Irgendwie ist es mittlerweile so das wirklich alle Freunde von mir entweder schon seit Jahren in einer Beziehung stecken oder grade frisch verliebt sind und das ausnahmslos. Und das sowohl zuhause, als auch am Studienort.
Also stehen die eh schon unterm Pantoffel oder sind akut körperlich Abhängig.
So ziemlich alles was man mit Freunden so macht wie grillen, essen, Spieleabend, privat feiern, schwimmen, sonstige sportliche Betätigungen arten fast immer in Päarchenveranstaltungen aus, in denen man dann das 5. Rad am Wagen ist.
Sicherlich immer lieb gemeint das man immer noch eingeladen wird und man freut sich ja auch die Leute mal wieder zu sehen und in Ruhe zu quatschen. Studium, Arbeit und dauernd auf Achse lassen da sonst halt wenig Zeit für.
Aber spätestens nach 2 Stunden ist dann auch alles erzählt und dann fängt dieser nervige Päarchenscheiss an. "Schatz, blabla"
Und falls es dann dochmal nach 12 werden sollte heißt es meistens vom weiblichen Anhängsel "WIR sind jetzt müde und müssen nach Hause."
Falls es dann dochmal dazu kommt das einer sein Weib zuhause lässt, kommen natürlich direkt die anderen Hexen an und spielen Moralapostel.
Nicht das man das falsch versteht, ich mag meine Freunde wirklich und deren Freundinnen größtenteils auch und versteh mich wirklich super, aber dieses Päarchending nervt als Single einfach. Und meine Ex-Freundin oder Mitbewohnerin mitzuschleppen sind da auch keine praktikablen Lösungen.
Ne neue Freundin oder nen neuen Freundeskreis zulegen fällt auch raus.
Ist es den wirklich so schwer das mal nicht für einen Abend so exessiv raushängen zu lassen? Ich find, ich habs auch immer gut geschafft wenn es nötig war. Kann doch nicht sein das man als Single so diskriminiert wird heutzutage...
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