Hey!
Ich soll für meinen Deutsch GK eine Diskussion über "Ausländer in Deutschland" führen und brauche dafür nun ein paar Ansätze, über welche Punkte man diskutieren könnte!
Also Brainstorming im Oxy! Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Hey!
Ich soll für meinen Deutsch GK eine Diskussion über "Ausländer in Deutschland" führen und brauche dafür nun ein paar Ansätze, über welche Punkte man diskutieren könnte!
Also Brainstorming im Oxy! Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
ob sie sich gegenüber uns so verhalten wie wir uns ihenen gegenüber, wenn wir z.b. bei ihnem im urlaub sind ...
ist sowas gemeint?
Ich vermute mit Ausländern sind alle Einwanderer gemeint, die innerhalb der letzten 3 Generationen eingewandert sind. Ich würde auf Einwanderungs- und Asylrecht eingehen. Den sozialen Status der Einwanderer bzw deren Nachkommen und wie erfolgreich sie auf dem Arbeitsmarkt, an Universitäten und allgemein in der Gesellschaft sind. Hierbei würde ich ganz besonders die unterschiedlichen Einwanderergruppen vergleichen und eine Schlussfolgerung über die Unterschiede in Hinblick auf ihren jeweiligen kulturellen Hintergruund ziehen.
Evtl könnte man noch die Einwanderungsgeschichte nach Deutschland behandeln. Also alles vor den italienischen Gastarbeitern.
seit wann gibt es nationalstaaten
wie wurde früher damit umgegangen
(vor jahrhunderten, nich die nazis)
Sorry!
Ich habe vergessen zu sagen, dass der Schwerpunkt bei der Diskussion auf dem Umgang mit und von Ausländern in Deutschland heute (!) liegt.
Danke für jede Antwort.
ist mir schon klar was ihr jetz alle denkt...aber bitte betrachtet die sache nicht so einseitig.
mein vater... der in der türkei übelster akademiker war und aus ner sehr gebildeten und erfolgreichen familie kommt ... wir hier von irgendnem vorarbeiter der dumm wie brot ist, fertig gemacht, weil er nunma schlechtes deutsch spricht.
und so ist das halt... und da baut sich natürlich ne antipathie auf... oder meint ihr nich?
Soll es denn wirklich um Ausländer gehen oder um Staatsbürger die den Ariertest deiner Lehrerin nicht bestehen?Zitat von prince
Mh nur zwingt sich mir dann die Frage auf, warum er nicht einfach in der Türkei geblieben ist?0oZitat von *cR4cK-b1TcH*
Zitat von lightsout
Erstens habe ich einen LEHRER, also einen Schwanzträger, als Deutschlehrer.
Zweitens habe ich mir das Thema selber ausgesucht.
Drittens siehe 1. & 2. ..
@digga..
Statistiken habe ich schon.. aber nette Bilder.
Nazis, überall NazisZitat von lightsout
@ prince
Ich glaube, es geht dann wohl hauptsächlich um Integration. Was können wir erwarten und auch einfordern? Welche Hilfen müssen wir anbieten?
Ich glaube, das hat weniger mit der Lehrkraft zu tun als vielmehr mit dem, was der Referent daraus macht.Zitat von lightsout
Im Übrigen ist der Ariertest insofern anfällig für Fehlbeurteilungen, als dass Inder und Indischstämmige, Perser und Persischstämmige sowie Afghanen und Afghanischstämmige als nicht-arisch und damit ausländisch eingestuft werden.
ungewisse wirtschaftliche lageZitat von K.N.S.
schlechtes sozialnetz
mehr bildungschancen für uns
verwandte hier, die vorher hergeholt wurden
ich wär auch lieber im bauch meiner mama geblieben...aber man kann halt nciht immer entscheiden :P
Eine Frage: warum konnte er als Akademiker nur schlechtes Deutsch?
wollt ich auch grad fragen. da wird er wohl in der lage sein. sprachen zu lernen?
oder ist er eher ein mathegenie?
abend killy,. übrigens.
vllt weil er hier neu warZitat von Viviane
aber ich denke es geht wohl um die aussprache die wohl recht schwer ist
es geht darum dass, als er hier ankam, seine abschlüsse nicht anerkannt wurden. er dann auf ne berufsschule musste um so schnell wie möglich ne ausbildung zu machen und dann direkt in der fabrik angefangen hat, wo er heut noch arbeitet, um die wohnung, das auto und nacher halt mich zu finanziern. und ja...dann war man da drin und das wars. da gabs keine zeit für weiterbildungen oder deutschkurse, wenn man die rechnungen nicht ma zahln kann.
blabla...aber es geht ja auch nicht nur um meinen vater. es ist einfach diese stimmung die hier einem ständig vermittelt wird, dass man nicht hierher gehört, dass man nicht gewollt ist, dass man etwas "schlechteres" ist.
und damit muss man nunma leben. und sowas zieht sich halt von geburt an durch das ganze leben... und es wird immer so sein.
Kann ich verstehen. Ich hätte auch ne Antipathie gegen so einen Vorarbeiter.Zitat von *cR4cK-b1TcH*
Find den Ansatz von Marsmensch ganz gut. Du könntest auch Gründe für Migration nennen, Bildungschancen von Migranten behandeln, Vergleiche mit anderen Ländern anführen, wer als Ausländer gilt und wer nicht und wie schwer es ist eingebürgert zu werden.
@ crack bitch
Der Vorarbeiter ist ja erstmal nur eine Person, an der du/dein Vater festmachen, dass ihr hier nicht gewollt seid. Ist nicht ganz fair, dass dann als grundsätzliche Annahme umzuformulieren, nicht gewollt zu sein, oder?
Außerdem ist doch klar, dass wenn man eine Sprache nicht beherrscht, es schwerer ist sich in einer Gesellschaft zu integrieren.
Zitat von *cR4cK-b1TcH*
die erfahrung hab ich andersrum gemacht
dass türken immer so tun als wären sie was besseres
DAS kann ich auf den tod nicht ausstehen
Zitat von diggawigga
Hm irgendwie ist mir das auch so aufgefallen0o Kann gar nicht mehr an einer Hand abzählen, wie oft ich schon von Türken gesagt bekommen habe,dass ich mich nicht dort aufhalten darf wo ich momentan befinde, da es ja ihr Grund und Boden bzw. ihr gesamtes Viertel ist. Geht auch soweit,dass mir gesagt wurde,dass ich in diesem Land nichts mehr zu suchen hätte,da Deutschland nicht mehr das Land ist,dass es einmal war, sondern nun "Ihnen"(also den Türken die mich da vollgesponnen haben) gehören würde.
Das nenn ich dann wirklich verfehlte Integration
Gruß
Zitat von diggawiggahm ohne worteZitat von *cR4cK-b1TcH*
Interessant wäre nun: hat crackbitch dieses Zitat als Deutscher oder als Türke gesagt?
crack: naja sry aber DU kannst doch auch deutsch, obwohl du wohl auch auf keienr sprachschule warst.
und wenn dein vater in der türkei tatsächlich akademiker war, hätt er sich das ganze ja auch autodidaktisch aneignen können (bücher/lernkasetten) oder sich in einen KOSTENLOSEN sprachkurs in der uni setzen.
ich müsste zu weit aussholen um das jetz alles zu erläutern.
und auch wenn ich deutsch kann... man spürt die vorurteile.
boahbiZitat von *cR4cK-b1TcH*
sagen die dein vater is dumm
ey diggawixxa, mach keine fabixen
cracky is kool
hab jetzt einige statistiken, auch zu imigrantenkriminalität (asylverstöße differenziert aufgeführt) quelle: bamf.de
ich denke mal ich werde die diskussion in die richtung lenken, wie denn das zusammenleben von immigranten HEUTE aussieht und wie die persönlichen meinungen zu immigranten aussehen.
und inwieweit man die integration von immigranten fördern kann..
wo jemand integriert wird, ist auch ein subjekt worin er integriert wird.über dieses subjekt herrscht allerdings einigkeit und man überlegt sich nur noch wie man mit migranten umspringen muss, damit sie sich da reinpressen lassen. du solltest dir dabei mal gedanken machen, wo die leute denn alle rein integriert werden sollen. also ich bin hier geboren und meine familie hat so gesehen ausschließlich deutsche wurzeln. aber bei mir istdie integration die sich die volksgemeinschaft vorstellt 100% gescheitert. migranten haben aber keine wahl, wer sich nicht in diese masse fügt die hier für ihn vorgesehen ist der muss das boot wieder verlassen. das ganze gerede von integration dient auch dazu sowas wie eine deutsche leitkultur, eine schicksals- oder volksgemeinschaft, einen bürgerlich-rassistischen konsens zu etablieren. aber dein lehrer sieht das sicher anders, sonst wäre er nämlich vom staat nicht eingestellt worden.
mh. ich sehe das nicht so.
ich habe im englisch LK auch einige texte gelesen zu der amerikanischen situation. melting pot vs. salad bowl
melting pot steht für die komplette integration der ausländer .. soll heißen die immigranten sollen zu dem standard ami werden.
salad bowl = verschiedene immigranten grüppchen bilden verschiedene kulturen in amerika und leben miteinander.
wieso ist integration rassistisch?
ps: mein deutsch gk lehrer ist ein kleiner garten nazi, glaub ich.
deutschland ist nicht salad bowl. und schon gar nicht melting pot.
deutschland ist kartoffelsalat.
und alles was reinkommt mus zu kartoffeln werden, oder da bleiben wo es hergekommen ist. das ist ja grade der punkt, die kultur hier kommt einfach nicht drauf klar, dass die eigene gesellschaft auch die gesellschaft anderer kulturen ist und es läuft darauf hinaus, dass als migrant die eigene kultur assimiliert wird und die deutsche volksgemeinschaftsideologie komplett übernommen wird oder du bleibst halt außen vor und wirst ein "problem-fall", ein "jugend-krimineller", weil schon deine eltern an dieser hürde gescheitert sind.
sehr interessante sichtweise. du hast irgendwo recht.. morgen ist die diskussion und ich bin mal gespannt was die anderen dazu sagen werden. obwohl ich schon weiß in welche (stumpfe) richtung das wieder abdriften wird.
ein paar werden von ihren negativen erlebnissen mit türken reden, weil sie angeprollt wurden.
ein paar werden ihre linken parolen schmettern und ohne hintergrund wissen mit phrasen um sich schmeißen.
und der rest nickt vor sich hin, weil die meinungen so uninteressant sind.
ich werde einfach versuchen die diskussion in eine tiefere ebene zu lenken. ( )
zuerst ein paar fakten, dann die einleitungsfrage.
Wie sieht das Leben konkret mit Immigranten aus? Sind die Integrationsbestrebungen der Regierung erfolgreich? Oder ist die Ausländerpolitik auf der ganzen Schiene gescheitert?
Wichtige Frage Nummer 2:
Wie soll Integration aussehen? Muss ein Immigrant seine eigene Kultur verleugnen um in Deutschland Erfolg zu haben? Muss ein Immigrant zum Deutschen werden um in Deutschland anerkannt zu werden?
is das ok? der lehrer meinte es soll ein wenig reißerisch sein..
@channel: Diese Assimilierung erfährst du aber auch dann, wenn du einem beliebigen Verein beitrittst. Wenn du zum Fußballclub gehst, kannst du nicht einfach erwarten, Fahrradrennen veranstalten zu können. In einem klassischen Streichorchester wirst du mit dem Synthesizer blöd angeschaut. Was du forderst, ist die Aushebelung dieses Prinzips.
Dass die Sache mit der Integration in Deutschland falsch läuft, ist wohl Konsens hier. Ein Kompromiss, für den ich eintreten würde, wäre eine Verlegung dieses Problems von der Bundes- oder Landesebene auf die kommunale, analog zum schweiter Modell: die Gemeinden entscheiden über die Einbürgerung, und das auch individuell. Das dürfte der Integration und dem einvernehmlichen Miteinander viel eher förderlich sein als so ein Wischwasch auf höherer Ebene.
Prinzipiell gilt aber: wem das Gebiet gehört, dessen Regeln gelten. Und beim Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland ist es eben die Bundesrepublik, welche die Regeln aufstellt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bundes- oder landesweite Grundsatzregeln gibt und die Kommunen im Einzelfall entscheiden, dabei aber nciht diese Grundsätze verletzen dürfen.
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