sich zieht, und dieser unwiderrufbar ist. Diesen Gedankengang traue ich jedem Menschen zu. Nicht zuletzt kauft man sich ja mitunter eine Waffe gerade deswegen.
Naja ich traue nicht "jedem Menschen" mal einfach so zu, bereit zu sein zu töten, wenn sie eine Waffe in die hand nehmen, und sich gleichzeitig über eventuelle Konsequenzen im Klaren zu sein. oder so Sachen wie, dass man den Lauf nie auf irgendwelche Menschen richtet, selbst wenn das Ding nicht geladen ist. Sowas muss ja in Fleisch und Blut übergehen.
Habe in einem anderen Forum inzwischen u.A. mit einem Jäger darüber diskutiert, und das macht einen dann doch etwas nachdenklich. Der sieht übrigens selbst in den aktuellen Gesetzen Probleme mit diesem Bewusstsein, weil der Staat eben mit seinem (bürokratischen) "Durchleuchten" dieses Bewusstsein nicht überprüfen kann, und ansonsten nur verlangt, dass du weisst wie die Waffe funktioniert etc, technische Sachen eben.
Vielleicht sollte man die Gesetze eher auf die art liberlisieren, dass man weniger "bürokratisches Durchleuchten" durch mehr sagen wir mal "psychologisches Training" ersetzt (wie auch immer das dann aussehen sollte)?
manmuss heute ja schon ein psychologisches gutachten erstellen lassen um überhaupt die wbk zu bekommen
Also indem man staatliches Überprüfen (unter Aushebelung der Unschuldsvermutung) durch staatliche Geistesformung ersetzt? Wo soll da die Liberalisierung sein?
Das psychologische Gutachten braucht nur, wer das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und großkalibrige Waffen besitzen will.
Killy, "staatliche Geistesformung"? Was genau stellst du dir im Zusammenhang mit liberalisiertem Waffenrecht darunter vor? Möchtest du dich außerhalb der rechtlich festgelegten Notwehr "verteidigen"?
Das von Boondock angesprochene psychologische Training sollte das Ziel haben, den Waffenbesitzer geistig fit zu halten. Unter Stress wird man leicht überfordert. Gerade in Situationen, die man nie geübt hat. Das Training wäre der eigenen Sicherheit dienlich.
@ Overkill
Ich meine ja eher weniger Staat und mehr... wie soll ich sagen... Umgang mit Leuten, die wirklich wissen, was eine Waffe ist usw.
Natürlich kann man jemanden, der aus Prinzip eine Waffe besitzen möchte, nicht zwingen, z.B. mit einem Jäger eine Zeit lang auf Jagd zu gehen oder so, das wäre seltsam.
Hmmmm.... "hohe Tiere" vom Militär haben Ahnung von Waffen und dem Umgang sowie den Konsequenzen. Aber das ist ja wieder Staat. Vielleicht eine Art von Trainingslagern geleitet von pensionierten Offizieren?
Leute aus dem Personenschutzgewerbe. Es gibt so einige "Orte", wo Menschen Ahung haben.
Klar gebt die Schusswaffen frei dann ham wir statt knapp über 400 Opfer durch Schusswaffen bald auch schon 11000 wie in Amerika klingt doch super
ROFL!Zitat von sponge
edit
Hmm... 80 millionen Deutsche, 4 millionen davon haben im Schnitt 2,5 Schusswaffen (insg. 10 millionen Schusswaffen).
( http://www.mediengewalt.de/_arc/pre/ard/001-4-5.htm ) Knapp 400 Tote im Jahr.
Macht einen Toren pro 25.000 Schusswaffen oder pro 10.000 Schusswaffenbesitzer im Jahr.
280 millionen Amerikaner, ca. 260-270 millionenen Schusswaffen, ca. 11.000 Tote im Jahr. Wenn man einfach mal grob davon ausgeht, dass jeder dritte Amerikaner im Schnitt 3 Schusswaffen hätte (also einfach mal auf 280 millionen Schusswaffen aufrundet, zur Sicherheit)... hmm... ein Toter pro 25.455 Schusswaffen oder pro 8.485 Schusswaffenbesitzer im Jahr.
Wenn man bedenkt, dass in den USA teilweise schon jeder 16jährige ohne Überprüfung vom Staat oder so öffentlich bewaffnet rumlaufen darf, dann kommt Deutschland da nicht wirklich so gut weg. Relativ betrachtet.
Absolut betrachtet ist das Risiko, erschossen zu werden... hmmm... 400*3,5=1400... 11000/1400=7,86mal so hoch in den USA, wie in Deutschland. Bei knapp 8mal sovielen Schusswaffen.
Das ist schon interessant, ddass von einem Deutschen mit legaler Waffe im Schnitt nicht weniger gefahr ausgeht, wie von einem Amerikaner, trotz alles bürokratischer Schikanen.
Man merkt, dass er den Thread erst seit dieser Seite hier verfolgt.
Beim Tippen musst du dir doch ständig die Finger brechen, leibr spoinghe.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15119/1.html
Hmm, was ist davon zu halten...
Ich stelle mir im Zusammenhang mit dem Ausdruck "liberalisiertes Waffenrecht" vor, dass man nicht von Seiten des Staates per se als kriminell betrachtet wird und erst seine Unschuld beweisen muss, bevor man eine Waffe kaufen darf - oder den Staat überhaupt davon überzeugen muss, warum man eine Waffe benötigt.Zitat von UfkaWD1986
In Verbindung mit dem Modell der Bürgermiliz wäre es z.B. sinnvoll, mindestens einmal im Jahr eine Art Training zu veranstalten (ich glaube in der Schweiz gibt es sowas). Da lernt man sowas auch.
Und was spricht dagegen, dass Waffenhändler so etwas anbieten (können)? Dass sie gebührenpflichtige Kurse über den Umgang mit Schusswaffen anbieten, ohne die sie keine Waffe verkaufen? Da würden sie sogar doppelt am Verkauf einer Waffe verdienen.
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