In den letzten Jahren ist meine Familie immer weiter "verarmt"... nun ist es soweit, das wir im Insolvenzverfahren sind. Mein Vater ist die ganze Woche nicht da, er schuftet von Montag bis Samstag als Fernkraftfahrer und bekommt ein Bruttogehalt von 1.400€. Aufgrund dessen, das etliche Kredite laufen, bleibt von den Geld nichts übrig. Hätte meine Mutter nicht ein Tierpension + Hundezucht aufgebaut, hätten wir auf Deutsch gesagt, kein Geld zum Leben.
Nun ist es so, von uns 2000€ verlangt werden, oder man nimmt uns die Hunde weg. Zuchtrüde, "Inu Yasha" mit Rufnamen, wäre dann ebenfalls weg, und somit wäre unsere Existenz Grundlage ebenfalls genommen, und ich bekäme danach die Krise. Nun wissen wir nicht, wo wir die 2000€ hernehmen sollen. Doch ohne die Hunde können wir nicht Leben. Damit meine Mutter z.B. Hartz IV bekommt, müsste sie für 4h am Tag irgendwo arbeiten. Und mein Vater müsste seinen Job ebenfalls aufgeben. Das Problem wäre schnell gelöst wenn wir ein paar Hunde verkaufen könnten, doch ohne Käufer geht das schlecht. Ich selber bin noch schulpflichtig und meine Schwester ist derzeit auch Arbeitslos. Da sie aber mit hier wohnt, bekommt sie auch kein Hartz IV.
Es hat schon gereicht, dass ich dank Vater Staat 1 Jahr lang auf einen Therapieplatz warten durfte, wo bei mir das Asperger Syndrom Festgestellt wurde. Nur dumm, dass die Therapie nichts gebracht hat, weil es kein gab, sondern auch die Zahlungen an die Krankenkasse ist wegen mir gestiegen.
Die Rechtsschutz wurde auch schön gekündigt. Ich mach mir ernsthaft sorgen... der Staat will dauernd Kohle von uns sehen und das Dach unseres Hauses hat etliche Löcher, und der Giebel der Scheune kracht beim nächsten Sturm zusammen. Hat irgendjemand einen Rat?
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