Kennt das jemand von euch:
Man hat in der Nacht so einen richtig widerlichen Alptraum, kann deshalb die ganze Nacht nicht richtig schlafen und rennt am nächsten Tag wie schwer besoffen herum und bekommt irgendwie fast nichts von der Welt mit?!
Mir gehts gerade so. Fühl mich total beschissen, weil ich einfach so müde und kaputt bin und mich dieser scheiß Traum nicht in Ruhe lässt.
Und weil ich den unbedingt loswerden will, weils mich sonst überhaupt nicht in Ruhe lässt, bekommt ihr jetzt einen kleinen Einblick in mein kaputtes Seelenleben:
Das ganz war irgendwie 3-geteilt:
Als erstes war ich irgendwie in einem Wohnwagen mit ein paar Leuten. Der stand in einem Garten und daneben war ein anderer Garten, von dem ich wusste, dass der meinem Vater gehört. Der war eingezäunt und da waren 2 rieisige, bissige Hunde drin. In "meinem" Garten ist mein früherer Hund rumgelaufen. Ab und zu musste mein Freund in den anderen Garten rüber und irgendwas holen. Dabei hat er es nicht immer geschafft, dass er das Tor rechtzeitig zu macht und die Dreckshunde sind rausgekommen und zuerst auf meinen früheren Hund, dann manchmal auf meinen Freund, aber meistens auf mich losgegangen. Da waren einen Haufen Leute, denen haben sie aber nichts getan und mir hat niemand geholfen.
Dann bin ich aufgewacht und war total verwirrt.
Der zweite Teil war irgendwie seltsam. An den kann ich mich auch nur verschwommen erinnern: Meine Eltern, die Freundin meines kleinen Bruders und ich waren irgendwo in meinem Heimatort und haben einen Küchenkasten, den mein Vater selbst gebaut hat (jetzt in Wirklichkeit, das Teil steht in der Küche meiner Eltern) mit einem Anhänger, aber ohne Auto spazieren gefahren. Warum weiß ich nicht. Dann haben meine Eltern irgendeinen Witz gemacht und plötzlich ist der Kasten aus dem Anhänger gekippt. Dann wollten die Freundin von meinem Bruder und ich das irgendwie aufheben, das haben wir nicht geschafft, meine Mutter wollte helfen und auch das hat nichts gebracht. Dann ist Besteck rausgefallen und mein Vater hat gelacht.
Plötzlich waren wir wieder in meinem Elternhaus und mein Vater hat irgendwelchen Leuten erzählt, wie stolz er nicht auf seine Kinder ist, weil aus denen so was Tolles geworden ist. Aber dann hat er sich zu mir nach hinten umgedreht, mich seltsam angeschaut und gesagt "außer aus der. die hat ja bis jetzt noch immer nichts erreicht." Ich wollte mich verteidigen und hab irgendwas drauf gesagt und dann hat er mir vorgehalten, dass uns die Eltern von meinem Freund Geld für die Wohnungsrenovierung dazugegeben haben.
Davon bin ich wieder wach geworden.
Und an den dritten Teil kann ich mich fast gar nicht erinnern. Alles irgendwie nur verschwommen und wirr.
Weiß nur noch, dass mich irgendso ein seltsames Ding vergewaltigen wollte. Das war kein Mensch und kein Tier, sondern einfach nur seltsam und eigentlich gar nicht genau zu erkennen. Zuerst hat es nur so blöd gedroht, dass es mich vergewaltigen wird, dann hat es das wirklich getan und ich war aber nicht einmal wirklich schockiert darüber. Irgendwie war in dem Traum meine einzige Sorge: "Ich nehme ja die Pille nicht mehr. Jetzt muss ich sofort zum Arzt und die Pille danach nehmen, sonst werde ich schwanger."
Dann wars aus.
Irgendwie total krank alles. Und mit so einem wirren Geist muss ich Leben...
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