Also entschuldigt mal, aber ihr seit wirklich in ner parallel Welt unterwegs.
Ich empfinde es fast als Sinnlos hier Aufklärung zu starten, aber ich versuch trotzdem mal an den gesunden Menschverstand zu appelieren.
Deutschland war jahrhunderte lang ein Land. Durch Fehler die in ganz Deutschland gemacht wurden - das müsstet ihr eigentlich auch in Geschichte gelernt haben - wurde das Land getrennt. Gewollt hat das damals niemand, aber eine Wahl hatten wir alle nicht. Den Anspruch auf souveräne Entscheidung haben wir im Krieg verspielt.
Große Errungenschaft der heutigen Kultur kommen aus Deutschland, und zwar aus ganz Deutschland.
Das fängt beim Buchdruck an, geht über große Philosophen, wie Nietzsche bis hin zu Konrad Zuse oder Albert Einstein - um nur ein paar unserer großen Köpfe zu nennen. Achja, Gutenberg, Schiller und Goethe sollte man an dieser Stelle auch nicht vergessen. Kulturell waren die Deutschen genauso vorn mit dabei wie auch im Investigativen Bereich. Wir konnten uns immer mit den Großen Nationen messen. Solche historischen Errungenschaften scheinen heute keine Bedeutung mehr zu haben. Ihr nehmt euch selbst die Möglichkeit das zu respektieren und darauf Stolz zu sein. (Ich meine damit nicht die beiden Weltkriege)
Ich finde es zynisch und nihilistisch was einige hier ablassen, zu einem Dialog der eigentlich schon längst abgehandelt wurde bzw. sein sollte.
Diskussionen dieser Art können eigentlich nur den Wahrheitsgehalt der Pisa Studien wiederspiegeln.
Der Osten ist schuld, so ein Quatsch.
Es muss ja immer irgendwer schuld sein.
Sind es nicht die Ostdeutschen so sind es die Ausländer und wenn wir die nicht haben dann nehmen wir halt die Juden. Achja und natürlich die Amerikaner.
Man, man, man. Solche Vorurteile und unhaltbare Thesen haben dieses Land schon oft genug in Verruf gebracht.
Es gibt keine Mauer mehr und daran sollte man sich gewöhnen.
Hier stehen 40 Jahre Trennung gegen hunderte Jahre der Einheit und doch gibt
es Wirrköpfe (mit Sicherheit rührt das auch von den Eltern und ihrer Einstellung) die das schamlos nutzen nur um ihre eigene unzufriedene Situation damit vor sich selbst rechtfertigen zu können.
Der Großteil der deutschen Bevölkerung scheint ein solches Bild irgendwie zu brauchen. Kein Wunder das wir (Deutschland) uns auf der Stelle drehen.
Traurig.
Für mich ist gerade klar geworden, welcher Teil Deutschlands scheinbar mehrheitlich ein Forum für "Sex und Liebe" braucht.
@mondhexe: Was flo schreibt resultiert aus den beschriebenen unterschiedlichen Gesellschaftsbildern die ich auf Seite 1 beschrieben habe.
Also full agree von meiner Seite zu seinen und deinen Ausführungen.
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