das herz voll tiefster traurigkeit
und keiner kann es befreien von dem leid,
denn es ist eingesperrt in einem käfig,
qualvoll gefoltert und zerbrechlich.
der käfig gleicht einer spieluhr,
aus der eine traurige melodie erklingt,
es ist das geweine des herzens,
ich vernehme es bis auf den flur,
wo mich die singende spieluhr förmlich zu sich winkt.
so schön und hold sie von außen erscheint,
so boshafter schließt sie das herz dort ein,
wo es schreit und weint,
und es ist ganz allein.
doch die spieluhr kann ich nicht entzweien,
um das arme herz zu befreien,
sonst liegt mit dem spieluhr schutt,
zusammen das herz
und es geht auch kaputt.
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